Baubericht TopRC Voyager

Moin

Ich kann in den nächsten Tagen meinen neuen Voyager von TopRC beim hebu-shop.ch abholen. Da hier im Forum noch nicht wirklich über den Jet geschrieben wurde, werde ich einen kleinen Baubericht machen. Da ich im Moment nicht so viel Zeit habe, wird der Bau bestimmt bis Mitte/Ende Sommer gehen.

Obwohl der Jet "nur" 3.2m lang ist, und es bedeutend grössere Jets gibt, war ich wirklich recht erstaunt, als ich zum ersten Mal die Flügel des Voyager eines Kollegen in den Händen hielt. Das Profil ist an der dicksten Stelle bestimmt 120mm dick und die Klappen ca. 150mm tief. Das spricht auf jeden Fall nicht für einen High-Speed-Flieger, aber das will ich auch gar nicht. Das ganze Herumgereisse, wie es mit den Havocs gemacht wird, gefällt mir persönlich überhaupt nicht. Der Voyager wird wohl eher Richtung grosser Indoorflieger, oder wie wir in der Schweiz sagen: "Naastüechli" (Taschentuch), gehen.

Hier mal mein vorläufiges Setup:

Turbine: Jetcat P180RX (wenns nicht reicht, Kingtech K260)
Tank Kero: Daklapack 5l Fuelbag
Tank Smoke: Platypus 2l Fuelbag
Smokepumpe: Powerbox
Servos: KST X20 8.4 50
Servohebel: Die schönen violetten von Hobbyking
Stormversorgung: FrSky Redundancy Bus 20
Empfänger: 2x FrSky RX8R Pro mit jeweils einem FrSky XM+
Kabel: Powerbox Maxi mit Powerbox Stecker
Akku Steuerung: RBVoltage 2S 3300mAh
Akku Fahrwerk: RBVoltage 2S 2200mAh (fällt vielleicht weg)
Akku Turbine: 3S 4000-5000mAh (je nach Gewicht und CG)
Fahrwerk: Originales TopRC Fahrwerk elektrisch

Kabelführungen und anderes Zubehör kommt alles aus dem 3D-Drucker

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Sooooo, ich konnte heute den Voyager bei Hebu abholen und muss zuerst mal sagen, dass die Chinesen echt gut einpacken können. Für nen Jet der 2800mm Spannweite und 3250mm Länge hat, war der Karton mit 235x82x59 cm echt klein.

Zum Jet selber gibt es nicht viel zu sagen... Die Qualität ist, für einen China-Jet, echt wirklich gut. Die Klebestellen sind großzügig gemacht, was man manchmal von manch deutschem Hersteller nicht behaupten kann, die Lakierung hat 1-2 kleine Fehler, die man aber nur mit sehr pingeligen Augen sieht, an den wichtigsten Stellen ist Kohlefaser verbaut und das doppelwandige Schubrohr macht auch einen super Eindruck. Auf den Bildern ist auch noch ein bisschen was vom Zubehör zu sehen. Wo ich echt wirklich überrascht war, war der Cockpitausbau - klar ist es kein 1200 Euro Cockpit, aber für einen Sportjet in der Preisklasse genial gemacht. Auch das Fahrwerk sieht sehr solide aus, einzig der Fahrwerkskontroller von TopRC scheint ein wenig Probleme zu machen... mal schauen.

Genug erzählt, hier ein paar Bilder. Sorry, dass die alle 90 Grad gedreht sind, aber rc-network will alle Bilder im Querformat...

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hps

Vereinsmitglied
Sehr beeindruckende Bilder ;). Man sieht, dass der Rumpf geteilt geliefert wird. Ist diese Teilung nur für den preisgünstigeren Transport von China nach Europa vorgesehen oder läßt sich das Modell tatsächlich so aufbauen, dass es für den Transport im Auto geteilt werden kann?
Jetgruß Peter
 
Hi Peter

Der Rumpf kann in drei Teile zerlegt werden. Im vorderen Bereich sind das 6 M5 Schrauben, die zwei Spannten zusammenhalten und im hinteren Bereich sind es vier Rohre und eine (oder zwei) Schrauben. Wenn du die Kabel und Stecker entsprechend verlegst, kann man den Rumpf immer teilen. Ich werde es so machen, dass ich nur Höhenruder und den hinteren Teil demontiere, dann passt er perfekt ins Auto.

Gruss
 

Heinz234

User
Nimm den Fahrwerkscontroller von Stein Electronic.

Digitech CRU. Ist allerdings nur sinnvoll wenn Du Jeti nutzt, dann allerdings technisch und von der telemetrie her vom anderen Stern. Habe den Controller auch an einem TopRC Fahrwerk in betrieb. Der originale Controller ist halt echt mal für die Tonne.
 
Steckungsrohre und Tank verkleinern

Steckungsrohre und Tank verkleinern

Hallo
Fliege seit Ende letzten Jahres einen Voyager,den ich mit meinem Sohn zusammen gebaut habe.
Habe die Steckungsrohre direkt alle gegen CFK-Rohre getauscht.
Die Stahlrohre sind viel zu Schwer.
Den Haupttank habe ich auch kleiner gemacht,so das er nur noch ca 3,3 Liter fasst.
Wenn du die 25Kg grenze einhalten wirst,musst du diese Sachen dir besorgen.
Ansonsten fliegerich geht sie Saugeil.
Mfg.:Sascha
 

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Hi, ja ich hab die V2 die schonmal leichter sein soll. Hast du mir vielleicht einen Link zu den CKF Rohren? Ich brauche auch einen Beuteltank, da kann ich mit der Füllmenge variieren...

Gruss
 
Steckungsrohre und Tank verkleinern

Steckungsrohre und Tank verkleinern

Hallo
Fliege seit Ende letzten Jahres einen Voyager,den ich mit meinem Sohn zusammen gebaut habe.
Habe die Steckungsrohre direkt alle gegen CFK-Rohre getauscht.
Die Stahlrohre sind viel zu Schwer.
Den Haupttank habe ich auch kleiner gemacht,so das er nur noch ca 3,3 Liter fasst.
Wenn du die 25Kg grenze einhalten wirst,musst du diese Sachen dir besorgen.
Ansonsten fliegerich geht sie Saugeil.
Mfg.:Sascha
 

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Jetpower

Jetpower

Ich hab meine letztes Jahr auf der Jetpower gekauft.Ist auch schon die V2,also Leichtere Version.Trotzdem noch zu schwer.
Hab eine Frank Ft 220 drin und Servos hab ich Savöx.
Und alles ohne Blei in der Nase.
Bau die Akkus soweit wie möglich nach vorne.
Das Steckungsrohr wiegt über 1Kg von denen.CFK-Rohr 470Gr.
 
Weiter gehts...

Da die Komponenten noch nicht bei mir sind, musste ich mit dem anfangen, was ich schon habe: Das Fahrwerk.
Wie schon geschrieben ist das Fahrwerk von der Qualität her sehr gut verarbeitet und wirkt solide. Was mich ein wenig gestört hat, waren die -meiner Meinung nach- viel zu kleinen Holzschrauben, mit denen das Fahrwerk befestigt werden sollte. Vielleicht sind diese eine Art Sollbruchstelle, was für mich aber nicht wirklich Sinn macht. Bei einer Aussenlandung reisst es die Fahrwerksspanten so oder so raus. Ich habe mich deshalb dazu entschieden, M4 Inbus-Schrauben und Einschlagmuttern zu verwenden, damit man auch später nochmals ohne Bedenken das Fahrwerk ausbauen könnte. Um alle drei Fahrwerke einzubauen, hatte ich nicht mal eine Stunde. Passen tut soweit auch alles und die Mechanik funktioniert ohne Probleme. Was jetzt noch fehlt, sind die Abdeckungen des Hauptfahrwerks und neue Federn bei der Tür des Bugfahrwerks.

Zudem haben wir in gut fünf Wochen bei und im Verein eine Ausstellung, bei der der Voyager natürlich nicht fehlen sollte. Somit habe ich das schöne Wetter genutzt und den Jet mal zusammengebaut... Ist schon ein riesen Ding :D

Was ich aber noch nicht ganz verstanden habe ist, wie die Rohre bei Höhen- und Seitenleitwerk befestigt werden sollen. Im Rumpf werden alle Rohre geklemmt, was ich eine sehr elegante Lösung finde. Aber bei den Leitwerken selber gibt es weder Gewinde noch irgendwelche Öffnungen um zu schrauben. Höchstwahrscheinlich müssen die Rohre dort verklebt werden...


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Heinz234

User
In den Leitwerken werden die Rohre verklebt, wie in allen RopRC Jets. Sollte aber auch so in der Anleitung stehen?
 
Hallo,

was mal interessant wäre zu sehen, wäre die innere Struktur der Tragflächen, bei der Odyssey hat man ja schon einschlägige Erfahrungen sammeln können wie TopRC - Qualität aussehen kann.
=> außen HUI, Innen => FFUI (man brauch hier nur den entsprechenden Odyssey Thread durchstöbern und wird schnell fündig)

wer von euch möchte denn mit einer Endoskop Kamera in die Tragflächen reinschauen und Bilder posten...

grüße
Franz
 
FW Controller

FW Controller

Nimm den Fahrwerkscontroller von Stein Electronic.

Digitech CRU. Ist allerdings nur sinnvoll wenn Du Jeti nutzt, dann allerdings technisch und von der telemetrie her vom anderen Stern. Habe den Controller auch an einem TopRC Fahrwerk in betrieb. Der originale Controller ist halt echt mal für die Tonne.

Warum ist denn der originale FW-Controller was für die Tonne ?
Funktioniert der nicht ?
Nur weil es bessere gibt muß ja der einfachere originale nicht schlecht sein.
Hast du da deine Erfahrung gemacht ?

Grüße, Reinhold
 

Heinz234

User
Warum ist denn der originale FW-Controller was für die Tonne ?
Funktioniert der nicht ?
Nur weil es bessere gibt muß ja der einfachere originale nicht schlecht sein.
Hast du da deine Erfahrung gemacht ?

Grüße, Reinhold

Ich hab den selben bei meiner F16 dabei gehabt. Es gibt keine Anleitung zu dem Ding. Doorsequenzer fraglich. Abschaltströme an den endlagen der Fahrwerke so hoch das ich den Antrieben damit keine hohe Lebensdauer zurechne. Da wird richtig in die endlagen gewürgt eh abgeschaltet wird.

Im 10000€ Jet möchte ich dann ehrlich gesagt keine zweifelhafte Elektronik haben. Wenn das Bugfahrweek nicht rausgeht weil die Mechanik beim einfahren vom Controller zerstört wurde und der Jet einen Salto vorwärts macht hast Du auch nix gewonnen. Oder?
 
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