NOT-FOR-RES-ONLY-BOW

yet1-2

User
Hallo zusammen ,

ich habe jetzt auch einen Frästeilesatz erworben und verzweifel gerade die D8,8 / 8mm CFK Rohre zu kaufen .
Bei R&G finde ich die nirgends ! Oder bin ich einfach zu blöd /blind !

Kann mir evtl. einer einen Link schicken ?

Danke im voraus

Gruß Markus
 

smeyky

User
Hallo Michael!

Jetzt gilts fürs Vergleichsfliegen nur noch passendes Wetter abzuwarten.

Zuletzt habe ich bei meinem Flügel Versuche mit Ballast gemacht. Dazu habe ich den Verbinder mit einem 6 mm Rundstahl (ca. 150 Gramm) befüllt. Das Abfluggewicht liegt damit bei ca. 755 g und damit ungefähr in der Liga Deines nf-Rob.
Die Eindrücke kurz zusammengefasst:
- Hochstart ab 2-3 m/s Wind: kein Unterschied zu 600 Gramm Abfluggewicht erkennbar
- Handlandungen problemlos möglich
- Rollen werden schöner
- Reaktion auf Turbulenzen etwas gelassener
- 45° Ablasser von 90 m bis Bodennähe strukturell kein Problem
- Geschwindigkeitszuwachs überschaubar
- Handstart in die Thermik (in der Ebene) nach wie vor gut möglich
- beim Bodenturnen geringe Abstriche, hauptsächlich aber weil im Hinterkopf verankert ist, dass mehr Gewicht im Fall des Falles auch mehr Schaden verursacht

LG Franz

P.s.:
Leichtwind am Hang (ohne Ballast):


Franz das ist doch der traumhafte Hang am Kaiblinger Kogel oberhalb der Sandner Linde fliegst du da noch oft?
 
Hallo an meine Mitbauer!
Hier zeige ich euch mal meine NFROB Elektro Variante. Die Flächen wurden mit einem herumliegenden Reserverumpf vom Amokka Wood gepaart. Somit war es für mich wesentlich weniger Arbeit, außerdem bin ich von der Optik begeistert, leider steht der Erstflug durch das Wetter noch aus. Für diese Eigenmixtur habe ich ihm auch gleich einen für mich geläufigeren Namen verpasst. Den originalen Seglerrumpf baue ich zwar auch noch, da ich aber im Flachland wohne, ist die E- Variante sinnvoller. Das Fluggewicht liegt bei mir zwar bei 810g, es wurden aber auch normale CFK Stangen verwendet und dieses Gewicht bei dem Flächeninhalt sollte mit der Motorhilfe kein allzu großes Problem darstellen.
LG Brian
Bowy (1).JPG
Bowy (2).JPG
 
Hallo Franz!
Danke wegen der Wünsche. Die verringerte Querrudertiefe ist sicher flatterfester als die Originaltiefe, da sich Spiel in der Anlenkung weniger auswirkt. An der Oberseite ist zusätzlich Schanierabdeckband und somit aerodynamisch ein sauberer Übergang. Mir haben die großen Ohren eher Sorgen gemacht und du hast im Beitrag 27 ja beschrieben, das vom kleinen Bow die Ruder nur proportional vergrößert wurde und keine weitere Überlegung dazu angestellt wurde. Das ist halt mein Experiment dabei und da ich sowieso eher flott fliege und das der NFROB ja kann, glaube ich, mit dieser Größe ganz gut zu liegen. Ich erreiche trotzdem 20 mm Ausschlag nach oben.
Die Querruderanlenkung liegt auf ca. 45% der Ruderlänge und somit nicht so schlecht positioniert. Leider ist in den Rippen der Platz für die Servos nicht vorgesehen gewesen und somit habe ich die Servos an der für mich günstigsten Stelle plaziert. Weiter außen wäre auch weiter hinten gelegen.
So bald ich mal geflogen bin, werdet ihr informiert, ob es mit dieser Auslegung funktioniert oder nicht.
LG Brian
 
Ergänzung nach dem Erstflug: Keinerlei Besonderheiten.
In 3 Flügen bei recht widrigen Verhältnissen mit Böen und Wind an die 20 kmh konnte Bowy seine Flugfähigkeit unter Beweis stellen. Mit den von Franz angegebene Werten flog er auf Anhieb. Es gab trotz flotterem Fliegens keinerlei Tendenz zum Ruderflattern, er liegt satt am Knüppel und läßt sich problemlos und präzise steuern.
LG Brian
 
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