DJANGO (Golden Twenties Auflage)

Die neuen Djangos (Version 3.0) sind fertig.

Die Goldenen 20er unseres Jahrhunderts brechen an.
Das wollen wir feiern und haben zu dieser Gelegenheit unsere beliebte “Zigarette danach”, den Django NEON komplett überarbeitet und eine ganze Modellreihe entworfen.
Nun haben wir ja schon knapp 5 Jahre am Django weiterentwickelt. Vom Ur-Django mit V-Leitwerk über den Django EVO bis hin zum Django NEON.
Alle Flächen habe eine neue, dynamischere Kontur bekommen. Es hat jetzt alles so einen „Sansi-Schwung“ bekommen.
In diesem Zuge haben wir das Tragflächenprofil anpassen müssen und dieses komplett neu gerechnet. Das hat eine leicht verbesserte Streckenleistung zur Folge.
Das Steigen in der Thermik bleibt dabei unverändert gut. Außerdem haben wir dem Modell ein neues optisches Gewand geschenkt.

Es sind 2 Modellgrößen hinzugekommen und um dieses logisch konsequent in den Namen festhalten zu können heißen die Modelle nun nicht mehr “Django NEON” sondern nur noch “Django”. Kurz und bündig.
Unterteilt sind diese in:

Django S [20] (209cm)
Django M [25] (255cm) – vormals Django NEON
Django L [30] (300cm) – vormals Django NEON XL
Django XL [38] (380cm)

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Ur-Django:
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Django Evo-V:
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Django Evo X (schon mit D-Box)
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Django Neon:
IMG_0864.jpg

Einzelbeschreibung der Modelle:

Django M [25]
Ich beginne mit dem Django M weil er die Basis der Serie darstellt.
Diese Spannweite und Streckung war auch schon beim Ur-Django mit V Leitwerk vorhanden.
Das Modell wurde über letzten Jahre unter unserem Zutun immer weiter verfeinert und ist nun bei seinem persönlichen State Of The Art angekommen.
Ich bezeichne den Django M gerne als Ultra Leicht Allrounder. Im Vergleich zu den anderen Versionen ist sein Spektrum am größten.
Er lässt sich sehr fein in der Thermik kreisen. man kann ihn sehr gezielt mit der Hand in eine, sich frische ablösende, „Blase“ werfen. Das fliegen in der Ebene ohne Motoreinsatz macht mir den größten Spass. Der Django M ist aber auch am Hang zu hause und lässt sich engräumig und, seiner leichten Bauweise zum Trotze, dynamisch bewegen. Er rollt schön, Turnt schön und ist total vergebend.
Senkrechtes absteigen zur Landung ist kein Problem.

Django L [30]
Der Django L war neben einem 2 Achs Django (Den man auf Wunsch noch immer bekommen kann) die erste Weiterentwicklung des Django NEON (Django M). Es gibt eben doch recht viele Leute die lieber Modelle mit 3 Metern fliegen. Schon allein wegen der besseren Sichtbarkeit in großen Höhen. Und da man dort auch schnell hinkommen möchte ist der Django L nicht nur höher gestreckt sondern hat auch eine deutlich erhöhte Aspekt-Ratio. Das verhilft ihm durch weniger Ausgleichsgewicht vorne zu einer nochmals verringerten Flächenbelastung. An der Aspekt Ratio und der davon, im Hinblick auf Spurtreue und Kreisflugverhalten, abhängige Seitenrudergröße haben wir lange gearbeitet. Hier waren viele Testrümpfe und Seitenruder nötig um an das endgültige Ziel zu kommen. Nun können wir sagen. Django L ist das auf die Thermikeigenschaften bezogen leistungsfähigste Modell dieser Reihe.

Django XL [38]
Dieser Django fällt eigentlich etwas aus dem Rahmen. Er ist das einzige Modell der Reihe das einen eigenen Rumpf hat. Dieser Django basiert zwar in seiner Berechnung der Flugphysik ebenfalls auf dem Ur-Djnago wurde aber klar im Hinblick auf die F5J Klasse ausgelegt. Es war das Ziel ein Modell zu haben, daß den F5J Ansprüchen entspricht und dabei aber auch preislich in einem Bereich liegt wo man als „Nicht-Profi“ noch gut klar kommt. Das Modell bietet sich aufgrund seiner Größe aber auch ganz wunderbar für die schwächeren tage in den Alpen an. Er ist auch ein echter Obenbleiber. Die Agilität ist erstaunlich für die große Fläche und er ist einfach das total Chill-Out Modell.

Django S [20]
Das Mikro-Djnagochen ist mein persönlicher Liebling der Reihe. Er ist auch der jüngste Spross der Regie. Es war mir ein Anliegen einen „Mini Django“ immer im Auto dabei zu haben.
Wendigkeit, Thermik-Rattigkeit und Hangtauglichkeit waren mir das wichtigste Anliegen. Im Prinzip könnte man den Django S als Luxus Easy Glieder ansehen. Duch seinen 4-Klappenflügel mit wirklich großen Rudern ist er super wendig und auf aller engstem Raum zu fliegen und zu landen. Die Tehrmikfähigkeiten haben mich dann bei den ersten Flügen selber überrascht. Durch die doch recht Stark ausgeprägte 3-fach V-Form und ist er monztermäßig Eigenstabil und kann deswegen auch, ohne Scheiß, schon in 30cm Höhe anfangen zu kreisen. Dieser Fall tritt natürlich in der Praxis selten auf.
F3K Leite kennen das aber. Django S macht mir gerade echt viel Freude. Er ist einfach so unkompliziert. Deswegen ist er nun tatsächlich dauerhaft in meinem Auto eingezogen.
 
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