Spannungsabfall im Flug => Crash

Die Dinger haben einfach in einem Modellflugzeug nichts verloren als Empfängerakku

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So isses - mit nem ordentlichen Akku wäre die Zuleitung zu dem kaputten Servo heiß geworden oder durchgebrannt und nicht der Flieger runtergefallen! Das gibt einem zumindest die Zeit auf eine Telemetriewarnung zu reagieren und schnell zu landen.
Die Eneloops kann man im Sender, Zündung oder in der Wanduhr verwenden - aber nicht für die Servo/Empfängerstromversorgung!

Hier_Neu_Mann schrieb:

So isses - mit nem ordentlichen Akku wäre die Zuleitung zu dem kaputten Servo heiß geworden oder durchgebrannt und nicht der Flieger runtergefallen! Das gibt einem zumindest die Zeit auf eine Telemetriewarnung zu reagieren und schnell zu landen.
Die Eneloops kann man im Sender, Zündung oder in der Wanduhr verwenden - aber nicht für die Servo/Empfängerstromversorgung!

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Das ganze klappt aber nur wenn ALLE Teile der Stromversorgung aufeinander "abgestimmt" sind!!!
Wenn z.B. die Zuleitung zum Empfänger zu schwach/zu lang ist, klappt das schon mal nich, wenn die Kabel zu den Servos zu dick sind, klappt das nich, wenn nur ein oder zwei Stecker vom Akku im Empfänger stecken wirds eng, usw. usf. Und bis ein Servokabel "durchbrennt"... probier das mal aus
Also pauschal sagen Eneloops gehören in die Wanduhr ist ganz einfach FALSCH!
Aber wer sie nicht im Flieger haben will, soll sie in die Wanduhr stecken, aber sie hier dann auch nicht verteufeln, denn richtig eingesetzt funktionieren sie........

Kupferfraß könnte auch die Ursache sein

Kupferfraß könnte auch die Ursache sein

Hallo zusammen,

die Spannungseinbrüche würden meiner Meinung nach auch zum Kupferfraß / schwarzen Leitungen passen.

Trat bei mir in der Vergangenheit unter folgenden Bedingungen auf:

• 
  nur an Minus / Masse Leitung. Bei Plus hab ich das noch nicht beobachtet

• Nur in Verbindung mit Nickel Kadmium oder Nickel Metal Hydrid Akkus - Bei Lipos hab ich es jedenfalls noch nicht beobachtet...

• Es fängt immer an der Akkuseite des Kabels an, weswegen ich neuerdings dort weiter abisoliere und einen durchsichtigen Schrumpfschlauch hinmache

• Auch an Schalterkabeln, sofern diese mit dem Akku dauerhaft verbunden waren, tritt Kupferfraß auf

Bei mir äußerte sich das dann wie folgt:

• Auch über Telemetrie im frühen Stadium nicht zu bemerken - Spannungseinbruch ist zu gering

• Irgendwann fällt dann beim Knüppelrühren am Boden ein geringer Spannungseinbruch auf, der über die Zeit (Wochen) größer wird und bis zur Telemetrie Spannungswarnung führt - dann ist eh klar dass was faul ist bei neu geladene Akku

• Die Spannung erholt sich immer sofort wieder, sobald keine Knüppelbewegung oder Ruderdruck mehr da ist

• Nach Ersetzen des Kabels ist wieder alles gut - am Akku lags nie!

Bis jetzt konnte mir niemand wirklich schlüssig erklären woher das Problem kommt!

Hier ein Bild eines Akku Kabels - ersetzt im Oktober in einem HLG, NiMH Akku



MFG

Stephan

Kommt entweder vom Lötzinn bzw lötwasser/fett das säurehaltig ist, oder/und vom ausgasen des Akkus!
Auch ein austreten von Säure aus der Isolierung beim löten ist möglich.... und durch die Elektrochemie gammelt der Minuspol dann weg.

Das Thema ist sicher so alt, wie die dazu verwendete Akkutechnologie.


I.G. sollten wir froh sein, das wir nicht mehr auf Nixx Zellen angewiesen sind.
Ich verwende ausschließlich Liion Zellen. Damit geht man mehreren Problemen aus dem Weg.

Kabelfraß

Kabelfraß

Hallo,

ohne das Thema jetzt weiter in Richtung Kabelfraß ausweiten zu wollen, möchte ich nur kurz anmerken, dass ich vor kurzem an einem (6 Jahre alten, nach wie vor genutztem) 3s-Lipo ein Kabel zum Balancerstecker wegen eben diesem Fraß auswechseln musste ...

Gruß
Herbert