Unterschied Vario: 'billig' vs. 'high end'

Moin Jungs,
gibt es in der Anwendung eigentlich einen bedeutsamen Unterschied zwischen den 'Billigvarios' wie z.B. von FrSky oder das OpenXSensor (ca. 20€) und tw. mehr als zehnmal teureren 'high end' Varios wie Picolario oder WSTech?

Ist die Anzeigegenauigkeit deutlich unterschiedlich oder gibt es sonstige funktionale Unterschiede?

Oder kann man sich den Mehrpreis sparen?

Ich würde mich freuen, ein paar erhellende Antworten zu bekommen.

Lieber Gruß aus dem nassen Norden
Thorsten
 

S_a_S

User
hallo Thorsten,

rein technisch gesehen gibt es relativ günstige digitale barometrische Sensoren, z.B. für Wetterstationen oder für Motorsteuergeräte. Die Auflösung liegt im Bereich von oft mehr als 0,5m. Wenn das Vario daraus eine Steigrate berechnen soll, dauert es bei leichtem Steigen mehrere Sekunden, bis der nächste Schriitt erreicht wird und eine Änderung mitgeteilt wird. Die Blase ist dann längst durchflogen.

Für eine Höhenmessung aber brauchbar.

Grüße Stefan
 
Das ist die klassische Popcornfrage.
Ich meine, es hängt von deinen Ansprüchen ab. Ich fliege mit einfachen Hott Varios und kurbele damit in der Thermik. Kann sein, dass mancher Bart damit liegen bleibt. Aber das ist mir egal, weil ich zum Spaß fliege und Wettbewerbsambitionen ablehne. Und im unteren Luftraum sehe ich auch, wie sich das Modell verhält.

Gruß Mirko
 
Hallo Thorsten ,

die preiswerten Varios wie z.B. die von FrSky oder OpenXSensor verwenden den MS5611. Dieser hat ein Rauschen der Höhenmessung im Bereich von bis zu 0.5 Höhenmeter. Um daraus eine Steiggeschwindigkeit zu erhalten, muss die Höhenmessung numerisch differenziert werden. Um nun Bärte mit geringem Steigen im Bereich < 0.5 m/sec vernünftig zu detektieren, müssen derartige Varios im Sinne einer Mittelwertbildung sehr stark numerisch Filtern. Dies bedeutet eine lange Ansprechzeit. Damit sind gerade Bärte mit geringer Steiggeschwindigkeit und Durchmesser nur bedingt erkennbar. Siehe auch Post #2 vom Stefan.

Varios wie die alten wsTech verwenden einen analogen Drucksensor MPXA6115A. Die Steiggeschwindigkeit wird hier analog über ausgefuchste OPV-Schaltungen bestimmt. Dies ist aufwendig, jedoch in Bezug auf Auflösung und Ansprechzeit unschlagbar. Dies hat jedoch seinen Preis.

Siehe auch unter http://www.wstech.de/ den Reiter Variometerkunde.

Ich selber besitze mehrere alte wsTech Varios, als auch ein Eigenbau mit dem MPX4115A. Ich schätze die sehr hohe Auflösung und die schnelle Ansprechzeit. Damit kann ich Bärte mit geringem Steigen im Bereich < 0.5 m/sec noch schnell und präzise entdecken. Dies ist mir der Mehrpreis wert.

Gruss
Micha
 

Gast_74695

User gesperrt
Moin Jungs,
gibt es in der Anwendung eigentlich einen bedeutsamen Unterschied zwischen den 'Billigvarios' wie z.B. von FrSky oder das OpenXSensor (ca. 20€) und tw. mehr als zehnmal teureren 'high end' Varios wie Picolario oder WSTech?

Ist die Anzeigegenauigkeit deutlich unterschiedlich oder gibt es sonstige funktionale Unterschiede?

Oder kann man sich den Mehrpreis sparen?

Ich würde mich freuen, ein paar erhellende Antworten zu bekommen.

Lieber Gruß aus dem nassen Norden
Thorsten

Ganz einfach zu bantworten. Es kostet dich 20€ und ein bisschen Nachdenken, einen OpenXsensor zu bauen. Probier es einfach aus. Leute die den Vergleich gemacht haben, sagen, es ist mit Abstand das beste Vario. Es wird nirgendwo so viel dumm geschwätzt wie im Modellbau ;) Deswegen einfach ausprobieren. Wenn du keinen Unterschied merkst, diese Leute gibt es auch, dann flieg sicherheitshalber mit dem Teureren, es muss schließlich besser sein ;)

 

kalle123

User
Vielleicht sollte man erwähnen, das das openXsensor Projekt kein reines 'billig' Vario ist, sonder ein Sensor System für z.Z. die Telemetrie von Multiplex , Frsky, Jeti und Hott darstellt.

Es deckt neben dem Bereich Vario nachfolgende Sensormöglichkeiten ab:
- Airspeed
- Spannungsmessung
- Strommessung
- Drehzahlmessung
- Temperaturmessung
- Durchflußmessung
- GPS

Beim Vario besteht die Möglichkeit des Einsatzes eines 2. Baro Sensors und die Koppelung mit einem 3 Achsen Gyro/Beschleunigungssensor.

Gruß KH
 
Hey,

Ja das geht mit dem Eigenbau Vario alles.
Leider habe ich bis heute keine richtige Anleitung bzw. Verlässliche Erfahrungen gefunden wie gut die TEK Funktion funktioniert ?!

Mit freundlichen Grüßen
Kai
 

Gast_74695

User gesperrt
Hey,

Ja das geht mit dem Eigenbau Vario alles.
Leider habe ich bis heute keine richtige Anleitung bzw. Verlässliche Erfahrungen gefunden wie gut die TEK Funktion funktioniert ?!

Mit freundlichen Grüßen
Kai

Das wird teuer. Für die TEK Funktion musst du nochmal 30€ investieren (analoger Airspeed-Sensor mit Pitot-Rohr). Meinen Sommerurlaub mit 160 Stunden Testzeit à 50€/h habe ich damals vergessen in Rechnung zu stellen ;)

Wenn du nach openXsensor googlest, wirst du auf viele Treffer aus einer Quelle stoßen. Da wird geholfen ;)
 

jweber

User
Bei Vario´s gibt es zwei wichtige Bestandteile.
1. der Sensor und
2. die immer notwendige Filterung der Signale

Ich würde die Varios in 3 Klassen einteilen.

1. Einstieg, Sensor z.B. BMp180 Empfindlichkeit begrenzt, gut für die Höhenanzeige, z.b. die ersten Telemetrievario´s von MPX für M-Link oder ähnliche.

2. Vario´s mit besserer Auflösung und aufwendiger Filterung, hier würde ich z.B. den SM GPS-Logger und das OpenXsensor Vario mit MS 5611 einsortieren.

3. analoge Erfassung /Filterung. Soll von der Signalgebung besser sein, näher an die Manntragenden rankommen. Benötigt in der Regel aber eine eigene Funkübertragung auf eine LPD Handquetsche wie z.B. ein Piccolario.


Und auch zwischen 1 und 2 gibt es da schon sehr deutliche Unterschiede. Aber mit einem OpenXsensor macht man angesichts des Preises nichts falsch, man muss nur Lust haben, sich da reinzufuchsen, bekommt dafür ein wirklich empfindliches System, das erweitert werden kann und auch auf eigene Bedürfnisse eingestellt werden kann.

Jörn

PS.: Für die TEK-Funktion reicht ein zugelötetes Röhrchen mit einem kleinen Loch nach hinten. (nennen wir es Teilkompensation :-) )
Nach oben kann man dann in mehreren Stufen erweitern, die typische ringförmige TEK-Düse, zwei Sensoren am OpenXsensor, unkompensiert für die Höhe, kompensiert fürs Vario oder eben sogar Airspeedkompensiert.
 
Zuletzt bearbeitet:

Wilf

User
Vario mit Ausgleichsbehälter?

Vario mit Ausgleichsbehälter?

Bei Großflugzeugen gibt es klassischerweise nur Varios mit Ausgleichsbehälter:
Dabei wird der statische Druck in einen Ausgleichsbehälter geleitet und seine Druckänderung als Durchflussmenge mechanisch oder elektrisch als Variosignal ausgewertet.

Der Vorteil: Es gibt ein klares, leicht auswertbares Signal für die höhenbedingte Druckänderung.
Der Nachteil: Der Ausgleichsbehälter ist groß und durch seine Thermoskannenbauweise auch ziemlich schwer.

Bei großen Scale-Seglern kann ich mir aber schon vorstellen, dass man das System nutzbringend anwenden kann. Die Aufnahme des statischen Drucks ist nämlich von vielen Fehlern behaftet, insbesondere reagieren die Systeme sehr anfällig auf seitliche Anströmung (Schiebeflug).
 

S_a_S

User
Bei Vario´s gibt es zwei wichtige Bestandteile.
1. der Sensor und

auf ersten Punkt bezog sich mein Kommentar. Wenn der Sensor nicht auflöst, kann auch die beste Software oder Schaltung nicht mehr draus machen.

Jetzt schreibst Du was von Einsteigersensor,

1. Einstieg, Sensor z.B. BMp180 Empfindlichkeit begrenzt
...
OpenXsensor macht man angesichts des Preises

aber auch openXsensor als SW-Paket unterstützt eben diesen.

https://github.com/openXsensor/openXsensor
Alternatives: a BMP085, a BMP180 or a BMP280 sensor can be used as first sensor

Der MS5611 ist da doch einige Klassen besser auflösend.

Aber was nutzt ein gut parametrisierter openXsensor, wenn er nicht zur Telemetrie des Fernsteuerungssystems (falls überhaupt vorhanden...) passt? Da kann das "teure" System doch noch günstiger kommen, als der Wechsel des Fernsteuerungssystems.

Es gibt aber auch teuren Schrott.

Grüße Stefan
 

kalle123

User
Wenn, dann schon der BMP 280 statt des 180er, ja, bei oXs geht auch der BMP085. Hab ich mal zu Projektbeginn zum Testen des Aufbaus verwendet. Aber das ist sehr lange her.

Die z.Z.unterstütze Telemetrie, wie schon erwähnt -> Multiplex , Frsky, Jeti und Hott.

Ich selbst habe oXs unter FrSky und MPX.

cu KH
 
3. analoge Erfassung /Filterung. Soll von der Signalgebung besser sein, näher an die Manntragenden rankommen. Benötigt in der Regel aber eine eigene Funkübertragung auf eine LPD Handquetsche wie z.B. ein Piccolario.

Hallo,

auch ein Vario mit analoger Erfassung /Filterung kann über den Rückkanal einer geeigneten Telemetrie das Variosignal übertragen. Bei meinem Vario mit analogen Sensor sample ich das Variosignal [0V-5V], 0 m/sec entspricht 2.5V, mit einem PIC 12F683 und übertrage es mit einem SW UART an einen FrSky D8R Empfänger. Im Dashboard wird dann das ganze akkustisch und auf dem Display ausgegeben.

Gruss
Micha
 

jweber

User
Ja, ich gehöre zu denen, deren System von OpenXsensor unterstützt wird, sonst ist das natürlich keine Lösung.

Und ich habe auch selbstredend meine diversen Sensoren nur mit dem empfohlenen MS5611 aufgebaut.
Man kann natürlich auch die preiswerteren Sensoren einsetzen, z.B. nur für die Höhenanzeige. Eine Schleppmaschine braucht kein Vario, gerne aber eine Überwachung des Akku´s.
Trotzdem ist OXS preiswert, zur Zeit kosten die Komponenten für einen Ardu mit MS5611 in China unter 10 €, seitdem wechselt mein GPS-Logger nicht mehr so oft das Modell :-)

Ich wollte auch nur drauf raus, dass die oben genannte Zweiteilung in "gute" analoge und "schlechte" Telemetriesysteme zu kurz springt, sondern dass es da auch Unterschiede gibt.

Jörn
 

onki

User
Hallo,

ich habe ziemlich viel, unterschiedliche Varios im Einsatz mit Jeti.
Da wären OxS, VarioGPS-Sensor, auf der Eigenbauseite sowie Unisens-E, GPSLogger2 und Linkvario und LinkVario pro auf der Seite der käuflichen.

Alle genannten haben ihren Charme und es gibt eigentlich kein gut oder schlecht.
Die Eigenbaudinger machen irgendwie Spaß. Vom OxS bin ich aber weitestgehdne weg weil die individuelle Konfiguration via Pgrogrammcode erfolgt, was recht umständlich ist.
Der VarioGPOS ist da besser, da man ihn über die Jetibox-Emulation konfigurieren kann. Damit kkann man recht kompakte Lösungen realisieren.

Mein Favorit bei meinen Scaleseglern ist das LinkVario pro. Das ist mehr als ein Vario. Das ist eine Telemetriezentrale (wie UniSense und GPS-Logger auch) mit geringster Bauform. Ich nutze generell keine Jeti-Sensoren, weil mir nur ein Parameter nicht genug ist und mehrere Sensoren massiv ins Geld gehen und zu viele, rare Steckplätze benötigen bzw. sogar einen Expander erfordern. Da sind Kombisensoren meiner Ansicht nach die praktischere Lösung. Ist aber eher ein Systemproblem.

Am LinkVario pro gefällt mir besonders, dass er über EX-Bus bidirektional kommuniziert und ich z.B. für die Einstellung der Empfindlichkeit bzw. die Modusumschaltung keine zusätzlichen Servosteckplatze am Empfänger benötige.
Zudem liefert er, die richtigen Sensoren vorausgesetzt, alle notwendigen Telemetriewerte (Antriebsdaten, GPS, Staudruck, Temperatur, TEK, Drehzahl.....). Ist recht günstig, wenn man das man mal mit den Preisen eines damaligen Picolario etc. vergleicht. Ist aber mehr was für größere, teurere Modelle.
Bei meinen Steckenfliegern nutze ich zumeist den GPS-Logger im Verbund mit dem UniSens-E. Oder eben den VarioGPS-Sensor. OxS nutze ich nur noch für die Schlepper meiner Kumpels, weil hier ein günstiger BMP280 für die reine Höhenmessung oder ein "Brachial-Vario" (Steigraten-Anzeige) zusammen mit einem Durchflussmesser zum Einsatz kommt.

Wie gesagt, es gibt meiner Ansicht heute kein gut und schlecht mehr. Es wird für jedes Budget etwas angeboten. Mal mit mehr, mal mit weniger Funktionalität.

Gruß
Onki
 
ich habe schonmal einen openxsensor nur mit ms5611 für einen dlg gebastelt, der mir recht zügig und zufriedenstellend 0.1m/s, bei äußerst ruigen verhältnissen sogar 0.05m/s steigen bzw sinken angibt. (ist für größere Segler aber uninteressant)

Hat eigentlich schonmal wer vergleichstests mit dem openxsensor gemacht mit und ohne mpu zur vario unterstützung?
wie verhält sich da die Ansprechzeit (nicht dass es noch viel schneller als 0.7s sein müsste, aber trotzdem ;)
kommt es auf einbaulage und hinreichende Befestigung im Flieger an?
 

Gast_74695

User gesperrt
ich habe schonmal einen openxsensor nur mit ms5611 für einen dlg gebastelt, der mir recht zügig und zufriedenstellend 0.1m/s, bei äußerst ruigen verhältnissen sogar 0.05m/s steigen bzw sinken angibt. (ist für größere Segler aber uninteressant)

Hat eigentlich schonmal wer vergleichstests mit dem openxsensor gemacht mit und ohne mpu zur vario unterstützung?
wie verhält sich da die Ansprechzeit (nicht dass es noch viel schneller als 0.7s sein müsste, aber trotzdem ;)
kommt es auf einbaulage und hinreichende Befestigung im Flieger an?

Die MPU Sache ist auf dem Papier toll. Aber in der Praxis ist der oXs schnell genug. Man kann ja über einen PPM Kanal und bei FrSky über ein LUA-Script die Empfindlichkeit im Flug verstellen. Und schon bei der Standardempfindlichkeit von 50 ist das MPU Vario nur 0,4s schneller. Den oXs ohne MPU kann man noch um einiges schneller einstellen, ohne Rauschstrafe. Der Nachteil der MPU ist für mich eine etwas unsauberere Vertikalgeschwindigkeit, die ich im Varioton höre. Ich habe die Variotonerzeugung im Sender sehr empindlich stehen. Man kann sich aber ohne weiteres ein MPU Vario bauen, die MPU kann auf Wunsch problemlos in der Software deaktiviert werden und man hat dann ein "normales" Vario. Der Preisunterschied ist aktuell vielleicht 5€.
 

UweRenschler

User †
diverse Unterscheidungsmerkmale

diverse Unterscheidungsmerkmale

Als Hersteller von High End Varios (www.picolario.de ) kann ich hier auch noch ein paar Worte verlieren:
1.) Wichtig ist die Ansprechzeit der Übertragungsstrecke, insbesondere wenn man mehrere Telemetriedaten (GPS, Strom, usw) überträgt. Nur Futaba überträgt immer alles in Echtzeit (40 Übertragungen pro Sekunde) egal wieviel Telemetriesensoren angeschlossen sind. Alle anderen Hersteller, fragen reihum die Sensoren ab und es ist schwierig einen vernünftigen Varioton zu machen, wenn nur alle Sekunde ein neuer Messwert vorbeikommt.
Das spricht auch für eine TEURE und UNHANDLICHERE 433 MHz Lösung, da dort die Ansprechzeit des Variotons, vollkommen losgelöst von der Fernsteuerung ist.
Wer aber sowieso ein Motor an Bord hat und nur zum Spaß fliegt ist sicherlich auch mit einem "irgendwie funktionierenden Vario" gut bedient. Es geht ja um die Flugfreude und nicht um irgendwelche technische Präzision.
2.) Zum Rauschen hat Thomas auf Youtube Videos gemacht, wo Billigsensoren (die bis zu 30 cm/s Rauschen haben) mit dem Picolario verglichen werden. Wer eine Futaba Anlage hat, kann das Rauschen sehr schön sehen, denn dort hat die Varioanzeige 2 Stellen hinterm Komma. Das Picolario hat so 2-3 cm/s Rauschen. Wir verwenden bei Hott z.B. Tricks wie Nullzoom um dem Benutzer eine bessere Akustik zu liefern, die die eigentliche Vario Implementierung der Fernsteuerung so nicht hergibt.
3.) Seid 2012 haben wir bei dem Picolario keine Absturzreparaturen mehr, denn es ist in einem Edelstahlrohr eingebaut. Klar sind 194€ eine Ansage, aber dafür hat man auch lange einen Nutzen.

Egal für welches Vario sich jemand entscheidet. Wichtig ist der Spaß am Modellfliegen !

Gerne beantworte ich auch Fragen direkt unter uwe@renschler.de
 
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