Hallo zusammen.
Mein Sohn hat an der Teck eine Fläche des Flower 3 gefunden. Sie war im Mittelteil beschädigt, die Außenflächen waren aber noch in Ordnung. Den Besitzer kontaktierten wir, aber er wollte die Tragfläche nicht mehr haben und so sind wir zu dieser Fläche inkl. 4 St. KST DS135MG gekommen.
Wie sollten wir nun die Fläche verwenden? Zuerst spielten wir mit dem Gedanken mit den Außenflächen einen Hangsegler zu machen. Allerdings wollten wir dann doch auch gerne Wölbklappen haben und so kam die Idee auf das Mittelteil teilweise weiter zu verwenden. Also den defekten Teil rausschneiden und aus den aüßeren Teilen des Mittelteil ein kürzeres Mittelteil machen.
Letzten Endes haben wir uns dann aber dazu entschieden den Mittelteil komplett zu reparieren und die komplette Spannweite auszunutzen.
(Hierzu gab es auch einen Thread hier im Forum: http://www.rc-network.de/forum/show...quot-FLOWER-3-quot-(RG15)-bauen-Ob-das-klappt )
Mittlerweile ist die Fläche repariert und ich habe mich mit der Modellierung des Rests des Fliegers beschäftigt.
Da ich mich nicht wirklich mit Aerodynamik auskenne, habe ich mich an den bekannten F3B Modellen orientiert.
Was wir bauen wollen ist ein F3B-ähnlichen Segler, allerdings nicht so hochgezüchtet wie die heutigen Wettbewerbsmodelle. Das läßt ja auch schon die Flower 3 Fläche gar nicht zu.
Für das von meinem Sohn gewünschte V-Leitwerk habe ich das HT12 von Drela verwendet, da ich keine Daten des beim Flower 3 angegebenem Profils gefunden habe. Allerdings habe ich das HT12 auf 8% aufgedickt, nachdem ich festgestellt hatte, dass es im originalen Zustand nur 5% Dicke hat.
Den Rumpf habe ich um 3 KST 215 für V-Leitwerk und Schleppkupplung gebaut. Als Empfängerstromversorgung soll ein Eneloop oder zwei LiIon Zellen zum Einsatz kommen.
Der Ballast muss in kleineren Stücken eingeschoben werden, sonst bekommt man ihn vor den Seros nicht raus.
Da ich die Fläche nicht wie beim originalen Flower 3 auf einen Pylon gesetzt habe, wird es nun unter der Fläche mit Flächenverschraubung, Ballast und Hochstarthaken sehr eng.
Soweit der Stand des Modells.
Zur geplanten Bauweise: V-Leitwerk und Rumpf sollen in 3D-gedruckten Negativformen gebaut werden. Auch das ist das erste Mal, dass wir sowas angehen. Aber einmal ist immer das erste Mal.
Da ich wie oben schon erwähnt keine Ahnung von Aerodynamik habe, würde ich mich sehr freuen, wenn einer der Profis hier den Entwurf grob prüfen und mich auf etwaige Fehler aufmerksam machen könnte. Der Flower 3 hat nach Herstellangaben ein RG15.
Hier die groben Maße des Entwurfs:
Und hier noch ein screenshot vom Rumpfvorderteil:
Ich bin noch nicht sicher was für einen Ballast ich nehmen soll. Der Original Flower 3 hat eine Messingstange D16 x 330. Macht knappe 600 g. Da die Flächenverschraubung zentral von oben kommt, könnte der Ballast auf 2 x D14 x 240 etwas weiter oben angeordnet werden und somit mehr Platz für den Hochstarthaken freigeben. Gleiches gilt für einen Rechteckstab mit 20 x 25 x 240. Aber es wird so oder so wahrscheinlich ein wenig ein Gefrickel den Ballast zwischen den Bowdenzügen durchzufädeln.
Schon mal vielen Dank im Voraus und falls es Fragen gibt, einfach melden...
Mein Sohn hat an der Teck eine Fläche des Flower 3 gefunden. Sie war im Mittelteil beschädigt, die Außenflächen waren aber noch in Ordnung. Den Besitzer kontaktierten wir, aber er wollte die Tragfläche nicht mehr haben und so sind wir zu dieser Fläche inkl. 4 St. KST DS135MG gekommen.
Wie sollten wir nun die Fläche verwenden? Zuerst spielten wir mit dem Gedanken mit den Außenflächen einen Hangsegler zu machen. Allerdings wollten wir dann doch auch gerne Wölbklappen haben und so kam die Idee auf das Mittelteil teilweise weiter zu verwenden. Also den defekten Teil rausschneiden und aus den aüßeren Teilen des Mittelteil ein kürzeres Mittelteil machen.
Letzten Endes haben wir uns dann aber dazu entschieden den Mittelteil komplett zu reparieren und die komplette Spannweite auszunutzen.
(Hierzu gab es auch einen Thread hier im Forum: http://www.rc-network.de/forum/show...quot-FLOWER-3-quot-(RG15)-bauen-Ob-das-klappt )
Mittlerweile ist die Fläche repariert und ich habe mich mit der Modellierung des Rests des Fliegers beschäftigt.
Da ich mich nicht wirklich mit Aerodynamik auskenne, habe ich mich an den bekannten F3B Modellen orientiert.
Was wir bauen wollen ist ein F3B-ähnlichen Segler, allerdings nicht so hochgezüchtet wie die heutigen Wettbewerbsmodelle. Das läßt ja auch schon die Flower 3 Fläche gar nicht zu.
Für das von meinem Sohn gewünschte V-Leitwerk habe ich das HT12 von Drela verwendet, da ich keine Daten des beim Flower 3 angegebenem Profils gefunden habe. Allerdings habe ich das HT12 auf 8% aufgedickt, nachdem ich festgestellt hatte, dass es im originalen Zustand nur 5% Dicke hat.
Den Rumpf habe ich um 3 KST 215 für V-Leitwerk und Schleppkupplung gebaut. Als Empfängerstromversorgung soll ein Eneloop oder zwei LiIon Zellen zum Einsatz kommen.
Der Ballast muss in kleineren Stücken eingeschoben werden, sonst bekommt man ihn vor den Seros nicht raus.
Da ich die Fläche nicht wie beim originalen Flower 3 auf einen Pylon gesetzt habe, wird es nun unter der Fläche mit Flächenverschraubung, Ballast und Hochstarthaken sehr eng.
Soweit der Stand des Modells.
Zur geplanten Bauweise: V-Leitwerk und Rumpf sollen in 3D-gedruckten Negativformen gebaut werden. Auch das ist das erste Mal, dass wir sowas angehen. Aber einmal ist immer das erste Mal.
Da ich wie oben schon erwähnt keine Ahnung von Aerodynamik habe, würde ich mich sehr freuen, wenn einer der Profis hier den Entwurf grob prüfen und mich auf etwaige Fehler aufmerksam machen könnte. Der Flower 3 hat nach Herstellangaben ein RG15.
Hier die groben Maße des Entwurfs:
Und hier noch ein screenshot vom Rumpfvorderteil:
Ich bin noch nicht sicher was für einen Ballast ich nehmen soll. Der Original Flower 3 hat eine Messingstange D16 x 330. Macht knappe 600 g. Da die Flächenverschraubung zentral von oben kommt, könnte der Ballast auf 2 x D14 x 240 etwas weiter oben angeordnet werden und somit mehr Platz für den Hochstarthaken freigeben. Gleiches gilt für einen Rechteckstab mit 20 x 25 x 240. Aber es wird so oder so wahrscheinlich ein wenig ein Gefrickel den Ballast zwischen den Bowdenzügen durchzufädeln.
Schon mal vielen Dank im Voraus und falls es Fragen gibt, einfach melden...