Welche Software wird für CNC-Arbeiten benötigt?

Hallo


arbeite dich doch direkt in Fusion360 ein

so sparst du dir den Umweg und es gibt Spitzen Videos zu Fusion auf Youtube

Gruß Uwe

F360 zum zeichnen und ESTLCAM für den Rest ist genau mein workflow.
Das macht sich sehr gut. Natürlich gibt es viele Wege nach Rom. Dieser kommt aber schonmal an (Ich benutze den ESTLCAM-Klemmenadapter, da bietet es sich ja eh an)

@Uwe
Da er ja im Illustrator drinsteckt, ist das ja kein Umweg und für die ersten Einstellungs und gewöhnungstest sollte das genügen. Ich habe selbst schon auf Arbeit mit dem Illustrator ganze Baupläne gezeichnet und CNC-fertigen lassen, ohne Probleme.
Ja es ist kein CAD -> na und?

So – es gibt Neuigkeiten.

Die Stepcraft 600-2 ist bestellt (Bausatz / ohne Software -> mit Parallelboard). Dazu die Frässpindel MM-1000, einen Werkzeuglängensensor sowie ein paar Fräsbohrer für GFK/Holz.

Da wir von EstlCam den Parallel-Adapater benötigen, haben wir auch die Software (resp. die Lizenz für EstlCam V11) gleich von der Herstellerseite bezogen.

Ich habe mir gestern nun auch einmal Fusion360 in der kostenlosen Version geholt und ein paar Stunden darin "herumgeklickt". Die Youtube-Videos sind hier wirklich Gold wert und schon schnell waren die ersten einfachen Objekte in Fusion360 erstellt. Das Programm hat mich schon ab den ersten Minuten total fasziniert... Alleine die Möglichkeit der 3D-Betrachtung – was ja in Illustrator nicht möglich ist – ist eine sehr Freude bereitende Sache . Es werden darin aber sicherlich noch einige Stunden (wenn nicht eher Tage) verbracht werden müssen, bis ich diese Software wunschgemäss bedienen kann – stehen doch zurzeit noch hunderte Fragezeichen vor mir. Sollte mir jemand ein Tipp für ein gutes, deutschsprachiges Fusion360-Forum haben, nehme ich diesen gerne dankend an. Ebenso wäre ich froh, wenn jemand ein paar hilf- & lernreiche Tutorials kennen und diese mir mitteilen würde.

van3st schrieb:

Es sei vielleicht noch erwähnt, dass nicht überall, wo DXF draufsteht, automatisch auch das gleiche drin steckt.
Wen man z.Bsp. in F360 (pers. Lizenz gilt immer ein Jahr und kann mit 2 Klicks verlängert werden) einen BezierSpline zeichnet, so wird dieser mathematisch anders in der DXF verarbeitet, als das z.Bsp. QCAD und viele andere tun.
Im Endeffekt fehlen diese Kurven dann in vielen anderen Programmen, wenn man die DXF einliest. ESTLCAM kann diese DXFs lesen.
Ich arbeite mit dieser Kombi: F360 + EstlCam und benötige vorerst auch nicht mehr. Preis Leistung stimmen einfach mal.

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hallo,
Wenn Du mit Fusion360 arbeitest warum nutzt Du dann noch EslCam? Fusion 360 hat doch einen CAM Teil der zudem noch mehr Möglichkeiten bietet als EstlCam...

Grüße Mario

Hi Mario

Du sprichst zwar van3st an; aber da ich ja die gleiche Kombination verwende, würde ich auf folgende Gründe tippen:

- EstlCam bietet CAM und CNC-Steuerung. Als Laie (oder eigentlich noch weniger, da ich das Programm ja noch nicht mal gesehen habe...) könnte ich mir vorstellen, dass es betreffend der Programm-Kommunikation von Vorteil ist, wenn CAM und CNC in der gleichen Software gehandhabt wird.
- EstlCam reicht für unsere Bedürfnisse (für meine so oder so sicherlich aus
- EstlCam ist für eine CNC-Software preiswert

Aber das sind nur meine Gedanken – vielleicht hat van3st andere Gründe...

P38Fan schrieb:

hallo,
Wenn Du mit Fusion360 arbeitest warum nutzt Du dann noch EslCam? Fusion 360 hat doch einen CAM Teil der zudem noch mehr Möglichkeiten bietet als EstlCam...

Grüße Mario

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Moin Mario, weil mir ESTLCAM einfach besser gefällt.
Sollte ich mehr benötigen steht dem CAM von F360 ja nix im Wege.

Moin
Fusion 360 hat im Cam keinen Postprosessor für Estlcam
Gruß Jan Henning

Hab ichs übersehen?

Hab ichs übersehen?

Solid Edge (freie Version für Hobbyisten/Maker) und Estlcam passen auch prima. Die dxf wird verstanden.

Moin
Wo steht das die Software frei ist auf der Siemens Seite ist sie 45 Tage frei als Test Software,wie geht das sie wirklich frei zu benutzen wenn man kein Student ist?
Gruß Jan Henning

Die Solid Edge Edition für Studenten ist nicht nur für „herkömmliche“ Studenten verfügbar, sondern auch für Autodidakten wie Amateurdesigner, Maker und Bastler, die ihrem Hobby aus persönlicher Leidenschaft nachgehen, nicht um Geld zu verdienen. Erstellen Sie 3D-Modelle zum Drucken und für die Prototypenerstellung. Die Lizenz läuft nicht ab.

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Moin
Danke hatte es auf der Seite nicht gesehen
Gruß Jan Henning

Was als reines 2,5 D-CAM auch sehr gut ist, inbesondere bei verschachtelten Teilen auf einer Platte, das wäre SheetCam

SheetCam ist verhältnismäßig günstig (für das was es kann sowieso), wird permanent gepflegt, es werden User-Wünsche berücksichtigt, gibt es auch als Deutsche Version und für Linux. Ich nutze es bereits weit über 10 Jahre, das ist aus meiner Sicht das beste 2,5 D-Programm.

Konkurrenzfähig ist auch CamBam, das ist ebenfalls sehr gut nutzbar. Ich bin aber aus reiner Gewohnheit dann letzlich bei SheetCam geblieben. Bei CamBam kann man 40 Dateien testweise mit vollem Ausgabeumfang nutzen. Kein Zeitlimit. Einfach mal selber anschauen.

Gruß, Dietmar

Eigentlich ganz einfach: wir lernen ein Leben lang...