Kontronik Kolibri fragwürdige BEC Kapazitätsentnahme

Hallo zusammen,

habe bei einem Kolibri 90LV die aktuelle FW 1.3 installiert. Die per BEC entnommene Kapazität
scheint nach wie vor nicht vernünftig berücksichtigt zu werden.

Habe zum Test einen E-Segler für 30 Minuten eingeschaltet und hin und wieder die Servos bewegt. Der Motor lief während dieser Zeit nicht.
Die "Leerlaufstromaufnahme" lag bei etwa 150mA (mit separatem Multimeter gemessen), die Stromaufnahme beim Bewegen der Servos ist
dabei unberücksichtigt.

Nach 30 Minuten zeigte der Kolibri per Telemetrie eine Kapazitätsentnahme von nur 1 mAh !

Selbst unter der Annahme, dass die Spannung der 6S Versorgung (ca. 23V) völlig verlustfrei auf die eingestellte BEC Spannung
von 7,8V umgewandelt wird, ergibt sich eine Kapazitätsentnahme von mindestens

( 150mA / (23V / 7,8V) ) * 0,5h = 25 mAh

Versorgungsakku war ein 6S LiPo, kein Stützakku nur GreenCap Buffer, Telemetrie Jeti.

Da ich Kolibri Regler in mehreren großen E-Seglern verbaut habe und bei diesen der Motor generell nur kurzfristig läuft und dann
längere Zeit gesegelt wird, wäre mir eine zumindest halbwegs korrekte Berücksichtigung der BEC-Kapazitätsentnahme schon
wichtig.

Evtl. kann ja mal jemand einen ähnlichen Test machen, gerne auch mit einem anderen Regler der Kolibri Serie. Modell einschalten, einige
Minuten auf der Werkbank stehen lassen und die per Telemetrie ausgewiesene Kapazitätsentnahme beobachten.


Grüße,
Dirk
 
Hallo,

die Auflösung vom Akkustrom ist 0,1A und die Auflösung vom BEC-Strom 1mA. Das wäre grundsätzlich geeignet. Ich wusste nicht, dass der BEC-Strom einzeln gemessen wird. Diese Aussage hat mich nicht auf den Gedanken gebracht:
Die "Leerlaufstromaufnahme" lag bei etwa 150mA (mit separatem Multimeter gemessen), die Stromaufnahme beim Bewegen der Servos ist

Kann es sein, dass die entnommene Ladung ("Kapazität") trotzdem nur anhand des Akkustroms berechnet wird?

Stefan
 
Moin,

im Kontronik Telemetrie Protokoll wird der Messbereich
BEC Strom mit 0 bis 60000 mA angegeben.
https://www.kontronik.com/fileadmin...loads/Software/Kontronik_TelMe_V4.12_1.12.pdf

Es sollten daher auch kleinste BEC Strommengen vernünftig gemessen werden...?

Grüße
Meinhard

Danke für den Link.

Demnach hat der BEC Strom eine Auflösung von 1mA und sollte eine "Last" > 100mA ganz sicher halbwegs vernünftig
messen können.

Die Telemetrie BEC Stromausgabe, in meinen Fall Jeti, erfolgt mit einer max. Auflösung von 100mA als z.B. 0,3 A.

Die überwiegende Zeit bei meinem Test hat die Telemetrie für den BEC-Strom 0,0 A ausgegeben, was seltsam ist.
Bewegt man kräftig die Servos geht die Anzeige für den BEC Strom kurzfristig hoch, gemessen wird also scheinbar
etwas.

Habe noch zwei andere Kolibri 90LV Regler mit der alten FW 1.0. Bei diesen wird die BEC Kapazitätsentnahme deutlich besser
berücksichtigt. Bewegt man hier kurzfristig die Servos steigt auch gleich die entnommene Kapazität. Da es
keine FW 1.0 zum Downgrade gibt, werde diese auch nicht zu Testzwecken updaten.

Mein dritter Kolibri Regler hatte gleich die FW. 1.1 drauf und die BEC Kapazitätsentnahme passte überhaupt nicht. Hier
kann man quasi ewig die Servos bewegen und irgend wann steigt dann mal die Kapazitätsentnahme. Mit
dem Update auf FW 1.3 hatte ich auf die Lösung des Problems gehofft, leider änderte sich nichts.

Mail an Kontronik wurde auch angeschrieben, bisher aber keine Antwort.

Habe meine Beobachtungen auch auf RCH geschildert. Da bei den Helis aber der Motor generell massiv Strom
zieht scheint der mehr oder weniger richtig berücksichtigte BEC Strom kaum einen zu interessieren.

Evtl. findet sich hier ja jemand der mit einem Kolibri Regler einen ähnlichen Test durchführt.


Grüße,
Dirk
 

GC

User
Wenn der Messbereich bis 60 Ah geht, dann sind 150mAh 0,25%. Ein sehr gutes Messgerät hat eine Toleranz von ca. 1% des maximalen Wertes, also 600mAh.

Was erwartest Du eigentlich?
 
Wenn der Messbereich bis 60 Ah geht, dann sind 150mAh 0,25%. Ein sehr gutes Messgerät hat eine Toleranz von ca. 1% des maximalen Wertes, also 600mAh.

Was erwartest Du eigentlich?

Welchen Sinn macht dann eine Auflösung von 1 mA ?

Gehen wir von realistischen 3% - 5% Messfehler aus, liegt der Fehler bei +/- 1,8A bis 3A.
Wäre dann grundsätzlich völlig sinnfrei.

Übertrage ich das auf den Motorstrom (Messbereich 10.000 A) würden 3-5% Fehler +/- 300A bis 500A bedeuten und das
bei einer Auflösung von 0,1A.

Bilde ich den Messbereich vom Motorstrom (+/- 10.000) auf 16 Bit ab ergibt sich eine Auflösung von etwa 0,3A. Evtl passt da auch
einiges im PDF nicht.

So gesehen sollte der Messfehler kleiner 0,1% sein, sonst mach die Messung vom Motorstrom auch wenig Sinn.

Und wie schon gesagt bei den Reglern mit FW 1.0 passt es in etwa.


Grüße,
Dirk
 
Wenn der Messbereich bis 60 Ah geht, dann sind 150mAh 0,25%. Ein sehr gutes Messgerät hat eine Toleranz von ca. 1% des maximalen Wertes, also 600mAh.

Was erwartest Du eigentlich?

Man muss Messfehler von Auflösung trennen.

Aber bei der Kapazität (Ladung) ist das sowieso noch mal vollkommen anders. Das ist ein errechneter Wert (kein direkt gemessener Wert). Dazu wird der Strom integriert bzw. mit der Zeit multipliziert. Wenn der Stromsensor 1mA auflösen kann, dann kann die Kapazitätsmessung eine Ladung auflösen, die dem Produkt aus Strom- und Zeitauflösung entspricht. Selbst mAs (Milliamperesekunden) wären kein messtechnisches Problem. Die spezifizierte Auflösung von 1mAh liegt eher an der Variablen im Speicher welche anscheinend 16 Bit hat.

Stefan
 
Anbei eine Auswertung von Telemetriedaten mit Hilfe des Data Explorerers.

Wie zu erkennen, werden für IBEC sinnvolle Werte erfasst. Als Mittelwert für IBEC
gibt der DataExplorer 0,4A aus. Für einen E-Segler mit 10 Servos in der Motor aus Phase durchaus
glaubhaft.

Für die Kapazitätberechnung wird IBEC dann aber so gut wie gar nicht berücksichtigt. Man sieht es
in den Motor aus Phasen am horizontalen Verlauf der Kapazitätskurve. Betrachtet man z.B. die 6:43 lange
Motor aus Phase, so werden in dieser angeblich nur 2 mAh verbraucht. In den anderen Motor aus Phasen wird
sogar gar nichts verbraucht !?

Gehen wir von eimem mittleren IBEC Strom in Höhe von 0,4A aus und nehemn wir weiterhin
an, dass die Spannung des 6S Antriebsakkus völlig verlustfrei auf die BEC Spannung von 7,8V gewandelt wird, so
sollte sich in der 6:43 langen Motor aus Phase eine Kapazitätsentnahme von mind. 15 mAh ergeben. Real werden
es eher 20 mAh sein, da der Regler die Spannung ganz sicher nicht völlig verlustfrei wandelt.

Dass eine Kapazitätsentnahme durch einen mittleren IBEC Strom von 0,4A nicht zu vernachlässigen ist sobald die
Flugzeiten etwas länger werden ist sicher nachvollziehbar.

Die Telemetriewerte sind von einem realen Flug eines E-Seglers, ausgerüstet mit einem Kolibri 90LV Regler FW 1.1.
Vergleichtest am Boden zeigten, dass sich mit FW 1.3 ann der BEC Kapazitätsberücksichtigung nichts geändert hat.

Evtl. liest ja hier jemand von Kontronik mit und adressiert das Problem an geeigneter Stelle. Meine direkte Anfrage
ist bisher unbeantwortet.

Kolibri-IBEC002.jpg
Kolibri-IBEC001.jpg
Kolibri-IBEC003.jpg


Grüße,
Dirk
 
Hallo,

Deine Auswertung ist nachvollziehbar und Deine Schlussfolgerungen meiner Ansicht nach korrekt.

In Summe ist die Stromentnahme des BECs auch über eine halbe Stunde hinweg nicht wirklich hoch, aber es ist auch nicht nötig zu akzeptieren, dass diese in einem Premiumprodukt nicht richtig erfasst wird. Somal die technisch aufwändige Strommessung implementiert ist.

Für mich unverständlich, warum Kontronik nicht reagiert. Im Jahr 2020 erwartet man eine Reaktion innerhalb von einzelnen Tagen – und wenn es nur ist: Danke, wir gucken uns das an.

Stefan
 
Nach 5 Tagen habe ich eine angeblich "automatische" Mailantwort mit der Info erhalten, dass mein Anliegen aufgrund von Kapazitätsengpässen nicht zeitnah bearbeitet werden kann.

Ich denke ich werde das Problem mit einem YGE 95LVT lösen.


Grüße,
Dirk
 
Da auch die neuen Kolibri FW Versionen die per BEC entnommene Kapazität eher gar nicht berücksichtigen und die Antwort auf eine
weitere Anfrage bzgl. Nachbesserung bei K. völlig am Thema vorbei ging, wurde der Kolibri durch einen YGE 95LVT ersetzt. Mit Hilfe des YGE-Konfigtools habe
ich die Kapazitätsentnahme etwas anpassen, so dass die entnommene und nachgeladene Kapazität perfekt zusammen passt. Abweichung kleiner 1%.

Wie im Screenshot zu erkennen, wird in 8:43 Minuten eine Kapazität von 52 mAh dem Antriebsakku entnommen, was einem Verbrauch von ca. 370 mAh pro Stunde entspricht.
Werden mit dem Modell ein oder zwei Stunden gesegelt, ist der BEC-Kap. Verbrauch neben der durch den Motor entnommenen Kapazität bei einem 3Ah LiPO nicht zu
vernachlässigen.



Gruß,
Dirk
 

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Die Strom-Anzeige des Kolibri scheint etwas verwirrend zu sein.
Ich habe in meinem Heli einen Kolibri 90 LV und dahinter Hott. Die Kapazitätsangaben stimmen sehr gut mit der nachgeladenen Menge überein, habe ich zusätzlich mit einem parallel angeschlossenen Unilog gemessen. Daher müsste eigentlich der Akkustrom die Messgrundlage sein. Dabei müssten auch die BEC-Ströme erfasst werden. Also alles, was aus dem Akku entnommen wird.
Soweit, sogut, allerdings sind die angezeigten Stromwerte nicht plausibel. Viel zu hoch, stimmen weder mit den Werten gleich eingestellter Helis von Bekannten, noch mit den paralle geloggten Werten des Unilogs überein. Hier scheinen eben nicht die Akku-Ströme, sondern die Motor-Ströme angezeigt zu werden, wobei es auch hier unterschiedliche Ströme gibt. Ich habe also mit den hier angezeigten Strömen keinen Vergleich mit den Strömen, die von Unisens, Unilog und JLog angezeigt werden. Denn diese sind vergleichbar, haben vermutlich ähnliche Berechnungsmethoden. Da Kontronik hier anscheinend einen anderen Weg geht, kann ich die Stromwerte nicht mehr vergleichen. blöde Situation, ich habe den Eindruck dass Kontronik sich dieses Problems nicht bewußt ist. Kapazitätsangaben erstaunlich richtig, mit angezeigten Stromwerten, die dabei nicht plausibel sind?

Meinrad
 
Hallo Meinrad,

warum es in Deinem Fall mit der Kapazitätsentnahme am Ende passt ist schwer zu sagen.

Schalte doch mal den Heli für etwa eine halbe Stunde ein und bewege dabei hin und wieder sie Servos, den Motor lässt Du dabei aus.
Am Ende schaust Du was lt. Kolibri an Kapazität entnommen wurde.

Wie schon zuvor geschrieben habe ich noch zwei Kolibri Regler mit FW 1.0, da passt es in etwa mit der Kap. Entnahme. Bei den neueren
FW Versionen wurde scheinbar etwas "Kaputt-Optimiert".

Bei Motormodellen, bei denen generell immer der Motor läuft wird das nicht/falsch berücksichtigte BEC kaum auffallen.

Gruß,
Dirk
 
Da so eine Messeinheit im Regler oben noch Reserven haben muss (üblich +50%), darf man das als 135A Messbereich ansehen.

1Promile Messgenauigkeit wäre +- 1,35A
1Promille Messgenauigkeit wären +- 0,135A (135mA)

1 Promille Genauigkeit gänzlich ohne Temperaturangabe, wo bekommt man so ein Messgerät unter dem Wert eines Kleinwagens :confused::confused::confused:

Typische AVR-Prozessoren (Atmega) haben einen ADC mit 10Bit, das sind 1024 Messschritte, bei gut abgestimmten Spannungsteiler beträgt die Messauflöung dann 1/1022 - ca 1 Promille (0mA - 135mA - 270mA - 305mA -- alles dazwischen wäre Phantasie).

Moderne STM32 Prozessoren die Auf den meisten neueren Regler verbaut sind haben 12Bit (ergibt 0mA 34mA - 68mA - 102mA - 136mA, und das nur bei dem theoretischem Optimum...)


Dann war da noch: ein oder mehrere Prozessoren auf Reglern, jeder verbraucht so ca. 10-20mA, weitere Bauteile die "Strandbyströme" verursachen......(die stehen nicht auf dem Amperemeter im BEC-Kabel).

Telemterie im RC Bereich sollte man grundsätzlich als das sehen was sie ist, ein Schätzeisen für den Flugbetrieb.
Kapazität wird in Zeitintervallen nach dem aktuellem Strom errechnet, je nach Länge der Zeitintervalle sind das eher "Hochrechnungen" als reale Werte (der Regler hat primär andere Dinge zu rechnen).
Für Sicherheit des Lipos sorgt nur die Unterspannung, denn auch nur diese verursacht Schäden am Lipo.

Im Ernst, verlässt sich jemand derart so auf die Tankanzeige im Auto, wenn die anzeigt 87km, und auf der Bahn auf dem Schild steht "nächste Tanke in 86 km" und fährt nicht die direkt vor einem liegende Tanke an, weil laut Anzeige reicht das ja noch kommende Tanke.

0,5 Promille bei 87km wäre hier eine Differenz von 43,5m .... Wer erwartet sowas von einen Kleinwagen, im Wert eines Kleinwagens.
 
Benutzt Du selber in deinen Modellen Telemetrie ?

Wie in den Grafiken zu erkennen, zeichnet z.B. der Kolibri sehr genau den BEC-Strom auf. Zur Kapazitätsermittlung
ist der Strom über die Zeit zu integrieren. In FW 1.0 war das ok, danach leider nicht mehr. Mit Messgenauigkeit
hat die Integration nichts zu tun, ist reine Mathematik. Der als Basis dienende Strom ist einwandfrei und in ausreichender Genauigkeit
vorhanden.

Ich verwende u.A. Kosmik- / Heli Jive- / Jive Pro- / YGE Regler, teils mit JLog, S32 oder Unisense. Die Werte inkl.
Kapazitätsentnahme sind auf wenige Prozent genau. Das ist alles andere als ein Schätzeisen.

Was die Spannungslage bei den LiPos unter Last angeht, bei hohen Strömen kann man damit sicher gut arbeiten. Wird
der LiPo aber nur mit kleinen Strömen belastet (Motor aus, nur BEC) wird das schon schwierig. Da ist die Kapazität
die bessere Alternative.


Gruß,
Dirk
 
Moderne STM32 Prozessoren die Auf den meisten neueren Regler verbaut sind haben 12Bit (ergibt 0mA 34mA - 68mA - 102mA - 136mA, und das nur bei dem theoretischem Optimum...)

In meinem konkreten Fall geht es um einen Strom von ca. 370 mA, welcher somit auf +/-34 mA aufgelöst werden könnte, gar nicht schlecht.


Dann war da noch: ein oder mehrere Prozessoren auf Reglern, jeder verbraucht so ca. 10-20mA, weitere Bauteile die "Strandbyströme" verursachen......(die stehen nicht auf dem Amperemeter im BEC-Kabel).

Z.B. beim JLog, S32 und YGE kann der nicht berücksichtigte Strom oder auch permanente Messfehler per Korrekturfaktor berücksichtigt werden.

Wie schon geschrieben, liefert das recht genaue und brauchbare Ergebnisse.


Gruß,
Dirk
 
sind auf wenige Prozent genau
Wenige Prozent sind mindestens 2%
2% sind bei 135A + - 2700mA

Das ist auch in etwa die Realität die ich aus der Praxis kenne, hier ging es um 59mA plus minus ein bissl...

Benutzt Du selber in deinen Modellen Telemetrie ?
Ja, ich benutze Telemetrie, teilweise benötige auch auch hohe Genauigkeit, z.B. unser Heli Dauerflugweltrekord wäre ohne genaue Datenanalyse im Vorfeld nicht möglich gewesen. Für meine Solarflieger baue und programmiere ich meine Sensoren und den MPP-Regler selber, hier geht es um jedes mA, ich takte hierfür z.B. die Prozessoren runter, teilweise werden die grad inaktiven Servos im Flug deaktiviert, u.s.w. um ein paar mA sparen zu können. Das alles schicke ich per Telemetrie an den Sender, Ja, ich nutze Telemetrie ;)

in die Gekauften hacke ich mich teilweise mit einem Arduino in der Telemetriestrippe ein, um das Protokoll zu manipulieren (erweitern etc).

Letztlich ist eine Sache der Erwartungshaltung ....
 
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