ARF Nieuport 28 von Seagull

Hallo allerseits !

Ich bin relativ neu hier im Forum, was die Beiträge betrifft. Nach meinem letzten ARF Modell - einer Spad XIII von Maxford -, die ich gerade fertiggestellt habe, möchte ich mich an die Nieuport 28 von Seagull versuchen.

Wenn Interesse besteht würde ich hier einen Baubericht einstellen.
 
Ich glaube das hat sich erledigt
 

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Ich glaube das hat sich erledigt

Gutes Neues!
Warum, weil keiner geschrieben hat " bitte mach´ den Bericht"? ;) Mach doch einfach einen kurzen Baubericht und Du wirst sehen, es gibt Leute, die das interessieren wird.
Oder hat es sich erledigt, weil das Modell schon fast fertig in der Schachtel ist und es nur ein Zusammenbaubericht wird? ;)
 
Gutes Neues!
Warum, weil keiner geschrieben hat " bitte mach´ den Bericht"? ;) Mach doch einfach einen kurzen Baubericht und Du wirst sehen, es gibt Leute, die das interessieren wird.
Oder hat es sich erledigt, weil das Modell schon fast fertig in der Schachtel ist und es nur ein Zusammenbaubericht wird? ;)



Nee,
ein Zusammenbaubericht ist zu einfach.

Aber für mich wirkte es, als wäre ein Bericht nicht so interessant.

Dieter - wir kennen uns aus dem Warbirdforum, dort bin ich mit meinem Maxford Spad XIII gerade noch fertig geworden vor dem EXODUS.

Ich habe gestern angefangen zu bauen und merke es geht, obwohl für mich fast vom gleichen Hersteller Nahost, wesentlich besser als von Maxford.

Natürlich gebe ich die Grüße fürs Neue Jahr gerne zurück an alle die mitlesen.
 

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Durch die Abnahme des oberen Rumpfteils ist der Zugang zu den Servos, Tank und Accus sehr komfortabel.

Ich fange hier mal, so wie bei der Spad mit dem Aufbau des Fahrwerks an. Eine feste solide Konstruktion mit einem Eisendraht als Mittelverbindung.
Die Fahrwerksteile werden in vorgefertigte Ausbuchtungen, die je Teil mit je 4 Inbusschrauben in vormontierte Einschlagmuttern geschraubt werden.

Die Räder machen einen guten Eindruck ( wie Kavan ), sind lackiert und haben einen Durchmesser von 135mm.
 

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Als nächstes kam der Sporn dran. Natürlich, wie bei der Spad ein Rad welches angelenkt werden soll.
Kommt überhaupt nicht in Frage. Das Rad kommt ab und es wird nur das Metallteil verwendet, natürlich auch nicht angelenkt.
Montiert wird das ganze in wiederum vormontierte zwei Einschlagmuttern und anschließend mit Schrumpfschlauch drüber.
 

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Anschließend machte ich mich ans Höhen- und Seitenleitwerk

Die Höhenruder und das Seitenruder werden mit Glasfaserscharniere in vorgefertigte Schlitze eingeklebt und dann mit Zahnstocher gestifttet.

Die Anlenkungsscharniere bestehen aus vorgefertigten GFK und werden in schon vorhandene Schlitze mit Epoxy eingeklebt.

Gleichzeitig werden die Bügel für die Seilverspannugen ( oben vom Setenleitwerk zu den Höhenruder und unten vom Höhenruder zum Rumpf)
in die vorhanden Löcher mit Inbusschrauben und Stopmuttern befestigt.

Das Seitenleitwerk kommt in einen vorhandenen Schlitz vom Höhenleitwerk mit Epoxy befestigt.

Die Anlenkungen kommen als Stahldrähte für jedes Höhenruder und als Litze für das Seitenruder in vorhandene Plastikrörhchen und liegen
natürlich bei. Die Röhrchen sind natürlich schon eingeklebt.

Bis jetzt alles sehr passgenau und einfach aufgebaut.
 

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Dieter - wir kennen uns aus dem Warbirdforum, dort bin ich mit meinem Maxford Spad XIII gerade noch fertig geworden vor dem EXODUS.

Hallo Klaus, weiß ich doch ;) Aber im WBF bin ich schon länger nicht mehr. Was heißt "vor dem EXODUS"? Hab´gesehen, dass es gerade im "Wartungsmodus" ist und neu gemacht wird- was war der Grund?

Die SG Nieuport 28 schaut recht ordentlich für einen WW1 ARF- Doppeldecker aus, was für eine Motorisierung bekommt Deine eingebaut?
 
Das Warbirdforum ist Geschichte. M.Paul hat es zum 31.12. geschlossen. Strega hat sich mit Groll verabschiedet und die anderen wollten auch nicht mehr.
Es fanden sich aber andere Moderatoren, die ein neues Starten wollen. Nur die alten Berichte und alles andere sind verloren.


Zur Nieuport - als Motor habe ich einen OS F200 vorgesehen, wahrscheinlich viel zu stark. Näheres eventuell morgen.

Gruß
Klaus Stephan
 
so,
weiter geht es.

Als nächstes kümmerte ich mich um die MGs. Die sind zwar nicht so edel wie die von der Spad, kosten dafür aber nichts extra ( sind dabei )
Die werden in vorgefertigte Metallhalterungen, welche mit Inbusschrauben in vorgefertigte Einschlagmuttern geschraubt werden, befestigt.
Für die Optik müssen die GFK-Teile wie Sitz des an der Seite liegenden MG und Munitionzuführung etc. zurecht geschnitten und mit Epoxy
aufgeklebt werden.
 

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Die vorderen Streben für das obere Flächenmittelteil sind schon lackiert und werden in die vorgesehenen Schlitze eingesetzt und natürlich wieder
mit Inbusschraueben in den Einschlagmuttern verschraubt.
Ich glaube dadurch wird es keine Probleme mit Einstellwinkel usw. geben.
 

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Die fertigen Streben ersparen viel Arbeit. Bestehen die aus verkleideten Alustreifen oder sind die komplett hölzern?
 

Hayabusa55

User †
Hallo Klaus,

im Vergleich zur SPAD hast du mit der Nieuport 28 ein um etliches besser durchdachtes Modell erwischt- so sieht es jedenfalls für mich aus.
Schön, dass du uns die Fortschritte zeigst- das hilft auch denen, die sich diesen Bausatz evtl. zulegen wollen!

Beste Grüße

Frieder

p.s.: die MGs sehen sehr nach asiatischer künstlerischer Freiheit aus:)
 
Weiter geht's mit der Fertigstellung des Innenraumes.

Die Ausschnitte der Servos sind samt den Bohrungen für die Befestigungsschrauben vorgeleistet. 1Seitenruder, 2 Höhenruder, 1 Gasservo.

Seagull bietet die Möglichkeit, natürlich mit entsprechenden Material, für Gasengine oder Elektroversion.

Ich entscheide mich natürlich für den Methanolantrieb. Hierfür ist ein Tank mit Zubehör beiliegend, der auf eine Art Schlitten befestigt wird.
Das ganze wird reingeschoben und mit einer Kunststoffschraube befestigt. Bei mir kommt der Empfängeraccu ( 2300mh ) und Glühaccu ( 1800mh ) mit drauf.

Als Glühung nehme ich eine GlowStar von Simprop.
 

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Die vorderen Streben sind dran. Das Mittelteil der oberen Fläche wird mit Je 1 Inbusschraube pro Strebe befestigt.

Tschuldigung , manche Bilder sind unscharf, aber man sieht genug.
 

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Jetzt kam der Motor dran.

Mit dabei sind zwei Motorhalterungen, die natürlich wieder in vorgebaute Einschlagmuttern eingeschraubt wurden. Zufällig passte der Abstand genau für meinen vorgesehenen Motor.

Das vorgesehene Loch für die Drosselstange konnte ich leider nicht verwenden und mußte neu gebohrt werden.
Außerdem wurde noch eine Öffnung für das Glühkabel und Massekabel getätigt.

Die Haube mußte an der unteren Seite, wegen des Schalldämpfers und des Zylinderkopfes, leider ausgeschnitten werden. Da dürfte es aber um die Kühlung keine Probleme mehr geben.
 

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Wer da so alles mitliest.

Hallo Jürgen,

21cm und eine Tiefe vom Spant bis zur Spitze von ca.15cm, wobei an der Spitze sich die Haube etwas verjüngt.

Wird ein wenig eng für deinen Saito
 
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