ARF Nieuport 28 von Seagull

Hallo Jürgen,

21cm und eine Tiefe vom Spant bis zur Spitze von ca.15cm, wobei an der Spitze sich die Haube etwas verjüngt.

Wird ein wenig eng für deinen Saito

Hallo Klaus,

nochmals vielen Dank für deine Ausmesserei!!:)

Der Saito braucht Ø20cm und eine Tiefe von ca.15cm!! Unter die Haube geht er also schonmal "saugend"!
Die Nieuport braucht eh vorne Gewicht und wegen der Leistung: Der kleine Stern klingt ja erst richtig gut im unteren Drehzahlbereich, wenn er so vor sich hinbrabbelt und dafür eignet sich die Nieuport doch bestens!;)

Das einzige Problem was ich sehe wird wohl die Abführung der Motorwärme sein, denn wie es ausschaut liegt die Haube sehr dicht am Rumpf an......
 
Sie liegt ganz dicht an. Ich meine der Motor ist ein wenig zu groß.
Bei meinem mußte ich die Haube unten ganz schön ausschneiden ( wegen dem topfdämpfer und dem Zylinder.
Das macht mir aber nicht soviel aus. Die Betankung habe ich auch in die Haube montiert.

Der Pilot hat auch seinen Sitz eingenommen und war natürlich auch dabei.
 

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Als nächstes kommen dann die Flächen dran.
Die Querruderservos kommen in die untere Flächen.

Sind ausnahmsweise mal ohne Falten, das einzige Manko - sind sehr schmal, dadurch sitzen die Servos auf der Fläche
 

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Hallo Klaus,

ich lese hier natürlich auch wieder interessiert mit!

Ist dein Tankbrett auch für E-Akku an entsprechender Stelle? Das wäre ja mal was ein E-Flieger mit vorinstallierter, verstellbarer Akkuauflage.

Grüße, Bernd
 
Ja,
aber das Brett kannst du nicht verschieben, nur das was drauf ist kann mit Klettbändern ( liegen natürlich bei) verschoben werden.

Am Kopfspant wird ein zusätzlicher Doppelspant montiert, wo der vordere Teil auch verschoben werden kann.
Für einen Nichtelektroflieger schwer zu erklären.

Am besten ich stelle mal die Bedienungsanleitung ein, ab Seite 15 ist es beschrieben.

Übrigens bei Maxford USA gibt es die Nieuport auch, fast gleich aufgebaut nur mit einigen Plastikteilen mehr.
Da müssen Pilot und MGs ( sehr edel )extra gekauft werden .


Die ganze ist zu groß. Seiten der Elektroversion geht.
 

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Fangen wir den Flächen oben an.

Auspacken und aufstecken, mehr ist nicht zu tun.
Sorry, aber die Laschen für die Verspannung müssen noch mit Inbusschrauben, und zwar je Flächenteil mit 4 Stück, in die wiederum vorhandenen Einschlagmuttern geschraubt werden.
Die äußeren beiden Streben werden, da sie untereinander verspannt werden, mit je 2 Laschen und insgesamt 4 Inbusschrauben und Stopmuttern versorgt.

Das Mittelteil hatte ich ja schon vorher montiert bekommt als Steckung ein 12mm Alurohr. Es besitzt auch auf jeder Seite eine GFK-Lasche.

Die Flächen besitzen für diese Lasche einen Schlitz und auch eine Einschlagmutter ( auch schon an Ort und Stelle ) in der dann später die obere Fläche verschraubt wird.
Auch gibt es zur Arretierung ein 8mm Rundholz welches dann in das Mittelteil geht.
 

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Die unteren Flächen werden für die Streben genauso versorgt.

Nur die von oben kommende Verspannung wird am Rumpf, je Rumpfseite 2 Laschen ( auch vorbereitet ) angebracht.

Die Querruder sind gleich mit GFKscharniere versehen und müssen noch verklebt werden. Als Ruderhorn wird ein GFK-Teil in einen vorhandenen Schlitz eingeklebt.
Als Steckung fungiert wieder ei 12mm Alurohr und ein 8mm Rundholz
 

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Habe mal eine Seite zusammen gesteckt.
 

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Hier mal so der Transport der Flächenhälften wie vom Hersteller gewünscht. Sinn und Zweck um das Abnehmen und Aufbauen der Verspannungen zu verhindern.
Hauptsächlich das der eigenen Verspannung der Außenstreben untereinander.

Gefällt mir nicht, da das Abziehen der Flächenteile ziemlich streng geht.

Würdet Ihr das so machen, oder lieber den Extraaufwand mit den 8 Schrauben, Stopmuttern und Laschen in Kauf nehmen ?
 

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chris47

User
Hallo Klaus
Ich hab eine Fokker D7 zwar ohne Verspannung aber Flächenstreben und angesteckte Flächen habe ich mit M3 Schrauben und Flügelmuttern gesichert.
Keine Stopmuttern.Es hat sich noch nie eine Verschraubung gelockert. Triebling Laser 300V.
Ich habe insgesamt 8 Schrauben. Der Zeitaufwand beim Aufbau ist echt gering.
P.S. Habe deine Bauberichte schon im WBF verfolgt.
Gruß
Christian
 
Hallo Klaus,

ich baue bei Doppeldeckern mit Verspannung das ganze so auf, das die Verspannung montiert an den Flächenstielen bleibt. Somit wird erst beim Zusammenschrauben der Flächen mit den Stielen die Spannung aufgebaut. Dabei sind die Flächen schon in Endposititon und die Verschraubung gelingt spannungsfrei. Eine zusätzliche Arretierung der Flächen am Rumpf ist bei den meisten Modellen somit überflüssig, da die Verspannung dafür sorgt die Flächen am Rumpf zu halten. Somit ist auch in diesem Fall nur eine Verschraubung mit 8 Schrauben nötig. Wem das nicht Scale genug ist, muß halt die Verspannung über Schlösser lösen und hat deutlich mehr zu schrauben.


Für den Transport bleiben die Stiele mit dem Rumpf über die Verspannung verbunden. Eine einfache anschraubbare Platte, oder das obere Flächenmittelstück reicht dafür die Stiele über eine Verschraubung zu sichern.
Also die Laschen für die Verspannung unten bzw. oben an die Stiele und nicht an die Tragflächen.

Grüße, Bernd
 
Die Verspannung der Flächen ist fertig.
 

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letzte Arbeiten an der Nieuport sind die Hutze auf dem abnehmbaren Rumpfoberteil.

Schon lackiertes Gfk-Teil muß zugeschnitten werden und dann mit Epoxy aufgeklebt werden.


Ich hoffe der Baubericht hat einigermaßen gefallen und es dürfen weitere folgen.
 

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Hayabusa55

User †
Prima, Klaus!

Wenn das Wetter besser wird, machst du doch bestimmt das ein- oder andere Freiluftfoto von der hübschen Nieuport für uns, oder?
Und die Flugeigenschaften sind auch von Interesse....:cool:

Beste Grüße
Frieder
 
Wenn es mal aufhört zu regnen wird sie mal im Hof aufgebaut.

Fliegen ? - wenn ich mich mal dazu durchringen kann es wieder aufzunehmen - ja natürlich.
Ich hab mir zum xten mal geschworen endlich am FLY-IN unseres Vereines teilzunehmen.
 
Heute kam ein Packerl aus England, gleich ausgepackt und probehalber den Saito FG33 unter die Haube geschafft und was soll ich sagen: Der Stern passt!!:):):)

Für mich der absolut perfekte Antrieb in Optik und Sound für die Nieuport!;)
 

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Klasse,
ich hoffe ich werde sie mal fliegen sehen.

Wie ich denke ist das auch die von Seagull, denn Maxford USA hat inzwischen auch eine ( fast gleich )
 
Klasse,
ich hoffe ich werde sie mal fliegen sehen.

Wie ich denke ist das auch die von Seagull, denn Maxford USA hat inzwischen auch eine ( fast gleich )

Ja am Fly-In kannst du sie sehen!

Richtig das ist die von Seagull, aber ich werde ein paar Umbauten machen und die "Tarnung" auch etwas überarbeiten;) Habe mir mal dieses Buch bestellt http://nieuport28.com/the-book/

Bin aber sehr zufrieden mit der Qualität der Teile!

Nur leider haben sich die Steckungsrohre, wahrscheinlich durch die "DPD-Wurfbehandlung", aus der Plastikverpackung gelöst und sind dann munter ungesichert über den Rumpf rumgeballert!!!! Dementsprechend sieht jetzt der Rumpf vorne aus:mad:
 
Hallo Klaus, vielen Dank für deinen Baubericht den habe ich interessiert durchgelesen. Ich will mir auch dieses Modell zulegen und mit einem Saito FG 33 ausstatten und zu dem Motor habe ich eine Frage. Wie kann man dass Problem mit der Kühlung vom Motor am einfachsten lösen? Muss man zur Kühlung vom Motor Kühlöffnungen in die schöne Motorhaube schleifen oder geht es auch ohne Kühlöffnungen?
Und meine zweite Frage. Wie passt der Motor FG33 zum Schwerpunkt, kommt man ohne Zusatzgewicht aus?

Berichte bitte weiter über den Erstflug, bin sehr interessiert was du da zu berichten hast.

Danke Klaus
 
Über die Kühlung kann ich dir leider nichts sagen, denke du müsstest mal mit dem Jürgen Steinbach reden. der kann dir helfen.

Für meinen Motor, den OS FS 200 mit einem Topfschalli, mußte ich sowieso den Zylinderkopf und den hinteren Teil der Haube ausschneiden.
Ich glaube da werden sich keine Kühlprobleme einstellen.

Das mit dem fliegen ist bei mir so eine Sache, seit meinem Herzinfarkt 2006 bin ich sehr selten geflogen. Dieses Jahr aber habe ich es mir fest vorgenommen.

Natürlich werde ich darüber( guter oder schlechter Verlauf, hier berichten.

Zum Schwerpunkt ist hier zu sagen - ich habe kein Gewicht zusätzlich gebraucht. Der Empfänger- und der Glühakku sitzen direkt unter dem Mittelteil der
oberen Fläche.
 
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