Und warum nutzt du das Junsi nur an 12,3V?
Hallo Karl,
ich lade meine Akkus meistens mit 2C.
Da reicht mein Netzteil 12V 100A locker aus, das sind 1200W.
mit dem Netzteil kann ich 4 x 6S 5000mAh mit 10A laden.
Gruß Günter
Und warum nutzt du das Junsi nur an 12,3V?
Ja was hilft das Netzteil, wenn der Lader es bei 12V nicht schafft..
Soviel ich weiß, kann er maximal 700W bei 12V... um jeden deiner 4 6S 5Ah lipos gleichzeitig mit 2C zu laden, müsste der Lader 1000W schaffen..
Sorry fürs offtopic
Wenn ich das noch richtig im Kopf habe, kann das Junsi 4010 maximal 60A Eingangsstrom aufnehmen. Deshalb bekommt man halt bei 12 Volt Eingangssapnnung auch maximal 720 Watt raus. Das ist aber Brutto. Tatsächlich bei den Lipos werden so um die 650 Watt ankommen. Man kann also bei 12 Volt Eingangsspannung ganz sicher nicht vier 6S 5000er Lipos gleichzeitig mit 10A laden. Dann dazu braucht man schon mal ca. 1000 Watt Ausgangsleistung. Dazu kommt natürlich, das man unheimlich dicke Kabel am Netzteil haben muss, wenn man da 60A drüber laufen lässt. Und ob das Ladegerät auf Dauer so begeistert ist, wenn dauernd so hohe Ströme fließen, weiß ich auch nicht. Ich denke Junsi wird sich schon was dabei gedacht haben, als sie das 4010 für 50 Volt Eingangsspannung ausgelegt haben.
... aus EBay bestellt. Ich konnte bei dem Preis nicht wiederstehen.
... Ich kann nur dazu sagen Finger weg von diesen "Billigangeboten"!!! ...
Was sagt das Datenblatt zur Entladeschlussspannung? Wie sah die Kurve aus, war’s an der Stelle schon das untere Knie? Weil: 3,85V sind ja nun noch deutlich oberhalb der Nennspannung üblicher Zellen, und kann bei manchen Akkus auch gerne mal deutlich über 75% SoC bedeuten – was bedeutet, dass insgesamt tatsächlich über 4Ah verfügbar gewesen sein mögen – nur bei einem geringeren Spannungsniveau, als du es ewartet hast. Disclaimer: das gilt natürlich nicht, wenn im Datenblatt oder auf dem Akku was von 4V Nennspannung und 3,85V Entladeschlussspannung pro Zelle angegeben wäre – aber solche Akkus sind mir nicht bekannt.Entladen mit 3-6A und Messgerät ergab das selbe Ergebnis mit ca. 1000mAh¹ Kapazität bis zum abschalten bei 3,85V.
Sagst du auch die Zukunft anhand geworfener Knochen voraus? Wäre fast die gleiche LigaAlso wenn ein angeblicher 4500mAh Lipo bei 3,8V Ausgangsspannung nur 890mAh lädt bis er voll ist, brauche ich kein Entladediagramm um die Qualität einschätzen zu können
Ja, auch Bleiakkus haben eine andere Ladekurve. Es geht hier aber um LiPo Akkus und nicht um LiIon Akkus.Bei beispielsweise manchen ICR-Zellen würde mich beim Laden alles über 20% der Nennkapazität oberhalb von 3,8V nervös machen, ...
Li-Polymer-Akkus sind eine Unterform der Li-Ionen-Akkus, und bei den LiPos gibt es mindestens genausoviele Variationen, wie bei den anderen Li-Ion-Akkus auch. Es gibt auch ICR-LiPos – laut Wikipedia wäre das sogar die Hauptform (wobei sich das auf alle LiPos beziehen dürfte, von denen die meisten ja festverbaute Akkus mit kontrollierten Lade-/Entladeparametern sind).Es geht hier aber um LiPo Akkus und nicht um LiIon Akkus.
Du meinst also: weil der Elektrolyt in polymerisierter Form oder in einem Polymer eingebettet vorliegt, wäre die restliche Chemie vollkommen unerheblich, und alle Lithium-Ionen-Akkus mit Elektrolyten in dieser Form (also besagte Lithium-Polymer-Akkus) müssten sich entsprechend zwangsweise gleich verhalten, so dass du deine Erfahrung mit einem konkreten Akkutypen 1:1 auf alle anderen Akkus in dieser Bauform übertragen könntest? Mit Verlaub: nein, das ist schlicht nicht so.mich würde es nervös machen, wenn ich in einen LiPo mit einer Ausgangsspannung von 3,8V nur mehr 20% der Nennkapazität laden könnte
Bei so einer geringen Belastung, wäre es ja noch schlimmer, wenn die Akkus versagen würden..Ich habe 4 Stück dieser Akkus und betreibe damit einen 6s Antrieb in einer kleinen Extra 300 mit einem max. Strom von 56 A.