Welches Modell könnte das sein ?

Hallo zusammen,

habe mir wieder eine kleine Baustell zugelegt für die kalten Tage. Der Glider ist etwas auf die Nase gefallen und die Reparatur ist nicht all zu aufwendig.
Der Rumpf ist ca. 110 cm und aus mehrlagigem GFK, Spannweite 250cm, Tragflächen Styropor/Abachi. Wie zu sehen ist, steht an der Seite Kolibri. Darunter kann ich aber nichts im Netz finden.

Vielleicht hat ein User eine Idee, welche Segler das ist.

Danke
Gruß
Dietmar
 

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Hallo Dietmar,

dann vielleicht eine ASW 19? Hatte im Original den selben Flügel wie die ASW 15 aber ein T-Leitwerk.

Von der Rumpflänge könnte das auch ganz gut passen. Vielleicht kennt jemand einen Hersteller, der eine 2,5m-Version ASW 19 gebaut hat?

Gruß
vom Namensvetter
 
Oh auch ein Dietmar. Ist ja eher eine Seltener Name.

Wanitschek ist mir aus meinen jungen Jahre noch ein Begriff. ASW 20 könnte passen. Typisch dafür auch das große Seitenleitwerk und das sehr große Höhenruder imd Vergleich zu anderen Seglern.

Die ASW 19 von Wanitschek hat 3 Meter Spannweite. Darüber habe ich noch Infos im Netz gefunden.

Die ASW 20 von Wanitschek wird im 78er Lieferprogramm folgendermaßen beschrieben:

Mit der ASW 20, einem Nachbau nach Unterlagen der Firma A. Schleicher in Poppenhausen, haben wir ein Modell geschaffen, das von vielen Modellfliegern wegen seiner Handlichkeit geschätzt wird. Der Nachbau im Maßstab 1:6 mit 2,5 m Spannweite ergab ein kofferraumfreundliches Modell, bei dem die Charakteristik des Originals in Aussehen und Flugeigenschaften voll erhalten blieb. Am Hang kann die kleine ASW sehr flott geflogen werden, und mit eingebauter Flügelverwindung "twist" (DM 329.-) ist auch Kunstflug möglich. Ebenso kann das Modell sehr gut mittels Hochstart in der Ebene eingesetzt werden.
Der Bau des Modells geht durch die wenigen, vorgefertigten Bauteile sehr rasch. Besonders der fertige GFK-Epoxyrumpf und die fertig verschliefenen Styropor-Balsaflächen lassen das Modell schnell und sicher gelingen.

http://wiki.rc-network.de/index.php/Datei:Wanni-kat78-06-ASW20.JPG

Quelle: http://wiki.rc-network.de/index.php/ASW_20_von_Wanitschek

Dann gehe ich davon aus, dass die Tragflächen nicht Original sind. Diese sind Styro/Abachi mit Qyerruder. Habe schon die ersten Arbeiten an ihr gemacht und im nächsten Frühjahr hat sie wieder Wind unter den Flügeln. Im Katalog war sie 1978 oder früher. Dann hat sie sich ja ganz gut gehalten.

Gruß
Dietmar
Und einen schöbnen 1. Advent
 
Wie geht es weiter............

Wie geht es weiter............

Hallo zusammen,

ich mach hier einfach mal weiter..........
Langsam nimmt die alte Dame wieder Form an. Der Motor ist eingepasst. Die Risse sind verklebt. Die Farbe kommt, wenn alles fertig ist. Da es neue Trägflächen gibt, habe ich die Steckung auch erneuert, von 8mm auf 10mm CFK. Als nächster Schritt kommt die Beplankung oben, danach wird von der Unterseite gebaut. Zum Schluss 48gr. GFK. Auf Störklappen verzichte ich, dafür gibt es WK.


Gruß
Dietmar
 

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Es geht vornan !

Es geht vornan !

Kein Baubericht aber wieder mal ein Foto vom Fortschritt.

Die Tragflächen, das Leitwerk und die Ruder sind mit GFK überzogen. Das Höhenleitwerk mit Ruder und das Seitenruder konnte ich weiters verwenden. Nun kommen die Feinarbeiten und das Finish in weiß/rot Seidenmatt ohne Klarlack. Das wird dann poliert und gibt eine richtig gute Oberfläche und Optik.

Gruß
Dietmar.
 

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Ein Schritt weiter.

Ein Schritt weiter.

Hallo zusammen,

hoffe doch, dass ihr alle Gesund seit

Habe nun schon etwas am Finish gearbeitet.
Rot war nicht so ganz meine Farbe, so habe ich mich für Bultorange entschieden. Das macht für mich einen guten Eindruck. Im Nasenbereich kommt auch noch etwas Farbe. Bald hat sie Wind unter den Flügeln. Die Flächenbelastung von 48,xx gr. ist ein guter Wert. EWD 1,5° sollte passen.

Gruß
Dietmar
 

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Moin Dietmar.

Ich habe da zu deinem Projekt mal eine Frage.

Warum hast du zwischen Wölbklappe und Querruder so ein kleines festes Stück Tragfläche gelassen?

So hast du jetzt ja pro Fläche an 4 Stellen einen Wirbel, wenn du Quer und Wölbklappe betätigst.
Wenn die Wölbklappen bis an die Querruder heran gereicht hätten, wären es nur 3 Wirbel pro Fläche gewesen.
Und wenn die Querruder bis ans Flächenende reichten, sogar nur 2 Wirbelzöpfe an den Übergängen.
Oder ist es, weil du die Wölbklappen eh nur zum bremsen nehmen willst? Dann ist etwas mehr Widerstand ja sowieso egal.

Gruß, Jürgen
 
Hallo Jürgen,

die Wölbklappen sind in erste Linie als Landehilfe gedacht. Vieleicht auch mal zum langsameren Kreisen in der Thermik.

Gruß
Dietmar
 
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