SWIFT S-1 (Carbon 3,33 m - Jet 90 mm-Klappimpeller): Bau- und Erfahrungsbericht

Wie legst du die Kabel durch die Fläche ?
 
nach der Anleitung von Tomahawk:

Um ein späteres Klappern der Servokabel in der Fläche zu vermeiden, empfiehlt es sich, das Kabel mit Schaumstoffstückchen zu versehen.

servokabel.png

mal sehen wie gut dies machbar ist...

Für die Rauchpatronen werde ich eine rote BEC-Buchse in den Randbogen kleben. Als Servokabel werde ich das Premium-Kabel von PowerBox benutzen, wenn DHL endlich liefern würde...

MfG
Steve
 
Hallo zusammen,

die Servos fürs Höhen- und Seitenruder habe ich hinter den Spant eingeklebt, somit ist der Bereich vor dem Spant für den Klappimpeller komplett frei, mit dem Nachteil dass die Servos schwieriger zugänglich sind.
Hier kann man auch die Lagerung vom CFK-Rohr, von der Höhenruder-Anlenkung erkennen.

servos_hoehe_Seite_1.png

Klappimpeller (noch ohne Einlaufring) wurde montiert und getestet ob der Bereich für das einfahren frei ist.

servos_hoehe_Seite_2.png

servos_hoehe_Seite_3.png

Servobrett verstärkt mit 24h Harz und CFK-Rowings.

servos_hoehe_Seite_4.png

Als nächstes wir der Spant ebenfalls mit CFK-Rowings dauerhaft verklebt.

servos_hoehe_Seite_6.png

Viele Grüsse
Steve
 
Bestimmung und Position der Lipos

Bestimmung und Position der Lipos

Hallo zusammen,

für mein Swift habe ich mich für ein 10s Setup entschieden. Die Kapazität der Lipos mache ich abhängig vom Schwerpunkt.

Die folgenden Bilder zeigen die Position der Lipos bei dem angegebenen Schwerpunkt von 100mm hinter der Nasenleiste:
Ich habe mich für eine Kapazität von 5000mAh entschieden, mit 6s 5Ah + 4S 5Ah in Reihe, da ich viele 6s5Ah vorrätig habe, die ich bereits in 4 verschiedenen Modellen benutze.

Damit sollte ich folgende Motorlaufzeit erreichen:
80% von 5Ah= 4000mAh nutzbare Kapazität bei einem max. Strom von 113A = (4A*3600s) / 113A = 127s
Damit sollte mindestens eine Gesamtflugzeit von 6-7 Minuten erreichbar sein, bei viel Motoreinsatz und viel Kunstflug :-)

10s 4,4Ah

lipos_4,4.png

10s 5Ah
lipos_5000.png

Sogar mit 8s 4,4Ah wäre der Schwerpunkt noch einstellbar.
lipos_8s_4400_2.png

Aktuelle Gewichte der einzelnen Komponenten:
- Rumpf + 2 Servos + Höhenleitwerk + Kabinenhaube: 1750g
- Klappimpeller komplett: 790g
- Regler: 175g
- Tragflächen inkl. 2 Servos + Anlenkungen: 2x 1150g
- Einziehfahrwerk inkl. Servo: 460g
- Steckung: 275g
- Lipos: 6s5Ah=827g + 4s5Ah=550g

Komplettgewicht: 7127g

Mit 5,2kg Schub und diesem Gewicht sollte der Swift gut funktionieren :-)

Position vom Regler:
position_regler_1.png

Viele Grüsse
Steve
 
Hallo,

für das zuziehen der Klappen habe ich ein Haar-Gummiband von meiner Tochter ausgeliehen :-)

klappen_gummiband.png

Meine selbst gebastelten Kabelhalter. Die Motorkabeln müssen sauber im Rumpf fixiert sein, damit der Einklapp-Vorgang nicht behindert wird.

kabelhalter.png

Der vordere Spant vom Einziehfahrwerk. Das Einziehfahrwerk ist jetzt definitiv eingebaut. Den Hitec-Servo habe ich auf 180° programmiert, so dass das Einziehfahrwerk in beiden Positionen fest verriegelt.

fahrwerksspant.png

Das Podest fürs Wingstabi. Braucht man einen 3 Achs-Kreisel?
Nein, aber das Wingstabi kann komplett auf die Bedürfnisse vom Piloten eingestellt werden, vom leichten Dämpfungsmodus bis hartes 3D. Bei böigem Wind, wo man vielleicht ohne 3 Achs-Kreisel am Boden bleiben würde kann man mit einem gut eingestellten Stabi-System noch fliegen. Die Kunstflugfiguren gelingen einfacher und sauberer.

ws_9ch.png

Viele Grüsse
Steve
 
Programmierung Sender & Wingstabi

Programmierung Sender & Wingstabi

Für die Programmierung mit dem Klappimpeller im Zusammenspiel mir dem Wingstabi habe ich folgende Ideen:

Ich fliege mit 3 Flugphasen, die über einen 3 Stufenschalter geschaltet werden (wie alle meine Modelle, vom 3D-Hubschrauber bis Turbinenjet).

Flugphase 1 = Landephase, Landeklappen/Butterfly auf dem Gasknüppel, Wingstabi im Dämpfungsmodus für Höhe und Seite, Quer im Heading Hold, Einziehfahrwerk ausgefahren
Flugphase 2 = Start und Kunstflug, Klappimpeller und Gas auf dem Gasknüppel, Wingstabi im Heading Hold für Quer und Höhe, Seite im Dämpfungsmodus, Einziehfahrwerk auf getrenntem Schalter
Flugphase 3 = "extrem" Kunstflug mit max. Ausschlägen, Klappimpeller und Gas auf dem Gasknüppel, Wingstabi im Heading Hold für Quer und Höhe, Seite im Dämpfungsmodus, Einziehfahrwerk eingefahren

Klappimpeller und Gas auf dem Gasknüppel:
Probiere dies so zu programmieren:
Bereich 0-15% Gasknüppel = einfahren vom Klappimpeller
Bereich 15% -20% Gasknüppel = ausfahren vom Klappimpeller
Verzögerung von ca 2s, bis dass der Klappimpeller komplett ausgefahren ist
Bereich 30%-100% Gasknüppel = Impeller

Soweit zur Idee, mal sehen wie dies bei der DC-16 umsetzbar ist.

Viele Grüsse
Steve
 
Hallo Steve!

Mal eine Frage zum Einbau des Wingstabi, beachtest du hier etwas bezüglich der Fluglage bzw. Der Ausrichtung zu den Flugachsen?

LG
Markus
 
Hallo Steve!

Mal eine Frage zum Einbau des Wingstabi, beachtest du hier etwas bezüglich der Fluglage bzw. Der Ausrichtung zu den Flugachsen?

LG
Markus

Hallo Markus,

das Wingstabi kann quer, längs, hochkant einbaut werden, aber genau quer, längs oder hochkant ..... zur jeweiligen Achse des Modells sein.
Die Ausrichtung wird dann über Menü afgefragt.

hier sind Auszüge aus der Mpx Anleitung betreffend Einbaulage:

Der Kreisel ist absolut waagerecht in Bezug auf die Flugachse ausgerichtet fest im Modell einzubauen. Dies ist unbedingt für alledrei Achsen des Modells bzw. des WINGSTABI zu beachten! Schräglagen führen zu Korrekturen mit dem falschen Ruder.

MfG
Steve
 
Erst mal wünsche ich euch ein frohes neues Jahr 2020 :-)

Weiter geht es mit der Tragflächensteckverbindung für Quer-, Wölbklappenservos und für die Zündung der Rauchpatonen.
Ich benutze hierfür diese 8 poligen Stecker/Buchsen. Für den Stecker in Richtung Tragfläche benutze ich die Lötplatine, da dies das stecken und lösen vereinfacht.

8-pol-stecker.png

Einbau der Buchse im Rumpf:

ausschnitt_buchse.png

buchse_eingebaut.png

Im Rumpf geht es recht eng zu, hier habe ich die Pins nach vorne gebogen, damit die Kabel die Einklappmechanik nicht berühren.

buchse_rumpf.png

Verlöten der Servokabel:

loeten_buchse.png

fertige_buchse_verlötet.png

Fertige Buchse im Rumpf. Auf der anderen Seite werden die Servostecker auf die perfekte Länge gecrimpt.

buchse_eingebaut_innen.png

Viele Grüsse
Steve
 
Als nächstes Stand das einziehen und das verlöten der Servokabel an.

Alle x cm habe ich Schaumstoffteile auf das Servokabel eingefädelt um ein klappern vom Servokabel im Flug zu vermeiden.

einziehen_servokabel.png

Einbau der BEC-Buchse für die elektronische Zündung der Rauchpatronen. Nachdem das CFK-Winglet aufgeschraubt ist, wird die BEC-Buchse fast bündig mit dem Winglet sein.

bec_buchse_zuendung.png

Das Querruderservo wird mit dem CFK-Platte fixiert. Die hintere Schraube wurde gegen eine Senkkopfschraube getauscht, damit der Deckel sauber passt.

einbau_querruderservo.png

querruder_deckel.png

Beim Stecker habe ich die Emcotec Lötplatinen benutzt, die ein sauberes löten der Servokabel und ein einfaches stecken und lösen ermöglicht, ohne an den Kabeln ziehen zu müssen.

stecker_buchse_1.png

verloetete stecker_1.png

fertiger_stecker.png

Viele Grüsse
Steve
 
Hallo zusammen,

hier ist ein kleines Video vom Ein- und Ausklappvorgang von der + Jet Mechanik:

https://youtu.be/B3mfeaCtM8M

Und bevor die Mechanik definitiv eingebaut wird möchte ich Euch noch ein paar Detailaufnahmen von der Mechanik zeigen:

plusjet90_1.png

und hier mit dem Einlaufring, der noch auf den Seiten auf 100mm gekürzt werden muss:

plusjet90_2.png

plusjet90_3.png

plusjet90_44.png

plusjet90_5.png

plusjet90_6.png

und eingebaut im Rumpf mit Deckel:

plusjet90_67png.png

Viele Grüsse
Steve
 
Hallo,

bei meiner Mechanik waren die Federn falsch herum montiert.
Die Federn werden beim einfahren der Mechanik vorgespannt und erleichtern dem Spindelantrieb das ausfahren vom Klappimpeller.

So sind die Federn richtig montiert:

IMG-20200110-WA0008.jpg

Viele Grüsse
Steve
 
Hallo zusammen,

so langsam geht es in die Endphase vom "Baubericht":

Der Einlaufring muss auf den Seiten auf 100mm gekürzt werden:

einlaufring_kuerzen.png

Den Deckel habe ich mit 3 Abstandshalter aus Sperrholz auf den Impeller geklebt:

einlaufring_montiert_1.png

einlaufring_montiert_2.png

Anpassung und Verstärkung vom Lipo-Brett für die Aufnahme vom Lipo 6S + 4S:

lipobrett_verstaerken.png

lipobrett_montiert_1.png

Den Empfänger habe ich in die Rumpfnase verlegt, mit einer Antenne nach vorne, die 2. Antenne nach oben:

position_empfaenger.png

Noch ein paar Bilder mit den Lipos:

rumpf_innen_1.png

rumpf_innen_2.png

rumpf_innen_3.png

Viele Grüsse
Steve

rumpf_innen_1.png
 
Hallo,

ich möchte Euch noch 2 kleine Videos zeigen, die den Einklappvorgang von der + Jet Mechanik zeigen:

Hier noch ohne den Deckel:
https://www.youtube.com/watch?v=B3mfeaCtM8M

Im Flug wird der Ausklappvorgang durch den "Anstellwinkel" vom Deckel positiv unterstützt.

https://www.youtube.com/watch?v=FyZso4xRYNE

Für die Programmierung, Jeti DC-16, habe ich einen Sequencer benutzt, so dass der Motor erst anlaufen kann, nachdem der Klappimpeller so weit ausgefahren ist.

Viele Grüsse
Steve
 

DB605

User
Hallo Steve,

verfolge Deinen Tread schon länger. Dein Ausbau machst Du sehr schön. Gefällt mir gut.

Kannst Du was dazu sagen, warum Du diesen Impeller verwendest?
Ist m.M. nicht ideal da er mit 3 sec. doch sehr lange braucht, bis er ausgefahren ist. Ist im Prinzip der gleiche Nachteil wie der Impeller von LF hat.
Oder bist Du Pilot für +Jet? (Könnte man vom Design des Modells und der ausführlichen Beschreibung des Impellers ableiten:cool:)

Ich halte die Impeller von Migflight und CeFlix für mehr praxistauglich (vor allem für Kunstflugsegler). Nicht zuletzt bei einer kurzfristigen Entscheidung durchzustarten ist die Ausfahrzeit von dem +Jet doch sehr lange.

Schätze es sehr dass mein Triebwerk schnell einsatzbereit ist.

Gruß DB 605
 
Hallo Steve,

verfolge Deinen Tread schon länger. Dein Ausbau machst Du sehr schön. Gefällt mir gut.

Kannst Du was dazu sagen, warum Du diesen Impeller verwendest?
Ist m.M. nicht ideal da er mit 3 sec. doch sehr lange braucht, bis er ausgefahren ist. Ist im Prinzip der gleiche Nachteil wie der Impeller von LF hat.
Oder bist Du Pilot für +Jet? (Könnte man vom Design des Modells und der ausführlichen Beschreibung des Impellers ableiten:cool:)

Ich halte die Impeller von Migflight und CeFlix für mehr praxistauglich (vor allem für Kunstflugsegler). Nicht zuletzt bei einer kurzfristigen Entscheidung durchzustarten ist die Ausfahrzeit von dem +Jet doch sehr lange.

Schätze es sehr dass mein Triebwerk schnell einsatzbereit ist.

Gruß DB 605

Hallo,

der Hauptgrund, wieso ich mich für den + Jet Klappimpeller entschieden habe ist, weil man durch die sehr kompakte Bauweise von der + Jet Mechnanik, einen JetFan 90 in der Tomahawk Swift verbauen kann. Ein sehr deutlicher und weiterer Vorteil ist, dass diese Mechanik in den beiden Endstellungen absolut fest verriegelt und auch mal die Kräfte aufnehmen kann, die bei einer härteren Landung auftreten können. Durch den Spindelantrieb ergibt sich aber auch eine Ausfahrzeit von ca. 3 Sekunden, wobei der Motor nach ca. 2 Sekunden eingeschaltet werden kann. (Wird über einen Sequencer programmiert) Wenn man aber weiß, dass es 3 Sekunden dauert, fliegt man wahrscheinlich auch so und ich denke nicht, dass diese 3 Sekunden im Flug zum Nachteil sind, dies wird dann aber die Praxis zeigen.

Landung:
Ich denke man sollte mit einem Impellersegler bei der Landung möglichst so tun, als hätte man einen Segler.
Durchstarten geht mit Impeller nicht einfach so.
Wenn man den Landeanflug verbockt hat, ist es besser man landet da sauber wo der Flieger runter geht, als dass man den Impeller rausknallt und voll einschaltet.
Meistens ist die Fluglage nämlich dann schon krittisch und die Kiste landet mit Schwung und laufendem Impeller im Dreck.
Wenn der Impeller apprupt Schub liefert hat er den Flieger noch nicht beschleunigt, somit hat man ein starkes Nicken.
Besser ist, man hat den Impeller im Landeanflug bereits ausgefahren, wenn man weiß dass die Landung aufgund des Geländes oder der Windverhältnisse anspruchsvoll wird und man evtl. Durchstarten muß.
Hier könnte man Ihn schon auf 1/4 mitlaufen lassen, dann bremst er nicht ungewohnt und kann einfach hochdrehen, wenn man Schub benötigt.

Und ja, das Design hat mich verraten :-), ich bin Pilot für + Plus.


Viele Grüsse
Steve
 
Hallo Steve,

wir bekommen unsere 2 Swift auch bald, jetzt meine Frage hast Du die EWD geändert?

Grüße
Karl-Heinz

Hallo Karl-Heinz,

nein, ich habe die EWD "noch" nicht verändert. Ich werde den Swift zuerst mal mit der ab Werk eingestellten EWD (1,5° ?) einfliegen und etwas mit dem Schwerpunkt experimentieren.
Wenn nicht zufriedenstellend, werde ich die EWD rnachträglich reduzieren.

Viele Grüsse
Steve
 

DB605

User
Hallo Steve,

danke Dir für Deine Ausführung. Ich betreibe seit einigen Jahren ein Impellertriebwerk welches bisher problemlos seinen Dienst in allen Flugsituationen verrichtet.

Ein sehr deutlicher und weiterer Vorteil ist, dass diese Mechanik in den beiden Endstellungen absolut fest verriegelt und auch mal die Kräfte aufnehmen kann, die bei einer härteren Landung auftreten können. Durch den Spindelantrieb ergibt sich aber auch eine Ausfahrzeit von ca. 3 Sekunden, wobei der Motor nach ca. 2 Sekunden eingeschaltet werden kann.
Die von Dir aufgeführten Vorteile bietet mein Triebwerk bisher genau so. Im ausgefahrenen und im eingefahrenen Zustand überkniet die Servohebel-Triebwerkshebeleinheit, so dass die auftretenden Kräfte bei härteren Landungen und G-Belastungen im Flug keinen Nachteil und Auswirkung in irgend einer Form haben. Dagegen sehe ich trotz der von Dir angeführten Relativierungen den Vorteil, dass das Triebwerk in 0,5 bis max. 1Sekunde (je nach Vorliebe des Piloten am Sender eingestellt) sofort verfügbar ist.

Ich hab in Deinem Video mal mitgezählt, es vergehen sogar 6-7 Sekunden bis das Triebwerk einfährt. Bin ganz bei Dir, dass die Ausfahrzeit in der Luft unrelevant ist, da hat man alle Zeit die benötigt wird.

Landung:
Ich denke man sollte mit einem Impellersegler bei der Landung möglichst so tun, als hätte man einen Segler.
Durchstarten geht mit Impeller nicht einfach so.
Wenn man den Landeanflug verbockt hat, ist es besser man landet da sauber wo der Flieger runter geht, als dass man den Impeller rausknallt und voll einschaltet.
Meistens ist die Fluglage nämlich dann schon krittisch und die Kiste landet mit Schwung und laufendem Impeller im Dreck.
Wenn der Impeller apprupt Schub liefert hat er den Flieger noch nicht beschleunigt, somit hat man ein starkes Nicken.

Du kannst davon ausgehen, dass ich mein Modell kenne und das Fliegen behersche. Das "rausknallen" des Impellers und das hochbeschleunigen des Impellers habe ich in der Praxis anders erlebt. Wenn ich merke, dass der Platz "zu kurz" wird (z.B. auf nem unbekannten Platz/Fluggebiet), kann ich in Thermikstellung ganz ruhig auch über die Platzgrenze hinaus fliegen.
In einer kritischen Situation ist der Impeller sofort da und nach max. 1 weiteren Sekunde (je nachdem wie man die Hochlaufzeit programmiert hat) steht Vollgas an wenn ich dieses will. Durch die Hochlaufkurve und die Klappenstellung gibt es auch nur ein sehr geringes, unkritisches Nickmoment und das nur bei Vollgas.

Klar fliege ich so an, als ob es ein Segler wäre. Wenn man aber merkt dass es nicht passt, hat man nicht umsonst eine teure Investition an Bord, die man auch ruhig zur "Rettung" des Modell in Form von durchstarten hernehmen darf.
Bei den Komentaren nach einer verkorksten Landung sind die Kameraden meistens behilflich, beim reparieren ist man fast immer allein.

Besser ist, man hat den Impeller im Landeanflug bereits ausgefahren, wenn man weiß dass die Landung aufgund des Geländes oder der Windverhältnisse anspruchsvoll wird und man evtl. Durchstarten muß.
Hier könnte man Ihn schon auf 1/4 mitlaufen lassen, dann bremst er nicht ungewohnt und kann einfach hochdrehen, wenn man Schub benötigt.
Klar, die Methode mit dem ausgefahrenen Impeller ist auch möglich diese muss mit dem +Jet gewählt werden, weil dieser sonst nicht rechtzeitig einsatzbereit ist.

Ich denke jeder muss für sich entscheiden was einem wichtig ist. Die Methode mit der elektrische Fahrwerksmechanik ist clever und einfach, es beherbergt halt den Nachteil der sehr langen Ausfahrzeit. Vom Gewicht wird die Fahrwerksmechanik gegenüber eines Servos vermutlich ziemlich pari sein. Der schöne Vorteil des +Jet ohne Verkleidung in Deinem Swift ist die dass Du durch der Beschneidung des Einlaufringes einen größeren Impeller einbauen kannst. (Hoffe dies kostet keine Leistung)

Und ja, das Design hat mich verraten :-), ich bin Pilot für + Plus.
Das hab ich mir schon gedacht, alles gut ;). Viel Spaß Dir mit dem neuen Modell.

Viele Grüße DB605
 
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