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Hi zusammen,
Der von Micha verlinkte Motor zeigt deutlich wie die Angaben auf den Web Sites oftmals für die Katz sind.
hier Max. Strom 50 A !!! Und das für eine 27 T Wicklung einer Blechbüxe !!
Tja, früher war alle viel einfacher, da haben sich Änderungen am Set Up nicht gleich so gravierend in Rauch und Feuer ergeben.
Da hat man halt fürs Tuning anstelle von 7 halt 8 Zellen oder anstelle von 8 ev. 10. Zellen genommen.
Man hat aber damit nicht gleich Betriebsspannung um gleich 30 % erhöht, dazu noch die Stromquellen mit hohem Ri und es kam eher weniger raus wie gedacht.
In heutiger Zeit wirklich 14 V an einen EF 76 mit seinem 3 Teiligem Kollektor loszulassen ist doch das sichere Todesurteil, früher waren 12 Zellen mit 14,4V doch nur Wunschdenken, da kamen doch nur 12 V Reell raus. Das ging halt grad so noch...
Mal Schaun ob ich Morgen mal den von mir Vorgeschlagen BL mit der Untersetzung Durchrechnen kann, Motorkennwerte dazu hab in genaue....
LG Thomas
CEO of Daddy's Hangar
Hallo Thomas,
dein vorgeschlagener Motor hat ein KV von 3150 rpm/V. Mit dem Orginalpropeller 15x12.5" und 3S wird es den Edelweiss samt Getriebe zerlegen.
Mit 3S ist ein KV um die 1100 rpm/V - 1200 rpm/V passend.
@ Jürgen
Der EF 76 ll geht zur Not auch mit 3S falls das KV von 1556 rpm/V (Wert vom Bernd #14) stimmt. Laut Robbe max. 12 Volt, siehe Link.
Den LiPo eventuell mit LiIon Programm laden.
http://www.modellbauparadies.de/EF-7...aubenmitnehmer
Gruss
Micha
Hallo Jonas,
kann ich dir nicht genau sagen. Ist schon zu lange her. Tippe aber eher auf einen Johnson. Die brachten auch die guten Viper Motoren raus. Wobei Sagem gabs auch noch. Ob unter dem Label EF 76ll immer der gleiche Motor vertrieben wurde, ist auch fraglich. Nach link ist das schon wieder ein anderer - Zusatzbezeichnung D?
Ich kenn nur den normalen und den mit S hinten dran.
Ich kann aus meiner Erfahrung sagen das der damalige EF76II WIE GESCHRIEBEN im Direktantrieb mit 10 Zellen klar kam. Die 600er Mabuchis nicht (Ausnahme M BB12 Turbo - der wäre eine Alternative). Hab da einige durchprobiert.
Am Getriebe gehts wie kundige wissen auch mit höherer Spannung als der Nennspannung. Anders war aus damaligen Lowcost Motoren keine Leistung zu entlocken. 3S Lipo ist auch nicht 14,4 Volt!
Wilhelm Geck, damaliger Motoren Papst hat mal diverse Motoren getestet und Diagramme veröffentlicht. U.a. vom EF 76II. Die haben sich mit meinen Erfahrungen gedeckt.
Aber da die tatsächlichen Luftschraubenwerte eh fehlen ist weiteres nur raten.
Motor besorgen und mit dem Setup den Strom messen. Fertig. Wird eh schwieriger das Getriebe mit der Welle und Flexkupplung zum Rundlauf zu übereden.
Grüße, Bernd
Danke für Deine Ausführungen.
Apropos Flexkupplung: Wir haben immer starr gekuppelt, Motor sauber ausgerichtet, vorne ein Kugellager (nicht Graupners Schwenklager, sondern fest eingeklebt), gut wars. Das vordere Stütz-Kugellager hat die Sache auch sehr ruhig laufen lassen, viel besser jedenfalls als die Direktantriebe mit der dünnen Welle.
--- Kessler-Modellbau.de --- Balsa für die Seele ---
Hallo Jonas, bitte schön,
so hab ichs mit dem Druckantrieb an meiner Horten auch gemacht. Allerdings zwei Kugellager. Starre Welle, samt Motor+Halter ausgerichtet und eingeklebt. Ging erschreckend gut. Aber der Threadstarter möchte ja das Originalset nutzen. Wobei mit Brushless wäre das dann auch irgendwie hinfällig.
Grüße, Bernd
Hallo Jürgen,
Leopard LC 500 mit 1450, 1600, 1720, 2000 und 2450 KV sind
mit 3,17er Welle lieferbar.
Lochkreis 25 mm M3.
Durchmeser 38mm, Gewicht 170g.
Lieber Gruß
Andy Reisenauer
Hallo Zusammen,
ich denke ich hol mir doch nen EF76 II und bleib 100% Retro :-); Das Modellbauparadies ist auch quasi bei mir um die Ecke!
Die Argumente von Bernd haben mich überzeugt.
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Schlußendlich, wenn du Retro willst und sonst alles vorhanden ist, sollte der Motor im Kurzzeitbetrieb mit 3S Lipo gehen. Das Getriebe schafft eh nicht mehr.
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Sobald ich den Motor habe bríng ich Euch mal die Messwerte mit dem original Prop und 3S Setup.
Grüße
Jürgen
Hallo Jürgen,
beachte bitte den neuen Motor im Wasserbad einlaufen zu lassen mit reduzierter Spannung. Z.B. Regelbares Netzteil. Die Kohlen liegen nur punktuell bei neuen Brushmotoren der Klasse an. Langsam beginnen und immer mal nach einer Minute schauen ob die Kohlen schon flächig anliegen. Es reicht wenn der Kommutator im Wasser getaucht ist. und über die Kühlöffnungen gespült werden kann. Das Wasser wird dabei grau. Anschließend noch mal durchspülen und vorsichtig trocken föhnen. Dann ein Tropfen Öl auf die Lager vorne und hinten und schon hält so ein Motor recht lange.
Grüße, Bernd
P.S.
Jonas, Igarashi wäre auch noch ein Kandidat als Hersteller.
...hatte Igarashi nicht immer Metallagerschilde bzw. schwarze Kunstoffschilde ?
--- Kessler-Modellbau.de --- Balsa für die Seele ---
Ich möchte hier doch ein wenig Bedenken anmelden. Selbst wenn der Original Bürstenmotor gut eingelaufen ist, sind die 3S in meinen Augen schon etwas mehr als grenzwertig und bescheren den Motor bestimmt kein langes Leben. Wenn schon 3S, dann aber einen kleineren Propeller.
Ich fliege solche Motoren mit 2S. Wenn Du aber Deine 3S Akkus benutzen willst, dann löte doch einfach einen zusätzlichen Anschluss an den Akku und benutze diesen als 2S.
Fliegergruß Gerhard
Es gibt drei Steigerungen für Narren: 1. Fastnachter, 2. Datenschützer, 3. Politiker in der englischen Regierung
Jo,
Allein ein Spannungsanstieg von 8,4 auf 11V bedeutet mit
gleichem Prop schon eine Leistungsverdoppelung.
Es werden ja nach Lipo aber mehr als 11V.
Der Motor war aber bei 8,4V sicher nicht auf halbe Leistung ausgelegt.
Wird auf Würgebetrieb mit hoher Stromaufnahme und eta im 50-60% Bereich
bei starkem Bürstenfeuer rauslaufen.
Sicher, ein Leopard 4250-380 0,2mm, 215g kostet 4xsoviel.
Der braucht aber kein Getriebe und hält länger als 20 EF.
Daten mit der Robbe rot:
10.97V 15.84A 173W 3596 rpm, eta 81%
11,91V 17,93A 213W 3838 rpm, eta 80%
Sorry, aber ich neige immer zum Optimieren
Lieber Gruß
Andy Reisenauer
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