Liegestuhlflieger
User
Hallo,
wollte hier mal meinen Umbau von einem RES-ANDREAS-Flügel beschreiben, der mit Querrudern ausgestattet werden soll.
Warum eigentlich ein Umbau? Der ANDREAS ist in seiner ursprünglichen Form als Zweiachser ein wunderbares und auch noch ein sehr hübsches RES-Modell.
Leider habe ich meinen Original ANDREAS verkauft, fliege aber noch zwei stark abgewandelte ANDREAS-Flügel auf meinen Eigenbaurümpfen.
Siehe hier:
http://www.rc-network.de/forum/show...RES-geflogen?p=4742275&viewfull=1#post4742275
Da ich insgesamt 8 RES-Modelle besitze und die auch sehr, sehr oft bei uns mit viel Spaß am Hang einsetze, bin ich eigentlich natürlich sehr zufrieden damit und RES-Fliegen macht mir nach wie vor sehr viel Freude. Auch etwas mehr Wind stecken die Modelle locker weg, bei entsprechender Ballastierung.
Es gibt aber bei uns am Hang Wetterlagen, wo ein sehr böiger Wind die Modelle ziemlich herum beutelt. Da wünscht man sich dann doch auch mal ein Querruder, um den Flieger wieder gerade zu legen.
Ich hatte noch einen ANDREAS-Flügel-Bausatz herumliegen und so kam ich auf die Idee, den mal mit einfacher V-Form, also ohne Knick zu bauen, dafür aber mit Querrudern.
Die Landeklappen habe ich nicht eingebaut - aus Faulheit und weil ich erst mal sehen will, wie das Konzept überhaupt funktioniert. Zum Bremsen sollen die Querruder hochgefahren werden. Okay, ist nicht optimal, Butterfly wäre natürlich die beste Lösung.
Aber so ein ANDREAS-Flächenbausatz kostet bei Höllein gerade mal knapp 70 Euro und man könnte das später evtl. noch mal bauen..
Man braucht zusätzlich nur noch 4 Kiefernleisten 2x5mm, ein 1mm Balsabrett und noch ein paar Reste 8mm oder 10mm Balsa für die Verkastung. Da mir die originalen Randscheiben nicht gefallen, wurden auch noch die Randbögen aus 10mm Balsaresten geschliffen. Ansonsten konnte ich alle Teile aus dem Bausatz verwenden.
Hier mal ein paar Bauschritte, die zeigen, wie weit ich bisher gekommen bin. Es müssen nur noch die Querruder herausgetrennt werden, dann könnte ich schon bebügeln. Da ich die Flügel auf alle meine RES-Rümpfe aufschrauben können will, muss ich noch ein entsprechendes Flügelmittelteil (ca. 15mm breit) bauen.
Zuerst wurde der Plan zusammengeklebt (sieht schon etwas mitgenommen aus, ist aber bereits der 4. Flügel, den ich nach diesem Plan baue).
Dann werden die originalen Beplankungsteile für die Unterseiten geschäftet.
Bei den Außenteilen wird jeweils noch ein ein ca. 25mm breiter 1mm dicker Balsastreifen angeklebt.
Der Flügel wird so in einem Stück aufgebaut, die Holme sind dabei natürlich einteilig.
Zischen den hinteren Beplankungen im Querruderbereich wird mit Balsa aufgefüllt. Das erleichtert beim späteren Heraustrennen der Querruder die Arbeit sehr.
wollte hier mal meinen Umbau von einem RES-ANDREAS-Flügel beschreiben, der mit Querrudern ausgestattet werden soll.
Warum eigentlich ein Umbau? Der ANDREAS ist in seiner ursprünglichen Form als Zweiachser ein wunderbares und auch noch ein sehr hübsches RES-Modell.
Leider habe ich meinen Original ANDREAS verkauft, fliege aber noch zwei stark abgewandelte ANDREAS-Flügel auf meinen Eigenbaurümpfen.
Siehe hier:
http://www.rc-network.de/forum/show...RES-geflogen?p=4742275&viewfull=1#post4742275
Da ich insgesamt 8 RES-Modelle besitze und die auch sehr, sehr oft bei uns mit viel Spaß am Hang einsetze, bin ich eigentlich natürlich sehr zufrieden damit und RES-Fliegen macht mir nach wie vor sehr viel Freude. Auch etwas mehr Wind stecken die Modelle locker weg, bei entsprechender Ballastierung.
Es gibt aber bei uns am Hang Wetterlagen, wo ein sehr böiger Wind die Modelle ziemlich herum beutelt. Da wünscht man sich dann doch auch mal ein Querruder, um den Flieger wieder gerade zu legen.
Ich hatte noch einen ANDREAS-Flügel-Bausatz herumliegen und so kam ich auf die Idee, den mal mit einfacher V-Form, also ohne Knick zu bauen, dafür aber mit Querrudern.
Die Landeklappen habe ich nicht eingebaut - aus Faulheit und weil ich erst mal sehen will, wie das Konzept überhaupt funktioniert. Zum Bremsen sollen die Querruder hochgefahren werden. Okay, ist nicht optimal, Butterfly wäre natürlich die beste Lösung.
Aber so ein ANDREAS-Flächenbausatz kostet bei Höllein gerade mal knapp 70 Euro und man könnte das später evtl. noch mal bauen..
Man braucht zusätzlich nur noch 4 Kiefernleisten 2x5mm, ein 1mm Balsabrett und noch ein paar Reste 8mm oder 10mm Balsa für die Verkastung. Da mir die originalen Randscheiben nicht gefallen, wurden auch noch die Randbögen aus 10mm Balsaresten geschliffen. Ansonsten konnte ich alle Teile aus dem Bausatz verwenden.
Hier mal ein paar Bauschritte, die zeigen, wie weit ich bisher gekommen bin. Es müssen nur noch die Querruder herausgetrennt werden, dann könnte ich schon bebügeln. Da ich die Flügel auf alle meine RES-Rümpfe aufschrauben können will, muss ich noch ein entsprechendes Flügelmittelteil (ca. 15mm breit) bauen.
Zuerst wurde der Plan zusammengeklebt (sieht schon etwas mitgenommen aus, ist aber bereits der 4. Flügel, den ich nach diesem Plan baue).
Dann werden die originalen Beplankungsteile für die Unterseiten geschäftet.
Bei den Außenteilen wird jeweils noch ein ein ca. 25mm breiter 1mm dicker Balsastreifen angeklebt.
Der Flügel wird so in einem Stück aufgebaut, die Holme sind dabei natürlich einteilig.
Zischen den hinteren Beplankungen im Querruderbereich wird mit Balsa aufgefüllt. Das erleichtert beim späteren Heraustrennen der Querruder die Arbeit sehr.