pylonrazor
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Booooom...
Booooom...
Auch von mir die besten Wünsche für 2020 an alle Liebhaber australischer Wurfhölzer...
Die Formanalyse für den linken Rumpf hatte ja eine sehr kurze einteilige Motorhaube ergeben. Eventuell kann man noch etwas tricksen, ohne den Scalecharakter allzu sehr zu verlassen. Das sind aber Details, die man etwas später auch noch klären kann.
@ Thorsten:
Das Zerstückeln in Einzelgewicht halte ich für sehr sinnvoll, weil man so rechtzeitig Problemzonen erkennt. Allerdings bin ich bei einzelnen Schätzungen anderer Ansicht. Wir müssen auf jeden Fall dichter an die 4kg als an die 6kg heran. Mit 128gr/dm2 wird das Fliegen nur schnell aber nicht lustig.
Eine Ursache für ein großes Gewichtsproblem stellt die Zerlegbarkeit dar. Nach meiner Schätzung wird das mit mindestens einem Kilo zu Buche schlagen. Bei jeder Anflanschung müssen beide Kontaktflächen extrem stabil ausgeführt werden. In diesem Fall müssen die Verbindungen eine Vielzahl von Einzelbeanspruchungen aushalten. Wenn man das Mittelrechteck aus einem Stück herstellte, wäre die nötige Stabilität bei deutlich niedrigerem Gewicht möglich.
@ Jona:
Ein einfaches Grobmodell zum Testen halte ich für eine sehr gute Idee. Auf Zerlegbarkeit würde ich hier auch verzichten. Etwas kleiner kann es aber ruhig sein. Die grundsätzlich Funktionstauglichkeit der Rutan-Konstruktion braucht man nicht zu checken. Die Rümpfe sollten aber ungefähr die Form des Originals abbilden. Mit Silhouettenrümpfen erhält man keine verwertbaren Ergebnisse. Wie wäre es mit ein paar Spanten aus Depron über die dann 5-6cm breite Streifen aus Depron gezogen werden. Danach das Ganze mit einer Schicht 160er Glas beziehen. Nicht schön, aber leicht und stabil. Die Tragflächen aus EPS kann man auch so machen, da braucht es keine Beplankung. Wenn du dafür Material brauchst, sag bescheid...
Ich habe heute mal einen Ausdruck in 1:5 gemacht und auf Wellpappe übertragen. So bekommt man schnell mal ein Gefühl für die Größen.
Das Ding ist gigantisch mit winzigen Flügeln. So als Fläche sieht es nicht so dramatisch aus. Die Volumina sind aber schon riesig. Trotzdem werden die Rümpfe extrem leicht. Sie kommen mit minimaler Wandstärke aus weil sie die Steifigkeit aus der sauber geformten Freiformfläche schöpfen.
Für das erste Flugtestmuster würde ich auch eine Spannweite von ca. 1800mm vorschlagen. Möglichst wenig Einzelteile, eventuell mit Startwagen.
Etwas Zeit haben wir noch - wird schon.
Gruß Andreas
Booooom...
Auch von mir die besten Wünsche für 2020 an alle Liebhaber australischer Wurfhölzer...
Die Formanalyse für den linken Rumpf hatte ja eine sehr kurze einteilige Motorhaube ergeben. Eventuell kann man noch etwas tricksen, ohne den Scalecharakter allzu sehr zu verlassen. Das sind aber Details, die man etwas später auch noch klären kann.
@ Thorsten:
Das Zerstückeln in Einzelgewicht halte ich für sehr sinnvoll, weil man so rechtzeitig Problemzonen erkennt. Allerdings bin ich bei einzelnen Schätzungen anderer Ansicht. Wir müssen auf jeden Fall dichter an die 4kg als an die 6kg heran. Mit 128gr/dm2 wird das Fliegen nur schnell aber nicht lustig.
Eine Ursache für ein großes Gewichtsproblem stellt die Zerlegbarkeit dar. Nach meiner Schätzung wird das mit mindestens einem Kilo zu Buche schlagen. Bei jeder Anflanschung müssen beide Kontaktflächen extrem stabil ausgeführt werden. In diesem Fall müssen die Verbindungen eine Vielzahl von Einzelbeanspruchungen aushalten. Wenn man das Mittelrechteck aus einem Stück herstellte, wäre die nötige Stabilität bei deutlich niedrigerem Gewicht möglich.
@ Jona:
Ein einfaches Grobmodell zum Testen halte ich für eine sehr gute Idee. Auf Zerlegbarkeit würde ich hier auch verzichten. Etwas kleiner kann es aber ruhig sein. Die grundsätzlich Funktionstauglichkeit der Rutan-Konstruktion braucht man nicht zu checken. Die Rümpfe sollten aber ungefähr die Form des Originals abbilden. Mit Silhouettenrümpfen erhält man keine verwertbaren Ergebnisse. Wie wäre es mit ein paar Spanten aus Depron über die dann 5-6cm breite Streifen aus Depron gezogen werden. Danach das Ganze mit einer Schicht 160er Glas beziehen. Nicht schön, aber leicht und stabil. Die Tragflächen aus EPS kann man auch so machen, da braucht es keine Beplankung. Wenn du dafür Material brauchst, sag bescheid...
Ich habe heute mal einen Ausdruck in 1:5 gemacht und auf Wellpappe übertragen. So bekommt man schnell mal ein Gefühl für die Größen.
Das Ding ist gigantisch mit winzigen Flügeln. So als Fläche sieht es nicht so dramatisch aus. Die Volumina sind aber schon riesig. Trotzdem werden die Rümpfe extrem leicht. Sie kommen mit minimaler Wandstärke aus weil sie die Steifigkeit aus der sauber geformten Freiformfläche schöpfen.
Für das erste Flugtestmuster würde ich auch eine Spannweite von ca. 1800mm vorschlagen. Möglichst wenig Einzelteile, eventuell mit Startwagen.
Etwas Zeit haben wir noch - wird schon.
Gruß Andreas