Welchen Antrieb für meinen bestellten E Sonix von www.f3x.eu ?

Voller Freude auf das neue Modell, mit 309 cm Spannweite, als F3B/F3FModell ausgewiesen; geht es um den für mich passenden Antrieb, mit gerne ordentlicher Antriebswelle, weil er auch in eher ruppigem Gelände eingesetzt wird.

Würde wirklichen Wert auf einen sicher funktionierende Antrieb, mit gutem Regler in BEC wobei ich keinen Hotliner, mit senkrechten, doch soweit gutem Steigen mir vorstelle...Sprich auch etwas ballastiert sollten bis ca. 3-3, 5 Kg noch sicher gehen
...Danke, da ich mit Elektro, gerade dieser Größe an Modellen keine Erfahrung haben, würde ich mich freuen, Antwort zu erhalten.

Preislich kann er auch durchaus normal ausfallen, sprich mir geht es darum, in alpinem Fliegen einfach eine ordentliche Absaufversicherung zu besitzen.

Sage einfach mal danke, würde mir jemand seine Erfahrung mitteilen, die er mit elektrischen F3Flern machte.
 
Kurze Erklärung...

Kurze Erklärung...

Hallo Peter, alles anderen, nun ich kenne leider keine TurnigyMotoren, was wegen der kleineren Luftschraube für mich zwar interessant klingt, aber irgendwie habe ich bei Außenläufern ein bisserl Sorge, das Kabel, etc irgendwie gezwickt werden könnten.

Mit dem Tenslock geht es mir ebenso, ich hatte nie einen....Bin schon am überlegen, ob der gleiche Motor wie in meinen Satory, ein Mega 16/30/3 E, nicht auch ginge...Der hat eben auch nur eine 12 Zollluftschraue oben, was mir wegen dem evtl. Wiederstand recht lieb wäre...Nur der Satory hat ahlt 1900 Gramm, bei 360 cm Spannweite...Dies steigen reicht mir locker, aber ich weis nicht wie es beim Sonix wäre, wo dieser doch schneller, ja schwerer und kleiner ist....reicht da der Zug ?
 
Kurzer Nachtrag...

Kurzer Nachtrag...

Beim Satori habe ich einen YGE Regler L Serie 60 Ampere mit aber nur 3 Ampere Dauer und 5 Ampere Kurzzeitig; was mir beim schnellen Sonix eher wenig vorkommt ???

Als Servos dachte ich an wohl Kst.

Bitte, vielleicht nennt mir jemand seine Zusammenstellung für alpines, oder doch nur mal für eine Wiese, den Platz ?
 
Hi,

die Tenshock Antriebe werden auch bei F5J eingesetzt und verhalten sich da vollkommen unauffällig. Und von den Leistungsdaten sollte der empfohlene Motor locker als Absaufhilfe reichen.

In meinem Aer-O-Tec Delphin hab ich einen Powerline 1515/13 mit 16x8.5 LS an einem 4S verbaut.
Selbst mit Ballast (und dann rund 3100g) geht es ziemlich flott nach oben, der Spaß kostet dann aber auch etwas mehr.

Wenn es „nur“ ne g´scheit Absaufhilfe sein soll reicht der Tenshock alle Mal.

Viele Grüße
Peter
 
Hallo f3fliebhaber,

der Luftwiderstand einer GM 18x10 und einer kleineren GM ist m. E. identisch, die Stirnfläche des Propellerhalses ist ja identisch. Die GM liegen sehr gut an, bei meinen 16 bis 18 Zolll GM sehe ich daher keinen signifikanten unterschied im Luftwiderstand.

Der Wirkungsgrad einer großen Latte ist jedoch deutlich besser.

Bei den Aeronaut Cam Carbon sieht das anders aus, die größeren ACC haben einen großen herausstehenden Propellerhals.

Gruss
Micha
 
Danke Euch schon mal herzlich für all Eure lieben Mühen, den Tipps....

Danke Euch schon mal herzlich für all Eure lieben Mühen, den Tipps....

die ich von Euch lesen durfte. ;)

Ja, ich werde es mir noch ein paar mal überschlafen, um dann das Passende auszuwählen...Erstmal liebe Grüße, Günther
 

Gerpix

User
Fragen zum empfohlenen "Setup Turnigy"

Fragen zum empfohlenen "Setup Turnigy"

Hallo in die Runde!

Ich arbeite gerade an der Fertigstellung meines Elektro-Sonix, den ich mit von Vaclav eingebautem Turnigy D3548/4 1100KV inklusive empfohlenem Propeller 12x8 (gemäß "Power Setup Turnigy") gekauft habe.

Dazu wird ein Castle Creation Talon 60 sowie ein 4S-Akku empfohlen. 2 der empfohlenen Akkus GENS ACE TATTU FPV 2300 mAh 14,8 V 4S1P habe ich ebenfalls (etwas voreilig?) gekauft.

Als Regler habe ich einen Graupner T60 zur Verfügung, könnte auch noch auf einen ebenfalls vorhandenen T100 umsteigen. Allerdings lassen mich ein paar Tests und Messungen mit verschiedenen Akkus und Props jetzt am vorgeschlagenen Setup zweifeln:

Der Motor zieht mit der mitgelieferten Luftschraube bereits an 3 Zellen lt. Telemetrie des Reglers 55-60 A.
Für den Motor wird eine Maximalstrom von 50 A angegeben. Die gemessenen Ströme an 3S sollten daher für den Seglerbetrieb noch kein Problem für Motor und Regler sein.
Der Motor hat allerdings nach meiner Berechnung aus den Testmessungen eine spezifische Drehzahl von ca 1250 RPM/V statt der angegebenen 1100 RPM/V.

Sowohl ein kurzer Laufversuch am empfohlenen 4-Zeller-Akku als auch die Berechnung ergeben dann für das empfohlene "Setup Turnigy" einen Motorstrom um die 80A. Deshalb ein paar Fragen in die Runde:

  • Fliegt jemand von euch das auf www.f3x.eu vorgeschlagene "Power setup Turnigy"?
  • Welche Erfahrung gibt es damit?
  • (Wie lange) verträgt der Castle Creation Talon 60 die 80 A?
  • (Wie lange) verträgt der Turnigy D3548/4 die 80 A?

Ich hatte Vaclav dieses Setup auf der Sommeralm fliegen gesehen, allerdings nach meiner Erinnerung mit sehr kurzer Motorlaufzeit. Selbst wenn der Castle Talon das (kurz?) aushält, bin ich nicht sicher, ob der Graupner T60 da ebenfalls durchhält. Ich plane daher zunächst den Einsatz mit einem (gewichtsmäßig gleichen) 3-Zeller. Eine elektrische Eingangsleistung von knapp 600 Watt sollte eigentlich auch ausreichen.

Für eure Erfahrungen mit/ Einschätzungen von diesem Antrieb wäre ich dankbar.

Herzliche Grüße und bleibt gesund!
Gernot
 
Hallo Gernot,

bei einem Regler sollte man mindestens 20% als Reserve beim Strom einhalten. Einen 60A Regler mit 80A betreiben geht i.d.R. nicht lange gut, du riskierst einen Totallverlust deines Sonix. Das "Power Setup Turnigy" ist übrigens eine totale Fehlanpassung an den Sonix. Die Vpitch ist viel zu hoch, der Prop wird mit großem Schlupf betrieben, der Propellerwirkungsgrag liegt im Keller. Ich würde eine Aeronaut CAM Carbon 12x6.5 verwenden, da liegst Du bei ca. 45A.

Beim Motor sind 80 A auch etwas zu viel, da können die Magnete wegen zu hoher Temperatur schaden nehmen. Zur Antriebsauslegung siehe auch meine beiden Blogs.

Sonix.jpg

Gruss
Micha
 

Rätl

User
Hallo Gernot,

wenn es 4S sein sollen, kann ich folgendes Setup empfehlen:

Turnigy Gliderdrive 840kv an 4s und GM 13x8

Das zieht bei mir mit Unisens gemessen ca. 800W bei 50-55A. Zum sicheren Start und als Absaufhilfe bei meinem 3kg Segler reichen 60% Leistung schon voll aus.

@Micha: Die Aeronaut habe ich auch vorher verwendet. Die GM liegen allerdings besser an und sind vom Geräuschpegel her angenehmer, finde ich.


Viele Grüße
Matthias
 
@Micha: Die Aeronaut habe ich auch vorher verwendet. Die GM liegen allerdings besser an und sind vom Geräuschpegel her angenehmer, finde ich.

Hallo Matthias,

eine GM 12x6.5 gibt es nicht, auch keine 13x7. Ich fliege die meisten E-Segler auch mit GM, die haben auch einen wessentlich besseren Wirkungsgrad als die Aeronaut CAM Carbon.

Gruss
Micha
 

Gerpix

User
....... Einen 60A Regler mit 80A betreiben geht i.d.R. nicht lange gut, du riskierst einen Totallverlust deines Sonix. .....

..... deshalb habe ich mich ja auch massiv über Vaclav's Empfehlung gewundert. Offenbar fliegt er nur selbst dieses Setup.

Danke einmal für eure Rückmeldungen! Der Gliderdrive 840kv sieht gut aus, ist nur leider derzeit vergriffen. Den hatte ich noch nicht entdeckt. Aber da kann ich ja später noch umsteigen.

CAM Carbon habe ich in einigen Größen liegen, nur sind die alle nicht so schlank. Ich werde jedenfalls zunächst mit 3 Zellen und verschiedenen Quirln experimentieren.

Grüße Gernot
 
Hallo Gernot,

du kannst mal das Motor Timing vom Regler auf 12° stellen, falls es höher eingestellt ist. Das bringt eventuell noch eine Reduktion vom Motorstrom. Müsste dann mit der 12x8 an 3S auch gehen. Der Strom im Flug geht zurück. Man kann auch mit einem flacheren Steigwinkel fliegen, der Sonix wird schneller, der Propellerwirkungsgrad steigt und der Strom geht zurück.

Gruss
Micha
 

Gerpix

User
Timinganpassung werde ich versuchen.

An schnelleren/flacheren Steigflug habe ich bereits gedacht. Meine Rechnung (ich verwende ein selbst erstelltes Excel-Sheet) ergibt für den von Vaclav mitgelieferten Propeller sogar eine Pitchspeed von über 30m/sec.

Wäre Freudenthaler 12x6 eine Möglichkeit oder sind die recht breit?
 
Hallo Gernot,

mit den RF Props hab ich keine Erfahrung. Das n100 der RF liegt bei 12x6 RF CFK M39, 10246 rpm, 526 Watt, Eta 83,7%, n100 = 6251.4 rpm,
berechnet aus den Messwerten vom Reisenauer. Allerdings sind die Messwerte basieren auf einer Höhe von 600 m AMSL. Auf Meereshöhe ist der Wert von n100 ca. 2% kleiner. Eine ACC 12x6.5 hat ein n100 von 6000 rpm bei M42.

Alternativ gibt es bei Engel Modellbau CFK Klappluftschrauben, sind laut Engel Modellbau ehemalige Robbe Propeller.

https://www.engelmt.de/mtluftschrau...uben-_f-essp/carbon-klappluftschrauben-120x60

Gruss
Micha
 

Rätl

User
..... deshalb habe ich mich ja auch massiv über Vaclav's Empfehlung gewundert. Offenbar fliegt er nur selbst dieses Setup.

In amerikanischen Foren gibt es viele, die darüber berichten, Turnigy-Motoren weit über den empfohlenen A-Werten zu betreiben. Mit guter Belüftung mag das vllt. eine Zeit lang gehen, im engen und meist zugestopften Seglerrumpf wäre mir das zu unsicher. Selbst der Gliderdrive wird heiß, wenn man es übertreibt. Aber um sicher auf Höhe zu kommen, definitiv eine günstige Alternative zu teuren Getriebemotoren. Und man muss keinen fetten 80A-Regler verbauen, was ja auch nicht im Sinne des Erfinders sein kann :D

Viele Grüße
Matthias
 

loscho

User
den ich mit von Vaclav eingebautem Turnigy D3548/4 1100KV inklusive empfohlenem Propeller 12x8 (gemäß "Power Setup Turnigy") gekauft habe.
Unabhängig von den elektrischen Werten, frage ich mich ob/wie ein 3548-Motor in den E-Rumpf passt.
Bei 35mm Motoraußendurchmesser und ca. 36mm Rumpfinnendurchmesser wird das mit den Motorkabeln doch sehr knapp - mE. zu knapp.
Ich habe schon einige Außenläufer in schmale F5J-Rümpfe eingebaut, aber sowas enges habe ich noch nicht geschafft.

Wie habt ihr das bei diesem Modell mit den Motorkabeln gelöst?
 

LT45

User
Gekapselter Außenläufer.... hier mal einige Beispiele für Anbieter....




Gruss Andreas
 
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