Hallo Roman,
lass Dich nicht entmutigen - in jedem Forum lauert an irgendeiner Ecke ein selbsternannter Experte. Du bist auf dem richtigen Weg und mit den Hardware-Vorschlägen, die Dir Oliver Siess gemacht hast liegst Du richtig. Wichtig ist am Anfang die passenden Hardware-Komponenten zu haben. D.h., Du solltest wissen mit wieviel Zellen Du fahren willst - darauf wird der Motor mit der entsprechenden kv abgestimmt. Ein 2000er scheint mir perfekt zu sein. Als nächstes kommt der Regler. Bei Deinem Set-Up glaube ich das auch ein 120Ah-Regler ausreichend ist. Sehr gute Erfahrung habe ich mit den YEP-Regler gemacht = klein/kompakt und gut mit der YGE-ProgCard programmierbar. Der nächste Schritt ist die Propauswahl. Das machst Du am besten auf dem Wasser. In Verbindung damit trimmst Du auch das Bötchen durch verlagern des Lipo. Immerhin, und das bitte nicht falsch verstehen, reden wir bei Deinem Boot von einer Nessy. Wenn Du 50km/h schaffst, darfst Du Dich glücklich schätzen. Dieses oldschool-Modell ist nicht für hohe Geschwindigkeiten konzipiert.
Also alles kein Hexenwerk. Manche meinen halt daraus eine Doktorarbeit machen zu müssen. Mach weiter und lass Dich nicht entmutigen hier im Forum Fragen zu stellen. Dafür ist das Forum da.
Wolfgang das finde ich gut. Ist ja nicht so ob du nur hier Auffällig bist.
Schade das du Sachen anprangerst, aber noch schlimmer bist. Wtf
Viele Ausrufezeichen lassen dein Schwachsinn nicht glaubhafter wirken.
U doch du bist schon ein Experte, auf deiner Art u Weise.
So u wenn ich das Boot aufbauen würde, würde ich 20.000 Lastdrehzahl anpeilen, einen Tfl Sss Motor verbauen u mit ein kleinen Prop anfagen.
Bei raceboats mußt du dich beim Inhaber Jan melden, um dich zu registrieren.
Gruß
Torsten
Hi!
Na vermutlich hat er lange gebraucht um das Modell auszutrimmen..
Keine Ahnung....
Aber mal markieren, wo der Schwerpunkt aktuell ist (sind da akkus dabei gewesen ?) kann nichts schaden.
Was ist das überhaupt für ein Material ? ABS oder GFK ?
bei GFK kannst du ruhig zum Brushless greifen, bei ABS könnte ich mir vorstellen dass sich der Rumpf schon mit dem Bürstenmotor verzieht.
Viele Grüße,
Sebastian
P.S.: die XK Motoren sind ziemlich schlecht, haben SEHR schlechte Magnete (Braune magnetisierte Masse wie bei Cd Laufwerksmotoren)
Hallo Roman,
ich hoffe, du hast noch nicht alles `rausgerissen. Besorg dir einen Regler, es gibt welche, die funktionieren sowohl mit Bürsten- also auch mit Bürstenlosenmotoren. Auch die 33er Schraube sollte weiterbenutzt werden.
Fang mit 2s an und geh dann evtl. auf 3s. Dieser 700er sollte genug Leistung haben-zumal es i.dR. eine max. Rumpfgeschwindigkeit gibt.
Es ist ein älteres FSR-Rennboot, ich konnte bei Vollgas auch volles Ruder geben ohne das sich das Boot irgendwie kritisch verhalten hat.
Auf keinen Fall würde ich die Motorhalterung rausnehmen, sie ist gut eingeklebt und du hättest sofort das Problem Motorwelle und Antriebswelle richtig auszurichten.
Leider nur wenige Beiträge enthalten vernünftige Äußerungen-so gut wie alle ignorieren praktisch physikalische Gesetzmäßigkeiten. Falsche Behauptungen werden auch nicht dadurch richtig, dass man sie ständig wiederholt.
Die zahlreichen Anfeindungen und verbalen Ausfälle verbuche ich unter dem Motto: Denn sie wissen nicht was sie tun. Übrigens ein Filmklassiker mit James Dean.
Am Teich habe ich schon viele Motoren, Regler und Lipos abrauchen sehen-sie alle habe die grundsätzlichen Zusammenhänge nicht gekannt oder ignoriert und folglich hunderte von Euros verbrannt ohne zu wissen warum. aber immer haben sich die Typen für Experten gehalten!
Gruß
Wolfgang
Ich habe hier rein geschaut und bin erschüttert wie hier miteinander umgegangen wird.
Also wenn einer ein altes Boot nimmt und einen Motor rein setzt und die Schiffsschraube sich dreht, dann fährt ES, dass ist Physik
Wie gut, oder perfekt oder high Speed mit traumhaften Fahreigenschafften, zählt doch nicht.
Einer möchte ein altes Boot zum fahren bringen und nicht ein Wettbewerbsmodell daraus machen.
Bei den Fliegern ist gerade wieder Retro im Trend, möglichst simpel, am besten alte Komponenten. Da ist auch mal nen Cox dabei der kaum schafft das Modell hoch zu bringen, aber genau darum geht es.
Nix Flächenberechnung mit Profilpolaren, Motorberechnung durch x Programme.
Nehmen was da ist und wenn es nicht fliegt, verbessern und lernen . Und wenn sich dann das Modell mit Mühe in den Himmel kämpft dann sieht man begeisterte Augen.
Unmengen an Geld aufwenden, um als Einsteiger ein High End Modell zu fahren kann doch jeder, dazu braucht es nur Unmengen an Geld, aber Herzblut ist da null drin.