nachzeichnen oder messen und zeichnen....oder wie macht ihr das

hallo, seit einger Zeit zeichne ich alle Teile von diversern Bauplänen ins CAD.
mit dem Geodreieck, versuche ich die Teile so genau wie möglich zu messen und dann im CAD nachzuzeichnen.
gibt es nicht eine besser Lösung, alle die Teile eines Bauplans ins CAD zu bekommen. wie macht ihr das, wenn ihr einen Bauplan ins CAD übertragen wollt.
gruss
 
Hi

wenn es sich um Einzelteile handelt, soweit möglich auf den Scanner legen, das Bild ins CAD und dann nachzeichnen. Wenn es um Bauteile geht, die in einer Baugruppe münden, ist eine komplette Neukonstruktion unter Einhaltung der funktional wichtigen Masse am sinnvollsten und genauesten.

Grüsse

Gero
 
Ganze Pläne kann man im Copyshop einscannen lassen. Dann als JPG in den Hintergrund legen und nachzeichnen. Sehr oft ist aber sowieso Nachkonstruieren nötig, eigentlich bei allen (allen) handgezeichneten Plänen. Wenn die Originale schon im CAD erstellt worden sind, lassen sich oft PDFs davon besorgen (ja, manchmal muss man auch etwas zahlen), die dann maßhaltig sind und sich im Idealfall direkt in DXF wandeln lassen.
 
Ganze Pläne kann man im Copyshop einscannen lassen. Dann als JPG in den Hintergrund legen und nachzeichnen. Sehr oft ist aber sowieso Nachkonstruieren nötig, eigentlich bei allen (allen) handgezeichneten Plänen. Wenn die Originale schon im CAD erstellt worden sind, lassen sich oft PDFs davon besorgen (ja, manchmal muss man auch etwas zahlen), die dann maßhaltig sind und sich im Idealfall direkt in DXF wandeln lassen.

Tatsächlich ist es oft besser, die Pläne als TIF-Datei (Schwarz weiß) einzuscannen. Dann hat man nicht die typischen JPG-Artefakte und Unschärfen.

Roman
 
man muss die Konturen , doch auf jedenfall nachzeichnen,unabhängig davon, wie ich die Zeichnung ins CAD importiere. oder verstehe das falsch.
 
Man muss nachzeichnen. Alle automatisierten Vektorisierungen erzeugen nur Mist.

Nach meiner Erfahrung ist zwischen TIFF und JPG kein effektiver Unterschied. Wenn man es mit der Komprimierung nicht übertreibt. Beim JPG werden halt die ganzen weißen Flächen zwischen den Linien im Datensatz gekürzt, was ganz erheblich die Dateigröße reduziert. Ein DIN-A0 TIFF kann bei annehmbarer Auflösung schon mal das CAD Programm sprengen. Deshalb lieber ein hochauflösendes JPG.

Beim Scannen unbedingt GRAUSTUFEN einstellen, nicht schwarz-weiß. So kann man die Linienmitte viel besser und genauer in den Pixeln ausmitteln.
 

uija

User
Egal wie fein die Auflösung ist, du wirst immer zwischen den Bauteilen abgleichen müssen. Die wenigsten Pläne, die ich in der Hand hatte, waren genau genug gezeichnet, um daraus gut passende Frästeile zu erzeugen. Möchtest du, dass Dinge hinterher zusammen passen, musst du viel Zeit in die Nachbereitung stecken.
 
Farbe bringt nur unsinnige Dateigrößen, aber keine sinnvolle Information. Und ein CAD, das PNG lesen kann, ist auch nicht selbstverständlich. JPG können dagegen eigentlich alle.
 

Bernd Langner

Moderator
Teammitglied
Hallo

Ich habe schon etliches nach Bauplan nachgezeichnet und gefräst.

man muss die Konturen , doch auf jedenfall nachzeichnen,unabhängig davon, wie ich die Zeichnung ins CAD importiere. oder verstehe das falsch.

kann ich zustimmen ich verwende auch Tiff in Graustufen.
Dazu kommen Randverzerrungen beim Scannen oder drucken sowie Längenänderungen bei einscannen mit Einzugsscanner.

Weiterhin reagieren Papiervorlagen auch auf Luftfeuchtigkeit ich habe das beim Einscannen von einem Bauplan mit ca 3m
Länger erlebt das war schon heftig wie das sich adiert hat einmal die Änderungen wegen Luffeuchte und Abweichungen
durch den Einzugsscanner.
Der Einzugscanner hat auch seitlich keine Papierführung ist der Mitarbeiter im Shop unerfahren kann es sein das es mächtig
Verzug gibt.

Gruß Bernd
 
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