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Hallo zusammen,
ich arbeitete bisher meist mit gedruckten Schablonen mit Grad-Angaben, um Werte am Modell zu bestimmen bzw. initial einzustellen. Allerdings habe ich das Gefühl, dass ich damit an einem eher filigranen DLG nicht die Genauigkeit erziele, die ich mir wünsche.
Wie geht ihr dabei vor? Welche Hilfsmittel verwendet ihr?
Gruß
Bernhard
Moin
Ich denke du willst mehr als Notwendig ist ,nur für die Klappenstellungen also feste Werte macht es Sinn das kann man auch in mm an der Endleiste messen.Du hast ja auch keinen Gradmesser am Steuerknüppel.
Und beim nachtrimmen bringst du eh alles wieder durcheinander.
Gruß Jan Henning
Ich halte einen Zollstock an die Endleiste und mach den Rest nach Gefühl.
AT Wizard ...
Mfg Karl
Fliegen - Testen und selber einen Kopf machen.
Einfach - aber extrem wirkungsvoll.
Gruß Thomas
Gruß,Herbert
Konfuzius sagt :
Zu wissen, was man weiß und zu wissen, was man tut, das ist Wissen.
Ich sehe es, wie Jan-Henning, die Endausschläge sind beim F3K-Fliegen nicht so wichtig, weil man beim feinfühligen Fliegen in der Thermik normalerweise eh im Millimeterbereich der Klappen und Ruder steuert.
Lediglich im Landeanflug ist mal der volle Klappenausschlag nötig.
Wenn man es aber trotzdem genau einstellen will und sei es nur fürs reine Gewissen, gibts folgende Hilfsmittel:
Das Throw-Meter für die Klappen:
https://scontent-frx5-1.xx.fbcdn.net...bc&oe=5E4546C8
Und das Seiten-bzw. Höhenruder:
https://www.facebook.com/ConceptCX4/...tKyu98LRGBh9SV
Oder Alternativ das Throwmeter von Mahmoudi:
https://mahmoudi-modellsport.eu/glidercg
Gruß Walther
Hallo Bernhard.
Wir haben uns hier im Forum in nem anderen Thread ziemlich ausführlich mit dieser Art dieser Messerei beschäftigt.
Mein Endergebnis war das hier. 1/10°. Wir haben mit nen ADXL345 Sensor angefangen (damit waren 1° Messungen möglich) und sind dann auf nen MMA 8451 gewechselt, der 0.1° Messungen realisiert. Mit einer MPU 6050 geht das auch.
Aber mir selbst bringt diese erhöhte Genauigkeit nix. Für das, was ich so mache, reichen die 1° voll und ganz. Und das kann ich auch mit einer solchen Messung realisieren.
Gruß KH
Hi,
danke für eure zahlreichen Antworten. Die Lösung mit dem kleinen Arduino gefällt mir - wobei dieser AT Wizard wahrscheinlich die praktikablere Lösung wäre.
Mittlerweile habe ich mein eigentliches Problem gefunden - und es lag nicht an einer fehlerhaften / ungleichmäßigen Einstellung der Klappenausschläge sondern an einem Problem, was erst dann auftritt, wenn Kräfte auf die beiden Querruder wirken. Es liegt aber nicht an den Servos sondern an der Anlenkung selbst. Die Anlenkung ist teilweise über laminierte Kohlefasern gemacht und das Harz ist offenbar mit der Zeit teilweise heraus gebrochen. Offenbar hat die Stabilität noch für eine symmetrische Klappenführung im Stand gereicht. Mit etwas Fahrt reichte die Kraft aber nun nicht mehr, so dass der Klappenausschlag unsymmetrisch war und somit mein Turbo X2 immer kurz vor der Landung leicht weg driftete.
Ich habe die Anlenkung nun auf die Schnelle verstärkt und das Problem scheint tatsächlich weg zu sein.
Ich denke daher, dass ich auch in Zukunft mit meinen gedruckten Schablonen arbeiten werde. Aber schön zu wissen, dass es viele elektronische Hilfsmittel gäbe, wenn man sie denn mal braucht.
Danke!
Bernhard
Gruß
Bernhard
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