Ede S
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Auf der letztjährigen Messe in Friedrichshafen erstand ich einen brandneuen Aeronaut Baukasten der Fournier-F4D in Rippenbauweise.
Der Bau ging, dank der Depronheling, sehr zügig und passgenau voran, auch vom beigefügten, lasergeschnittenen Beplankungsmaterial
war ich zunächst sehr überzeugt. Zunächst. Was dann kam, war der blake Horror.
Dieses, von Aeronaut als A-Tex bezeichnete Material ist ein einlagiges Ahorn Furnier, das auf der Unterseite mit 2 Gewebeschichten verklebt ist.
Zunächst eine papierähnliche, dann eine Lage aus einem Textilgewebe.
Leider ist die Verbindung zwischen den Materialien so minderwertig, dass sich in den folgenden Wochen die Beplankung abhob, und der Flieger aussah
wie eine Ju 52.
Zuerst hatte ich eine fehlerhafte Verklebung meinerseits vermutet und versuchte das zu reparieren, was aber schnell der Erkenntnis wich,
daß das Ganze runter muss. Hierbei stellte sich heraus, daß meine Verklebung einwandfrei war, aber sich das Gewebe vom Beplankungsfurnier löste.
Das Ganze sah dann so aus:
Mittlerweile habe ich alles komplett abgezogen und mit 5-lagigem Birkensperrholz 0,6mm beplankt, eine bewährte Sache.
Auf meine Nachfrage bei Aeronaut bekam ich den Hinweis, dass dies (natürlich) ein unglaublicher Einzelfall ist, den es so noch nie gegeben hat.
Mir wurde dann ein neuer Satz Beplankungsmaterial angeboten, was ich aber dankend ablehnte, zumal ich den Flügel bereits neu beplankt hatte.
Außerdem wollte ich mir das nicht nochmal antun, zum Glück war noch nichts Bespannt und lackiert. Also mein Vertrauen ist da weg.
Hat sonst noch jemand ähnliche Erfahrungen gemacht, oder war das wirklich eine Ausnahme?
Grüße aus dem wilden Süden,
Ede
Der Bau ging, dank der Depronheling, sehr zügig und passgenau voran, auch vom beigefügten, lasergeschnittenen Beplankungsmaterial
war ich zunächst sehr überzeugt. Zunächst. Was dann kam, war der blake Horror.
Dieses, von Aeronaut als A-Tex bezeichnete Material ist ein einlagiges Ahorn Furnier, das auf der Unterseite mit 2 Gewebeschichten verklebt ist.
Zunächst eine papierähnliche, dann eine Lage aus einem Textilgewebe.
Leider ist die Verbindung zwischen den Materialien so minderwertig, dass sich in den folgenden Wochen die Beplankung abhob, und der Flieger aussah
wie eine Ju 52.
Zuerst hatte ich eine fehlerhafte Verklebung meinerseits vermutet und versuchte das zu reparieren, was aber schnell der Erkenntnis wich,
daß das Ganze runter muss. Hierbei stellte sich heraus, daß meine Verklebung einwandfrei war, aber sich das Gewebe vom Beplankungsfurnier löste.
Das Ganze sah dann so aus:
Mittlerweile habe ich alles komplett abgezogen und mit 5-lagigem Birkensperrholz 0,6mm beplankt, eine bewährte Sache.
Auf meine Nachfrage bei Aeronaut bekam ich den Hinweis, dass dies (natürlich) ein unglaublicher Einzelfall ist, den es so noch nie gegeben hat.
Mir wurde dann ein neuer Satz Beplankungsmaterial angeboten, was ich aber dankend ablehnte, zumal ich den Flügel bereits neu beplankt hatte.
Außerdem wollte ich mir das nicht nochmal antun, zum Glück war noch nichts Bespannt und lackiert. Also mein Vertrauen ist da weg.
Hat sonst noch jemand ähnliche Erfahrungen gemacht, oder war das wirklich eine Ausnahme?
Grüße aus dem wilden Süden,
Ede