F5K-Modelle, sind das DLGs mit Elektromotor oder doch mehr?

Walther Bednarz

Moderator
Teammitglied
Nachdem der erste F5K Wettbewerb stattgefunden hat und irgendwie keiner so richtig Ahnung hat, um was es sich bei dieser Klasse handelt wollte ich nun hier bei den DLGs das entsprechende Thema starten.
Nur vorweg, ich bin absolut überzeugter F3K Pilot, schaue aber gerne auch mal über den Tellerrand hinaus.

F5K ist noch ganz neu und auch keine FAI-Klasse, bzw. eigentlich steht F5K für Pylon-Indoor Racing. Diese Klasse liegt aber seit einigen Jahren brach und so dachte sich Brian van der Gouw, er entwickelt eine Mischung aus F3K und F5J und nennt das ganze F5K, damit sich jeder gleich vorstellen kann, um was es sich hier handeln könnte.
Gestartet wird also mit Elektromotor und anders als beim F5J gibt es nicht nur eine Flug-Aufgabe, sondern mehrere verschiedene, so dass hier entsprechend taktiert werden kann. Es wird mit Logger geflogen und die Starthöhen werden für jeden Start festgehalten im Logger und nach der Flugaufgabe entsprechend ausgelesen. Für den Altis Nano gibt es bereits die entsprechende Software. Ja nach Wetterbedingungen wir die Starthöhe und die Laufzeit des Motors pro Start festgelegt. Standart ist bei normalen Wetterbedingungen eine Laufzeit von 7 Sekunden und eine Höhe von 60 m. Das entspricht in etwa einem F3K Start. Der Motor bzw. ESC schaltet also entweder nach 7 Sekunden oder nach erreichen der 60 m Höhe automatisch durch den Altis Nano aus. Dann darf gesegelt und Thermik gesucht werden um die entsprechenden Zeitaufgaben zu erfüllen. Der Altis Nano loggt übrigens, wie auch beim F5J, noch bis 10 Sekunden nach dem Ausschalten des Motors die erreichte Höhe mit. Startet man höher als die 60 Meter gibt es Punktabzüge und startet man niedriger gibt es sogar Bonuspunkte. Bis jetzt hat Brian 5 verschiedene Aufgaben entwickelt.
1, 2, 3, 4, flights in any order
last flight, 5 minutes target
All up - last down, 4 minutes maximum
3, 3, 4, flights in any order
Poker

Die Idee dahinter ist, Leuten, die den sportlichen Anreiz beim F3K nicht so sehr schätzen oder körperlich einfach nicht in der Lage sind, sinnvolle Höhen zu erreichen, eine Möglichkeit für einen fairen Wettbewerb zu bieten, unabhängig von Körpergröße, Alter, Gesundheitszustand usw.
Aber trotzdem soll man seine modellfliegerischen Fähigkeiten hier voll einbringen können.
Ein weiterer Vorteil beim F5K, ist der wesentlich niedrigere Preis für ein gutes Modell. Kostet ein gut ausgestattetes modernes F5J Modell um die 3000 €, kann man bereits ein vorhandenes vielleicht sogar gebrauchtes F5K Modell bereits für weniger als 500 € regelkonform in die Luft bringen. Und auch ein neuer Snipe 2 Elektro liegt deutlich unter 1000 €, flugfertig. Also bekomme ich ca. 3 F5K Modelle für ein F5J Modell.

Gerade für Jugendliche also eine gute Plattform ins Wettbewerbsgeschehen mit einsteigen zu können und unserem schönen Hobby zu frönen.

Ich kann mir gut vorstellen, dass die F5K Klasse sich etablieren wird, denn man kann mit diesen Modellen nicht nur wunderbar Thermikfliegen sondern, je nach Laune, auch mal ordentlich rumheizen, zur Abwechslung. Die Modelle sind durch Ihre dünnen Profile geradezu prädestiniert für schnelles Fliegen, schließlich ist es wichtig auch schnell wieder zum Startpunkt aus der Thermik heraus zurückkehren zu können. Das dünne Profil ist aber auch für den Schleuderstart sehr wichtig. Unglaublich ist auch, wie gut die Modelle gegen den Wind laufen, aufgrund der guten Aerodynamik.

Weitere und sehr ausführliche Infos zur Klasse F5K findet man auf der Seite von Brian van der Gouw unter:

www.thermal-soaring.com

Wichtig:
Mir geht es nicht darum, hier irgendwelche Leute vom F3K abzuwerben oder Segelflugpuristen den Spaß zu verderben, sondern mir geht es darum eine weitere Facette aufzuzeigen für ein wunderbares Hobby, dass wieder etwas an Vielseitigkeit mit dazu gewonnen hat, durch die neue Klasse F5K.

Übrigens passt ein F5K-Modell, genauso wie ein F3K Modell, fertig zusammengebaut in fast jeden PKW-Kofferraum. Also genau das richtige für den schnellen Flug zwischendurch...

Der E-Snipe von Vladimir Modells im Vertrieb von Darius Mahmoudi, war sozusagen das erste Serienmodell der F5K-Klasse.
Mittlerweile bieten immer mehr Hersteller entsprechende Modelle an oder zumindest Rümpfe, um Modelle umzurüsten.
Für den Vortex 3 gibt es einen Elektrorumpf und auch der Flitz 1 wird bald einen Elektrorumpf bekommen.

Heute habe ich noch einen Post auf Facebook entdeckt für ein F5K Modell mit V-Leitwerk:
https://scontent-frx5-1.xx.fbcdn.ne...=ec901d864d47d7e41dd0883839ce61ff&oe=5E5C5650


Hier noch der Link zur Facebook Seite von Thermal Soaring mit vielen Videos und Bildern vom ersten F5K Wettbewerb in Losser am 12.10.2019

https://www.facebook.com/F5K-Thermal-Soaring-340712513247095/


Hier noch die Anforderungen, die ein F5K Modell für den Wettbewerb erfüllen soll:

Plane restrictions:

Max wingspan 1500 mm
Minimum plane weight 225 gram
Minimum wing load 12 gr/dm2 (surface area = wing area)
Maximum weight 600 gram
Maximum allowed motor power 125 Watt
LIPO batteries with nominal voltage of 3.7 V only.
Maximum voltage at full charge 3*4.2 = 12.6 V
Radius of the nose must be a minimum of 5 mm in all orientations.
Any number of control functions is permitted.
All ballast must be carried internally and fastened securely within the airframe.
Each competitor is allowed to use three model gliders in the contest. It is permissible to change parts between these three model gliders. The competitor may change his model gliders at any time as long as they conform to the specifications and are operated on the assigned frequency. The organizer has to mark the three model gliders and all interchangeable parts of each of the five model gliders. All spare model gliders must stay outside the start and landing field and only one model is permissible in the start and landing field to score a valid flight time. The previous model must be removed before a replacement model may be launched.
Only in order to ensure safe flying, receiver voltage and/or flightbattery voltage and/or remote control link qualilty measurements may be used to asses the condition of the plane.
Use during the flight of any other measurements on the plane is not allowed.
The use of any automatic flight control or stabilisation is not allowed.
Any material is permitted
 
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meeks

User
Bin dabei!
Nach zehn Jahren K fliegen glaube ich nicht das meine wurfhohe noch irgendwie magisch den 60 m Grenze knackt. Das extra 20-30 m was die besten erreichen spielt eine wichtige Rolle in Wettbewerbe und den lucke kann ich vermutlich nie schließen. Da ich aber Flugtaktisch durchaus mitmachen kann ware Starthilfe (oder Equalizer) eine ganz interessante Möglichkeit.

Unterhalten wir mehr am Samstag!

Grus,

>m
 

sam

User
Ich finde das F5K oder F3K-E durchaus Potenzial und Reiz hat.

Nur diese 125W Begrenzung ist angesichts der Anforderung in 5S-7S auf Höhe zu sein nicht passend und sollte raus.
Wer in eine Snipe EL den von mir Vorgeschlagenen F30 einsetzt hat schon mit 2S mehr Leistung.

Gruss
Marc
 

SimDonky

User
Was wäre wenn: K - für Kondensator steht?

Was wäre wenn: K - für Kondensator steht?

Ich bin bisher weder einen Wettbewerb im F3K geflogen, noch hab ich mich intensiver (außer den Beiträgen im RCN) mit dem Thema F5K beschäftigt.

Daher will ich mich kurz fassen und meinem Vorschlag genügend eigene Skepsis, bedingt durch schlicht begrenztes Verständnis über Modellbau und ETechnik, entgegen bringen.

Aber :

Wäre es nicht ein interessantes Feature wenn der Motor der F5K Modelle, anstatt mit einem Logger der nach Zeit X den Motor runterregelt, mit einem Kondensator der Kapazität C bestückt wären, der in der Landephase bzw. Startphase gecharged werden müssten?

Ich sehe das interessante besonders bei der klaren Abgrenzung zu F5J und der zu erwartenden Innovation hinsichtlich der Umsetzung die sich im Rahmen der Regeln entwickeln könnten.
Habe allerdings keine genaue Vorstellung inwieweit das machbar, bzw. Lebensgefährliche Züge (Handschuhe die mit 2000 Volt Spannung darauf warten ihr Modell am ChargerPin zu fangen) annehmen könnte.

Nur eine Idee! Die eventuell auch totaler Unfug ist, aber zu schön um sie nicht auszusprechen.
 
Herzlichen Glückwunsch Walther,

zu deinem 1. Platz in Losser &
zu der hervorragenden Einleitung in das Thema F5K (hatte ich mir auch schon Gedanken drüber gemacht)

Jetzt sind die Hersteller gefragt. Egal ob Eigenbau oder Professionelle.

Den Knackpunkt sehe ich wie Sam im Antrieb. Da rüstet jeder auf, was die Geldbörse hergibt.
Einen "Volksmotor" kann es ja auch nicht geben, weil die Modelle zukünftig auch unterschiedlich schwer sein werden.

Durch eine starke Motorisierung kann man innerhalb der vorgegebenen Zeit und Höhe auch weit entfernte "Blasen" anzapfen. Da besteht noch Diskussionsbedarf.

Bis zum ersten Wettbewerb in einer neuen Deutschlandrunde.

Bin dabei!

Gruß

Günter
 

meeks

User
Nicht der Snipe....

Nicht der Snipe....

....sonder das erste kommerzielle elektrovariant fur F3K Modell den ich kenne war Elektro Ultegra von Stratair ;)
 

Walther Bednarz

Moderator
Teammitglied
Hallo Günter,

vielen Dank für die Blumen.

F5K steht ja gerade ganz am Anfang der Entwicklung.
Brian hat schon gut vorgearbeitet, was die Regelan angeht um einen gut funktionierenden Wettbewerb stattfinden zu lassen.

Alles weitere wird, wie bei den anderen Klassen, ein evolutorscher Prozess werden.

ich persönlich würde sogar, was die Motorisierung angeht, absolut freien Lauf lassen:

- weil die Modell so klein sind, dass sie nach spätestens 200 m nur mehr schwer zu erkennen sind
- weil es Strafpunkte gibt bei Startüberhöung und Bonus, wenn man niedriger startet
- die Motoren und Akkus in der Größe generell günstig sind

Auch beim F5J hat sich ein 4 S Antrieb für die, welche sportlicher unterwegs sind, als ausreichend gezeigt.
Meinen Sense habe ich mit 115 km/h gloggt. Damit komme ich in den 30 Sekunden auch überall hin, was noch in meinem Sichtradius liegt.

Ergo:

Ich glaube nicht das hier beim F5K in kurzer Zeit nur noch überteuerte Modelle in der Luft sind und würde sich das Ganze erst mal entwickeln lassen und dann limitieren, wenn es nötig wird.
Ob jetzt ein 4S Antrieb beim Snipe verbaut ist oder ein 3S macht preislich kaum einen Unterschied. Wichtig ist es, meine vorgegebene Höhe nicht zu überschreiten und eventuell so niedrig wie möglich zu starten, wenn die Bedinungen gut sind. für einen Niedrigen Start muß ich wiederum versuchen leicht zu bleiben usw. usw.

Auf jeden Fall sprechen bereits alle, die ich aus der F3K und F5J Szene kenne, vom F5K und damit sind die Spiele um diese neue Klasse eröffnet und es bleibt spannend, was noch alles kommen wird.

Und ich werde mit Freude beobachten, was sich in der nächsten Zeit noch alles entwickeln wird und welche Ideen umgesetzt werden.

Ach ja, was mir noch sehr gut gefällt, dass beim F5K nicht auf den Landepunkt Wert gelegt wird, sondern nur auf die Zeit und die Landung in einem gewissen Bereich. Damit wird es Anfängern auch wieder leichter gemacht ins Wettbewerbsgeschehen mit einzusteigen.

Jetzt sind auch die Hersteller gefragt, entsprechendes Material zu entwickel, und dem Piloten anzubieten.

Zuerst werden wohl die bestehenden F3K Modelle auf Elektro umgebaut werden. Später wird es sicherlich eigene F5K Modelle mit eigenen Profilen geben, so, wie es auch beim F3J und F5J war. Freue mich schon auf die bald erscheinenden Neuerungen für F5K-Modelle!

Bedarf besteht momentan bei:

- Propellern bzw. Luftschrauben
- Spinnern
- Rümpfen
- Motoren
- Akkus
- Servos



Und wenn wir die Modelle unter 250 g Abfluggewicht bekommen, sind wir sogar dobrindtfrei....:cool:
 
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vitas

User
Ich würde beim 12 gr.dm2 Flächenbelastung bleiben. Alle selbstgebauten Modelle sind willkommen, dort sehe ich grösste Potenzial, weil die Bauweise ich nicht wichtig für für f5k start Methode. Motorisierung ist gute frage, wäre gut günstig zu bleiben, ich denke 2s für null Wind und 3,4s kann man für Wind
verwenden.
 
Bodenzeit minimieren?

Bodenzeit minimieren?

Moin,

Klingt spannend! Gerade das Argument, dass die Cracks einfach mal doppelt so hoch geworfen haben, hat mir seinerzeit den Spaß doch etwas vermiest. Jetzt haben sie nur noch mehr Erfahrung und die besseren Modelle :)

Einen weiteren Punkt des aktuellen F3Ks - was zweifellos eine gewisse Eleganz mit sich bringt - ist das Bodenzeitminimierende Fangenwerfen.

Wenn ich mir die Aufgabe 1-4 Min. so ansehe und die Zeiten addiere, ist das ja auch so eine Aufgabe - es sei denn, man erhöht die Rahmenzeit auf 11 Minuten oder lässt die 60 Sekunden weg. Fangenwerfen stelle ich mir elektrisch schwierig vor (fangen, ausrichten, neu starten), oder gaanz einfach (tiefer Vorbeiflug mit einmal kurz berühren). Hier ist glaube ich eine Lücke.

Konstruktiv finde ich das super, denn die Klasse setzt ja keine Ballerharten Rümpfe mehr voraus, und auch bei den Leitwerken kann man auf andere Formen gehen, sollte das Sinn ergeben. 4 Klappen könnte auch klappen, denn das Argument des Massenträgheitsmoments um die Hochachse fällt weg. Auch kann man zweiteilige Flügel machen (und Akkus drin verstecken?), denn man reißt die ja nicht beim Start auseinander.

Fazit: Ich finde die Klasse spannend, und hoffe, dass sich eine Dynamik entwickelt wie bei F5J, vor allen Dingen glaube ich dass die Flieger dann ganz anders aussehen als bei F3K.

Patrick
 

Walther Bednarz

Moderator
Teammitglied
Hallo Patrick,

Lücke gibt es keine. Es wird pro Start eine Zeit von 5 Sekunden abgezogen.

Das heißt, man hat 5 Sekunden Zeit um zu landen, das Modell aufzunehmen und wieder zu starten.

Bei der Aufgabe 1, 2, 3, 4, bedeutet das, man kann nur eine maximale Flugzeit von 9:45 erreichen.Der erste Start erfolgt zum Signalston und dfür die restlichen
3 Starts werden jeweils 5 Sekunden abgezogen. Fangen ist nicht erlaubt. Das Modell muss auf dem Boden landen und darf erst nach Stillstand wieder aufgenommen und erneut gestartet werden...
 

foobar

User
Das ist alles hochinteressant und spannend.

Ich habe unseren Moderator Martin Petrich mal angefragt, ob wir das Thema nicht in einem Unterforum "F5K" vom Hand Launch Glider (vergl. RCN09) ausarbeiten koennen. Wenn es demnaechst mit den Threads zur Antriebsstrangauslegung und Logger-Diskussionen losgeht, wird das hier innerhalb des F3K-Rahmens schnell unuebersichtlich.

Die beiden bereits bestehenden Threads wuerde er dann verschieben...
 

sam

User
Hi,

ja find ich auch nette Idee, hab damals den Snipe Bericht extra im Elektroflug gemacht, weils ja im eigentlichen nix mit F3K zu tun hat.

Und Walter - der Mann mit Geheimnissen ...Ich bin gespannt :)
 

Walther Bednarz

Moderator
Teammitglied
Du weißt ja, Geheimnisse machen interessant....;)

Brian hat für den ersten F5K Wettbewerb eine Excel Tabelle erstellt, in die man die Ergebnisse eintragen kann.

Hier mal die Übersicht der Flugaufgabe 1, 2, 3, 4 in beliebiger Reihenfolge:

AC04D375-5C5B-4A68-AA32-D9FF279CFEDC.jpeg

Beim Unterfliegen der vorgegebenen 70 Meter Starthöhe gibt es Bonuspunkte und beim Überfliegen gibt es Strafpunkte!

Damit kann jeder für sich bei jedem Flug entscheiden wie hoch er starten möchte, je nach Wetterbedingungen. Es darf also gepokert werden...
 
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meeks

User
Pokern

Pokern

Wenn wir gerade beim Thema Poker sind: wie wäre es möglich den Höhenansage per Telemetrie an Snder zu bekommen, oder einen bestimmte starthöhe irgendwie vorprogrammieren? Wenn ich weiß das es Thermik in die Nähe gibt möchte ich doch möglichst wenig Bonus Punkte abgeben und den Motor zB schon zB bei 35 m abschalten, oder gibts sowas schon?

>m
 

sam

User
Hi,

erstens - nicht erlaubt.

und 2. das ist bei F5J ja gerade die Herausforderung zu Pokern wann ich abschalte. Das einschätzen der eigenen Höhe und ob ich somit die Thermik-Blase erreiche und ob es mir reicht die Zeit zu fliegen.
Das in der Kombination mit F3K Aufgaben macht genau die F5K Klasse so spannend, und das bei praktikablen Modellen.

Gruss
Marc
 

Walther Bednarz

Moderator
Teammitglied
Genau so ist. Der Reiz liegt darin, kein Vario zu nutzen und trotzdem so niedrig wie möglich aus zu schalten.
Mit der Zeit kann man die Höhen für das Ausschalten meiner Meinung nach sehr gut abschätzen.

Meiner Meinung nach hat das Nutzen eines Varios nur in der GPS-Klasse seine Berechtigung.

Hier nochmal ein Screenshot der Rundenergebnisse mit Starthöhe, Flugzeit, Bonus- und Strafpunkten!

Man sieht hier auch sehr schön, dass übermäßig Power eigentlich irgendwann keinen Sinn mehr macht, weil man einfach zu viele Strafpunkte bekommt. wenn man zu hoch ist.

Der einzige Vorteil von einem starken Antrieb ist, dass man schneller weiter weg fliegen kann. Und nicht vergessen, zurück muss man dann aber wieder ohne Antrieb....

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