Mensch Reiner,
du legst ja richtig vor. Ich bin aber auch ein wenig weitergekommen. In den Spachtelpausen von Heikos Staffi Urform kann immer mal etwas weiter gebaut werden. Hatte noch eine Idee, was die Spaltabdeckung der Flaps angeht und dieses auch erfolgreich umgesetzt. Im Anschluss habe ich mit dem Rumpf angefangen und im Gegensatz zu dir den Einlauf und das Schubrohr aus 0,4mm Birkensperrholz gemacht, was natürlich auf der Innenseite zwei mal mit Porenfüller behandelt wurde. Die Fahrwerksaufnahmen habe ich mit CFK laminiert wobei zu beachten ist, die zu laminierende Seite mindestens einmal mit Porenfüller zu behandeln. Wird das vergessen, so saugt das Holz zu viel Harz auf und das Laminat löst sich wieder vom Holz. Am besten auf einer Glasplatte (Schneideplatte aus dem Supermarkt), was vorher mit Trennmittel behandelt wurde und dann schön pressen. Zur Sicherheit habe ich noch das Einlaufrohr von außen mit Stegen aus hartem Balsa versteift. Ob es notwendig ist, keine Ahnung. Auf alle Fälle kaum Gewicht und auch wenig Arbeit im Vergleich wenn es doch nachgeben sollte. Die Einziehfahrwerke wurden schon vor dem Beplanken angepasst und da ich anders als von Rob vorgeschlagen alles erst einmal beplanken werde, wurde für die Position der Spanten eine Schablone hergestellt, die über Zahnstocher die genaue Position vorgeben. Wenn alles gut verschliffen und gespachtelt ist, werden die Fahrwerksklappen aus einer Lage Gfk, Herex und Cfk direkt am Rumpf abgeformt. Durch die Schablone kann dann die genaue Position der Fahrwerksklappen festgelegt werden. Aufpassen sollte man vor dem Verleimen der Hauptfahrwerksaufnahmen, damit diese nicht in den Bereich des Einlaufes hineinragen. Hier ist vorher etwas Schleifarbeit notwendig. Leider wird das nicht eindeutig im Baubericht von Rob angemerkt.
LG
Andrea