A-Spatz: Baubericht

Hallo Peter,

mir ist aufgefallen das deine Sperrholz Fahnen, beim Seitenruder nicht über die Entgleiste gehen ??

Grüße
Robert

Verstehe ich nicht ganz. Aufbau der Endleiste: in der Mitte eine Lage 0,8 Sperrholz. Darauf habe ich jeweils links und rechts eine Lage Balsa geleimt, die zum Rand hin auf 0 geschliffen wurden. Auf diese drei Lagen habe ich dann als Abschluss eine Lage 0,6er Sperrholz geleimt. Ist bolzengerade geworden und ganz außen 2 mm dick. Bei dem Oldtimer muss die Endleiste ja nicht noch dünner auslaufen. Wo siehst du das Problem? Bzw.: Was kann ich da verbessern? Bin nicht beratungsresistent.😊
 
Hallo Peter,

das meine ich.

Grüße
 

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Fortschritt und Änderung

Fortschritt und Änderung

Also die Leitwerksruder habe ich mal bespannt. So langsam denke ich, das Ceconite Superf(l)ight F104A ist eine richtig gute Alternative zum nicht mehr erhältlichen Solartex ( falls man nicht Oratex nehmen will). Olli beschreibt, wie es verarbeitet wird: http://www.oliver-theede-oldtimersegler.de/bespannen.htm
Und auf heftige Kritik aus berufenem Munde (Versuchsobjekt für die Tonne🙈) habe ich meinen ersten Haubenrahmen aus aus Messingröhrchen zusammengelötet. Geht sicher besser, was die Lötstellen angeht. Aber ich bin erst mal zufrieden.

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Hallo Peter,

scheinst gut zurecht gekommen zu sein mit dem Ceconite und Spannlack. Bei mir steht es jetzt in Kürze auch an und ein bischen gespannt bin ich schon, auch wenn ich 2, 3 "Pröbchen" schon mal damit gemacht habe...

Der Haubenrahmen ist klasse so!

Viele Grüße Ralph
 
Heute ...

Heute ...

... habe ich das Rad 10 cm nach hinten verlegt. Mir reicht zwar Semi-Scale, aber was der Chris Williams da im Plan vorgesehen hatte, war allenfalls 2%-scale, finde ich. Außerdem habe ich die Rumpfnase verschliffen und die Ränder abgeklebt und mit Spannlack eingepinselt, wo ich dann die Bespannung aufkleben werde...
(Der Haubenrahmen sollte schwarz sein, hat mein hessischer Mentor gesagt. Immerhin ist er (manntragend) Fluglehrer und hat den Kunstflugschein. Das sind natürlich Argumente.:rolleyes:)

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(Der Haubenrahmen sollte schwarz sein, hat mein hessischer Mentor gesagt. Immerhin ist er (manntragend) Fluglehrer und hat den Kunstflugschein. Das sind natürlich Argumente.:D
Ich schmeiß mich weg.
 
Etappenziel

Etappenziel

Also zum Haubenrahmen: Mein lieber Freund H. aus H. war überhaupt nicht einverstanden mit dem schwarzen Haubenrahmen. Er hat mir folgende Links geschickt, die zeigen, dass „in echt“ auch andere Farben als schwarz üblich sind bzw. waren:
https://abpic.co.uk/pictures/model/Scheibe L-Spatz 55/30/?
und
https://abpic.co.uk/pictures/search...unit=&information=&exact=1&search_type=simple

Na ja, entschieden hat es dann meine bessere Hälfte. So ist er wieder grau geworden.
Aber das ist ja auch eher marginal.

Wichtiger: Ich habe den Rumpf bespannt. Das ging (@Olli) in einem Stück. Meine Zielvorstellung:
http://www.rc-network.de/forum/showthread.php/58515-B-Spatz?p=541657&viewfull=1#post541657

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Und ohne Zimmerbeleuchtung:

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Hallo Peter,
super !
Ich finde er ist sehr schön filigran geworden,
an so ein Spätzchen könnte ich auch noch Spaß haben ( in der Rente)

LG Johannes
 
Wichtige zeitraubende Arbeiten...

Wichtige zeitraubende Arbeiten...

... ohne spektakuläre Fotos. Aber das gehört ja auch dazu. Deswegen hier meine Tagesausbeute:
Ich habe mal angefangen, einen Sitz zu basteln. Außerdem: Verglasung der Haube rechts und links aufgebracht. Vivak, wie man sehen kann. Das Vivak ist im Lieferzustand beidseitig mit einer Schutzfolie versehen. Beim Spatz schneide ich mir zuerst die Seiten zu. Dazu lege ich den Rahmen auf die Vivakplatte und zeichne mit einem Filzstift die Konturen auf. Dann schneide ich die Seiten passend aus. Dann entferne ich etwa vier bis fünf Millimeter am Rand von der Schutzfolie, schleife das offengelegte Vivak mit Schleifpapier an und schmiere dann Epoxid-Harz (30 Min.) auf den Rand. Danach setze ich die Platte auf den Rahmen, der sich auf dem Rumpf befindet. Das sieht man ja auf dem Foto. Befestigt wird mit Klebeband und Klemmen. Ich habe verschiedene Wege versucht. Dieser hat sich am besten bewährt. Der Haubenrahmen vom Spatz (meinem Spatz hier jedenfalls) ist etwas anspruchsvoll, weil er mehrmals „um die Kurve“ geht. Man muss also die Verglasungsplatten beim Verkleben links und rechts um verschieden Ebenen verbiegen.
Außerdem habe ich die Rumpf- und Leitwerksbespannung ein erstes Mal mit Spannlack eingepinselt. Ich halte mich da an die Tipps von Olli Theede, dessen HP ja den Mitlesern bekannt sein dürfte.

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Fragen noch...

Fragen noch...

... an die Experten:

Wie macht ihr eigentlich den Finish-Aufbau bei den Sperrholzflächen? Und: Der Übergang von Ceconite-Rand zum Sperrholz wird gespachtelt, nehme ich an?
 
Hallo Peter,

das Sperrholz streiche ich wenn lackiert wird 3-4mal mit Schnellschliffgrund mit Zwischenschliff, danach Gewebe aufbringen.
Wenn Du die Ränder des Gewebes nach dem Ankleben noch mehrmals mit nicht verdüntem Spanlack streichst, vom Holz zur Gewebekante hin, brauchst du nicht Spachteln;)
Aber vorsicht, nich vorher spannen, hatte ich dir schon mal erklärt.

Nach Behandlung des Gewebes, abkleben und lackieren;)
Das Sperrholz wird bei mir nicht weiter behandelt!

Man(n) kann aber auch spachtel, hab ich bei meiner Ka3 und GrunauBaby auch gemacht, würde ich aber heut nicht mehr machen, sehr hoher
Aufwand und so eine kleine Kannte sieht man kaum;)

Nachtrag: kann man auch hier nachlesen: http://www.oliver-theede-oldtimersegler.de/lackieren.htm

Gruß Olli
 
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