A-Spatz: Baubericht

Sperrholz

Sperrholz

Also zum Verarbeiten ist das 0,8er sehr komfortabel, finde ich. Weiß jemand den Gewichtsunterschied je qm?
Da ich ja, nachdem Olli mich überzeugt hat, viel Fäche mit Ceconite bespannt habe, wird es wohl bei ca. 9 bis 11 kg Gesamtgewicht (viel Blei vorne) keinen relevanten Unterschied machen, ob mit 0,6 oder 0,8 beplankt ist... getraue ich mich einfach mal zu vermuten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich dachte, das wäre ein kleiner Spatz und jetzt lese ich gerade im ersten Beitrag, dass er auf 5 m gewachsen ist. Da ist das o,8er Sperrholz sicherlich eine Option, sorry:cool:
 
Na klar, wir wollen niemanden verunsichern, es geht ja nur um ein bisschen mitdenken und Erfahrungen austauschen. 10 kg sind niemals zuviel für einen 5m Segler bei der Flächentiefe. Meine Club-Libelle mit 5m wiegt 11,5 kg und hat fast nur die halbe Flügelfläche :cool:

Auch die fliegt wunderbar...
 
Schöne Diskussion (meine ich nicht ironisch)

Schöne Diskussion (meine ich nicht ironisch)

Peter,

lass dich bitte nicht verrückt machen;)
...

Gruß Olli

@ all: Ich bin ganz entspannt. Ich freue mich über die Resonanz; auch über die gelegentlichen Debatten.
Ich denke immer wieder mal: Da gibt's so großartige Spezialisten in Sachen Holzbau hier im Forum ... (zuletzt Roberts Rhönsperber z.B.). Da sollte ich mich vielleicht nicht zu weit aus`m Fenster lehnen. Aber andererseits kann halt auch nicht jeder das technisch (werkstatttechnisch, werkzeugtechnisch, bautechnisch) realisieren was z.B. Robert beim Rhönsperber zeigt. Meine "Mittelklasse-Bautechnik" kann aber auch dem einen oder anderen nützlich sein, sage ich mir. Und diverse PNs bestätigen mich.
Ich finde es schön, wenn die Spezialisten wie Olli, Robert, Christian Baron u.a. hier mitlesen und Verbesserungsvorschläge machen. Sie zeigen, wo's langegehen kann, wenn's noch perfekter sein soll. Das ist ein Aspekt, warum ich unser Hobby so großartig finde: die Entwicklungsmöglichkeiten - beim Fliegen und Bauen gleichermaßen.
Lasst uns weitermachen in dieser gerade etwas eingetrübten C***-Gesamtlage.
Ich hoffe, ihr seid alle weiterhin dabei hier ... :):):)
 
Hallo alle,

ich wollte mit Sicherheit hier keine Diskussion los treten.

Bei deinen gefrästen Rippen (allerdings mit Nase und der Kieferleiste) hätte es sich angeboten um die Nase zu beplanken. Damit würde auch das schleifen der Nasenleiste wegfallen( viel Arbeit).

Bei deinen jetzigen Rippen müßtest du noch einen Senkrechten Steg leimen ,vorauf die Beplankung egal wie Dick verklebt wird.

Bei meinem Segler im Maßstab 1: 2 muß man von Anfang an mit dem Gewicht Haushalten.

Der Unterschied von 0,6mm zu 0,8mm beträgt ca. 400g bei 2-3 Platten hinter dem Schwerpunkt ,
kann ja jeder ausrechnen was vorne an Blei dazu kommt.

Ja das stimmt leider auch ,0,6 mm ist fast doppelt so teuer als 0,8 mm.

Mann kann auch , wie das auch teils bei Original Segler gemacht wird Diagonal beplanken (wird Steifer bei Gfk Gewebe normal ) habe ich bei meiner Lo 100 so gemacht (Verschnitt ohne Ende).

Bietet sich bei 0,4mm aber an.

Grüße
Robert
 
...

Bei deinen gefrästen Rippen (allerdings mit Nase und der Kieferleiste) hätte es sich angeboten um die Nase zu beplanken. Damit würde auch das schleifen der Nasenleiste wegfallen( viel Arbeit)...

Bei deinen jetzigen Rippen müßtest du noch einen Senkrechten Steg leimen ,vorauf die Beplankung egal wie Dick verklebt wird.

Grüße
Robert

Beim nächsten Holzflieger werde ich das "Rumziehen der Beplankung um die Nase" mit Sicherheit versuchen. V.a. die Filmchen von Cappuchino haben mich endgültig motiviert. Der senkrechte Steg (nennt sich bei mir "Nasenhilfsleiste") kommt natürlich rein.
Jetzt gehe ich mal in den Keller und schau, ob meine Verklebungen der zweiten Drehklappe was geworden sind und die Klappen so gut laufen, wie die auf der anderen Seite. Und dann stecke ich die Kiste noch mal im Keller zusammen und harze die Steckungsrohre in den Flächen fest.:)
 
Querruder

Querruder

Hallo Freunde des gepflegten Oldtimer-Segelflugs! Am 1. Mai im Keller statt auf‘m Flugplatz...:cry:
Also ich habe zwischenzeitlich mal die rechte Fläche oben beplankt und bin nun dabei, die Querruderscharniere reinzubasteln. Hohlkehle wieder beim nächsten Mal; oder übernächsten Mal...:rolleyes:
Dabei ist mir die Frage gekommen, ob da ein Servo überhaupt reicht. Immerhin sind die Querruder ca. 150 cm lang. Und wenn eins reicht: Welches? Und wenn zwei reinmüssen: Welche?
Kann mich jemand beraten.

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Hi Peter,
stimmt - bei dem Wetter im Keller ist nur zweite Wahl.
Habe bei meinem 4 m Segler (ESG31) je Seite nur ein Servo Futaba S3150 BB MG.
Da man mit dem Oldi nicht rast reicht die Leistung.
LG Johannes
 
Danke...

Danke...

... für die Tipps, Jungs! Dann wohl eher das 645er. Ist das dickere. :D Die 645er habe ich auch im Schlepper und in den Seglern auf Höhe. Müs§te reinpassen. Das 3150 habe ich 6 mal im F3B Ascot (für‘n Hang). Und wenn die Flächen halt von der Dicke ein Miniservo benötigen auch in den größeren Holz-Seglern.
 

Merlin

User
warum nicht je 2 Servos?

warum nicht je 2 Servos?

Redundanz, optimierte Auftriebverteilung, Flattersicherheit?
2 x KST X10mini pro Seite wäre meine Wahl.

/Bernd
 
😳

😳

Redundanz, optimierte Auftriebverteilung, Flattersicherheit?
2 x KST X10mini pro Seite wäre meine Wahl.

/Bernd

Also wenn ein 645er reicht, was die Sicherheit angeht (Flattern), würde ich das vorziehen. Dann ist der Preis entscheidend. Die KST kosten annähernd 50,-€ pro Stück.
Flattereien will ich natürlich nicht... Aber Geld vergraben auch nicht. Was ist denn „Redundanz“ und „optimierte Auftriebsverteilung“? Hängt der Auftrieb von der Servozahl ab? Ich dachte, da sei das Profil entscheidend?! (... auf die Gefahr, dass ich mich jetzt voll blamiere...)😳.
 

Merlin

User
Am wichtigsten wäre mir die Redundanz (https://de.wikipedia.org/wiki/Redundanz_(Technik)). Wenn ein Servo ausfällt, gibt´s ein weiteres, das dessen Funktion quasi übernimmt.
1,5m lange Querruder - das sind natürlich Riesenlappen. Wie torsionssteif ist das denn noch? Wenn man das halbiert und mittig anlenkt, wird die Torsionssteifigkeit doppelt so hoch wie beim einteiligen QR. Bei 1,5m QR-Länge, würde ich immer teilen. Aber vielleicht hast ja andere Erahrungen mit langen QR?
Wenn ich nun schon 2 QR habe, dann kann ich den Ausschlag -wie bei anderen Vierklappenfügeln- doch nach außen staffeln (außen mehr als innen) um die Auftriebsverteilung bei QR Auschlag zu verbessern. Ich würd´s so machen weil ich´s kann. Musst Du ja nicht. Kann man ja auch später probieren.
Wg der KST X10mini: war nur ein Vorschlag. wenn 12mm Servos reinpassen, die günstiger sind dann nimm andere. KST habe ich mitlerweile in vielen Modellen ohne Probleme.
 
Am wichtigsten wäre mir die Redundanz (https://de.wikipedia.org/wiki/Redundanz_(Technik)). Wenn ein Servo ausfällt, gibt´s ein weiteres, das dessen Funktion quasi übernimmt.
1,5m lange Querruder - das sind natürlich Riesenlappen. Wie torsionssteif ist das denn noch? Wenn man das halbiert und mittig anlenkt, wird die Torsionssteifigkeit doppelt so hoch wie beim einteiligen QR. Bei 1,5m QR-Länge, würde ich immer teilen. Aber vielleicht hast ja andere Erahrungen mit langen QR?
Wenn ich nun schon 2 QR habe, dann kann ich den Ausschlag -wie bei anderen Vierklappenfügeln- doch nach außen staffeln (außen mehr als innen) um die Auftriebsverteilung bei QR Auschlag zu verbessern. Ich würd´s so machen weil ich´s kann. Musst Du ja nicht. Kann man ja auch später probieren.
Wg der KST X10mini: war nur ein Vorschlag. wenn 12mm Servos reinpassen, die günstiger sind dann nimm andere. KST habe ich mitlerweile in vielen Modellen ohne Probleme.

Erfahrungen mit so langen QR: Null.
Die Flächen sind allerdings nach meinem Empfinden jetzt schon ziemlich drehsteif - wahrscheinlich wegen der
Sperrholzbeplankung. Dabei sind die letzten drei Rippenfelder noch nicht einmal geschlossen.
Vierklappenflügel? Geht gar nicht. Da dreht sich mein Vater im Grab rum. (Er war in den 50er und 60er Jahren Motor- und Segelflieger.) Ich bin zwar nicht der Super-Scale-Enthusiast, aber ein A-Spatz mit vier Klappen: Das entfernt sich zu sehr vom Original für meinen Geschmack. Aber mit dem Auftrieb: Das habe ich jetzt kapiert.
Meine Frage zielte mehr darauf, ob ich das eine lange QR mit zwei Servos ansteuere. Mit den modernen Sendern müsste das ja einstellbar sein.
Ich lasse das alles mal sacken. Im Moment neige ich zu dem einen Hitec 645 MG. Sollte sich eine Flatterneigung bemerkbar machen, kann man immer noch nachrüsten, im Zweifelsfall sogar die QR teilen. Wie basteln ja gern... gelegentlich.:)
 
Lange QR

Lange QR

Ich sehe gerade: Mein erster A-Spatz hatte auch schon lange QR und bestimmt nur ein Servo je QR:

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Der hatte aber - glaube ich - nur 4,20m Spannweite. Oder vielleicht sogar noch weniger. Ist schon so lange her...
Sah eigentlich auch ganz hübsch aus.:rolleyes:
Hatte aber keine Drehklappen.:D
 
hallo Peter,

ich hab gestern auf Youtube in Video gesehen wo jemand seine Voll-Gfk ASW 17 auf Vollgasfestigkeit geprüft hat.
Er hat einen Sturzflug aus rund 500M Höhe gemacht, an der Hangkante lang und eine Rolle. Dabei hörte man etwas flattern.
Wenn ich es noch richtig in Erinnerung habe war die Geschwindigkeit lt. GPS wohl etwas über 300Kmh...

Wenn Du soetwas mit deinem Spatz auch vorhast solltest Du wirklich über zwei Servos an den Querrudern und wohl auch etwas Kohle
gegen die Torsionsgelüste einsetzen.

Ich weis gernicht wieso fürher die Modelle sich nicht alle in der Luft zerlegt haben. Bei meiner ersten ASW 22 (Alpina) von MPX
gab es 1 Zentralservo im Rumpf und Umlenkhebel in den Flächen. Ich habe dann zwar irgendwann Flächenservos nachgerüstet,
aber das hatte nichts mit Flattern zu tun.

Wenn es um die Redundanz geht, müsste man meiner Meinung nach auch das Querruder zweiteilig ausführen. Wenn nämlich,
ein Servo blockiert, hat das andere auch schlechte Karten.

Ich würde da dann eher für jedes Höhenruderblatt 1 kleines Servo verwenden. So hat man im Falle eines Ausfalls zumindest noch ein halbes
Höhenruder zum steuern anstatt keines.
 
Hallo Uwe,

Du sprichst mir aus der Seele!

Querruder teilen bei nem Spatzen???

Also , mein L-Spatz mit 6,00 m Spannweite hat eine Querruderlänge von 1,62m,
da werkelt wirklich nur 1.Servo HS MG 645 drin pro Seite und da flattert wirklich nicht's und das schon seit über 16.Jahre!!
Es sind immer noch die Ersten

Wir wollen doch mal eines festhalten, es geht hier um nen Oldtimer und nicht um nen F3bler oder gar Hotliner;)
Und Ablasser aus 500m Höhe wird der Peter damit bestimmt nicht durchführen, finde ich sowieso schwachsinnig:( meine Meinung;)

Im übrigen hab ich auch nur ein Höhenruderservo drin, dafür allerdings ein 805er von Hitec

Gruß Olli
 
Hochgeschwindigkeits-Spatz🤩

Hochgeschwindigkeits-Spatz🤩

Hallo! Geht‘s noch? Ihr gönnt mir ja wohl gar nichts. Ich hatte doch schon davon geträumt:
Es spricht sich rum in der Regio: Hochgeschwindigkeits-Segelflugzeug in Riegel am Modellflugplatz...
A-Spatz (oder war‘s der B-Spatz) pfeift nach Sturzflug in Ameisenkniehöhe über, nein: durch ... die Grashalme. Die Landfrauen verlegen ihr Kaffeetrinken am Sonntag bei uns an den Platz, bringen (wegen meiner Vorführungen) Schwarzwälder Kirschtorte und ich verteile Autogramme...
Wie war das noch mit den Servos???
��
Also zwei auf Höhe mache ich beim Schlepper immer. Bei der Libelle L10 hatte ich‘s auch.
Redundanz - nennt man das��.
Mal sehen...
Heute habe ich weiter beplankt...

Nee, nee: Hochgeschwindigkeit ist nicht meine Baustelle. Da hat Olli schon Recht.��
 
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