A-Spatz: Baubericht

... ansonsten geht‘s jetzt erst mal an die zweite Fläche. Zum Einharzen der Steckungsrohre muss ich wegen der korrekten Ausrichtung zum Rumpf beide Flächen an den Rumpf stecken...
 

Thomas Ebert

Moderator
Teammitglied
Ich könnte natürlich auch die vordere Hälfte der Rippe noch mal ausfräsen und draufkleben. Aber das würde die linke Fläche natürlich wieder schwerer werden lassen...:eek:
Ich schlafe noch mal drüber und werde dann berichten. Vielleicht. Wenn ich dran denke. .:D
Fräs die vordere Hälfte der Rippe 9 zweimal und doppel bei beiden(!) Flächenhälften diese Rippe auf. Dann stimmt das Gewicht wieder ;)
LG Thomas
 
Genau!

Genau!

Fräs die vordere Hälfte der Rippe 9 zweimal und doppel bei beiden(!) Flächenhälften diese Rippe auf. Dann stimmt das Gewicht wieder ;)
LG Thomas

Schön von dir zu hören, Thomas!
Man muss nur die Mediziner fragen ... in diesen Zeiten sind sie wertvoller denn je, wie wir gerade alle lernen. Doppeln ist die Lösung!
Oder ich setze doch einen kleinen Keil rein, ist mir gerade beim Joggen eingefallen...
Spaß beiseite:
Was noch anliegt:
Die Drehklappen müssen weiter nach außen. Zwei Rippenfelder. Ich werde die Rippenerleichterungslöcher innen zumachen (die Füllungen lassen sich mit der Fräse ja passgenau herstellen) und außen die Aussparungen für den Rahmen einfügen. Aerodramatisch macht das beim Bremsen wohl keinen Unterschied. Aber die Optik!!!
Spätestens diese Originalzeichnung lässt mir keine Wahl:

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Und wozu ich gar keine Lust habe: Die 45° Rippen in den langen Querrudern, damit sie sich nicht verwinden. Ich neige eh dazu, die Querruder voll zu beplanken. Aber womöglich bringt das in Sachen Verwindungsverhinderung gar nicht so viel...
Was sagen die Statiker?

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Der Spatz wird ein Gemeinschaftsprojekt...

Der Spatz wird ein Gemeinschaftsprojekt...

... wenn‘s so weitergeht. Und Fräsen macht Spaß. Cappucino: Dein Wink mit dem Zaunpfahl hat gleich gewirkt. Also keine Hemmungen, wenn euch was auffällt. Wir werden das Ding schon noch zur Serienreife bringen...:)

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Interessante Seite für A-Spatz-Enthusiasten...

Interessante Seite für A-Spatz-Enthusiasten...

... aber auch sonst eine großartige Homepage (Knut, du erlaubst!?):

https://www.knzink.de/A-Spatz/Bericht-12-15/seite1.jpg

Ich studiere Knuts Seite mehr und mehr. Man kann auch da viel lernen in Sachen Holzmodellbau.
Ich baue ja keine käuflich erwerbbaren Bausätze und vertrickse mich dafür manchmal. Aber wer weniger Zeit hat und trotzdem gerne Modellflug-Oldtimer bauen möchte, der ist mit Schneider-Bausätzen bestimmt gut bedient. Und Knut ist zu danken für die tollen Berichte, die er hier und in Fachzeitschriften veröffentlicht.
Ich freue mich einfach, wenn diese Sparte unseres schönen Hobbys immer wieder Liebhaber findet bei all dem Haiteck- Gedöns, was im Modellbau- bzw. Modellflug heutzutage unterwegs ist - und zwar auch faszinierend und berechtigt unterwegs ist. Nur, dass mich da jetzt keiner missversteht!
Ich schaue gerne zu, wenn tolle Helis, Kohle-ASW*s oder Jets am Himmel rumtoben. Wenn dann noch die Kameradschaft gut ist... Schöner geht‘s doch nicht. Und hoffentlich bald auch wieder auf unseren Modellflugplätzen... 🤗
 
Hallo Peter,

Reparatur klasse ausgeführt :)

Was mir noch aufgefallen war. Wenn ich das auf den Bildern richtig gesehen hatte, hast Du auch eine Proxxon FET. Ich schneide mir damit meine Holme selbst. Ich habe im Baumarkt immer bei den 2,4 m langen Leisten geschaut und mir dann "Dachlatten" im günstigen Format mit schön eng stehenden Jahresringen rausgesucht. den Paralelanschlag der Proxxon gewissenhaft justiert und dann mit einem dünnen Sägeblatt die gewünschten Holme geschnitten.
Bis jetzt hatte ich immer das Proxxon Supercut 28731 verwendet. hab mir letztens ein 85 mm Sägeblatt von Makitta gekauft. Das hat zwar eine 15 mm Bohrung, daher musste ich einen Reduzierring verwenden. Da es nur 1 mm stark ist geht es durch Kiefernholz wie Butter.
 
Peter, der L-Spatz ist ja der Nachfolger des A-Spatz und der hat die Querruder vollständig beplankt und auch den Außenflügel ab der 5.Rippe vom Beginn des Querruders des Trapezaußenflügelteils.
Du machst das dann also so wie das Original wenn du die Querruder vollständig beplankst.
 
Juch, ich sehe gerade, dass du viel mehr Rippen hast wie das Original und auch, das der A-Spatz die Querruder schon ab Beginn des Trapezaußenflügels hat.
Ich schick dir mal Zeichnungen der Original L-Spatz Fläche.
 
Drehklappen...

Drehklappen...

... haben mir ein bisschen Bauchschmerzen gemacht. Trotz aller Hilfe.
Aber ist ziemlich gut geworden. Funktioniert super. Der Deckel (1 Lage GFK-Platte und 2 Lagen 0,8er Sperrholz verleimt, damit er verwindungssteif ist), härtet gerade aus. Morgen mache ich mal ein Filmchen.
Die Hebel (Klappe und Anlenkung) habe ich aus 2,5er GFK gemacht. Beide sind übers Loch geschlitzt (mache gleich noch ein Foto) und an der Stelle, wo sie auf dem Alurohr sitzen, habe ich ein Nägelchen in diesem Schlitz liegen, das durch das Alurohr läuft. Das heißt, die Hebel können sich dadurch nicht lösen... Damit lass ich's mal bewenden mit Erklärungen, wenn nicht weiter Bedarf besteht:

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Das GFK-Plattenmaterial ist (geschenktes) beschichtetes Zeug aus‘m Elektronikbereich. Funktioniert super... Deswegen die merkwürdige Farbe...
 
Hallo Peter,

das sieht richtig gut aus.
Ich erwische mich immer öfter dabei das ich meine Festplatte nach den gesammelten Plänen durchforste.
Ein L-Spatz 55, eine K6 und eine K8 sind dabei in der engeren Auswahl... Aber ich muss zuerst mein anderes angefangenes Projekt fertig stellen.
 
Tja...

Tja...

...
A-Spatz, B-Spatz, L-Spatz, L-Spatz“55“... etwas unübersichtlich, wenn man‘s genau nimmt. Mein Ausgangsplan war ja der von Chris Williams, den ich munter modifiziert habe.
Für die Scale-Ambitionierten empfehle ich dieses Buch:

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Darin gibt‘s eine Reihe von Dreiseitenansichten, die ich wohl nicht abfotografieren darf!.
Mitteldecker- Spatzen gibt es da drei an der Zahl: Spatz A (Spannweite 13,20m/1952), Spatz B (13,20m/1952) und L-Spatz (15,00m/1953) . Schulterdecker sind der Spatz 55 (Spannweite 13,20m/1954), L-Spatz 55 (15,00m/1954), L-Spatz III (15,00m/1965). Und dann gibt‘s noch den SF-30 Club-Spatz (15,00m/1974), der eher aussieht wie eine SF27.
Wenn mich der Moderator ermächtigt, werde ich euch die Dreiseitenansichten hier einstellen.
Mein Spatz ist jedenfalls einer der „Mitteldecker“. Christians Anmerkungen entnehme ich, dass es sich wegen der langen Querruder, die sich über das ganze Trapez erstrecken, am ehesten um einen A- oder B- Spatzen handelt...
Wie auch immer: Ich bin zuversichtlich, dass man am Schluss einen „Scheibe-Spatz“ erkennen wird. Ich habe übrigens die Rippenzahl erhöht, weil mir der Abstand der Rippen beim L-Spatz auf‘s Modell übertragen zu groß erschien.
Von diesem L-Spatz habe ich folgende Original-Blaupause:

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Der Plan vom Spatzen ist von Mario Raab
die Ka 6E ist von Jilles Smits
von dem hab ich auch noch einen Plan der ASK 18
die beiden hab ich mal bei Scale Soaring UK gefunden
die K8 von Hegi
 

Impuls

User gesperrt
@ Uwe

@ Uwe

...wie groß wirst Du bauen wollen ?

Rohrgitter Bauweise angedacht ?

Der Plan vom Spatzen ist von Mario Raab
die Ka 6E ist von Jilles Smits
von dem hab ich auch noch einen Plan der ASK 18
die beiden hab ich mal bei Scale Soaring UK gefunden
die K8 von Hegi
 
ungegeduld

ungegeduld

Hallo Peter,
hallo den Anderen die diesen Breicht mit so unterhaltsam/interessant/lehrreich/... gemacht haben.
Wann geht es weiter?:)
 
Fortsetzung

Fortsetzung

Hallo Peter,
hallo den Anderen die diesen Breicht mit so unterhaltsam/interessant/lehrreich/... gemacht haben.
Wann geht es weiter?:)

Ich denke, im Laufe des Tages. Ich habe die rechte Fläche aufgebaut. Da gab es nichts Neues. Die Klappen müssen noch rein. Aber ich werde heute mal den Flieger im Garten zum ersten Mal zusammenstecken, um die Steckungsrohre (nach Ausrichtung zur Rumpflängslinie) festharzen zu können. Da mach ich mal ein paar Fotos.
(Off topic: Bin gerade „am Arbeiten“: Da die Schüler die Schule nicht betreten dürfen, muss ich online unterrichten. Das ist echt gewöhnungsbedürftig, funktioniert aber halbwegs, wenn lieben Kleinen sich drauf einlassen.)
 
So sieht‘s...

So sieht‘s...

... aus:

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Was mir noch nicht gefällt: Der für‘s Ausfahren der Klappen benötigte Schlitz an der Oberseite der Fläche ist etwas groß. Das geht zwar beim Oldtimer in Ordnung, aber ...
Werde mal schauen, ob und wie viel ich am Hebel noch wegnehmen kann, um da ein bisschen Abhilfe zu schaffen. Aber ganz rausreißen tu ich die Hebel nicht. Beim nächsten Flieger werden vielleicht andere Hebel gezeichnet/gefräst. Die Hebel von Knut Zink - ich glaube 3d-gedruckt) tragen dem Problem Rechnung, wenn ich es richtig sehe. Schaut mal auf seiner HP.
Aber ich finde, so aufgebaut zum ersten Mal an der frischen Luft sieht mein Spätzchen schon ganz nett aus.🤗
 
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