Hier sind die Sachen für das SLW.
Die Form folgt der des Flügels. Ich habe den Stabilitätsfaktor ziemlich hoch gewählt (39) und auch den Hebelarm etwas länger als gewöhnlich, weil es hauptsächlich ein schnelles Flugzeug ist. Andere Gründe sind, dass das SLW in der Lage sein sollte, für etwas längere Rümpfe zu kompensieren, und weil aufgrund der hohen Streckung die Trägheit um die Hochachse eher hoch ist.
Der Abstand zwischen der Hinterkante des Flügels (OHNE Bürzel - d.h. 25 cm von der Nase) und dem Anfang des SLW´s beträgt 22 cm.
Flügelprofile sind von Thierry Platon (TP29) mit Dicken von 7% am Fuß des SLW´s bis zu 5% an der Spitze. Viel besseres gibts da auch nicht mehr.
Wenn man will kan man einen Strak vom SLW bis zum Flügel machen (wie schon diskutiert). Die Vorteile sind: etwas bessere Torsionssteifigkeit und bei großen Schiebewinkeln hat man noch Korrekturkraft. Das straklose SLW liefert nur bis zu ca. 10 Grad Auftrieb und damit eine rückstellende Kraft. Beim Strak hat man wahrscheinlich einen Wirbel auf das SLW, so dass noch Auftrieb auch bei höheren Anstellwinkeln da ist. Ok, das hat eine Menge Widerstand, aber ... Also diejenigen, die nur auf Geschwindigkeit aus sind, können die Strake weglassen.
In Bezug auf den Rumpf:
Wenn möglich, Hochdecker
Kleine Seitenflächen vor dem Flügel
Der Rumpf sollte so symmetrisch wie möglich sein, damit er nur kleine Momente erzeugt (ok, das wird schwierig)
Geringe oder keine Einschnürung unter dem Flügel
Luftdichter Abschluss zwischen Klappe und der Seitenwand des Rumpfes bei maximalem Höhenruder (-4 Grad)
Gute Abdichtung des Haube (falls vorhanden), wenn da laminare Strömung über den Rumpf vorhanden sein soll
Anhang anzeigen TP 29- Mod, 7%- Mod,.datAnhang anzeigen TP 29- Mod, 7%.dat