*** Phönix „Gripen“ powered by Xicoy X-45 ***

hps

Vereinsmitglied
... und schon ist das in Auftrag gegebene super leichte Schubrohr auf dem Weg zu mir. Es ist schon beachtlich, dass ein 450mm langes Schubrohr mit einer Doppelwandigkeit im letzten Drittel nur 88g wiegt. Eine Titanlegierung machts anscheinend möglich ;). Ich bin total beeindruckt. Damit ist es sogar leichter als das original EDF-Schubrohr:

Bild086a.JPG

Jetgruß Peter
 
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henke2

User
Danke Rainer,
ich habe jetzt übrigens die Farbe des schmalen Rings von grau auf mattschwarz geändert. Ich finde, es passt so besser. Das vorher dünklere Grau des Rings passte nicht so recht zum Grau des Rumpfs. Ist eben Geschmacksache :). Im Bild auch noch die schwere Original-Nozzle:

Anhang anzeigen 2186525

Jetgruß Peter

Habe ein funktional Düse für PH Gripen..... interessant?

cg5V0oal.png
 

hps

Vereinsmitglied
... heute ist nicht viel geschehen. Beuteltank leider noch nicht aufgeschlagen. Zudem ist auch die Fräse, mit der ich die CFK-Platten für die EZFW-Mechaniken fräsen wollte, krank :cry:. Da ich aber unbedingt weiter machen wollte, habe ich die Montageplatten aus 2mm CFK manuell erstellt. Mit kleiner Diamantscheibe und manuellem 1,5mm Fräser bin ich dem Material zu Leibe gerückt :).
Die erstellte Zeichnung für die Fräse habe ich mir dazu einfach ausgedruckt, ausgeschnitten und auf das Carbon geheftet und mit kleiner Diamant-Trennscheibe ausgeschnitten. Die Feinarbeiten wurden dann mit der Feile erledigt. Sieht natürlich nicht so perfekt wie gefräst aus, aber ist ja eh auf der Rumpfunterseite ;), und die Stabilität der EZFW-Mechanik ist damit wesentlich höher:

Bild091a.JPG

Beide Hauptfahrwerke sind somit fertig. Am Bugfahrwerk war ja bereits eine Aluplatte als Aufnahme vorhanden. Da ändere ich nichts mehr. Ist zwar etwas schwerer, aber ich glaube, ich brauche vorne sowieso etwas Gewicht ;). Zum Schluss habe ich mir noch die zwei notwendigen Spannungswandler (von 2S auf 5V) angefertigt. Einer wird für das Lenkservo benötigt (1A) und einer für die drei EZFW-Mechaniken (3A):

Bild093a.JPG

Morgen erhalte ich das Schubrohr, dann gibt es wieder was zu tun!
Schöne Abend und
Jetgruß Peter
 
Peters Modellbau-Kino

Peters Modellbau-Kino

Servus zusammen,

zum Feierabend Peters Highlights zu sehen macht einfach Laune.....
Bin schon gespannt wie es weitergeht...

Grüße

Knuti
 

hps

Vereinsmitglied
Servus Knuti und Peter,
ich danke euch für die netten Kommentare. Ich freue mich immer über ein wenig Feedback - thx ;)!

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... so, heute Früh war ich gleich zwei mal happy; zwei Päckchen sind aufgeschlagen - Inhalt: der benötigte Platypus-Beutel und das edle Schubrohr. Somit konnte zügig an der Gripen weitergebaut werden. Als erstes wird das Schubrohr eingebaut. Meinen Schubrohrspant hatte ich vorsichtshalber mit ca. 1mm Durchmesser kleiner dimensioniert. Jetzt musste er nur mehr minimal beschliffen werden, bis das Schubrohr saugend durchzuschieben war.
Für die Befestigung an der Turbinenseite schuf ich mir ein leichtes Montagegerüst aus Styrodur und einer 2mm Birkensperrholzbeschichtung. So kann das Schubrohr leicht zentriert und der korrekte Abstand zur Turbine eingestellt werden. Die finale Montage erfolgt erst, wenn auch die Bine montiert ist:

Bild097a.JPG

Dann musste auch noch ein Montagegerüst für den Beuteltank geschaffen werden. Die Position des Beutels (genau im Schwerpunkt) war bald gefunden. Es bot sich der mittlere Steg als Befestigung an. Da ich den Montagespant von hinten auf den "offenen" Steg aufschieben und verkleben wollte, wurde zuerst mittels einer Schablone dieser entworfen und dann aus 4mm Birkensperrholz (ist genau die Breite der Nut des Beuteltanks) ausgeschnitten. Als Fixierung kam oben noch ein Holzriegel zur Anwendung. Dieser läßt sich schwenken, sodaß der Beutel mit Lösen einer einzigen Schraube entnommen und fixiert werden kann. Mit 5Min Epoxi eingeklebt und hält - passt :). Die hintere Fixierung des Beutels werde ich wohl ganz einfach mit zwei Ösen und Kabelbindern realisieren:

Bild102a.JPG

Soweit die heutigen Arbeiten. Hinsichtlich Verschluss und Verschlauchung bin ich noch am Grübeln. Eventuell probiere ich auch mal den Originalverschluss des Beutels - mal sehen, was mir da noch einfällt :):

Bild103.JPG

Stay tuned &
Jetgruß Peter
 
Zuletzt bearbeitet:

THLD

User
Ich vermute mal mit einem T- oder Y-Verbinder und Absperrhahn oder selbstsperrendem Festo-Ventil auf der Betankungsseite.

Hätte aber den Nachteil, dass man durch das Filzpendel (falls vorhanden) betankt und somit potentiellen "Unrat" in der Saugleitung hätte.

Gruß
Thomas
 
also wir bekommen in die originalverschlußkappe der platybeutel sauber zwei 4mm-anschlüsse, einen zum betanken und einen für das kleine filzi.
 
Hätte aber den Nachteil, dass man durch das Filzpendel (falls vorhanden) betankt und somit potentiellen "Unrat" in der Saugleitung hätte.


Deswegen hab ich gefragt!

Ich bekomme auch immer zwei In einen Deckel, und verklebe diesen dann mit endfest300.
 

hps

Vereinsmitglied
Hallo Leute :),
ich hab ja geschrieben, dass ich hinsichtlich Verschluss und Verschlauchung noch am Überlegen bin. Derzeit habe ich nur schnell eine Möglichkeit geschaffen, dass ich den Beutel aufblasen kann, um die Ausmaße für den Einbau zu haben ;). Ich werde wahrscheinlich einen Betankungsnippel oben mittig im Beutel vorsehen (so ähnlich wie z.B. M.Richter ihn anbietet), um eventuelle Luftbläschen abpumpen zu können. Bitte also noch um etwas Geduld - wird schon.
Jetgruß Peter
 

THLD

User
alternativ könnte man noch einen Filter (z.B. die von Kavan) in die Betankungsleiting vor dem T-Stück setzen, da wäre das Risiko von "Unrat" in der Saugleitung geringer.

Gruß
Thomas
 

hps

Vereinsmitglied
... so, das Thema Tankverschluß und Verschlauchung ist für mich entschieden. Ich werde doch von mir vielfach verwendete und bewährte Komponenten verwenden. Eindeutig nach dem Motto: "Warum in die Ferne schweifen wenn das Gute liegt so nah" :D. Also wird ein Richter Tankverschluß den Beuteltank verschließen sowie mittels der Richter Anschußverschraubung entstehende Luftblasen abgesaugt. Da der Shop wegen Betriebsurlaub nicht aktiv ist, kann ich erst nächsten Montag die Teile ordern. Die Fertigstellung des Tanks dauert also noch ein wenig.

Zwischenzeitlich habe ich mich mal um die Verkabelung gekümmert. Ich lege Wert auf ein ordentliches Kabelrouting, deshalb fließt da auch einige Zeit rein (Kabel mit Steckern/Buchsen in passender Länge anfertigen, Dreifachverteiler für EZFW usw.), obwohl dann optisch nicht viel zu sehen ist ;). Benötigt wird nur ein 8-Kanal Empfänger. Die Position der Lipos hinsichtlich Schwerpunkt kann ich erst nach Einbau der Turbine festlegen, somit macht es auch keinen Sinn, die entsprechenden Kabel anzufertigen. Es heißt nun warten:

Bild105a.JPG


Bild106.JPG

Seitenleitwerk und Canards werden erst nach Fertigstellung aller anderen Arbeiten verklebt. Am Rumpf möchte ich noch ein paar Details realisieren; damit werde ich mich dann morgen befassen ;).

Stay tuned &
Jetgruß Peter
 

hps

Vereinsmitglied
... gut, widmen wir uns also wie angekündigt ein wenig dem Aufhübschen des Modells :). Als erstes wird für den Rumpfrücken eine passende Finne entworfen. Diese wird aus einer neutralen Scheckkarte ausgeschnitten und im Übergangsbereich zum Rumpf mit 1,5mm Balsa etwas aufgedoppelt. Noch etwas verschleifen und mit Pinsel lackieren und fertig. Im Rumpf wird eine entsprechende Öffnung mit etwas Untermaß gefräst, damit die Finne steckbar ausgeführt werden kann. So kann man später nach wie vor den Rumpf auf den Rücken legen (sofern man nicht vergißt vorher die Finne abzuziehen :D):

Bild112a.JPG

Für das Seitenleitwerk wird noch eine Antenne gefertigt. Dazu werden ein 4mm Carbonrohr und ein 2mm Bowdenzug-Innenröhrchen (mit Stahlstab) benötigt, miteinander verklebt, grau lackierung und das Ganze auch steckbar mit dem Leitwerk verbunden:

Bild115a.JPG

Die Anformungen für die Spreiz-Bremsklappen im Heckbereich sollten laut Bauplan beschnitten und stumpf mit CA verklebt werden. No way, das hält nicht und die Klebung würde man unweigerlich sehen; das machen wir ordentlich ;). Die Teile werden der Kontur passend ausgeschnitten und dann fest auf ein weiches 2mm Balsabrett gedrückt. Somit hat man das "Schnittmuster" und kann die Teile einfach mit einem Balsamesser ausschneiden, noch etwas schräg beschleifen und mit 5Min Epoxi einkleben. So hat man ausreichend Klebefläche für das spätere Verkleben auf den Rumpf. Die leichte Hohlkehle (Rumpf ist ja rund :)) wird noch eingeschliffen und dann können die Anformungen verklebt werden:

Bild117a.JPG

Da die Rumpfspitze herstellerseitig leicht beschädigt war, musste diese ca. 12mm abgeschnitten werden. Dann drehte ich mir aus drei kleinen runden verklebten Pappelsperrholzteilen eine neue Spitze und versah sie gleich mit einem 4mm Loch. In die "beschnittene" Rumpfspitze wurde auch ein ca. 3cm tiefes 4mm Loch gebohrt. Nun wird die erstellte Spitze zusammen mit einem 40mm langen und 4mm dicken Carbonrohr in der Spitze gut mit Harz verklebt. Die lange Spitze bildet eine 2mm Carbonstange welche vorne zu einer Spitze verschliffen wurde. Grau lackiert und fertig. Natürlich ist auch die Spitze für den Transport steckbar:

Bild119a.JPG

Als letztes wurden noch die Raketen an den Flächenenden verschraubt und die glänzenden Schraubköpfe ebenfalls grau lackiert:

Bild120.JPG

Weiter geht es dann erst wieder Mitte nächster Woche, wenn die Teile für den Tank aufschlagen.

Bis dahin stay tuned &
Jetgruß Peter
 

hps

Vereinsmitglied
Thx Alex, jetzt bin ich allerdings ein wenig eingebremst :)!

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... so, ein bißchen o.t. aber vielleicht doch für einige interessant. Ich habe mich bei den Servos ja für die digitalen coreless HV Servos TGY 930V mit ca. 5,5kg Stellkraft entschieden. In den Bewertungen schnitten sie ganz gut ab; Preis/Leistung passt, ledigleich wurde teilweise beanstandet, dass das Getriebe teilweise nicht bzw. zu wenig gefettet ist.
Da ich ja jetzt Zeit habe, habe ich mal ein Servo aufgeschraubt und siehe da, da ist tasächlich keine Getriebefett zu sehen :rolleyes:. Ich habe deshalb alle 5 Servos geöffnet und nachträglich mit einem guten Kugellagerfett die Getriebe eingefettet. Macht pro Servo 5 Min. und diese Zeit ist, glaube ich, gut investiert:

Bild126a.JPG

Ein Punkt, welcher bei diesem Jet zu beachten ist, ist die Betankungssituation. Alle Wartungs- und Turbinenzugangsklappen sind auf der Rumpfunterseite positioniert. Deshalb ist auch eine Betankung ausschließlich auf dem Rücken liegend möglich. Übliche hohe Modellständer sind für diesen Zweck eher ungeeignet, da eine Betankung so unbequem und nicht sonderlich praktikabel ist. Es mußte also ein nicht so hoher Ständer her. Ich hatte noch von einem früheren Avanti-Projekt den original Avanti-Modellständer übrig. Dieser ist aber zu wenig hoch, deshalb mußte er etwas erhöht werden. Dies ließ sich mit ein paar Styrodur-Teilen rasch erledigen. Die "Stelzen" sind nur stramm gesteckt, der Ständer kann also jederzeit wieder "rückgebaut" werden ;).

Bild130a.JPG


Bild131.JPG

Ich dürfte morgen die Teile für die Tankanfertigung und Verschlauchung bekommen. Dabei werde ich versuchen, den Zugang zum Absperrhahn in den Kabinenhaubenbereich zu legen (wenn die Schläuche nicht zu lang werden). Dadurch müsste der Jet nur zum Betanken auf den Rücken gedreht werden. Zum Starten ist dann nur schnell die Kabinenhaube und der Absperrhahn zu öffnen. Mal schauen, ob sich das so realisieren läßt:

Jetgruß Peter
 
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