GP15 Jeta mit elektrischer Aufstiegshilfe(Baudis)

Segelflieger

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Hallo,
vielleicht könnt Ihr mir weiterhelfen.
Meine GP15 ist "perfekt", bis auf die Passung der Luftschraube :-) Wenn ich mir die Bilder hier anschaue, gehts einfach besser. Leider stehen die Blattspitzen doch ziemlich ab. Ich habe mal ein paar Bilder angehängt. Vorab, das Modell wurde nicht von mir komplettiert. Es sind ein 43mm Spinner (gekröpftes Mittelteil mit etwa 32 mm) und eine Leomotion Luftschraube 17x13 (vermutlich normal und nicht scale?) montiert. Der Antrieb(Leomotion 4031-2550 mit Getriebe, 6S Lipo 5000, Mezon 165 Opto Lite Regler ) ist an sich top.
Was meint Ihr, ist es mit dem Wechsel auf einen 43mm Spinner mit gekröpften 35mm Mittelteil getan oder brauche ich auch noch einen anderen Prop? Einen 17x13 scale "gebogen" gäbe es bei Leomotion, sonst habe ich keine gefunden.
Vielen Dank schonmal.
Gruß
Markus
PS Leomotion habe ich diesbzgl. schon Mitte Dezember angeschrieben, aber bis heute keine Antwort bekommen.

Hallo Markus,

die GM 17x13 gibt es scheinbar nicht als Scale-Variante, zumindest steht sie nicht bei Reisenauer im Shop. Dort gibt es aber eine GM 18x13 als Scale, aktuell lt. Shop jedoch nicht in weiß, aber das könnte man bei Herrn Reisenauer ja vielleicht hinterfragen, falls Dein Antriebsstrang den um ein Zoll größeren Löffel packt.

Bei einer 13er Steigung der Luftschraube hat der 43er Spinner mit dem 32er Mittelteil nicht genügend Abstand an der Blattwurzel. Das verhindert im weiteren Verlauf des Rumpfes dann ein sauberes Anliegen der Blattspitzen. Das 35er Mittelteil ist daher die Voraussetzung für ein besseres Anliegen Deiner 13er Steigung.

Ich bin sehr zuversichtlich, dass mit dem von mir jetzt montierten 43er Spinner mit dem 35er Mittelteil eine GM 18x13 Scale genauso sauber anliegen würde wie mein in den Beispielbildern weiter oben im Thread (die letzten in Beitrag # 33 leider versehentlich spiegelverkehrt dargestellt :confused::() gezeigter GM 20x13 Löffel.

Ob die von Dir erwähnte Leomotion 17x13 Scale (gebogen) passen würde kann ich nicht sagen, da ich nicht weiß, inwieweit die Blattwurzelausformung und die "Scale-Biegung" des Leomotion-Löffels der GM-Formgebung entspricht (vielleicht sogar identisch?).

So sieht der GM 20x13 Scale Löffel am 43er Spinner mit 35er Mtittelteil im Original aus, wenn er nicht versehentlich spiegelverkehrt wurde...:rolleyes::

GP15_Spinner4.JPG
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Markus

Wegen der großen Steigung 13“ steht die Luftschraube an der breitesten Stelle der Luftschraube vorne an.
Ich würde zunächst eine Leomotion 17x13“ scale ausprobieren. Das könnte schon perfekt sein.
Falls sie immer noch zuviel absteht, den Spinner mit 35 mm Mittelstück zusätzlich verwenden.
 

Segelflieger

Vereinsmitglied
GM Spinner/ Luftschrauben

GM Spinner/ Luftschrauben

@Frank

Danke für diese Info. Für mich kommt das zu spät, da ich nun ja auf den 43 mm CfK-Spinner fixiert bin, aber für eine Neuauslegung könnten sich dadurch interessante Alternativen auftun. Fraglich ist halt, ob eine Spinnerkappe dabei ist, die zur Rumpfkontur der GP15 passt. Diesbezüglich ist der 43er CFK-Spinner halt kaum zu toppen, wie in Post # 33 zu sehen ist. Was mir gut gefällt, ist die bei den GM-Spinnern gezeigte Klemmspannung.

Echt positiv, wie sich das Angebot für widerstandsoptimierte FES-Motorisierung immer mehr erweitert.
 
Zitat Segelflieger:"die GM 17x13 gibt es scheinbar nicht als Scale-Variante, zumindest steht sie nicht bei Reisenauer im Shop. Dort gibt es aber eine GM 18x13 als Scale, aktuell lt. Shop jedoch nicht in weiß, aber das könnte man bei Herrn Reisenauer ja vielleicht hinterfragen, falls Dein Antriebsstrang den um ein Zoll größeren Löffel packt."


Die Größe 17x13 wird von Leomotion empfohlen und paßt sehr gut. Ich habe ja erst einen Flug gemacht, aber der war auch hinsichtlich Antrieb beeindruckend. Ich habe gestern noch GM-Propeller bzw. Herrn Mirov angeschrieben. Er hat auch umgehend geantwortet. Eine weiße, gebogene 17x13 Scale gibt es.Bei Reisenauer ist sie wie geschrieben nicht geführt. Muß ich ihn mal anschreiben.


Zitat Segelflieger:"Bei einer 13er Steigung der Luftschraube hat der 43er Spinner mit dem 32er Mittelteil nicht genügend Abstand an der Blattwurzel. Das verhindert im weiteren Verlauf des Rumpfes dann ein sauberes Anliegen der Blattspitzen. Das 35er Mittelteil ist daher die Voraussetzung für ein besseres Anliegen Deiner 13er Steigung."


Ja, genau so ist es. Deswegen die Frage ,ob es nur mit einem Spinner- bzw. Mittelteilwechsel getan ist. Ich habe gerade eben (hätte ich gestern auch schon machen können, sorry) die Befestigungsschraube eines Blattes entfernt und es etwas "rausgerückt". Dem jetzigen Prop fehlt einfach das gebogene, der ist zu gerade, wodurch die Spitzen abstehen :-(


Zitat Segelflieger:"Ich bin sehr zuversichtlich, dass mit dem von mir jetzt montierten 43er Spinner mit dem 35er Mittelteil eine GM 18x13 Scale genauso sauber anliegen würde wie mein in den Beispielbildern weiter oben im Thread (die letzten in Beitrag # 33 leider versehentlich spiegelverkehrt dargestellt ) gezeigter GM 20x13 Löffel."


Ich denke auch , es muß unbedingt ein Scale Prop sein. Damit werde ich mal beginnen.


Zitat Segelflieger:"Ob die von Dir erwähnte Leomotion 17x13 Scale (gebogen) passen würde kann ich nicht sagen, da ich nicht weiß, inwieweit die Blattwurzelausformung und die "Scale-Biegung" des Leomotion-Löffels der GM-Formgebung entspricht (vielleicht sogar identisch?)."


Bei Leomotion habe ich diesbzgl. schon am 15. Dezember nachgefragt, aber nach einem Monat immer noch keine Antwort bekommen. Insofern möchte ich da sowieso nichts mehr kaufen.


Zitat G. Hanssmann:"Wegen der großen Steigung 13“ steht die Luftschraube an der breitesten Stelle der Luftschraube vorne an.
Ich würde zunächst eine Leomotion 17x13“ scale ausprobieren. Das könnte schon perfekt sein.
Falls sie immer noch zuviel absteht, den Spinner mit 35 mm Mittelstück zusätzlich verwenden."


Danke erstmal für Deine Beiträge hier im thread und auch woanders! Es wird auf alle Fälle erstmal ein gebogener 17x13 Scaleprop von GM. Könnte mir vorstellen, weiß es aber nicht, dass die mit der Leomotion identisch ist. Ich hoffe auch wie Du, dass es damit schon getan ist. Im "schlimmsten" Fall bestelle ich dann noch das 35er Mittelteil(incl. 43er Spinner).


Zitat Frank Thorn: " GM bringt die komplette Propellerserie in Scale und auch passende Scale Spinner dazu."


...danke, aber leider ist kein 43 er Spinner dabei :-( Und wie Segelflieger schon angemerkt hat, paßt der von der Form her perfekt.


Danke und Gruß
Markus
 

Segelflieger

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Antriebskonzept 5S / 6S variabel

Antriebskonzept 5S / 6S variabel

In Beitrag # 23 hatte ich angedeutet, dass ich für meine FES-Version der GP 15 eine variable Auslegung für 5 – 6 S geplant habe.

Hierzu habe ich mich für eine Motorisierung mit der (von Reinsenauer bezogenen) Kombination Leopard LC500 6pol 1450KV mit Micro Edition 5:1N 4plus-Inject/T in Verbindung mit einer GM 20/13 Scale Luftschraube am (über Windwings bezogenen) CfK-Scale-Spinner 43 mm mit 35 mm Mittelstück gekröpft entschieden und zwar aus mehreren Gründen:

  • relativ niedrige Drehzahl, dadurch (erhofft) niedrigfrequenter, leiser Antrieb
  • exzellente Passung der Spinner/Luftschrauben-Kombination für minimalen Widerstand im Segelflug
  • hoher Standschub durch den großen Löffel, dadurch auch in hochalpiner Luft und bei null Wind sicher und einfach alleine zu starten
  • ohne Luftschraubenwechsel variabel mit 5 S oder 6 S zu betreiben

Warum letzteres kann man sich fragen? Nun, nach dem Wiegen der Bausatzteile meiner „GP 15 extreme“ kam mir die Idee, dass es möglich sein müsste trotz der von mir bewusst gewählten Ausführung "extreme“ (Hartschale) ein Abfluggewicht von (ganz knapp) unter 5 kg zu erreichen.

Mein Bausatz wiegt nämlich inklusive aller Servos/ Kabel grade mal 4.141 Gramm. Gemessen an der gelieferten Festigkeit und Präzision ein herausragender Wert. Da kam spontan der Gedanke auf: Hmmm, vielleicht könnte man auch mit FES-Antrieb trotz Hartschalenflügel die 5 kg-Grenze packen?

Den ursprünglichen Gedankenansatz, das Modell mit einem 4 S Akku nur minimalistisch zu motorisieren um die 5 kg-Grenze zu unterschreiten habe ich wieder verworfen, weil das dann für einen ausreichend sicheren Standschub/Vortrieb nur über vergleichsweise hohe Ströme realisierbar gewesen wäre und weil knapp unter 5 kg Abfluggewicht speziell für alpine Einsätze vermutlich eh zu leicht ist.

So reifte das Konzept des alternativ für 2 Akku-Varianten nutzbaren Antriebs mit dem Leopard LC 500 1450 kV mit Getriebe 5:1 an der GM 20/13 Scale:

Daten von Reisenauer:
5s - 18,5V - 20x13 GM CFK M37, 4742 rpm, 43 Amp. 801 Watt, Schub 5205g, VPitch 94 km/h, Eta 82,4%
6s - 22,2V - 20x13 GM CFK M37, 5571 rpm, 59 Amp. 1305 Watt, Schub 7183g, VPitch 110 km/h, Eta 82%

Da ich an meinem 43 mm Spinner ein 35 mm Mittelstück habe, dürften die Ströme bei mir geringfügig unter den von Reisenauer (mit M 37) gemessenen Daten liegen.

Probe-Positionierungen im Rumpf haben gezeigt, dass ich mit einem leichten 5 S Akku (2,2 Ah, ca. 300 g) ganz vorne beim Motor platziert tatsächlich ohne Zusatzgewicht den Schwerpunkt von ca. 105 mm einstellen kann und somit trotz des extrem festem Hartschalenflügels (ganz knapp) die 5kg-Grenze packen könnte, sehr minimalistische, gewichtsoptimierte RC-Einbauten im Rumpf vorausgesetzt. Das würde somit völlig legales Fliegen an den heimischen Hängen ermöglichen.

Als zweite Variante habe ich angedacht weiter hinten im Rumpf eine zweite Flugakku-Befestigung einzubringen, wo dann alternativ ein (vorhandener) 6 S 5000 mA Akku (ca. 820 Gramm) schwerpunktgerecht arretiert werden kann. Das würde in Summe dann etwa 500 Gramm Mehrgewicht zur 5S-Variante ausmachen.

Durch den variablen Ausbau käme ich schlussendlich auf unterschiedliche Abfluggewichts-Möglichkeiten:

• Knapp unter 5 kg in der 5S-Auslegung. Bei ca. 800 Watt Motorleistung dennoch genügend Power für einen sicheren Handstart und angesichts moderater ~ 40 A selbst mit einem 2,2 Ah-Akku gut 2 min Motorlaufzeit (bei 30 % Restkapazität).

• Etwa 5,5 kg mit dem großen 5.000er 6 S-Antriebsakku. Auf für > 5kg zugelassenen Plätzen und Hängen sowie in den Alpen mit den dann ca. 1300 Watt mehr Power beim Start und durch das Mehrgewicht besserer Durchzug im Schnellflug.

• Mit dem mitgelieferten Flächenballast (Messing: 728 g) dann sogar bis auf gut 6,2 kg aufballastierbar….

Soweit der Plan. Im Zuge der Realisierung werde ich dann ein paar Bilder von meinem Rumpfausbau einstellen. Mangels Zeit bin ich beim Vorankommen einer „Modell-Baustelle“ leider nicht der Schnellste, aber spätestens zum Saisonopening am Wächtersberg soll die GP 15 fliegen.…
 
GP15

GP15

Hallo Rudi,

Je nach Regler musst du dann aber die Unterspannungsabschaltung für 5S oder 6S anpassen. Manche Regler können auch "Automatik" oder die Unterspannung ganz abschalten!
Einfacher geht es mit einem 6S 1800-2200mAh Akku.
 

Segelflieger

Vereinsmitglied
GP 15 Version Windwings Xtreme / FES unter 5 kg

GP 15 Version Windwings Xtreme / FES unter 5 kg

Wie weiter oben angemerkt hat mich das Ausgangsgewicht meiner GP 15 Hartschalen-Version (Windwings Xtreme) dazu inspiriert den Versuch eines FES-Ausbaus unter 5 kg Abfluggewicht zu realisieren.

Der kritische Mitleser kann sich natürlich die Frage stellen, warum man die Xtreme-Version ordert und dann am Abfluggewicht rumknausert. Nun, abgesehen von der 5 kg-Grenze an unseren Hängen auf der Schwäbischen Alb war es in erster Linie der "sportliche" Reiz, der mich angetrieben hat es zu versuchen. Gleich vorweg: es wurde knapp, aber es ist gelungen. Nachfolgend möchte ich meine Ausstattung dokumentieren:

Ausgangsgewicht Bausatz:
• Rumpf mit HR/SR Servos und allen Anschlusskabeln 1.319 g
• Sitzwanne 116 g
• Haube 190 g
• Höhenleitwerk 104 g
• Fläche links 1098 g
• Fläche rechts 1094 g
• Winglet links 12 g
• Winglet rechts 13 g
• Verbinder 195 g
= 4.141 g

FES/RC-Einbauten:
• Nase ab: - 8 g
• Motorspant GfK 44 mm inkl. Verklebung: 7 g
• Motor/Getriebe mit Schrauben & Stecker: 227 g
• Spinner CfK 43 mm mit GM 20x13 scale: 47 g
• Regler YGE 65 (mit 4mm-Buchsen): 48 g
• Empfängerakku LiIon 2S/ 2,9 Ah inkl. Lagerplatte und Verschraubung: 116 g
• Antriebsakku 5 S/ 1,8 Ah SLS APL Magnum V2 mit XT 60 Stecker: 250 g
• Empfänger 7008 : 10 g
• Vario (Futaba): 6 g
Summe FES/RC: 703 g

Rumpf-Einbauten „Leicht“:
• Vordere Akkubefestigungsschiene aus GfK (mit LoXX): 26 g
• Flitschenhaken (inkl. Verklebung): 7 g
• 2 Haltespanten für Akku-/Stützakku vorne (mit LoXX): 22 g
• 2 Haltespanten für optionale Akkuschiene hinten mit M 5 Gewindebuchsen: 11 g
• Seitliche Empfänger/ Vario/ Antennenhalterung: 20 g
• Seitliche Reglerhalterung: 8 g
• Buchse MPX mit Lagerung und Empfängeranschlusskabel für Stützakku: 10 g
• Uhu Plus für Verklebung der beiden vorderen Halte-Spanten und aller RC-Halterungen: 7 g (!!!)
• 24 h-Harz zum satten „Einzementieren“ der beiden hinteren Akku-Lagerspanten: 15 g
• Kabelschoner, Kabelbinder, Akku-Stecker: 20 g
Summe Einbauten inkl. Klebstoff: 146 g

Ergibt Abfluggewicht:

Rohbausatz: 4141
Elektronik: 703
Einbauten: 146
Summe: echte 4.990 Gramm!!!!

Während des gesamten Ausbaus habe ich immer wieder die Gewichte geprüft und nachgewogen um sicher zu gehen, dass ich mich am Ende nicht doch vertan habe. Ich habe versucht möglichst leichte Einbauten zu realisieren. Bei allem Ehrgeiz zur Gewichtsoptimierung war mir jedoch wichtig einen funktionellen und sicheren Einbau zu realisieren. So sind alle Einbauten sicher verschraubt oder "verlloxxt" und völlig werkzeugfrei jederzeit einzeln zu demontieren.

Man hätte durchaus noch ein paar Gramm mehr sparen können, so zum Beispiel auch, wenn ich nicht noch die hintere Akkuhalterung für die 6S-Variante mit dem 5000er Akku vorgesehen hätte um bei alternativ durch Herausnahme des vorderen Antriebsakkus und Ersetzen durch einen weiter hinten positionierten 6 S / 5.000mAh eine 5,55 kg schwere Variante zu haben.

Insgesamt war ich aber doch sehr überrascht mit wie wenig Einbau-Gewicht (hier 146 g) man einen sauberen und funktionellen Ausbau des Rumpfes realisieren kann.

Wenn es mit den obigen Einbauten je mit den 4,99 kg nicht ganz gereicht hätte, wären als weitere prinzipielle Gewichts-Einspar-Möglichkeiten noch folgende Optionen offen gewesen:

Sitzwanne weglassen: - 116 g (wollte ich wegen der Optik möglichst vermeiden)
Motor PeggyPepper statt Leopard: - 65 g (mit 18x10 statt 20x13 Löffel möglich)
Flächen-/ HR-/SR-Anschlusskabel (alle gut 10 cm zu lang) im Rumpf kürzen: -15 g
Summe: -196 g

Hier noch zwei Bilder vom Rumpfausbau: Regler und Empfänger/ Vario sind seitlich an der Rumpfwand über mit Rändelmuttern verschraubte Halterungen gelagert. Antriebsakku und Empfängerakku sind ebenfalls werkzeugfrei entnehmbar.

Bei der 5,55 kg Variante wird der 5.000er Akku mit Klettgurten auf einer GfK-Schiene fixiert und mit den im Rumpfboden bereits schwerpunktgerecht eingeharzten Halterungen (im Bild noch ohne endgültige Verklebung) verschraubt.

GP15_FES_IMG_0735 (002).jpg

GP15_FES_IMG_0733 (002).jpg
 

Segelflieger

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GP 15 Version Windwings Xtreme / JETEC 80 mit 8 S

GP 15 Version Windwings Xtreme / JETEC 80 mit 8 S

Alternativ zu meinem in den vorigen Beiträgen erläuterten FES-Ausbau habe ich für die GP 15 Xtreme noch einen zweiten Rumpf mit Klapp-Impeller (Jetec 80, ausgelegt auf 8S) fertiggestellt, wobei ich das JETEC 80 bereits von Baudis einbauen lassen habe.

Ursprünglich war mein Plan einen Rumpf mit dem JETEC 80 zu "motorisieren" und den zweiten Rumpf als reinen Segler auszubauen, aber dann habe ich mich statt der Segler-Variante doch für einen FES-Ausbau entschieden, weil ich mit dem Klapp-Impeller-Rumpf ja optisch/ aerodynamisch bereits einen Segler habe :rolleyes:.

Der Klappi-Rumpf ist nun auch soweit ausgebaut. Ich komme hier auf ein Abfluggewicht von etwa 6,2 kg.

Damit stehen mir für meine GP 15 Xtreme folgende Abfluggewichts-Varianten zur Verfügung:

FES mit leichtem Akku: 4,99 kg bis ~ 5,7 kg (ballstiert)
FES mit schwerem Akku: ~5,6 kg bis ~ 6,3 kg (ballastiert)
Klapp-Impeller JETEC mit 8S: ~6,2 kg bis ~ 7,0 kg (ballastiert)



Hier ein paar Fotos:

Die komplett aufgebaute GP15 "JETEC" in ihrer ganzen Schönheit :cool:. Für mich aktuell der schönste Scale-Segler auf dem Markt, aber das ist freilich Geschmackssache :):
GP15_JET_komplett_IMG_0467 (2).JPG

Vorne in der Rumpfnase ist das Gegenlager für die Empfängerakku-Halterung zu sehen, dahinter die kompakte Schleppkupplung von Schambeck und der Lagerblock für die Empfängerakku-Halterung, welcher gleichzeitig die Lagerung für den von außen steckbaren, mittels Magnet gehaltenen Flitschenstift darstellt:
GP15_JET_IMG_0615.jpg

Die "Zunge" mit dem Empfängerakku, die vorne passgenau in das Gegenlager in der Rumpfnase eingreift und hinten mittels Rändelschraube (werkzeugfrei) mit dem Lagerblock verschraubt/ gelöst werden kann. So bleibt die Schleppkupplung samt Servo jederzeit zugänglich:GP15_JET_IMG_0617.JPG

Hier ein Blick in die Rumpfnase mit verschraubtem Empfängerakku. Dahinter sind die (im Bild noch nicht satt eingeharzten) Lagerböcke für die Antriebsakkku-Schiene zu sehen:
GP15_JET_IMG_0620.jpg

Hier mit verschraubter Akkuschiene:
GP15_JET_IMG_0621.jpg

Hier mit dem kompletten "Innenleben":
GP15_JET_IMG_0625.jpg
 
Hi Rudi,

toller Aufbau Deines Modells.

Ich bin echt sehr neidisch auf Deinen Fuhrpark. Mit Sting, GP15 FES & Föhn, FES Libelle hast du die "creme de la creme" in deinem Hangar. Ich würde mich sehr freuen, wenn Du irgendwann mal einen Vergleich GP15 zur Libelle ziehen könntest. Auch wenn die Auslegungs-Philosophie (Anforderungen) bestimmt nicht identisch sind, kannst Du mit Deiner Erfahrung es bestimmt gut beschreiben.

Viel Erfolg beim Erstflug (meiner steht auch bald an ;))
 
Zitat Markus Richter: "Hallo,
heute habe ich den GM 17x13 scale gebogen bekommen. Etwas besser aber immer noch nicht okay.Er steht im Wurzelbreich am Rumpf an, weswegen sich die Spitzen nicht an den Rumpf anlegen können :-(Also muß ein Spinner mit breiteren Mittelteil her..... ein 43mm Spinner mit 35er Mittelteil. Mal schauen , wer sowas auf Lager hat."

So, beides ist mitterweile verbaut und sieht ganz gut aus. Wäre das Mittelteil noch einen mm breiter, wäre es optimal. Ich lasse es aber jetzt so :-)
Gruß
Markus

IMG_4494.JPG

IMG_4492.JPG
 

Segelflieger

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@Markus
Deine Festsellung passt exakt zu meinen Tests, zu denen ich vor ein paar Wochen gepostet hatte:

Mit dem von Windwings inzwischen angebotenen 43 mm Scale-Sinner mit 35er Mittelstück (gekröpft) passt der große GM 20/13 Scale Löffel nahezu saugend an den Rumpf. Und zwar in allen Positionen. Besser geht es fast nicht. Die Kombination 35er Mittelteil und die GM 20/13 Scale-Latte bringt´s. Gefällt mir ausgesprochen gut. Wenn das Mittelteil 36 statt 35 mm hätte, dann wäre es vollends perfekt, aber da fehlt wirklich nur ein kleiner Tick zur völligen Perfektion.

Auch bei mir (mit der GM 20/13 Scale) stehen die Blattspitzen noch ganz minimal vom Rumpf ab, weil der Löffel an der Blattwurzel einen winzigen Tick zu wenig Platz hat ums sich perfekt anzuschmiegen. Es fehlt wirklich nur das sprichwörtliche schwäbische "Muggaseggele".

Ein Millimeter mehr Kreisdurchmesser im Mittelstück würde die vollkommene Perfektion bringen. Hätte der 43er Spinner also statt der 35 mm ein 36er Mittelstück, dann würde der GM-Scale-Löffel mit 13er Steigung von Blattwurzel bis Blattspitze absolut saugend am Rumpf anliegen.
 
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