Weiß weder Ein noch Aus...

Moin,

Ich habe bei meinem Flieger gerade einen Magnetschalter drin, und bin etwas unzufrieden: Komme gerade vom Hang wieder, wo ich vor Ort festgestellt habe, dass der Akku leer ist, weil der Flieger dann doch über Nacht an war. Außerdem ist das mit dem Laden (noch) blöd, da ich keine separate Buchse drin habe, und beim wieder zusammenstecken die Position von dem Magnetdings etwas undefiniert ist, weswegen ich dann auf Verdacht mit dem Magnet rumreibe, in der Hoffnung, den Flieger anzuknipsen - in der Summe noch etwas unelegant.

Womit schaltet ihr Eure Carbonflieger so ein?
Wie macht ihr das mit dem Laden, Ladebuchse parallel oder doch einstöpseln?

Wie bringt ihr dann den Saft in den Empfänger? Habt ihr da Redundanz drin oder einen separaten Stromzugang wie bei manchen Jeti Empfängern?
Gibt es da unter den F3B/F3F/DS Leuten eine Mehrheitstendenz bei den aktuellen Modellen in eine bestimmte Richtung, quasi Stand der Technik?

Patrick

Hallo Patrick,

in den Modellen der Klassen F3B, F3F und F3J sind Magnetschalter von Zepsus weit verbreitet. Ich denke das ist auch bei anderen Klassen wie F3K nicht anders, aber dort kenne ich mich nicht aus. Diese Magnetschalter sind sehr zuverlässig und brauchen in ausgeschaltetem Zustand verschwindend wenig Strom, so dass man sie monatelang in ausgeschaltetem Zustand mit dem Empfängerakku verbunden lassen kann.

Normalerweise verwende ich den Magnetschalter ohne separate Ladebuchse und lade direkt am Akkuanschluß. Wenn ich dann den Anschluß wieder an den Magnetschalter anstecke, ist die Verbindung und damit die Empfangsanlage erst mal immer eingeschaltet.
Alternativ verwende ich auch einen separaten Balanceranschluß am Akku zum Laden desselben. Dann lasse die Steckverbindung zum Magnetschalter normalerweise permanent zusammen gesteckt.

Um sicher zu erkennen, ob das Modell eingeschaltet ist, wird gerne eine LED direkt unter der Rumpfhaube eingeklebt und mit einem kurzen Kabel am Empfänger an einem freien Servoanschluß eingesteckt. Diese LED kann man normalerweise gut von außen erkennen.

Gruß, Karl Hinsch

Hallo Patrick

Ich verwende seit Jahren Zepsus Magnet Switch oder Zepsus Magnet Bec.
Vor dem Erstflug stecke ich den Akku an den Switch. Am Ende des Flugtages Trenne ich den Akku von Switch.
Habe am Anfang von Zepsus Produkt auch Permant Verbunden gehabt und hatte schon tiefenentladung vom Lipo Akku.
Den Akku lade ich getrennt vom Magent Switch.

Was desöffteren mal passiert ist.
Fahre mit dem Magnet über den Switch. Die Servos haben reagiert und vor dem Werfen vom Modell habe ich festgestellt, dass es nicht eingeschaltet war.
Gibt es manchmal, dass es ein und gleich wieder ausschaltet. Man hat durch das reagieren von den Servos, das Gefühl, es ist eingeschaltet. Daher nochmal vor dem Werfen nochmals mit der Fernsteuerung, die Ruderausschläge prüfen.

Fliegergrüsse Weltumfliegung

Hallo,

beim Zepsus Schalter kann man den Akku angesteckt lassen da der Stromverbrauch minimal ist.

Der Zepsus Schalter merkt sich übrigens die Schalterstellung beim Trennen vom Strom, war er eingeschaltet wird er auch beim nächsten Anstecken des Akkus in den Ein-Zustand gehen.

Zepsus BEC kenne ich nicht. Bei Verwendung des Zepsus Schalter in Verbindung mit einem zusätzlichen BEC muß der Schalter zwischen Akku und BEC plaziert werden da ansonsten das BEC auch ohne Last relativ viel Strom verbraucht und einen 1400mAh Akku in ca 24 Stunden entleert.

Bei mir sind die Zepsus Schalter so eingebaut daß ich die LED sehen kann (kleines Loch im Rumpf)

Ich habe an allen LiXX Akkus einen Balancer Anschluß über den ich die Empfängerakkus auch lade.

Gruß
Reinhold

Ich bevorzuge Zepsus gegenüber emcotec, weil Zepsus defaultmäßig nach einer Stromunterbrechung auf EIN steht. Hatte mal einen Wackelkontakt im Akkupack. Emcotec blieb danach AUS, Modell verloren!
Den Einschaltzustand des Zepsus nach dem Laden kontrolliere ich mit LED und/oder checke mit Sender. Vor jedem Start wird immer mit Sender geprüft, ob die Rudermaschinen laufen.
Gruß
Stephan

Ich habe mit Zepsus verschiedene Erfahrungen gemacht, bislang kein Ausfall, keine Probleme das ist schon einmal gut. Aber einer hat mir über den Winter den Liion Akku auf 0,00 Volt leer gezogen im ausgeschaltetem Zustand, andere im F3K Modell tun das nicht, warum auch immer, bei mir persönlich!!! scheint es da eine breite Streuung zu geben. Das habe ich von einem Kollegen auch gehört, der die selbe Erfahrung gemacht hat. Bei Überwinterung daher lieber Akku abziehen oder regelmäßig überprüfen. Aber sonst ist es ein starker Lebenskomfortgewinn und man fragt sich wie man all die Jahre vorher ohne leben konnte...!

Zepsus Magnetschalter mit BEC

Zepsus Magnetschalter mit BEC

Hallo zusammen,

das mit dem entleeren des Lixx Akkus habe ich auch gehört . Ich verwende mehrere mit BEC am LION Akku in F3B oder F3F Modellen und in der Nureedle ohne Probleme bisher.

Zum Laden ziehe ich den Akku ab und zur Überwinterung werde ich die Verbindung dann Trennen . Diese Schalter erleichtern sehr das Modellfliegerleben, man zieht den Magneten über den Switch danach eine Ruderkontrolle und schon kann man Fliegen. Das mit dem Unkontrollierten "AN" und wieder "AUS" macht der Schalter nur, wenn man den Magneten nur kurz dranhält und wieder abzieht.

Betriebssicherer ist das Wischen mit Magneten über dem Switsch dann erhält er ein Klares Signal und
bleibt "AN"

Gruß DonM

Kann es sein, dass der Magnetschalter in der Nähe von Servos an und oder ausgeschaltet wird?
Habe heute damit rumhantiert und wollte ihn eigentlich seitlich der Servos an die Rumpfwand klemmen. Dabei ging er aber mehrfach an.
Danke Gruß Thomas

Damit hatte ich auch mal meinen Akku entladen: Einen Magnetschalter neben ein KST Servo zu packen (in meinem Fall) ist keine gute Idee, das Magnetfeld des Motors dadrin reicht aus, den Flieger anzuschalten, wenn der Zepsus bei der Fahrt wackelt.
Habe die Kabel gekürzt, so dass der jetzt auf dem Akku liegt. Die Zellenbecher sind auch aus Stahl, aber das ist wohl weniger schlimm.

Patrick

Hi,

steht doch in der Anleitung:
Abstand zur Motoren oder Magneten halten.

Viele Grüße

M.