Q3 (EMC-Vega) oder Link ( RCRCM): Erfahrungen?

zu 100% jammern auf hohem Niceau ;)
 

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Tja, das ist nicht so schön...für die Flugeigenschaften natürlich belanglos. Hat der Lack wohl schon zu sehr "angezogen" gehabt, als die Schablone entfernt wurde. Kenne ich noch von früher, als viele Beschriftungen noch auflackiert und nicht geklebt wurden.
Wie schauen die Endleisten aus? Ich habe RCRCM Modelle da sind sie recht "scharf" aber auch welche, wo sie doch etwas dicker sind. Wie stark die Auswirkungen auf die Flugleistungen sind, vermag ich nicht zu sagen.
Gruß
Markus
 
Flügelendleisten

Flügelendleisten

Hallo,

ich habe nachgemessen und folgende Werte erhalten: rechter Flügel 1mm, linker Flügel innen 1,06 nach außen verjüngt auf 1,02
nun bin auch ich verblüfft und hoffe mein Modell schiebt nicht... mehr hierzu erst nach Flugerfahrungen

Grüße
ccWHOm
 
Servoeinbau

Servoeinbau

ich arbeite momentan daran IDS servorahmen . de für die Flächen vorzubereiten. Die Ruderscharniere schauen entsprechend fest aus, abzuwarten bleibt wie sich das ausscheuert (und ob es auch reißen kann), ich habe aber auch schon diverse Threads zur reperatur von Scharnieren gelesen und habe wenig bedenken, sollten die Einbaumaße den passen, das dieses System hier in den dünnen Flügel integriert werden kann.

somal so gut
 
anlenkung zum Ruder

anlenkung zum Ruder

also ich habe auf der hersteller homepage folgendes gefunden:
https://www.rcrcm.com/collections/motorless-glider/products/link-f3b-vtail
neben dem link auch noch fotos die eine servoanlenkung in der fläche mittels MKS & IDS realisierten. Denke dieses Modell wurde von C. Pisarello (die Person der Ideen) auch vorgeflogen und getestet:
https://m.youtube.com/watch?v=AklmrvrFVcY

wie leicht oder wie einfach dies auch gemäß einbaumaße zu bewerkstelligen ist, mag ich noch nicht zu beurteilen. Mein letzter Schritt war die verklebung der Flächenkeile ruderseitig. Es fehlt nocht die Servorahmen montage und die überprüfung der anlenkung sowie ausschläge "ohne anzuecken". Beim öffnen der Stege bitte etwas mehr Zeit einplanen, nicht zügig aber dafür mit öfteren Sichtkontrollen arbeiten um am Ende ein perfektes ergebnis zu erhalten. Es befindet sich neben Balsa als Füllstoff auch carbon und rovings in den Rudern, die auch ein abgleiten des Schleifkopfes nach sich ziehen können. Also soviel genaues zum Hergang.


DieAnlenkung des Leitwerks wurde mit Gabelköpfen und den mitgelieferten Aluhebeln umgesetzt. jedoch mussten diese zuvor gekürzt und neu aufgebohrt werden. Öffnungen in die ruder feilen, klebeflächen anrauhen und fettfrei verkleben...

IMG_2367.jpg

die andere Anlenkungsmethode (Kugelpfannen) wurde bereits vorgestellt:
Hallo Zusammen
Wünsche allen ein gutes Flug-Jahr.
Habe mal angefangen den Rumpf auszubauen.
Die Anlenkungen des V Leitwerks sind immer ein wenig schwierig, ausser sie sind
schon eingebaut. Beim Link konnte ich die mitgelieferten Winkel in die Tonne werfen,
ist weiter nicht schlimm. Habe 2mm Speiche und Kugelanlenkungen genommen.

Anhang anzeigen 2237689

Leider ist das Foto nicht so toll.:D
Berichte Später weiter.
Gruss Andreas
 
Hallo ccWHOm,

die gezeigte VLW-Anlenkung ist wie Max 2 schon bemerkte einfach nur Murks, nicht nachmachen!

Viele Grüße Axel
 
Stellungnahme zu: die Anlenkung ist murks

Stellungnahme zu: die Anlenkung ist murks

Ja, die VLW-Anlenkung ist nicht die beste Lösung.

auch ich finde die Lösung von EndL im Kontext der Hebellängen als die Eleganterere. Entgegen dem angesprochenen Plus der maximalen Entfaltung von Kräften, und am wichtigsten, der Stellgenauigkeit der Anlenkung, ist die Methode der Gabelköpfe anzusehen. Der Rumpf verhindert hier einfach ein anderes Maß der Hebel (die Bohrung der Aluhebel in Original ergab die doppelte Hebellänge und wäre dann wie auf dem oben gezeigten Foto zu erkennen ist nicht mehr innerhalb des Rumpfes). Der Rumpfquerschnitt ist bei diesem Modell wirklich dem Minimum nahe. Ich habe jedoch die Gabelkopf- der Kugelkopfmethode vorgezogen, auch wenn es aus diversen Gründen nicht die beste Lösung ist. Bitte einfach Verdauen und evtl. doch nicht so nachbauen.

IMG_2369.jpg

auch die minimalen Servowege habe ich, wegen der umgesetzten Gabelkopfmethode, an die Situation angepasst. Die Servohebel wurden gekürzt, mit einem neuen Loch versehen und entsprechend auch die Gabelköpfe adaptiert (Ausbuchtung an entsprechender Stelle). Ja, auch hier wurde ein stabiler Gabelkopf murks gemacht. Somit kann ein größerer Servoweg genutzt werden und die hypothetische Annahme von max2 um ein paar Prozentpunkte nach oben verschoben werden. Die genauen Werte ergeben sich dann beim Programmieren über die Anlage.

Danke für euer offenes Ansprechen des Verbesserungspunktes.
 
IDS in den Flächen

IDS in den Flächen

diverse kleine Nacharbeiten der Durchgänge für die Anlenkungen waren sehr herausfordernd. Probieren, nachschleifen, aushängen, einpassen, nachschleifen im Dauermonolog mit dem Werkstück, pfuch ach ätzend

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die Servorahmen werden komplett montiert in die Fläche verklebt, mit 1kg in die Schale gepresst und den lang aushärtenden Klebstoff in Ruhe gelassen.

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die Servoabdeckungen können montiert werden und eine Funktionskontrolle wurde durchgeführt.

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der Rumpfausbau geht nicht so gut voran, da ich schon das Ballastrohr verklebt habe und die Servoanlenkungen nun blockiert sind. Nun muss aber, bevor das Servobrett verklebt wird, eine Lösung gefunden werden... Akku, Servos, Empfänger und Servobrettposition als Gesamtes. Dies wird etwas Zeit in Anspruch nehmen, da ich den Fehler zuvor noch losen muss.
 
Es geht voran :-)
Der Einbau des IDS ist offensichtlich eine ziemliche Fummelei. Wenns dann wunschgemäß funktioniert>> toll. Ich habe das bei meinem Pike Dynamic auch...besser gehts nicht. Ich denke, dass bei den "Premium-Herstellern"(z.B. Samba Model)der LDS/IDS Einbau(inkl. Servoeinbau) in die Flächen die am meisten georderte Zusatzleistung ist und das sicher nicht ohne Grund :-) Wobei auch einige "Premiumhersteller" von absoluten "Bolzgeräten" (Swifts, Stingrays etc. von z.B. Freitag,SG usw.) anscheinend die klassische Überkreuzanlenkung favorisieren. Diese noch dazu mit sehr langen Ruderhörnern. Da ist offensichtlich die "Sicherheit" der Anlenkung wichtiger als die Optik und der aerodynamische Vorteil.
Falls ich einen E-Link(Ende Januar voraussichtlich lieferbar, falls das Containerschiff nicht den RCRCM Container in einem Sturm oder so verliert) baue, werde ich höchstwahrscheinlich über Kreuz anlenken.
Gruß
Markus
 
Edit zum Flächenkeil

Edit zum Flächenkeil

weiche Anlenkung, gelockerter Keil: ich habe bei erster Funktionskontrolle gemerkt, dass die Keile nicht fest sitzen. Diese waren zuvor mit Carbonfasern und Epoxy verklebt worden. Leider nicht gut genug! Also habe ich alles nochmal mit CA und Dosierkanüle im dünnfluss Modus gesichert und anschließend in zwei Aushärtevorgängen mit Epoxy verklebt. Hier treten wirklich hohe Kräfte auf. Die Flächenkeile sitzen nun in einem dicken Fuß aus Klebstoff. Diese Erkenntnis habe ich auch beim verkleben des Servorahmens berücksichtigt.

P.S.: in die 90Grad Liga bin ich leider noch nicht aufgestiegen ;-(
 
Zuletzt bearbeitet:
Servobretteinbau

Servobretteinbau

nun ging es wieder ein gutes Stück voran. Das Problem der Anlenkung wurde gelößt indem ich merkte, dass ich einfach nur das Ballastrohr etwas verdrehen musste um die Bowdenzüge zum Laufen zu bekommen. Das Ballastrohr hat jedoch seinen Sinn verloren

und dient nun meiner Absicherung gegen den nicht immer zu zu ernst zu nehmenden Boden - Hangflieger eben. Die Servos wurden samt Brett verklebt und die Kabel entsprechend verlegt, es ist wirklich eng hier. Die Servos wurden am Gehäuse geschliffen um ein Anecken

des Servoabtriebshebels samt Gabelköpfe zu verhindern. Ich glaube das gelingt bedingt dem dünnen Rumpfquerschnitt, oder aber es werden andere kleinere leichtere schwächere Servos gewählt. Ich hoffe ich habe die Kleberaupe von vorne bis hinten durchgezogen, damit das Ballastrohr inklusive Servobrett kraftschlüssig im Rumpf liegt. Sicher bin ich erst, wenn ich nachgucken kann... möchte ich aber nicht wirklich

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Servobrett nun endgültig verklebt

Servobrett nun endgültig verklebt

Ballastrohr: nicht die Anlenkung ist jetzt blockiert sondern das Ballastrohr ansich. Nach meinem Ballastset verzichte ich somit auf 750g extra Zuladung. Es ist geplant nur die Flächenballastkammern zu nutzen. Es fehlt jedoch noch das passende Messing.

Die arbeiten an den Anlenkungen der Leitwerksservos sind nun abgeschlossen. Löthülsen samt Gabelkopf wurden hierfür gewählt. Diese lagen dem Modell bei. Jetzt nur noch einen passenden Empfänger kaufen, den Empfängerakku auswählen und einpassen, dann kann das Modell start- bzw. programmierklar gemacht werden.

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Was nicht gefallen hat: Die Schwerpunktwahl und Einstellwerte werden in einer seperaten Einstellanleitung (die meinem Bausatz nicht beigelegt wurde) abgedruckt. Also habe ich momentan keine Referenzwerte und werde deshalb zuvor noch darauf warten müssen. Die einzigen vorhandenen Werte beziehen sich auf die Wölbklappenposition für die Landestellung Butterfly: 40-70 Grad


Da mein benötigter GR-16 hott Empfänger momentan schwer zu bekommen ist (Lieferengpässe der Graupner electronics in europe...) muss ich eine ungewollte Pause einlegen. Für Fragen stehe ich gerne zu Verfügung oder verweise auch gerne nochmals auf den Nachbarthread (http://www.rc-network.de/forum/showthread.php/765276-RCRCM-Link-CFK), da es nun hier etwas langweilig und stiller wird.
 

Malanger

User
Ballast aus Messing.

Ballast aus Messing.

Als Neuling möchte ich fragen wieso der Ballast aus Messing ist? Wäre Stahl nicht kostengünstiger, oder hat die Wahl etwas mit dem Empfänger und Abschirmung zu tun?
 
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