Ghostrider
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Gestern war ich definitiv nicht alleine
Gestern war ich definitiv nicht alleine
Samstag der 25.04.2020 09:00 ein 2 Stunden Corona Flugfenster mit Andrea zusammen,
nach ca. 4 Minuten und knapp 3000mAh verbrauch also Easy rum gecruist, fährt der EDF seine Leistung runter. Leider langte es nicht mehr um zurück zum Platz zu kommen. Fahrwerk drinnen gelassen und auf den Acker geknallt die Aurora. Ich konnte sie noch fast bis zum Touch Down zwischen den Bäumen verfolgen. Die letzten 10m waren aber wohl ohne Pilotensicht. Was soll ich sagen auf dem Weg zur Aurora noch schnell ein Stoßgebet nach oben und siehe DA, die Aurora hat keinen Kratzer abbekommen. eigentlich ein Wunder. Was war passiert? Ich habe dann alles zusammengetragen und bin zu folgendem Ergebnis gekommen und kannte die Ursache eigentlich schon, ein alter Bekannter.
Der Maidenflight war letztes Jahr bei ca. 6° Außentemperatur. Dieser dauerte nur 2,5 Minuten weil ja meine Ansage der verbrauchten Kapazität nicht funktionierte. Abgelesene Temperatur des Mezons aus dem damaligen LOG File waren 88°. Gestern bei ca.12° Außentemperatur steigend, Abgelesene Temperatur des Mezons 103°
Ergebnis:
Hätte der Maidenflight länger gedauert wäre es wohl auch dort schon passiert, Glück gehabt. Dann nochmals Glück gehabt bei dem Zweitflug. Ich glaube ich stehe jetzt ganz vorne in der reihe bei Murphys gesetzt. Vergleich der Werte und Einstellungen mit dem gleichen Setup im Starfighter hat mich mit auf die 103° aufmerksam gemacht. Der Mezon im Starfighrter hatte immer so maximal 63°. Das Problem hatte ich ja schon bei dem Prototyp vor ca. 6-7 Jahren mit GFK Rumpf noch mit Abachi Flächen und einem Sonigen Tag beim EDF Meeting in Schwandorf. Außentemperatur ca. 30°-35°. Das ist mir der ICE160HV nach der Landung abgeraucht, auch wieder Glück gehabt. Nun gilt es den Mezon wieder aus seinem Abgekapselten Lagerort im Bauch der Aurora, in die Frischluftversorgung zu bringen um die Temperatur zu senken. Die Lipos liegen ja direkt davor und haben auch immer so 35-45°, was die Situation nicht unbedingt begünstigt. Ich dachte nicht, das er sich bei max. Stromentnahme von 100A so aufheizt.
Im Setup ist folgendes eingestellt:
Temp. Protection < 110 °C > Bei 10° weniger und über 2 Sekunden Dauer regelt er dann runter. Klar das er dann bei weniger Außentemperatur und nur 2,5 Minuten Flugzeit noch nicht in die Begrenzung gekommen ist. Gut zu wissen aber woran es am ende dann gelegen hat oder noch liegt. Ich hatte erst das Update der JETI DS16 mit LUA und einer LUA App in verdacht. Da gibt es so einen Coolen Batterie Kalkulator. Übrigens gibt es mit dem LUA Update einen schönen Preflight Check, kann ich nur empfehlen. Muss ich jetzt aber wieder installieren weil ich erstmal bei der Fehlersuche wieder zurück gegangen bin auf die Version ohne LUA.
BG
Heiko
Gestern war ich definitiv nicht alleine
Samstag der 25.04.2020 09:00 ein 2 Stunden Corona Flugfenster mit Andrea zusammen,
nach ca. 4 Minuten und knapp 3000mAh verbrauch also Easy rum gecruist, fährt der EDF seine Leistung runter. Leider langte es nicht mehr um zurück zum Platz zu kommen. Fahrwerk drinnen gelassen und auf den Acker geknallt die Aurora. Ich konnte sie noch fast bis zum Touch Down zwischen den Bäumen verfolgen. Die letzten 10m waren aber wohl ohne Pilotensicht. Was soll ich sagen auf dem Weg zur Aurora noch schnell ein Stoßgebet nach oben und siehe DA, die Aurora hat keinen Kratzer abbekommen. eigentlich ein Wunder. Was war passiert? Ich habe dann alles zusammengetragen und bin zu folgendem Ergebnis gekommen und kannte die Ursache eigentlich schon, ein alter Bekannter.
Der Maidenflight war letztes Jahr bei ca. 6° Außentemperatur. Dieser dauerte nur 2,5 Minuten weil ja meine Ansage der verbrauchten Kapazität nicht funktionierte. Abgelesene Temperatur des Mezons aus dem damaligen LOG File waren 88°. Gestern bei ca.12° Außentemperatur steigend, Abgelesene Temperatur des Mezons 103°
Ergebnis:
Hätte der Maidenflight länger gedauert wäre es wohl auch dort schon passiert, Glück gehabt. Dann nochmals Glück gehabt bei dem Zweitflug. Ich glaube ich stehe jetzt ganz vorne in der reihe bei Murphys gesetzt. Vergleich der Werte und Einstellungen mit dem gleichen Setup im Starfighter hat mich mit auf die 103° aufmerksam gemacht. Der Mezon im Starfighrter hatte immer so maximal 63°. Das Problem hatte ich ja schon bei dem Prototyp vor ca. 6-7 Jahren mit GFK Rumpf noch mit Abachi Flächen und einem Sonigen Tag beim EDF Meeting in Schwandorf. Außentemperatur ca. 30°-35°. Das ist mir der ICE160HV nach der Landung abgeraucht, auch wieder Glück gehabt. Nun gilt es den Mezon wieder aus seinem Abgekapselten Lagerort im Bauch der Aurora, in die Frischluftversorgung zu bringen um die Temperatur zu senken. Die Lipos liegen ja direkt davor und haben auch immer so 35-45°, was die Situation nicht unbedingt begünstigt. Ich dachte nicht, das er sich bei max. Stromentnahme von 100A so aufheizt.
Im Setup ist folgendes eingestellt:
Temp. Protection < 110 °C > Bei 10° weniger und über 2 Sekunden Dauer regelt er dann runter. Klar das er dann bei weniger Außentemperatur und nur 2,5 Minuten Flugzeit noch nicht in die Begrenzung gekommen ist. Gut zu wissen aber woran es am ende dann gelegen hat oder noch liegt. Ich hatte erst das Update der JETI DS16 mit LUA und einer LUA App in verdacht. Da gibt es so einen Coolen Batterie Kalkulator. Übrigens gibt es mit dem LUA Update einen schönen Preflight Check, kann ich nur empfehlen. Muss ich jetzt aber wieder installieren weil ich erstmal bei der Fehlersuche wieder zurück gegangen bin auf die Version ohne LUA.
BG
Heiko