Baubericht Areonaut Lt200

Seiten- und Höhenruder

Seiten- und Höhenruder

Lieber Hans,

vielen Dank für Deine schnelle Antwort - so mach ich es, Seitenruder, Höhenruder und gut
2s Akku, Fläche und Rumpf mit gelber Beize und leicht mit Porenfüller festigen. Das mit der Verkabelung ist eine super Idee.
Sende Dir gerne das Modell - wenns fertig ist - zu.
LG aus Tirol und schöne "Voradventzeit" euch allen. Josef
 

tg1

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Mehrere LT200 Flex im Entstehen

Mehrere LT200 Flex im Entstehen

Einen schönen ersten Adventssonntag Euch allen,

bei uns im Verein haben wir soeben begonnen, im Rahmen der diesjährigen gemeinsamen Winterbauaktion mehrere Exemplare vom LT200 Flex in der Vereinswerkstatt zu bauen.

Da Georg angefangen hat, wieder erste Videoschnippsel dabei zu sammeln, vermute ich mal stark, dass im Laufe der nächsten Wochen oder Anfang des neuen Jahres auf seinem Youtube-Kanal wieder ein Video von dieser Aktion gibt (analog zu der mehrteiligen LazyBee-Bauaktion vor 2 Jahren). Bis dahin nur sein Video von dem vereinsinternen Erstbau seines eigenen LT200 Flex: < https://www.youtube.com/watch?v=sN8xulUEnkI >. Vielleicht schaffe ich es, in der zweiten Dezemberhälfte ein paar erste Fotoimpressionen von dieser Aktion beizusteuern.

Viele Grüße
Thorsten
 
Ein weiterer Flex bauer

Ein weiterer Flex bauer

Hallo alle zusammen erstens schoene Feiertage Euch allen! Zweitens entschuldigt mein schlechtes Deutsch, aber Ihr kennt ja die Hollaender...:) Auch ich habe mich mit dem Bau dieses Modells befasst wobei mir auch manche Dinge aufvielen..Bei mir war zum beispiel kein Flaechenbefestigungsduebel im Bausatz enthalten und das Rumpfendrohr war gesplinterd an einer Seite, aber nicht in zu arg. Am Seitenleitwerk habe ich normale Scharniere verwendet an stelle des Klebebandes. Zur lackierung habe ich Aeronaut Porenfueller verwendet, aufgetragen in zwei Lagen. Dies brachte eine erhebliche Verhaertung der Oberflaeche mit sich. Zum verkleben des Modells verwendete ich wo moeglich duennfluessigen Sekundenkleber, Beplankung und Rumpfaufbau wurde mit Holzleim gemacht. An den durch der Bauanleitung vorgeschriebenen Stellen wurde 5min Epoxi verwendet. Das Modell wurde ausgeruestet mit einem Turnigy 2217 16turn 1050kv 23A Outrunner, 30 ah ESC und 3S 1500 LIPO. Gewicht flugfertig betraegt 1090 gramm. Nach der Fertigstellung stellte ich erhebliche Hecklastigeid fest und weil ich das Fluggewicht nicht unnoetig vergroessern wollte habe ich die Fluegelaufname um 14 mm nach hinten versetzt. Dies brachte das Problem mit sich dass der Rumpf an der Hinterseite nicht lang genug war. Als Loesung defuer wurde mit den Bauteilen der Rumpfnase fuer die reine Seglerversion eine Verlaengerung gebaut, wass meiner Meinung nach Optisch auch viel besser aussieht..Die Borungen fuer die Flaechenduebel sind natuerlich dementsprechend mit versetzt. Zum Erstflug ist es bis jetzt noch nicht gekommen weil der bestellte Ontvaenger noch nicht eingetroffen ist, aber er ist wohl im Gesamtgewicht mit einbezogen. Ich feue mich schon sehr auf die "Entmagtung"dieses schoenen Voegels, Gruesse aus den Niederlanden
 
Lieber Hans,

vielen Dank für Deine schnelle Antwort - so mach ich es, Seitenruder, Höhenruder und gut



oje, da vergibst du dir alles für was der LT 200 steht..... kann man machen. Aber wer Spaß mit dem Modell will baut die Klappen aus. Mit denen hast du die Möglichkeit Kunstflug vom Feinsten zu fliegen, und das mit nem Holz-Segler. Überlegs dir lieber, aber zum Glück kann man die alle auch nachrüsten :cool:. Viel Spaß
 
oje, da vergibst du dir alles für was der LT 200 steht..... kann man machen. Aber wer Spaß mit dem Modell will baut die Klappen aus. Mit denen hast du die Möglichkeit Kunstflug vom Feinsten zu fliegen, und das mit nem Holz-Segler. Überlegs dir lieber, aber zum Glück kann man die alle auch nachrüsten :cool:. Viel Spaß

Für " Kunstflug vom Feinsten" hab ich andere Modelle , nämlich keine, wo die Flügel mit Gummi befestigt sind. Ich glaube nicht das Aeronaut diesen Segler für Kunstflug konstruiert hat😊. Für entschleunigtes gemütliches Segeln reicht Höhe/Seite völlig aus.
 
Der Osterhase hats gebracht

Der Osterhase hats gebracht

Hallo zusammen,

Bei uns hat der Osterhase den richtigen Riecher gehabt und den LT200 mitgebracht :D

Ich hatte letztes Jahr zu Ostern mit meinen beiden Jungs den Lilienthal und den mini UHU gebaut. Welche beide sehr schöne Modelle sind und zügig gebaut werden können (der UHU ja nur als Wurfgleiter).
Der Lilienthal macht viel Spaß im Flug und mit vergrößertem Seitenruder gelingen die Kurven super.
Aber er ist eben nur ein Segler und nur mit Flitsche oder Huckepack-Schlepp richtig auf Höhe zu bringen.
Okeee, man kann damit auch super Thermik schnüffeln in niedriger Höhe ;)

Aber genug vom Lilienthal.
Als ich dann den LT200 zum ersten Mal gesehen hatte war klar, dass das der nächste Bausatz für mich und meine Jungs wird.
Nun ist er da und die erste Innenfläche fertig. Der Bausatz ist ja wirklich sehr ähnlich dem Lilienthal, wenn auch etwas anspruchsvoller und weniger detailreich in der Anleitung. Beim Lili wird jede Kleinigkeit beschrieben (Anfängertauglich eben)

Gebaut wird er komplett mit allen Rudern. Auch wenn mein Sohnemann (8). noch nigs mit Klappen zu tun hat, aber der Papa will ja auch seinen Spaß haben ;)

LG, Dave
 

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josha

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Hallo zusammen,

Bei uns hat der Osterhase den richtigen Riecher gehabt und den LT200 mitgebracht :D

(...)

Hallo Dave, gibt es inzwischen etwas Neues von deinem Flex?

Ich schleiche seit einiger Zeit um das Modell herum und weiß noch nicht so genau, ob ich einen haben möchte. Der Lilienthal gefällt mir sehr gut. Der Flex scheint da der nächste logische Schritt zu sein.
 
Hi Joshua,

Ja und nein. Die beiden Innenflächen sind fertig und ich muss nur noch die Ruderhörner einkleben. Als Nächstes kommen die Außenflächen. Da aber das Wetter gerade gut ist, wollte mein Junior lieber draußen spielen als im Bastelkeller zu sitzen. ;)
Es geht aber in den nächsten Tagen definitiv weiter…

Wenn du schon fliegen kannst, würde ich den Flex dem Lilienthal vorziehen, einfach weil er sehr viele Möglichkeiten mehr hat gegenüber dem Lilienthal.

Flugtechnisch ist der Lilienthal denke ich ein wenig entspannter, da er aufgrund seiner Größe und dem sehr geringen Gewicht, super langsam fliegt und ein extremer Gleiter ist.
Wie schon angesprochen, kann man mit ihm auch in sehr geringer Höhe (beispielsweise mit der Flitsche) Thermik schnüffeln und es geht unter Umständen wahnsinnig schnell nach oben mit dem kleinen. Da wird es dann eher schon schwierig wieder runter zu kommen… :D

LG, Dave
 

josha

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Danke für die Bewertung, Dave!

Welche Servos werden da so verbaut? Ich habe meine bisherigen Modelle mit normalen 9-Gramm-Plasitk-Servos gebaut, auch in den Tragflächen. Kann man das bei dem Flex genauso machen, oder braucht man da die flachen Flächenservos?

Auch habe ich gerade einige Emax ES9051 Digitalservos mit 4,5 Gramm Gewicht im Zulauf, die in einem anderen Modell ganz hervorragende Dienste verrichten. Die würde ich dann gerne auch in dem Flex benutzen, eben weil sie mich in dem anderen Modell so begeistern. Die Stellkräfte sollten für einen Gleiter wie den Flex bestimmt ausreichen. Was meint ihr so?
 
Klar, sehr gerne!

Die Servos die du gerne verbauen willst sind für den Flex leider zu klein.
In der Bauanleitung stehen die benötigten Servos drin. Du brauchst lediglich für die Querruder die Flächenservos. Diese kannst du von d-power beziehen. Ich selber benutze die von Corona (ds-939 und ds-239), die sind baugleich und ich würde fast meine Hand dafür ins Feuer legen haargenau die gleichen wie die von d-power, nur für ein Drittel des Geldes…

Hier der Link zur Bauanleitung. Auf Seite 2 stehen alle Daten…

http://www.aero-naut.de/fileadmin/r...gen/modelle/1328-00 LT200_Bauanleitung_de.pdf

LG, Dave
 
Soo,

Vorgestern war Erstflug, gleich mit meinem Junior im Lehrer-Schüler Modus.
Ich muss sagen er fliegt sehr gemütlich. Wie schon hier beschrieben, Teilweise eher träge aber das ist für diese Art Modell auch völlig in Ordnung.

Für meinen Junior ist es jedenfalls genau das richtige zum üben. Wie es dann mit dem Landen ausschaut wird sich zeigen, da kann auch eventuell vorher der easy Glider noch mal als übe-Model herhalten… ;)

Als Motor habe ich aktuell einen Permax Bl-o mit 1100 KV verbaut. Da der schon aus einem alten Modell stammt und die Motorwelle auch nicht mehr ganz gerade ist, tausche ich ihn gegen einen AXi mit 840 KV aus. Da sollte um einiges mehr an Steigleistung drin sein…

Wie ich schon geschrieben habe, ähnelt er sehr dem Lilienthal, welchen ich letzten Jahres mit meinem anderen Sohn gebaut habe. Die besagte Befestigung mit den Gummis werde ich beibehalten. Ich habe mir allerdings einen Kantenschutz gedruckt und zusätzlich zwei schmale Kiefernleisten als horizontale Ausrichtung der Tragflächen angeklebt. Somit sitzen die Flächen immer direkt in Position. Ich habe sie extra flach gemacht, damit bei einer harten Landung trotzdem die Tragflächen noch verrutschen können und somit schlimmeres verhindert wird…

Fazit:
Der Bau macht sehr viel Spaß, gerade mit dem Nachwuchs, ein sehr feines Modell. Flugeigenschaften sind Modell typisch und mit einer Mischerfunktion auf Kanal 1 steigt er auch nicht mehr so extrem weg, wenn etwas Tiefe dazu gemischt wird.

LG, Dave
 
Hallo zusammen,

nochmals ein kleiner Nachtrag.
Wie schon beschrieben, fliegt der LT – 200 wirklich sehr schön und mein Sohn hat eine Menge Spaß damit.
Ich musste allerdings schon zweimal den Rumpfvorderteil und den Motorspant neu einkleben.
Ich hatte anfangs die Landeklappen auf einem Schalter, mit welchem sie direkt 90° gefahren sind. Dadurch bremst der LT sehr schnell und sehr stark ab, was zur Folge hatte das ich eine etwas härtere Landung (aber noch völlig im Rahmen für Bauart und Gewicht) hatte wobei der Motorspant und circa 3-4 cm in Richtung Rumpf Ende der Rumpf gesplittert war. Das geschah wie gesagt zweimal...

Nun habe ich den Motor noch mal ausgebaut und die komplette Front samt Motorträger mit 50g Glasfasermatten laminiert (zwei Lagen) und im gleichen Zuge noch einen stärkeren Motor verbaut (Axi 2217/20 mit 12x6 LS).
Nun macht das ganze einen sehr stabilen Eindruck und ich habe dabei auch keine Probleme mit dem Schwerpunkt bekommen.

Ich kann es nur empfehlen den Rumpf im vorderen Bereich zu verstärken!

Die Landeklappen habe ich mittlerweile auch auf einem Schieberegler und kann diese nun Stufen losfahren, was auf jeden Fall auch Sinn macht, denn je nach Landeanflug braucht er gar keine klappen zum Landen…

Die nächste Überlegung wäre noch ein Butterfly zu mischen, das wäre wahrscheinlich zum Landen angenehmer da dabei das wegsteigen nicht so heftig is…

LG, Dave
 

Ppille

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Hallo Interessierte
Auf der Suche nach einem selbst zu bauenden Thermikflieger stiess ich beim Händler auf dieses leichte Holzmodell. Die Konstruktion aus vorwiegend leichtem Balsa und wenig Hartholzteilen machte echt Spass beim Bauen. In der Euphorie vergass ich bei der einen Fläche das Vorverlegen der Servokabel durch die recht schmalen Schlitze in den Rippen. Danach durch die voll beplankten Flächenhälften noch das Querruderkabel zu ziehen, war etwas knifflig. Den Flächenknick verstärkte ich mit einem Glasgewebestreifen. Die Flächenmontage nur mit Gummis kam gar nicht in Frage. So leimte ich eine zusätzliche Sperrholzplatte in den schon engen Rumpf zur Aufnahme zweiter nylonschrauben. Die Holzoberflächen behandelte ich mit Parkettlack. der Antrieb mit einem actro-n 880 kV hatte knapp Platz neben einem 3s Lipo 1200 mAh.
Beim Erstflug überraschte mich die Tendenz zum Aufbäumen, was mit Zumischen von Tief auf das Höhenruder besserte.
Die Flugeigenschaften sind super. Ich ergänzte den Flieger mit dem Microvario von SM-Modellbau. So blieb das Modell mein Liebling dieser Saison, mit dem ich schon mehrmals Thermikschläuche fand. Leider wird die Sicht ab 185 m Höhe kritisch. Die Querruder wirkten mit den Originaleinstellungen wirklich kaum, aber der Servoweg war noch nach oben offen. Mit 50% mehr Ausschlag liegt sogar eine Rolle drin.
Ich kann den Bausatz nur empfehlen.
Beste Grüsse
P.
 

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