Tachzusamm,
nachdem ich jetzt tatsächlich drei geschlagene Monate an der Bauanleitung gebastelt habe (die aber - bei aller Bescheidenheit - auch nicht schlecht geworden ist ), habe ich jetzt endlich den Datensatz für den Bau meines Druckergehäuses unter der Thing-Nummer 3656392 bei Thingiverse hochgeladen.
Falls es wer nicht mitgekriegt hat, es handelt sich um diese Umhausung aus dem I3Mk3-Thread:
Dafür hatten sich hier im Forum schon ein paar Nachbauer gefunden, denen ich bisher die Daten-Updates per PN gelinkt habe. Da der Datensatz jetzt aber final fertig und veröffentlicht ist, führe ich das lieber hier als Thread weiter, denn die PN-Funktion ist mit maximal 5 Adressaten pro Nachricht schon verdammt unbequem für solche Sachen (ok - ist ja auch nicht dafür gedacht).
Für die, die schon eine vorherige Version des Datensatzes von mir haben: Abgesehen von der endlich fertiggestellten Anleitung habe ich nur ein einziges STL (ok, zwei - es gibt ja eine M8- und eine M12-Version) noch geändert, und zwar das für den "anti-tangle roller" des Filamentspulen-Halters:
Der ist jetzt zigarrenförmig statt einfach zylindrisch, was die Positionierung auf der Spulenkante verbessert. Wer die alte Version schon gedruckt hat und die neue stattdessen möchte, kann das Teil einfach austauschen und auf die vorhandene Gewindestange schrauben; das Montagemaß ist identisch.
Falls sich jemand allgemein dafür interessiert, so ein Druckergehäuse zu bauen: Auch wenn das Ding primär auf den Prusa I3 Mk3 (und die Prusa MMU2) ausgelegt ist, habe ich Wert darauf gelegt, dass es universell verwendbar und beliebig skalierbar ist. Die Maße lassen sich für jeden Prusa-Klon etc. adaptieren.
Für Drucker, bei denen das Netzteil nicht einfach extern gesetzt werden kann (ich denke da an den hier ja auch recht beliebten Anycubic I3 Mega, bei dem ja das Netzteil ins Druckergehäuse integriert ist) und die daher nicht permanent mit Gehäuse betrieben werden sollten, würde ich gar nicht den Aufwand treiben, das komplette Gehäuse mit Bodenplatte und Türen zu bauen, sondern einfach nur den Aufsetz-Kasten mit einer Plexischeibe vorn basteln - dann kann man für ABS etc. (und als Staubschutz, wenn der Drucker aus ist) den Kasten aufsetzen und PLA etc. wie gehabt weiterhin "offen" drucken.
Wenn es weiter noch Fragen, Anregungen etc. gibt, beantworte ich die gern hier im Thread.
Tschöö
Stephan
nachdem ich jetzt tatsächlich drei geschlagene Monate an der Bauanleitung gebastelt habe (die aber - bei aller Bescheidenheit - auch nicht schlecht geworden ist ), habe ich jetzt endlich den Datensatz für den Bau meines Druckergehäuses unter der Thing-Nummer 3656392 bei Thingiverse hochgeladen.
Falls es wer nicht mitgekriegt hat, es handelt sich um diese Umhausung aus dem I3Mk3-Thread:
Dafür hatten sich hier im Forum schon ein paar Nachbauer gefunden, denen ich bisher die Daten-Updates per PN gelinkt habe. Da der Datensatz jetzt aber final fertig und veröffentlicht ist, führe ich das lieber hier als Thread weiter, denn die PN-Funktion ist mit maximal 5 Adressaten pro Nachricht schon verdammt unbequem für solche Sachen (ok - ist ja auch nicht dafür gedacht).
Für die, die schon eine vorherige Version des Datensatzes von mir haben: Abgesehen von der endlich fertiggestellten Anleitung habe ich nur ein einziges STL (ok, zwei - es gibt ja eine M8- und eine M12-Version) noch geändert, und zwar das für den "anti-tangle roller" des Filamentspulen-Halters:
Der ist jetzt zigarrenförmig statt einfach zylindrisch, was die Positionierung auf der Spulenkante verbessert. Wer die alte Version schon gedruckt hat und die neue stattdessen möchte, kann das Teil einfach austauschen und auf die vorhandene Gewindestange schrauben; das Montagemaß ist identisch.
Falls sich jemand allgemein dafür interessiert, so ein Druckergehäuse zu bauen: Auch wenn das Ding primär auf den Prusa I3 Mk3 (und die Prusa MMU2) ausgelegt ist, habe ich Wert darauf gelegt, dass es universell verwendbar und beliebig skalierbar ist. Die Maße lassen sich für jeden Prusa-Klon etc. adaptieren.
Für Drucker, bei denen das Netzteil nicht einfach extern gesetzt werden kann (ich denke da an den hier ja auch recht beliebten Anycubic I3 Mega, bei dem ja das Netzteil ins Druckergehäuse integriert ist) und die daher nicht permanent mit Gehäuse betrieben werden sollten, würde ich gar nicht den Aufwand treiben, das komplette Gehäuse mit Bodenplatte und Türen zu bauen, sondern einfach nur den Aufsetz-Kasten mit einer Plexischeibe vorn basteln - dann kann man für ABS etc. (und als Staubschutz, wenn der Drucker aus ist) den Kasten aufsetzen und PLA etc. wie gehabt weiterhin "offen" drucken.
Wenn es weiter noch Fragen, Anregungen etc. gibt, beantworte ich die gern hier im Thread.
Tschöö
Stephan