DF95 European Regatta 2019

evo3

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Super Wolfgang, scheinen aber schwierige Verhältnisse zu sein, was man so auf dem Livestream sieht. Nicht einfach, ich hasse so Kabbelwellen.
 
Danke Kai!
Ja am Nord-Ende des Kurses ist so eine Mauer im See, die reflektiert die ganzen Wellen, die von der Ora aufgebaut werden. War heute von Flaute bis grenzwertiges B-Rig Wetter alles dabei. Geht im moment noch ziemlich eng zu, Platz 3 bis 10 nur sechs Punkte aus einander nach sechs Rennen.
Chuck hatte heute ziemlich zu kämpfen, mit den hiesigen Steckdosen und diversen Adaptern. Dann ist im auch noch sein Pavillon um die Ohren geflogen. Er hat aber tapfer weiter gesendet.
 
Schönes Ergebnis Wolfgang!

Sah auf den Videos nicht gerade nach einfach zu segelnden Bedingungen aus, schon gar nicht für typisch deutsche Verhältnisse. Das Eck hat sich ja, wenn ich mich nicht irre, auch schon zuvor bei anderen Modellregatten als ausgesprochen anspruchsvoll gezeigt, nicht nur die bei Welle aufgrund des höheren Gewichts zumeist etwas stabiler/ruhiger laufenden IOMs haben da schon ihre Grenzen gesehen bzw. waren lt. Videos nicht viel weniger wie von den Wellen gebeutelte Yoghurtbecher unterwegs ,-)

Das Endergebnis ist ja (wieder einmal) recht dominant vom John T. beherrscht. Respekt! Seine jahrelangen Erfahrungen auf seinen recht rauhen Heimatgewässern mögen sich da bemerkbar gemacht haben.

Interessant auch die starke schwedische Präsenz und deren gutes Abschneiden.

Ich hätte jetzt mit mehr Nationen gerechnet. Aber vielleicht verwechsele ich das mit der kleineren und auch schon länger erhältlichen DF65. Die DF95 gibt es ja noch nicht so lange.

Interessant auch die Sache mit der Andrew (Bart) Simpson Foundation.

Gruß
Thomas
 
Danke Thomas,
Ich denke Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen!

Bin derzeit noch mit der Familie auf der Heimreise, daher erst mal folgender Kurzbericht von mir:


Die Wikinger sind in Italien eingefallen und vier der sechsköpfigen Mannschaft haben sich gleich in die top ten festgesetzt! Autsch!

Die Auseinandersetzung war wie bei den Wikingern üblich hart aber herzlich. Und natürlich fair, dafür sorgte spätestens das hervorragende Team der Wettkampfleitung unter Derek Priestly.

Das Wetter bevorteilte etwas die Wikinger, die ja aus winterlichen Temperaturen kommend, am Gardasee heimische Wetterbedingungen vorfanden. Selbst Mike Weston mussten den harten Wetterbedingungen etwas Tribut zollen und am Samstag die Socken etwas höher zu seinen Bermuda-Shorts ziehen!


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Trotz der harten Wettkampfbedingungen hatte 'Mr. Fix It' Mike Weston nicht viel zu tun. Er konnte dann mit Freuden die Observer zu ihrem nächsten Einsatz antreiben.

Auf dem Wasser wurde anfangs noch mit der Welle und der Strömung gekämpft, aber nach ein, zwei Tagen hatten alle den Bogen raus. Und den potentiellen Aktionsradius einer Bahnmarke hatte dann auch jeder erfahren; es kam dabei die Diskussion auf, wer den Kringeln müsste, wenn eine Bahnmarke das Boot rammt ;) .

Leider war der Wind nicht immer wie hier üblicherweise erwartet. Der Perler und die Ora haben sich eher selten blicken lassen, dafür hatten wir den ganzen Samstag strammen Südwind bei bedecktem Himmel und entsprechend tiefen Temperaturen. Der Sonntag startete dann mit Flaute, Regen und bis Mittags leichten drehenden Wind vom Tal hinunter. Derek ließ zwar einige male den Kurs neu legen, der Wind war aber immer wieder schneller auf der anderen Seite. Am Nachmittag war dann endlich etwas brauchbares dabei, sodass wir den Sonntag dann doch noch mit 18 Rennen (in drei Flotten mit vier up und vier down) abschließen konnten.

Es kamen nur A und B Riggs zum Einsatz, teilweise auch in kurzem fröhlichen Wechsel.

John Tushingham war wieder über jeglichen Zweifel erhaben und brachte das Ding überlegen nach Hause!

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Die ganze Veranstaltung kam hier so gut an, dass sie im nächsten Jahr an gleicher Stelle wiederholt werden soll.

Campione

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Limone

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Sicheren Hafen gefunden

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