Baubegin neue Feibao T33 und viele Fragen dazu

ufo 2009

User
Ich hab zwischendrin immer wieder den Eindruck dass hier gar keiner mitliest.

Ich hab zwischendrin immer wieder den Eindruck dass hier gar keiner mitliest.

Hallo Detlef

Ich für mich Lese ständig mit. Nur kann ich nicht`s dazu beitragen den was du machst ist halt einfach SUPER.
In diesem Sinne mach bitte weiter. Würde mich freuen die T-33 in Oberhausen beim nächsten Warbirdtreffen auch Live zu sehen.

LG Uwe
 
Danke Uwe :)

Thema der Woche ist a) Servoeinbau und b) Tankbau

es geht weiter, wenn auch nicht rasend schnell. Kommt davon wenn man gleich 2 Kisten aufbaut.
Die Anzahl der zu fertigenden Teile verdoppelt sich nun mal, aber wenigstens ist der Vorrichtungsbau der selbe Aufwand.


Die Herstellung der Anschlussbeschläge ist fast fertig. System ist das was ich schon in der F16 verbaut habe, ein geschraubter Flansch mit O-Ring Abdichtung.

Ich kann leider die tolle Quetschgummistöpselmethode nicht leiden.

Die Evolution hat hier zu einem 19 mm Durchgang geführt, das war bei der F16 noch 16 mm ( oh Zufall:) )

19mm ist etwas praktischer beim Einfädeln der gebogenen Entlüftungsleitung, der Aufwand und die Aussenabmessungen sind identisch.


K800_Tankbeschlag 1.JPG


Man sieht hier auch die kleinen Vorrichtungen, auf denen die Flansche gefertigt werden ( auf Teilapparat und Drehmaschine).
Da der Oring dicht werden soll, sind die Ansprüche an Rundlauf und Passung beachtlich. Ich sehe hier 0,10 mm Axialdruck auf den Oring vor, 0,15 mm radial.
Das hält dicht und hat sich gut bewährt.


K800_Tankbeschlag 2.JPG


die blaue Linie zeigt die Abdeckung durch den vorderen Spant; der Beschlag sitzt knapp daneben.

die grosse Bohrung ist eine gedrehte Passung; der 2mm starke Oring sitzt genau zur Hälfte in der 1mm starken Platte und in dem eingeklebten inneren Beschlag.

Das Verkleben wird lustig, denn die Passung muss eine saubere Gesamtbohrung ergeben, sonst mault der Oring ( zu Recht)

K800_Tankbeschlag 3.JPG

Beim Verkleben übernimmt ein saugend passender Teflon-Dorn die fluchtende Ausrichtung der großen Bohrungen in Platte und Beschlag.

Grund für den Aufwand ist dass ich die Platte mit eingeklebtem Beschlag nur noch mit extrem großen Aufwand spannen könnte zum gemeinsamen Ausspindeln.

Ich hoffe dass dies hier einfacher geht.

Mal schauen wie das hinhaut.
 
vielleicht etwas zur Verdeutlichung.

Man sieht die Stufenbohrung für den 2mm Oring. 1 mm tief versenkt im Flansch, 1 mm liegen in der Platte.

Beschlag detail.jpg


Ein Tank hat 2 Anschlüsse, der andere drei. Der Dritte Anschluss ist Betankung, weil wir keinen Hopper fliegen ( zu viel totes Gewicht) und weil ich keine T-Stücke in der Leitung mag.


Die Tanks werden in Serie geschaltet.

Aufgrund ihrer schmalen, hohen Bauform tendieren sie nicht zum Luft ansaugen.

Die ersten 5 Minuten des Flugs ist der zweite Tank eh noch knallvoll, 6te bis 8te Minute bis der zweite dann auf 60% runter ist, dabei fliegt man mit der Opa-Kiste sicher keine ballistischen Manöver mehr kurz vor der Landung.

Nils hatte Bedenken ohne Hopper, aber ich denke unser System ist bei dem Flugprofil absolut sicher.

300 gr totes Gewicht werden wir uns auch gar nicht leisten können.

A pro pos Gewicht; wir haben inzwischen doch einige Potentiale gefunden um insbesondere hinten Gewicht zu sparen.

Die Maschine hat allein über 100 gr in Form von 2,5 mm Eisendrähhten drin zur Lagerung aller Ruder, die Hälfte davon ganz hinten. Wird ersetzt durch 1,5 mm CFK-Draht mit aufgeklebten 2,5 mm Messingröhrchen an der eigentlichen Lagerstelle. Einsparung 75%.
Heck / Ruderanschlüsse erleichtert und perforiert: 35 gr.
Servos hinten nur noch 3 x 40 gr.

Entfernung orig Turbinenauflage minus 150 gr. Alles hinten (!)

Tankgewicht mindestens minus 150 gr.

Es läppert sich.

Unser gerechnetes Trimmblei liegt nach der letzte Live- Wiegung bei "nur noch" 300 gr, dabei wäre sogar die schwere Elektrobremse noch an Bord ( = stille Notreserve).

Wir liegen aber immer noch zwischen 24,6 und 24,9 kilo (Kabelbaum, Schläuche die letzten Kleinteile etc können immer mal für Überraschungen sorgen).
 
die Secraft in Alu oder Stahl sehen toll aus, guter Preis noch dazu. 10 mm Abstufung reicht.

ich werd mal Kontakt aufnehmen wie es mit dem Versand nach Germany aussieht.

Wir haben jetzt in Kürze alle Servos drin, dann lassen sich alle Gestänge und Längen genau definieren.

Wenn die zuverlässig nach Deutschland liefern, würde ich dort mal einen oder 2 Satz bestellen.

Hallo Detlef,

probier’s doch mal bei Andreas Engel wegen der Secraft-Stangen: (https://www.engelmt.de/mt1marken/secraft/spannschloesser/1)

Viele Grüße
Michael
 

Berndi

User
Wenn es mal weniger Arbeit mit den Tankanschlüssen sein soll. Da gibts tolle Sachen von Intairco. Hier ein Beispiel:D5DB6159-D059-4552-9E6F-F6DC5121437A.jpeg
Einfach eine Bohrung in den Tank und Einharzen. Die gibts auch kleiner mit M3 Gewinde für Festoanschlüsse
 
Wenn es mal weniger Arbeit mit den Tankanschlüssen sein soll. Da gibts tolle Sachen von Intairco. Hier ein Beispiel:
Einfach eine Bohrung in den Tank und Einharzen. Die gibts auch kleiner mit M3 Gewinde für Festoanschlüsse

Danke Bernd,

ich hab den Einsatz von Intairco schon gesehen, die machen recht nette Sachen.
Aber der hier erlaubt nur eine Leitung anzuschliessen, und ein 90° gebogenes Entlüftungsrohr geht da auch nicht einfach durch bzw ist immer blöd beim Einschrauben, wenn im Tank kein Platz für die Rotation ist.


Ich wollte gern Beschläge wo alle Anschlüsse gleichzeitig reinpassen, nicht 2 oder 3 Einzelbeschläge pro Tank.
 
Servoenbau erledigt

Servoenbau erledigt

hin und her überlegt. hier geht mir aber ganz klar Zweckmäßigkeit und bestmögliche technische Betriebssicherheit vor.

Dass sich einer unter die Maschine legt und igitt sagt damit kann ich gut leben.
Neue CFK Servodeckel für den Flügel gemacht und die Servos stehend eingebaut.

Mir waren die Servodeckel einfach zu klein, das Langloch für den Servohebel erlaubt nur einen sehr reduzierten Servoweg.
Speziell bei den grossen Landeklappen war mir das einfach ein Dorn im Auge, daher diese Entscheidung. Sicherheit geht mir vor.

Ich hab mal eine FC Mustang nach 3 Flügel wegen einseitigen LK-Ausfall im Anflug verloren, Kernschrott.

Daher mag ich hier keine Kompromisse in der Funktion

K1024_Servoeinbau (1).JPGK1024_Servoeinbau (2).JPG

Leitwerk =Routineeinbau.
Alles Metallhebel und doppelte Ruderhebel, somit verdreht sich der Ruderhebel auch nicht unter Last. Ist nicht zwingend, find ich aber schöner.

ich denke dass ich vor dem Lackieren noch ein paar Hutzen mache die die Öffnungen abdecken. Soviel Optik darf sein ( Am Heck sieht man das wenigstens :-) )

Von den hübschen GFK-Hebeln aus dem Kit fliegt leider keiner mit, die Drehpunkte haben mir nicht so ganz eingeleuchtet.

K1024_Servoeinbau (4).JPGK1024_Servoeinbau (5).JPGServoeinbau (7).jpg

Die Tanks sind auch schon fast fertig, mit genau 2,5 L pro Seite und je 170 gr wie hochgerechnet.
Bilder folgen
 
Tankbau

Tankbau

Die Tanks brauchten oben auf der Rückseite für die Schräge vom Turbinendeckel.
Die Platten vorher nach Schablone abgewinkelt und beidseitig ein paar feine Glasstreifen auf den Knick laminiert.
Nach dem trocknen fertig zuschleifen und einkleben.

Die kleinen Holzklötze sind nur mit doppelseitigen Klebeband aufgeklebt als Griff zum Einsetzen und positionieren der Wand.
Saublöd wenn die zu tief reinrutscht und man sie dann von innen her wieder rausdrücken muss.

Der Trick beim Einkleben ist das Harz so einzustellen dass es gerade noch minimal läuft, langsamer als jede Schnecke. Zu flüssig ist übel, zu steif auch. Wenn man die Mischung trifft wendet man die Tanks währen der ersten 2 Stunden ein paar mal 180° und die Klebefuge ist später super sauber ausgerundet verlaufen. WENN ..



K1024_Tank Rückseite (3).JPGK1024_Tank Rückseite (4).JPG

Die Tanks werden dann übermorgen noch ein klein wenig verschliffen und sind damit fast fertig.

K1024_Tank Rückseite (5).JPGK1024_Tank Rückseite (1).JPG
 
Fahrwerk - Federung?

Fahrwerk - Federung?

Sagt mal fliegt ihr alle mit den knallharten Rechteck-Federn im Hauptfahrwerk?

Die Federung geht nur wenige mm weich zusammen ( erste Feder) und wenn die 2te kommt ist das wie ein Kunststoffanschlag. Mein Gewicht reicht nicht um die Feder 1 mm sichtbar einzufedern, das ist schwachsinnig hart und nutz damit den möglichen Federweg nur minimal aus.

Ich hab kein Problem passendere Federn rauszusuchen, wollte aber mal Eure Erfahrung damit hören :-)
 

gilles

User
Hallo Detlef
Also meine Federung ist noch original und wie du beschreibst komplett inefizient..Leider ergibt das manchmal "bumpy landings" wenn du es nicht genau erwischt....Ich habe auch noch keine Lösung dafür.Ich bin hart an den 25kg und da würde ein gut gefedertes Fahrwerk schon helfen.
Gruß
Christian
 

Tobias

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Hallo Detlef,
Ich fliege auch noch die originalen.
Wenn du bessere Federn findest wäre es super wenn du uns diese nennen könntest.

Lg Tobias
 
Hallo Detlef,
Ich fliege auch noch die originalen.
Wenn du bessere Federn findest wäre es super wenn du uns diese nennen könntest.

Lg Tobias


na ihr seid schöne Helfer ;)

Ich hab schon passende Federn gefunden, aber nur einstufig. Ich brauche eine mit drahtstärke um die 2,3 mm dann könnte man die Registerfederung beibehalten, das fänd ich optimal.

Ich meld mich wenn ich fündig geworden bin.

Fahrwerke baue ich auch schon mal aus dem vollen, das ist alles kein Hexenwerk damit es zur Maschine passt.
Ein gutes Fahrwerk rettet so manche scheppse Landung.

Das ölgedämpfte ebenfalls 2-stufige FW der P47 war so ein Beispiel. Die hat aufgesetzt und sich hingesetzt, feddich. Springen kannte die gar nicht

K1024_Federung2.JPGGear.jpg
 
Fahrwerke baue ich auch schon mal aus dem vollen, das ist alles kein Hexenwerk damit es zur Maschine passt.

Hallo Detlef,

vielleicht ist die Frage hier etwas OT, aber wie legst du die Federung(-en) grob aus?
Wieviel statische Einfederung nimmst du an, bei welchem Lastvielfachen geht die Federung auf Block?
Kannst du deine Erfahrungen da teilen?

Viele Grüße
Michael
 
Hallo Detlef,

vielleicht ist die Frage hier etwas OT, aber wie legst du die Federung(-en) grob aus?
Wieviel statische Einfederung nimmst du an, bei welchem Lastvielfachen geht die Federung auf Block?
Kannst du deine Erfahrungen da teilen?

Viele Grüße
Michael



Hallo Michael,

ist ja nicht off topic wenn wir schon mal über dieses spezielle Fahrwerk reden.

Ich schaue mir der Auslegung eines FWs und dessen Federung ein paar Parameter an:

- Bodenfreiheit
- 2 oder 3 Bein FW
- Gesamt-Federweg ( hier nur mickrige 23 mm Gesamthub, von denen dank der extrem zu harten Feder nur lausige 11 mm genutzt werden können !!!) --> kann mit Umbau des Anschlags auf 34 mm angehoben werden. Das ist immer noch nicht viel, aber fast 50% bzw real volle 300% mehr, immerhin
- Überschneidung von Stand- und Tauchrohr im ausgefahrenen Zustand (hier nur sehr mickrige 1,1 D)
- Vorlaufwinkel des Beins (hier: senkrecht)
- Gewicht der Mühle auf diesem Bein ( ich nehme hier 12 kilo an)
- Landegeschwindigkeit (geht in die zu absorbierende Energie ein) ( hier geschätzte 65 km/h)
- Spurweite vs Schwerpunkthöhe der Mühle ( ein schmales aber sehr weich gefedertes langhubiges FW lässt die Maschine in der Kurve nach aussen kippen wie einst ein 2CV) --> kein Problem einer Thunderbolt, aber schon eher bei einer BF-109 oder auch der T-33!



grundsätzlich mag ich Öldämpfung, 2- stufige Registerfederung und ein definiertes Fahrniveau auf dem Beginn der 2ten Stufe von etwa 30% eingefedert.
Feinabstimmung der Federcharakteristik je nach Fliegergegebenheiten s.o.

ich denke man kann aus dem Feibao- Geläuf einiges mehr rausholen als Feibao uns mitverkauft hat ;)

Das FW ist sehr eigen konstruiert und bietet viel Potential für Verbesserungen ( Klemmungen, Sicherungen, schwache 13mm Aluzapfen zum Anschluss in die Schwenkmechanik, SEHR magere Radlager aus dem Feininstrumentenbereich, lausige Billig-Bremse, schlechte Lösung der Knickstrebe mit deren Halterung im Rumpf (SEHR montageunfreundlich) aber es ist nicht grundsätzlich minderwertig .

Es hat eine brauchbare Basis denke ich ;)

Die Zeichnung hält mal die Abmessungen fest.

Die gelbe Feder ist wirklich sehr weich, das Flugzeuggewicht drückt die sofort runter in Anschlag bis die grüne Feder kommt. Diese sitzt oben auf dem Tauchrohr auf und ist fast nicht komprimierbar, zumindest nicht mit dem Gewicht der T-33 oder dem ihres Besitzers.
Zudem reduziert sie mit ihrer Anwesenheit sowieso den möglichen Federweg noch weiter.

Somit arbeitet die T-33 serienmässig nur mit der butterweichen gelben Feder, genau gesagt mit 11 mm davon. Danach ist Schluss mit einfedern.

Ihr seht es gibt schon etwas Platz für Alternativen.


PS die blöde Dreherei der Bilder vom Iphone nervt
 

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ach so: Lastvielfaches der Feder hängt auch von einigen anderen Parametern ab, z.B. ob eine Öldämpfung verbaut ist die viel Energie aufnimmt, wie viel Dämpfung der Reifen bietet etc.

Ich würde hier so zwischen 3,0 und 3,5 x der statischen Last ( 12 kilo) annehmen. So um die 35 kilo wenn der Dämpfer auf Block geht wär nicht verkehrt.

Wenn man das ohne Registerstufe lösen muss hätte die Feder etwa 10 N/mm an Rate. Bei diesem doch sehr kleinen Federweg wird wahrscheinlich keine Kombination weich / hart möglich sein ohne dass eine Seite sehr von den Wünschen abweicht.


Die Maschine würde ohne vorgespannte Feder ca 12 mm eintauchen ( statisch, also ähnlich wie bisher) aber kann dann doch noch einiges an Schlägen wegstecken (Plus weitere 24 mm Weg und weitere 24 kilo Last pro Bein) ohne den Flügel so extrem zu belasten wie es die grüne Feder macht.
Ein Landeschlag bringt somit erstmal abgefederte "weiche" 70 Kilo an den Flügel bevor der harte Anschlag kommt. Heute sind es vielleicht 12 kilo danach knallt es bereits
 
Federnauslegung

Federnauslegung

So mit etwas Glück in spitzen Bleistift hab ich jetzt eine 2-Stufige Auslegung hinbekommen mit lieferbaren Federn.
Bedingung ist aber die Nacharbeit der Schwingen, sie begrenzen sinnlos den Hub durch eine designbedingte Kollision im Kniegelenk. Kann man leicht nachfräsen oder einfach etwas nachfeilen wer geschickt ist.

Damit haben wir folgende (Traum-) Eckdaten ( Daten immer pro Bein):

Vorlast 4 kg
Weiche Stufe endet nach 10 mm Einfederweg mit einem Druck von 7,8 kg
Beim Rollgewicht nass (12 kg) haben wir 15 mm eingefedert und fahren definiert auf der härteren Stufe. Das bedeutet dass die Maschine beim Rollen ihr Niveau recht sauber hält, auch in Kurven.
---> OK, die orig Federung tut das auch weil sie ja wie erkärt auf der unfedernden grünen Feder läuft)

Enddruck nach 34 mm Hub liegt bei 32 bzw 36 Kilo; es gibt bei der harten Stufe eine kleine Alternativlösung von 15% Federrate. Ich denke ich werde wegen des kurzen Federwegs lieber zur härteren Rate tendieren.
 
kleine Schritte..

kleine Schritte..

Das mit dem Fahrwerk hat man schnell unterschätzt.

Hab mich etwas damit rumgeärgert. 3 x neue Hallter für den FW-Deckel gemacht um dann festzustellen dass ein Fahrwerk 3° anders montiert ist als das andere. Will sagen eingefahren liegt ein Rad 20 mm weiter vorn im Rumpf als das andere (!!).
Damit steht auch den mitfedernde Deckel vorn nochmal weiter ab, was eh schon echt lausig aussieht.

FeiBao hat hier die Geometrie der Einbaulage und Winkel aller Achsen absolut nicht getroffen.


--> Habt ihr mal Probleme damit gehabt dass das FW wegen dem nach aussen weggedrehten großen Deckel bei etwas höherem Tempo nicht einfährt? Wieviel Druck fliegt ihr?




Foto Original :

Man sieht wie sauber der grosse Deckel in Fahrtrichtung steht. Das passte bei der FB leider gar nicht; der Umbau wäre möglich, aber ein extremer Eingriff in die GFK-Zelle und die Mechanik des FWs.
Krieg ich jetzt grad nicht hin, sonst fliegt sie nicht mehr 2019

T 33 Bein 2.jpg


Die asymmetrisch verdrehte Einbaulage des rechten Geläufs hab ich aber an die linke Seite anpassen können ( Bohrungen verschliessen, neu ausrichten und neu bohren) das war kein Ding.

Ärgerlich nur dass ich anschliessend die neuen Deckelhalter nochmal neu machen musste

Deckelhalter.jpg

Hier sieht man die kpl neuen Halter mit profilierten Hartbalsa-Leisten. Das FW ist hier verriegelt , aber etwas unterbaut um das Spiel herauszunehmen. So entspricht es genau die Lage in der es einfährt und verriegelt, aber vom Eigengewicht her nach unten hängt. Der Deckel wird jetzt mit eingedickten Harz aufgesetzt, und passt dann saugend und ohne Spannung.

Die Orig Deckelhalter haben so schlecht gepasst, dass das FW gar nicht verriegeln konnte.
Und wenn es das doch gemacht hat, klemmte die Verriegelung so sehr dass es nicht mehr ausfuhr. Das braucht kein Mensch.

Deckelhalter.jpg





A propos Federweg:

ich hab jetzt auch herausgefunden warum FB die Kiste in der Federung so drastisch begrenzt:

Federweg.jpg

wer genau hinsieht erkennt dass der mitfedernde Deckel mit dem Koppelgestänge kollidiert. Und zwar genau nach 13 mm Federweg, logo :)
Ist halt ein abgestimmtes Konzept :mad:

Dass das Linke Bein ausgefahren 4 mm kürzer war als das rechte sei nur am Rande erwähnt ( Unterschiede in den Schwingen li/re die den Weg begrenzen).


Ich hab die Standrohre eh neu gemacht, mit Passungen oben und unten die wirklich auch Passungen sind, aus 7075er Alu. Mit eingesetztem hartem 8 mm Stahlstift oben im schmächtigen 13 mm Zapfen.


Die Klemmung der Beine oben in der Mechanik hatte so viel Spiel ( fast 0,1mm) dass das Bein nie fest wurde, egal wie man die M4 Klemmschraube gequält hat.
Man konnte es recht leicht verdrehen.
Die kleine Madenschraube mit Ringschneide sollte das dann sicher verhindern, die arme Maus hatte da aber wirklich keine echte Chance.
 
Deckel aufgeklebt.

Innerhalb dessen was man mit mittlerem Aufwand ändern kann passt er jetzt wirklich sehr gut

PS pro Deckel sind 35 gr Harz "eingegossen" worden um den Hohlraum zwischen den inneren und äusseren Wänden aufzufüllen, damit die M2 Halterungs- Senkschräubchen die Lagen nicht platt zusammenziehen.
An 2 von 4 Stellen war das Harz aber nicht angekommen trotz der brutalen Füllmenge; der Deckel WAR platt.

Ich hab einfach die kpl Innenseite ausgefräst, der Brocken fiel mit einer leichten Verbiegung am Stück raus.

mal Glück gehabt :)

K800_Deckel aufkleben.JPG
 
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