Baubegin neue Feibao T33 und viele Fragen dazu

Tobias

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SP T33

SP T33

Hallo an alle,
Ich habe meine T33 mit folgenden SP eingeflogen.
Also 30 mm weiter vorn als Stefan sein Bild zeigt.

Ich musste nach dem Erstflug noch 400 g Blei vorne rein packen um die Höhenruder auf null zu bekommen.

Sie ließ sich auch ohne die 400 g gut fliegen nur das Höhenruder war dann auf 4 mm Tiefe getrimmt .

Das waren bezüglich SP meine Beobachtungen.
 

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Danke Tobias.

hast du deinen SP auch in der üblichen Relation zur Nasenleiste? Hab noch kein FW in der Fläche und kann das so nicht genau umsetzen / nachmessen..
 

Tobias

User
Die 220mm waren ohne die 400 g Blei.
Wundert mich auch da viele mit 220 fliegen.

Habe jetzt insgesamt 900g Blei drin. Alle Akkus vorn und die Turbine 11 cm weiter vorn zwischen den Tanks.

Ich habe deshalb mal die EWD gemessen.

Meine hat + 1Grad. In meinen Augen OK.

LG Tobias
 
Also wir haben jetzt alle 7 Akkuzellen GANZ vorn in der Nase, die schwere CB 400 direkt dahinter, Lichtelektronik, pneum.Ventile, die beiden Füllventile wirklich alles was im Rump frei positionierbar ist ist unter meiner Abziehschnauze. Das Panel mit ECU und KeroPumpe samt den 2 Ventilen ist über dem Radkasten, die Pumpe auf dem Panel ist ganz vorn positioniert. Links und rechts neben dem Bugrad liegen die beiden grossen Lufttanks.

Hinter der Turbine ist der Rumpf vollständig leer, bis auf das Schubrohr und die minimalsisierten Leitwerksservos.

Sogar die original Turbinenhalterung haben wir komplett entfernt bis auf einen sehr schlanken Steg an der Rumpfhaut ( das waren auch mal rund 155gr hinter dem SP)

Ich schätze die Bleizugabe mit diesen Einbauten auf 600 - 700 gr basierend auf unserer letzten Balance-Betrachtung um auf die 220 mm SP zu kommen.
Damit sind wir auch in Summe bei 24,95 kg, das wärs. Mit knapp 5 L Diesel. Keine RC- Kabinenhaubenbetätigung.

Reserve wäre noch die frisch gekaufte elektrische Bremse. Die kleine 50er von Elctron ist eigentlich nur für kleine 100er Räder gedacht, daher hatte ich die neue 70mm Bremse geordert, das passt wesentlich besser zu den 138 mm Rädern.

Allerdings wiegt die pro Seite 140 gr (!!) da war ich doch etwas überrascht. Eisen und Kupfer pur, was will man da erwarten :-)

Bevor ist die orig Bremse entferne und die elektrische einbaue, warte ich noch ab ob wir uns das überhaupt leisten können.

Die 280 gr liegen hinter dem SP (giftige Zone) , mag sein dass sie entweder entfalllen müssen oder gegen Blei in der Nase getauscht werden müssen.
Das wär sehr schade.

Ich warte mit dieser Entscheidung bis ganz zum Schluss. Momentan ist das leider nicht sicher vorhersehbar.


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Das Franksche Schubrohr ist auch fertig und wird diese Woche geliefert.

Ich hatte es basierend auf dem kleineren Rohr meiner F-16 auf 850 gr hochgerechnet / geschätzt.

Et voilá, es wiegt eins 846 und das andere 850, will sagen unsere Berechnung bleibt aktuell.

Länge ist 118 cm, mit 50 cm Überrohr. Mal schauen ob wir das letztere evtl noch ein wenig kürzen können. Möchte ich aber ungern machen um das Heck nicht aufzuheizen.


Ich mach die Tage mal wieder ein paar Bilder vom aktuellen Stand.
 
kleine Fortschritte, alles noch im Rohzustand.

Ab und zu stelle ich mir CFK-Profile für irgendwelche Befestigungsaufgaben her. Zwischen 4kant Rohren gepresst, leicht und stark. Stärke je nach bedarf.

Verwendung als Servo-Haltewinkel oder z.B für die Halterung der Spritpumpe auf ihrem Panel (T-Profil). Nützliche kleine Helfer.

an dem Frontträger ist 100% der Rc-Anlage montiert ausser den Servos in Flügel und Leitwerk. Sogar die Lichtelektronik und die Steuerventile fürs FW.

K1024_CFK Winkel.JPGK1024_Frontträger.JPGK1024_Frontträger Rohbau (1).JPGK1024_Panel eingebaut 2.JPG
 
Danke Peter,

man gibt sich Mühe :)

Für heute sind die Schubrohre angekündigt.

Sagt mal habt ihr die Flächenservos an den Deckeln montiert? Der Flügel hat sogar Metall- Einschlagmuttern drin zur Deckelbefestigung. Ich sehe keinen Grund nicht die Deckel dafür herzunehmen, ausser das die Servoarme rausschauen und die Gestänge komplett frei aussen liegen. Bildhübsch ist das nicht, aber einfach und sicher.

ALternative ist von den Gestängeführungen her innen durch den Flügel zu gehen und die Servos in die Schale zu setzen. Ich hätte etwas Sorgen dass die Langlöcher für die Gestänge den Flügel schwächen, den der hat ja mit den übel langen ( geilen) Tipptanks einiges an Torsion aufzunehmen.
Die ersten leichten Flügel haben ja auch gern mal versagt, also sollte man hier nicht sorglos Sollbruchstellen einbauen.

Daher nochmal: wie habt ihr das gemacht?
 
...ausser das die Servoarme rausschauen und die Gestänge komplett frei aussen liegen. Bildhübsch ist das nicht

Blos nicht...

Servus Detlef, hab grad den Thread von dir gesehen und freu mich schon auf deine Arbeit :)

Wir hatten mal eine T-33 stehen und da ist sämtliches innen gewesen. Deine Arbeiten kenn ich ja und da kann ich mir beim besten Willen rausschauende Servoarme inkl Gestänge nicht vorstellen ;)


Gruß
Nandor
 

Tobias

User
Hallo,

Bei meiner T33 sind die Servos am Deckel montiert.Funktioniert tadellos.
Ich würde den Flügel auch nicht aufschneiden, die Tipptanks sind wirklich riesig.
Ich bin auch kein scale Fanatiker mich stören die Servohebel und Gestänge nicht. Ist halt Geschmacksache.

Mit freundlichen Grüßen Tobias
 
Tankbau

Tankbau

Die Tanks wollten wir neu bauen. Dadurch dass die Turbine vorn zwischen den Tanks sitzt, kollidieren sie etwas mit der Haltelache der Turbinenschelle. Diese aufs äußerste Einkürzen wollte ich nicht, und eine dünne Isolierung dazwischen wär auch nicht schlecht.

Ärgerlicherweise saßen die Tanks deutlich besser wenn man sie verkehrt herum einbaut ( Anschluss hinten)

Was sich der Hersteller dabei gedacht hat müsste man ihn mal fragen.

Lange rede kurzer Sinn- wie macht man neue?

Bei der F16 hab ich Urmodelle gebaut, in 2- teiliger Form abgeformt, je 2 Schalen daraus laminiert und die zusammengeklebt. Sehr klassisch. sehr aufwendig.

ich wollte hier mal was neues ausprobieren, die lange Form hat mich darauf gebracht.

Im Rumpf an der Turbine die modifizierte Form als Schablone hergestellt und damit einen sehr gerade verzugsfreien Balsakern mit Überlänge ( zum Anfassen beim laminieren) gebaut.

2 Dönerspiessen durch den kern gesteckt, und gestern mit Nils diesen Kern recht zügig mit Folie umzogen (ber diese nicht mit dem Kern verklebt, nur mit sich selber) und dann belegt. Ist mit der Rolle in weniger als 30 min erledigt gewesen.

Heute früh das ganze vom Kern runtergeschoben.

Die Stirndeckel werden aus G10 (Epoxiplatten) aus 1 mm Material gemacht und eingeklebt, eine davon natürlich gleich mit dem Anschlusstutzen.

Konnte heute früh zum ersten mal das Gewicht messen und hochrechnen. Die Hülle hier wiegt 120 gr, und hat noch Überlänge. 1 Boden wiegt genau 20 gr. Kleber sehr großzügig pro Deckel 15 gr. Der fertige Tank ( ohne Beschläge) dürfte somit bei 180 gr liegen. Orig hat 255. Summe insgesamt gespart 150 gr. Wenn man so hart an der 25 kg Marke anklopft sind das extrem nette Beträge.


Die Konstruktion des Tankbaus hat noch einen ganz großen Vorteil.

Man kann die zweite Wand genau da setzen dass man sein endgültiges Füllvolumen ganz präzise erreicht

Eine Seite schon mal den Deckel reinkleben / verschließen, hochkant auf die Waage stellen und z.B. 2,5 l einfüllen. Pegelstand markieren und dort den 2ten Deckel setzen, Rest abtrennen.
Das geht mit einer andern Form so nicht.

K1024_Tankbau 1 (2).JPGK1024_Tankbau 1 (3).JPGK1024_Tankbau 1 (4).JPGK1024_Tankbau 1 (1).JPG
 
Hersteller von M3 Lenkgestängen gesucht

Hersteller von M3 Lenkgestängen gesucht

Es gab früher mal einen Hersteller die sog. "flying wires" auf Maß für Kunden gefertigt hat.

weiss jemand ob es einen Hersteller gibt der das gleiche kann, jedoch mit M3 Anlenkgestängen?

Ich hab ja keine schlecht ausgestattete Werkstatt, aber auf einen hochfesten 3 mm Draht ein M3 schneiden sieht immer furchtbar aus. Bei unserer T33 liegen perfekt blitzsauber gefertiget Gesänge bei, aber die sind zöllig, und passen eh mehr schlecht als recht von der Länge.

Was NICHT in Frage kommt ist eine Gewindestange M3 über die Fläche verlegen, bitte macht mir keine solchen Vorschläge.

Sowas sieht nach betreuter Baumarkt - Bastelei aus und kommt bei mir bei einer teuren Maschine einfach nicht in Frage.


Alternative könnten die klebbaren Adapterhülsen von Gabriel sein, mit denen kann man gute stabile Gestänge aus 5mm Kohlerohr herstellen. Aber ehrlich würde ich eine Verbindung ohne Kleber bevorzugen, erst recht bei einem Jet.


---> wer hat einen Tipp?
 
Gestänge

Gestänge

Hallo Detlef,

was aber ganz nett aussieht und bombig hält, ist 3mm Gewindestange auf die passende Länge schneiden und dann in ein CfK Rohr einkleben. Ist eine Menge Arbeit bis alles fertig ist, sieht aber super aus. Und so wie es aussieht, scheust Du "Arbeit" ja nicht :):)

Gruß

Detlef
 
Hallo Detlef,

Zum Beispiel SECRAFT:
http://www.secraft.net/shop/step1.php?number=998&b_code=B20100513050936

Nicht auf Maß gefertigt, aber relativ fein abgestuft. Metrisch oder zöllig, Dural oder Stahl. Bei Dural hätte ich bedenken wegen den Vibrationen, ist beim jet aber weniger kritisch. Früher habe ich solche Gestänge aus Titan bei TroyBuildModels (TBM) in den USA bestellt. Ich glaube aber die vertreiben solche Sachen nicht mehr und sind dem Markt der Drohnen gefolgt.
3M Gewindestange und genau abgelängres Messing oder Kohlerohr geht aber auch und sieht nicht "gebastelt" aus. Die fertigen Gestänge mit jeweils Rechts- und Linksgewinde sind aber schon super praktisch. Aber beim Linksgewinde geht es eben nur mit "ball-links" im Plastk.

Gruß,
Klaus
 
Hey Jungs danke für eure Antworten. :)

Ich hab zwischendrin immer wieder den Eindruck dass hier gar keiner mitliest. Stimmt wohl gar nicht ;)

@ Markus,

bei 22,50 pro Stange (plus Versand) würde ich persönlich passen. Sehen toll aus, aber das sprengt den Rahmen denn doch.



@ Detlef Namensvetter,

- bei kurzen Gestängen ist das eine Idee die mir auch gekommen ist, bringt sogar mehr Knicksteifigkeit und ist daher nicht nur Deko. Einfach herzustellen und nicht mal teuer. Eine Überlegung wert, keine Frage.
- bei längeren Gestängen würd ich doch auf eingeklebte Endstücke und ein Kohlerohr 5 oder 6 mm gehen. Schon vom Gewicht her.
Solche Lösungen hab ich schon hergestellt mit Alu-Endstücken, Stahlgewinde und kombinierter innen- und Aussenverklebung. Vertrauenswürdig, leicht, stabil und ein ziemlicher Akt bis ein Gestänge fertig ist.


@ Klaus,

die Secraft in Alu oder Stahl sehen toll aus, guter Preis noch dazu. 10 mm Abstufung reicht.

ich werd mal Kontakt aufnehmen wie es mit dem Versand nach Germany aussieht.

Wir haben jetzt in Kürze alle Servos drin, dann lassen sich alle Gestänge und Längen genau definieren.

Wenn die zuverlässig nach Deutschland liefern, würde ich dort mal einen oder 2 Satz bestellen.



@ Peter,

Schrumpfschlauch ist zweifellos die schnellste Methode, rein auf Optik die Gewindestange verschwinden zu lassen. Würd ich vielleicht bei superkurzen Strecken überlegen ( 1-2 cm) sonst aber eher CFK - Rohr aufziehen
 
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