V22 Osprey

Michael Haefner

Vereinsmitglied
So, das Teil ist getestet.
Ich habe am Wochenende 2 Flüge mit 5 Transitionen durchgeführt. Hat alles einwandfrei funktioniert, genauso wie in den Werbefilmen von Horizon. Es war ein wenig windig, war aber kein Problem. Geflogen bin ich nur im Acro Modus, leichter Kunstflug war auch kein Problem. Die V22 ist recht flott unterwegs, fliegt aber ganz ordentlich. Funktioniert soweit.
 

DG-300

User
Halle ?

Halle ?

Hallo zusammen ist schon jemand damit in der Halle geflogen?
Funktionieren die Flieger inzwischen?
Möchte einer seine abgeben?
Björn
 
Scale-Rotor?

Scale-Rotor?

Moin,

Hat schon mal jemand versucht, die originalen Rotoren durch welche mit vorbildsgetreuerem Durchmesser zu ersetzen?
Mir ist schon klar, dass die dann bei Landung im Flächenflug am Boden streifen würden. Aber mit den kurzen Rotorblättern sieht das irgendwie ziemlich amputiert aus.
Wäre es ggf. möglich, an die Rotorblattspitzen eine flache Verlängerung anzubringen? Bringt aerodynamisch nichts, aber sieht zumindest etwas realistischer aus. Oder wird durch geändertes Trägheitsmoment bzw. Luftwiderstand die Regelung negativ beeinflusst und eine Steuerung unmöglich?

Gruß
 
Ja mit den mitgelieferten Props sieht sie wirklich nicht schön aus. Der riesige Propeller ist ja gerade das Alleinstellungsmerkmal des Fliegers.

Was du mit flachen Verlängerungen an den Rotorblattspitzen meinst, ist mir nicht ganz klar. Bei den Drehzahlen wirken an der Rotoblattspitze große Kräfte, jegliches Anbringen von Irgendwas verändert die Eigenschaften des Props und erzeugt eine Unwucht.

Du könntest die Motoren gegen welche mit weniger kV austauschen und einen größeren Propeller anbringen. Zumindest würde das so bei einem normalen Flächenflieger gehen. Bei einem VTOL ist das komplizierter, denn mit einem größeren Prop ändern sich zu viele Parameter. Und hier müsste der Prop sehr stark vergrößert werden, um originalgetreu auszusehen. Es würde sich viele Parameter ändern, z.B. die Schubkraft, die Trägheit, Strahlgeschwindigkeit, Drehzahl usw. Das alles würde dazu führen, dass die Flugsteuerung umprogrammiert werden muss, da die geänderten Daten auch zu einem anderen Flugverhalten im Schwebeflug und vorallem während der Transition führen. Kann man sicher mal probieren und vielleicht sind die Auswirkungen nicht so groß aber ohne die Flugsteuerung umzuprogrammieren oder durch eine Einstellbare zu ersetzen, z.B. OpenAero oder Ardupilot, sehe ich da wenig Erfolgschancen.
 
Hi,

ich würd das liebend gern mal ausprobieren, mit den „Fortsätzen“ an den Propellern. Vielleicht funktioniert es ja irgendwie. Wahrscheinlicher ist allerdings, dass es komplett in die Hose geht, wie der Kollege bereits erwähnt hat.
Die Dinger kosten gebraucht ja noch um die 200€. So viel Spielgeld hab ich leider gerade nicht.

Kennt eigentlich jemand die V22 von BananaHobby? Hat zwar im Verhältnis auch keine größeren Propeller, aber dafür ist der komplette Flieger etwa doppelt so groß. Rückt dadurch ggf. etwas vom Spielzeugcharakter in Richtung „ernstzunehmendes Männerhobby“!? (No Offence!)
 

MD-Flyer

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Ich finde die V-22 auch recht heiß, bin aber nach den negativen Berichten hier etwas verunsichert. Waren das nur vereinzelte Probleme, wie schaut es jetzt bei euch aus?

Kann man die V-22 eigentlich auch mit einer DX6i fliegen? Die haben ja keinen 3-Positionen-Schalter, den man ja aber eigentlich braucht für das Umschalten zwischen den Flugmodi.
 

MD-Flyer

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Ich wollte meine V-22 heute einfliegen, aber das war nicht von allzu viel Erfolg gekrönt. Nach dem Start hat sie recht stark nach links gegiert und war nur mäßig zu kontrollieren.

Dann habe ich mal Versuche "in der Hand" (sprich ich habe das Modell in der Hand festgehalten) gemacht. Beim Übergang vom Schwebeflug in den Flächenmodus mit Stabi schlagen die Querruder stark aus. Das führt garantiert zu einer Rolle mit Einschlag. Das Verhalten wurde hier ja auch schon beschrieben, allerdings keine Lösung dafür. Wie sieht es damit mittlerweile aus?

Und zum Thema Schwerpunkt: keine Chance das mit den empfohlenen 3S 800 hinkriegen. Ein vorhandener 3S 1300 (60g schwerer!!!) haut dagegen wunderbar hin.
 

MD-Flyer

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Danke für deine Antwort. In deinem Video bei 4:38 zeigt die Osprey auch QR-Ausschlag. :confused:

Auf was für Flugzeiten kommst du denn?
 
Bei 4:38 ??? Hast du dich mit der Zeit verschrieben? Da sehe ich keinen Ausschlag. Oder Meinst du etwa bei der Transition von
Flächenflug in den Schwebeflug (onboard) später im Video?
Ich komme auf eine Flugzeit von 4-4:30 Minuten. Wenn man weniger schwebt und mehr fliegt, hält der Akku eher 5-5:30 Minuten.

Gruß
 

MD-Flyer

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Ne, die 4:38 paßt schon. Da sieht man deutlichen Ausschlag vom linken Querruder im Schwebeflug (ich schätze mal so 3 mm).

Ja, ich musste leider auch schon die Erfahrung machen, dass der Verbrauch im Schwebeflug wohl doppelt so hoch ist (entsprechend habe ich den Akku beim ersten Test auch leergelutscht).

P.S. Tollen YT-Kanal hast du da.
 
Danke fürs Lob! Du hast ja Auge :-) das mag vielleicht sein, aber das hat ja nix mit manchen Problemen zu tun. Die bewegen sich aber nicht. Das ist wohl die Grundstellung der Flugsteuerung.

Gruß
 

MD-Flyer

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Ich bin da halt relativ vorsichtig. Und in der Tat crashen von den Ospreys ja genug (gibt selbst etliche YT-Videos dazu). Auch hier in diesem Thread wurde ja schon der "Trockentest" empfohlen. Und wenn ich diesen dann eben machen und die Reaktion des Modells für mich nicht plausibel ist, dann kommen halt so meine Zweifel auf, ob das mit dem Übergang in den Horizontalflug klappt. Aber ich fürchte es wird mir nichts anderes übrig bleiben als es zu testen. Aber falls es nicht klappt sind 250 Öggen für die Tonne halt viel Geld.
 
Was macht die denn, wenn du sie einfach auf den Boden stellst und dann zwischen den modis schaltest? (Motor aus!) in der Hand halten wird durch heading hold und co nicht funktionieren als Test. Mach das mal bei einem copter, der zuppelt auch in der Hand. Es will fliegen und nicht festgehalten werden ;-) aber ich verstehe deine Sorgen nach den schlechten Berichten. Bei mir war jedenfalls alles Tip top.
 

MD-Flyer

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Habe heute die "Transition" gewagt und hat gut geklappt. Zwar reagiert meine Osprey irgendwie etwas komisch, weil die Motorgondeln beim Übergang in den Flächenflug erst nach oben "zucken", also direkt nach oben und dann erst nach vorne, aber es klappt dann. Allerdings ist mir der Stabilisierungs-Mode unheimlich, weil die Osprey damit ZU träge wird. Ich habe jetzt dann immer in den Akro-Modus durchgeschaltet.
Die 100% gleiche Ausrichtung der Motorgondeln finde ich etwas tricky, so dass im Vorwärtsflug eine schon deutlich nach unten zeigt. Gut fliegen tut sie dennoch.
 
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