Cougar powered by Kingtech K70

Servus Bernd,
danke für den Hinweis; ich werde eine praxistaugliche und sichere Lösung finden.

Hallo Michael,
die Schubrohre lasse ich mir machem respektive umbauen. Ein Jet-Kollege von mir hat als zweites Standbein einen Vertrieb für Turbinen und baut Schubrohre nach Kundenwunsch. Bei Interesse nimm/nehmt einfach Kontakt mit Hr. Tüchler auf.

Jetgruß Peter

Heute keine großen Baufortschritte. Ich habe mich nun doch gleich entschlossen, die Flaps innen rot zu lackieren. Die Stirnseiten der Flaps muss man dann natürlich grau nachlackieren, da man unweigerlich mit dem Pinsel diese öfters "benetzt" . Die Bine muss dafür natürlich wieder ausgebaut werden. Darum habe ich auch gleich noch die Servohebel an den Flaps-Servos gegen etwas längere getauscht, um noch etwas mehr Endausschlag zu bekommen:



Auch den Beuteltank habe ich "assembliert" , prall aufgeblasen und über Nach liegen gelassen; ist noch immer so prall wie am Vortag; dürfte dicht sein . Für diesen muss jetzt noch eine entsprechende Aufnahme samt Verriegelung im Bereich des Schraubverschlusses entworfen werden. Am Foto liegt er nur mal zum Testen im Rumpf:

Hallo Peter,

wow - Du gibst ja mal wieder richtig Gas und das in der bekannten Perfektion .
Ich schleif mir an der Viper einen Wolf und Du bist schon wieder fast beim Erstflug...

Lese weiterhin intensiv hier mit.

LG
Michael

Michael H. schrieb:

... Ich schleif mir an der Viper einen Wolf und Du bist schon wieder fast beim Erstflug...

Zum Vergrößern anklicken....

Servus Michael,
ja, ich hab's in deinem Baubericht schon gesehen; ich beneide dich dafür nicht ! Ich hatte ja meine BH Viper verkauft und auch den Kauf der "nackten" Version angedacht. Aber genau das hat mich dann letztlich doch abgeschreckt und ich hab mir dann die C&C Hawk gekauft.
Ich bin auf jeden Fall schon sehr gespannt auf dein Design !

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Bei den älteren Versionen der TopRC Cougar wurde das Seitenleitwerk steckbar ausgeführt. Hier war eine Alu-Klemm-Steckung vorgesehen, die man mittels eines kleinen Lochs am SLW mittels Schraubenzieher klemmen/lösen konnte. In den jetzigen Versionen wurde das geändert und das Seitenleitwerk sollte fix verklebt werden. Das wollte ich auf keinen Fall, die Option des abnehmbaren SLW wollte ich auf jeden Fall haben. Nur wie soll eine Fixierung aussehen ? Ich wollte das nicht mittels eines Lochs von außen schraubbar gestalten, sondern die Fixierung sollte verdeckt sein. Nach langem Überlegen ist mir eine recht brauchbare Variante eingefallen.

Mittels eines Bowdenzugs kann ich von der Kabinenöffnung ohne zu schrauben nun das SLW entriegeln und fixieren . Dazu wurde bei eingestecktem und richtig positioniertem Carbonrohr (vom SLW) ein 1mm Loch gebohrt (siehe erstes Bild). Dann wurden für die Führung des einzuklebenden Bowdenzugs zwei Brettchen eingeklebt und letztlich auch der Bowdenzug inkl. Stahldraht verklebt.
Bei nach wie vor eingestecktem und fixiertem Carbonstab wird nun das SLW mit diesem verklebt und drauf geachtet, dass sich kein Spiel ergibt. Damit ist alles passgenau:



Hier sieht man nun die Fixierung des SLW mittels des Bowdenzugs. Nach der Fixierung wird der abgewinkelte Stahldrat einfach nach hinten geschoben und quergestellt. Die aufgesetzte Kabinenhaube verhindert zudem ein Lösen der Fixierung. Der Stahlstift, welcher nun in das Carbonrohr ragt, muss ja nur ein axiales Verschieben des SLW verhindern, große Kräfte treten hier nicht auf. Da genügt der 1mm Stahldraht allemal :



Somit ist nun ein abnehmbares Leitwerk realisiert. Als nächstes erfolgt dann die Verkabelung bzw. deren Steckverbindung:



Schönen Abend &
Jetgruß Peter

alles retour

alles retour

Lange über das abnehmbare Leitwerk nachgedacht, viel Zeit investiert, leider umsonst . Die axiale Sperre hat zwar gut und ohne Spiel funktioniert, jedoch ließ sich der hintere Bereich des Leitwerks ca 1-1,5mm heben. OK, dachte ich mir, dann machst du eben auch an der hinteren Steckung diese Bowdenzuglösung:



Gesagt, getan, axial hat das Leitwerk nun kein Spiel mehr, nur seitlich hat es immer noch deutlich Spiel, da die Steckungen leider nicht saugend passen, sondern doch etwas Spiel haben. Jetzt könnte man natürlich die Carbonrohre etwas "aufdicken" und weiter optimieren. Dazu ist mir aber eine 100%ige Funktionalität des Leitwerks zu wichtig , als dass ich hier noch Zeit investiere und rumprobiere. Jetzt wird es eben doch angeklebt .
Das Wetter ist dieses WE traumhaft, jetzt wird nicht gebaut sondern geflogen !

Wünsche allen ein schönes WE und
Jetgruß Peter

So, nachdem nun das Seitenleitwerk doch fix verklebt wurde geht es nun mit dem Einbau des EZFW weiter:



Die Montage der Hauptfahrwerksmechaniken gestaltet sich sehr einfach, es paßt alles sehr gut und ist daher schnell erledigt.



Etwas aufwändiger war der Einbau des Bugfahrwerks. Die Servoaufnahme für die direkte Anlenkung des Bugrades ist eine tolle und spielfreie Sache. Leider paßten die Ausnehmung und die Montagelöcher für die gängige Midi-Size-Servos nicht (ich hatte drei verschiedene zum Probieren). Ich habe mir daher kuzerhand eine zusätzliche Montageplatte aus Carbon gefräst, diese auf der hinten abgeschnittenen Metallaufnahme verschraubt und so konnte das Servo nun doch funktionell montiert werden:



Leider habe ich trotz "scharfen Nachdenkens" bis jetzt noch keine praktikable Möglichkeit gefunden, die für die Bugfahrwerkmechanik hinteren zwei Löcher für die Schraubmontage zu bohren geschweige später die Schrauben dazu vernünftig einzuschrauben. Man müsste den Bohrer extrem schräg ansetzen, um ein Loch zu bohren und auch zum Schrauben wird das schwierig. Auch das Anbringen zwei kleiner "Schraublöcher" im Rumpf bringt nichts, da der dünne 1,5mm Bohrer zu kurz ist, um über diese Bohrlöcher schön senkrecht zu bohren. Vielleicht hat da jemand die zündende Idee oder kennt da einen Trick :



Soweit ist das Fahrwerk einmal montiert. Der Controler wird rasch einmal angeschlossen und die Funktionalität getestet. Das etwas zeitversetzte Ein- und Ausfahren gefällt mir dabei recht gut. Die Fahrwerksklappen sind noch nicht angelenkt:


Jetgruß Peter

Hallo Peter,
evtl. ist es möglich den vorderen Teil der Mechanik in Verbindung mit dem darüber liegenden Spant einfach
nach unten gegen die Mechanikauflage zu klemmen?
Habe ich zwar auch noch nie gemacht aber wäre vielleicht mal ein Versuch wert:-)
Man könnte sogar einen Aluwinkel anbringen der mit Schrauben auf die Mechanik drückt, wenn du verstehst wie ich das meine;-) oder einfach einen Holzspant drüber setzen... ansonsten die Schrauben wirklich schräg setzten.
Ist nicht besonders schön, würde aber sicher auch halten.

Gruß
Fabian

Hallo Peter,
ich würde zwei kleine Aluwinkel direkt mit dem Fahrwerk verschrauben, und die Aluwinkel vorne am Spant anschrauben.
L.g. Hans

Befestigung Bugfahrwerk

Befestigung Bugfahrwerk

Hallo Peter,

das Problem mit den beiden vorderen Schrauben des Bugfahrwerks kenne ich. Ich befestige meine Fahrwerke mit M3 Schrauben und Einschlagmuttern. Die beiden vorderen Schrauben des Bugfahrwerks über Hilfsbohrungen im Rumpf bzw. dem Anschlag der FW Klappen. Bohrung für M3 Einschlagmutter mit 4,5mm. Da ist der Bohrer nicht zu kurz. Alternativ gibts auch extralange 1,5 mm Bohrer z.B. hier 150mm lang https://www.bohrer-onlineshop.de/ma...nger-hss-spiralbohrer-fur-metall-1-5-x-150-mm

Viel Spass noch

Bernd

Servus Bernd, Fabian und Hans,
wow, innerhalb 1 Std. drei vielversprechende Tips; vielen vielen Dank dafür! Ich werde mir das gleich morgen anschauen und bin sicher, dass eine von euch vorgeschlagene Lösung zum Einsatz kommen wird.
Jetgruß Peter

Ich konnte einfach nicht bis morgen warten . Liebe Tipgeber, es wurde jetzt eine Kombination! Die Inspiration lieferte die Info über überlange 1,5mm Bohrer und dass man diese käuflich erwerben kann. Nur so lange wollen wir natürlich nicht warten ; ergo wurde ein 1,5mm Bohrer mit einem 3mm Messingrohr verlängert (Loctite), im Rumpf die zwei kleinen Bohr-/Schraublöcher angezeichnet und ausgefräst und schon ließen sich die zwei Bohrungen schön senkrecht erledigen und die Schrauben eindrehen. Die zwei kleinen 3mm Minilöcher an der Rumpfunterseite stören wirklich nicht. Alles wieder gut , danke nochmal für die Tips!!!



Gute Nacht &
Jetgruß Peter

Tip Top!

Tip Top!

Solange nur beim Werkzeug „gepfuscht“ wird ist alles gut.

In diesem Sinn gute Nacht

Moin,

also gepfuscht würde ich das nicht nennen, eher improvisiert

LG
Michael

Michael Lattenkamp schrieb:

... also gepfuscht würde ich das nicht nennen, eher improvisiert l

Zum Vergrößern anklicken....

Auf jeden Fall nach dem Motto: "Der Zweck heiligt die Mittel" !

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Und weiter geht es mit dem Einbau und der Anlenkung der Fahrwerksklappen für das Bugrad. Hier verwende ich zwei preiswerte HV Micro-Servos; die Stellkraft von knapp 2Kg reicht für die leichtgängigen Klappen allemal. Montagebrettchen werden angefertigt, Servo verschraubt, Anlenkgestänge angepaßt und mit 30Min Epoxi und BWF eingeklebt. Genaue Justage der Anlenkungen und schon flutscht das :



Angesteuert wird das Fahrwerk samt FW-Klappen mittels eines programmierten Sequenzers auf der Funke. In 20Min war das eingestellt und klappt prima:





Stay tuned &
Jetgruß Peter

Lese schon die ganze Zeit eifrig mit. Das Ezfw
Ist perfekt würde ich sagen, besser gehts nicht.

Gruß Walter

Danke Walter, ich denke auch, dass das ganz gut passt.

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Frage: Kann eventuell einer von den Mitlesern folgende Überlegung bestätigen?

Bei der TopRC "F9F Cougar" wird, sofern man auch das elektr. Fahrwerk mitbestellt, ein Fahrwerks-Controller und ein zusätzlicher Controller für die elektr. Bremsen mitgeliefert. Da ich in einem anderen Modell einen Controller verwende, welcher beide Funktionen vereint und wo sich zudem noch die Bremswirkung der Räder getrennt einstellen läßt, würde ich gerne untenstehend Abgebildeten einsetzen:



Auch dieser ist für 2S ausgelegt und müßte sich ja dafür eignen. Kann dazu jemand ein positives Feedback geben? Wenn das schon mal jemand in dieser Konfiguration verwendet hat, dann fällt die Entscheidung leicht - thx!
Jetgruß Peter

Heute leider keine großen Baufortschritte, zumindest nicht optisch . Alle Kabelstränge wurden gelötet, angefertigt und bis zum Bereich des voraussichtlich positionierten Empfängers verlegt. Da ziehen die Stunden ins Land, aber das kennen wir ja , muss eben auch sein. Am "Elektronikboard" musste für das Lenkservo am Bugfahrwerksbein ein entsprechendes Loch vorgesehen werden. Ob und wie ich dieses Brett verwenden werde habe ich noch nicht endgültig entschieden; mal sehen:



Die Antriebskomponenten konnten dann alle final montiert werden:



Jetgruß Peter

So, heute ging es um den Tankeinbau. Nachdem ich mir aus Pappkarton ein Muster für den Spant angefertigt hatte, übertrug ich diesen auf 3mm Pappelsperrholz, sägte die Aussparung für den Beuteltankverschluss aus, setzte noch ein paar Löcher und verleimte an der Rückseite aus 2mm Birkensperrholz noch eine Verstärkung. Die Materialstärke beider Brettchen betrug nun genau die Breite des Führungsschlitzes vom Tankverschluss, sodaß der Verschluss nun schon mal stramm saß und durch die Abflachung sich auch nicht mehr verdrehen konnte:



Jetzt mußte noch eine Fixierung nach oben gefunden werden. Bei vorigen Projekten hatte ich dazu oben ein Brett mit halbrunder Öffnung vorgesehen und dieses mit dem unteren Spant verschraubt. Hier wollte ich es "eleganter" lösen. Ich schnitt mir einen von der Breite passenden Streifen aus 1mm Alu aus, verdrehte ihn 90° an den Enden und bohrte je ein Loch zum Fixieren. Am Spant wurden noch zwei kleine "Polsterhölzer" aufgeleimt und schon konnte der Tank mit zwei Schrauben gesichert werden. Muss man ihn entfernen, so ist nur eine Schraube zu entfernen; der Alubügel läßt sich umklappen und der Tank kann einfach entnommen oder auch nur zurückgeklappt werden:



Die hintere Fixierung des Tanks erfolgt später mittels zweier Klemm-Clips. Jetzt muss der Spant mit 24h Harz und BWF einlaminiert werde. Morgen geht es dann wieder weiter:






Jetgruß Peter

hallo peter,
die alulaschen hätte ich mir persönlich zur fixierung des beutelhalses gespart, und stattdessen einen kabelbinder genommen. die durchführungslöcher im spant sind doch schon vorhanden...
durchfädeln, über den hals ziehen, spannen, fertig.
und im hnteren bereich genauso: loch durch das auflagebrettchen neben dem tankbeutel hinten, bürolocher in die fette falzung mißbraucht und ein loch dort reingestanzt, kabelbinder durch und fertig.
ist alles auch ohne tralala schnell wieder gelöst.
gruß thomas.

typisch Zahnarzt - quick and dirty