Hawker Tempest MK2 elektrisch

Paratwa

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Die Hawker Tempest ist ein Derivat aus meinem Kingcobra Projekt. Für die P63 habe ich mir einen EMax MT 3515 650kV gekauft, der die Schlange standesgemäß befeuern sollte. Beim Vermessen war die Performance als 2,5er Antrieb enttäuschend. Aus Frust habe ich eine Graupner G-Sonic Carbon 10x6 vor den Motor gespannt, und siehe da: Bei 24A Strom dreht die Latte exakt 12000 UpM. Damit bietet sich der Motor für die 4ccm Klasse an. Als Akku sollte ein 6S2700mAh ausreichen, da der Strom im Flug erfahrungsgemäß um etwa 2A sinkt.

Ich habe mich auf die Suche nach einem passenden Vorbild gemacht. Das Original sollte bei Einbehaltung der Regeln möglichst klein sein. Ich fliege lieber schnelle Maschinen, extrem wendige Quirle liegen mir nicht. Außerdem schaffe ich es einfach nicht ultraleicht zu bauen. Das Motto lautet also: Nehme das kleinstmögliche Modell und mache ihm ordentlich Feuer unter den A....:D

Der geeignetste Kandidat war mit der Hawker Tempest MK2 schnell gefunden. Diese Version der Maschine verzichtet auf den charakteristischen Ölkühler der anderen Tempestversionen und hat damit einen geringen Stirnwiderstand. Dafür hat sie eine elliptischen Flächengrundriß, sowas habe ich in Styro Balsa noch nicht gebaut.

Mit der Dreiseitenansicht aus Wikipedia habe ich mit Draftsight das Modell entworfen. Der Rumpf besteht aus insgesamt 3 hohlen Styrodursegmenten mit 12mm Wandstärke. Die Tragfläche wird wie üblich an 5mm Buchendübeln mit Gummiringen gehalten.

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Das vierte Heckstück wurde wie bei der Kingcobra mit Schnitten der Drauf- und Seitenansicht als Klotz geschnitten. So lässt sich das Leitwerk am besten in meiner Bauweise befestigen.

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Der maximale Rumpfdurchmesser wurde um 15mm verkleinert, das verringert den Luftwiderstand.

Die Motorhaube ist ebenfalls aus Styrodur und wird einfach auf den Motorspant aus 5mm Flugzeugsperrholz geklebt.

Ansonsten alles wie gehabt: Der Rumpf wird mit Gitterband und Packpapier bespannt. Das Leitwerk wird mit Folie bebügelt, die Tragflächen werden mit Blumenpapier bespannt.

Gruß
Thomas
 

bulksi

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Scharf :-)

Scharf :-)

Hallo Thomas,

cooles Projekt, unbedingt weiter berichten.

Schneidest du selbst oder lässt du schneiden? Welche CNC-Heißdrahtmaschine nutzt du? Vielleicht legst du ja sogar eine kleine Serie auf? :cool:

Viele Grüße
Simon
 

Paratwa

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Paratwa

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Hallo Chris!

Schönes Modell. Mal sehen wie meine so wird.

Die Tragflächenteile sind fertig zum Verkleben. Ich schneide meine Schaumteile mit GMFC pro. Das Programm ermöglicht das direkte Schneiden von Kanälen im Profil. Bei der Tempestfläche nutze ich das für die Servokabel.

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Das Tragflächenmittelteil besteht aus 3 Segmenten, die drei Teile wurden zusammengeklebt und dann mit 1mm Balsa im Vakuum beplankt. Als Kleber habe ich Soudal P40 genommen. Nach etwa 2 Stunden im Sack kann die Fläche entnommen werden. Das mittige Loch in der Fläche ist für das Herausführen der Servokabel.

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Die Außentragflächen haben eine stark elliptische Form. Da war ich mir erst nicht so ganz sicher, wie das in Styro Balsa zu bauen ist. Es hat sich herausgestellt, dass das sehr einfach ist. Jede Außentragfläche besteht aus vier 70mm breiten Segmenten. Die wurden zusammengeklebt und dann wieder in ihren Betten im Vakuum mit 1mm Balsa beplankt. Da GMFC die unteren Betten in der Höhe perfekt ausgerichtet zueinander schneidet stimmt auch der Bezug und die Schränkung von 2 Grad.

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Mit ein wenig Schleifklotzinterpolation entstand recht schnell die gewünschte Form. Die Querruder sind bereits verkastet. Unter der oberen Beplankung liegt im Scharnierbereich Gitterband wie es im Trockenbau für die Spaltüberbrückung verwendet wird. Dieses Band bildet das Scharnier. Die obere Scharnierlinie wird angezeichnet und mit einem Messerrücken das Balsa an dieser Linie bis auf das Gitterband eingedrückt. Wenn die Tragfläche fertig bespannt ist, werden die Querruder freigesägt und gängig gemacht.

20190316_155635.jpg

Die Randbögen bestehen aus 30mm Balsa.

In den Endleisten liegt 80g Glasfaserband um sie auszusteifen. Die Außenteile werden mit 5 Grad V-Form an das Mittelteil mittels 5 Minuten Epoxy verklebt. Die V-Form habe ich mit meinem Proxxon Tellerschleifer angeschliffen, von Hand gelingt mir das nicht so gut. Über die Stoßstellen werden noch zwei Lagen Glasfaserband laminiert. Das Band hat die Aufgabe die im Flug auftretenden Zug und Druckspannungen flächig in die Beplankung einzuleiten. Ohne diese Verstärkung würde die Tragfläche in der Luft zerbrechen.

Die drei Teile auf den Bildern wiegen im Augenblick exakt 199g. Ich bin damit zufrieden.

Gruß
Thomas
 

Paratwa

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Kleines Problem beim Einbau der Querruderservos

Kleines Problem beim Einbau der Querruderservos

Aus Gewohnheit heraus habe ich die Kanäle für die Servokabel bei 50 Prozent der Flächentiefe geschnitten. Das hat bei der Installation der Servos zu Problemen geführt. Normalerweise installiere ich die Servos liegend unter der Beplankung indem ich sie im Schaum verklebe und dann mit einem Stück Balsa überdecke. Durch die breiten Querruder hatte ich platzbedingt nicht mehr genügend Styropor in der Fläche um die Servos vernünftig einkleben zu können. Deshalb habe ich mir Halterungen aus ABS 3D gedruckt, die auf der unteren Beplankung verklebt werden.

20190317_182603.jpg

Am Boden werden sie mit 5 Minuten Epoxy verklebt. Seitlich noch etwas PU Kleber mit Wasser dran und schon werden die Halterungen regelrecht eingeschäumt und sitzen formschlüssig im Schaum.

20190317_185645.jpg

Die Halterung ist für Corona 939 und ähnliche Servos geeignet. Ich habe sie aus ABS mit 10 Prozent Infill gedruckt. Die untere Schräge der Beplankung ist berücksichtigt. Eine Halterung wiegt ganze 4 Gramm. Für die allgemeine Verwendung habe ich die STL Dateien angehängt.

Gruß
Thomas

Anhang anzeigen Servorahmen 939.stlAnhang anzeigen Verschraubung.stl
 

Paratwa

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ARF Status erreicht....

ARF Status erreicht....

Inzwischen hat mein Tempest Prototyp den ARF Status erreicht:

- Der Rumpf ist fertig mit Packpapier bespannt
- Die Tragflächen sind fertig, mit Blumenpapier bespannt und die QR Servos mit den Halterungen eingebaut
- Alles dreimal mit Parkettlack gestrichen um eine feste und vor allem wasserfeste Oberfläche zu bekommen
- Querruderservos mit den gedruckten Halterungen sind montiert


20190325_184306.jpg

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Ein ganz schöner Koffer.....

Was bleibt noch zu tun?
Lackieren, Anlenkungen für die Höhenruder, HR Servo mit Halterung, Motor und Regler einbauen.
Das Gewicht geht mit 528g in dem Zustand in Ordnung. Schließlich wird die Maschine mit einem 4ccm Setup fliegen und muss mindestens 1100g als Elektrofighter wiegen.

Gruß
Thomas
 

Paratwa

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Morgen....

Morgen....

...ist der Tag der Wahrheit: Der Erstflug steht an. Die Frage ist, ob die Tempest elektrisch als 4ccm AC Modell funktioniert oder nicht. Mit ein bisschen Farbe und ein paar Decals sieht sie jedenfalls schon mal ganz nett aus.....

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Als Akku werde ich einen der aus meiner Henschel bewährten Gensace 6S 2600mAh einsetzen. Ich bin echt gespannt was passieren wird. Immerhin ist die Tempest nur wenig größer als die Kingcobra, dafür hat sie fast doppelt soviel Leistung als Antrieb zur Verfügung.....:cool:

Gruß

Thomas
 

Paratwa

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Erstflug erfolgreich.....

Erstflug erfolgreich.....

...mit notwendiger Feinabstimmung. Wetter wie üblich norddeutsch, 4-5 Windstärken. Beim ersten Flug hatte ich viel zu viel Höhenruderausschlag. Also Zwischenlandung und die Ausschläge reduziert. Der zweite Flug war schon besser, nur da war dann zu wenig Querruder.

Aber das Gesamtergebnis: Die Tempest ist schnell, RICHTIG schnell! Das Modell ist in der Luft bei Vollgas nur am pfeifen! Und sie dreht auf dem Teller.

Heute wird noch ein wenig am Regler programmiert und die Decals versiegelt. Ein Decal am Rumpf wurde durch den Luftzug halb herunter gezogen...... Außerdem werde ich den Schwerpunkt ein wenig nach vorne verlegen. Ich mag kuschelige Flugzeuge.

Im Resultat scheine ich es geschafft zu haben: Ein 4ccm Modell mit elektrischen Antrieb, dass in der Königsklasse in allen Belangen mitspielen kann.

Das obligatorische Video werde ich noch ein wenig schneiden und wieder in die Röhre stellen. Leider waren die Lichtverhältnisse durch Gegenlicht nicht so toll, Leute vom Fach können die Flugeigenschaften des Modells an dem Filmchen gut erkennen.

Gruß
Thomas
 

Paratwa

User
Hier das Video

Hier das Video

Hier das Video der beiden Erstflüge


Ein Decal hat es runter gezogen, das kommt neu. Inzwischen wurde auch die Bremsfunktion des Reglers neu programmiert.

Was bleibt sonst noch zu tun? Feinabstimmung der Ruderausschläge und ein paar Gewöhnungsflüge. Und selbstverständlich der Einsatz im Wettbewerb. Das wird sich vielleicht in Melle ergeben, wenn ich noch ein wenig Flugpraxis mit dem Modell bekomme. Insgesamt bin ich von der Performance recht angetan. Ob es noch weitere Tempest geben wird, wird sich zeigen. Das werden unter anderem die Angebote bei AliExpress für den Motor entscheiden.

Gruß
Thomas

Gruß
Thomas
 
Vorab an Thomas: geiler Flieger!

Ob es noch weitere Tempest geben wird, wird sich zeigen. Das werden unter anderem die Angebote bei AliExpress für den Motor entscheiden.

Hallo,
leider wird so gedacht und ein E-Motor wird als Edeltreibling verschrien wenn er über 20€ kostet, ich finde das sehr schade. Was kostet ein V-Motor mit Tank, Servo und Powerpack, so wie den Kerzen und Sprit den er im laufe der Zeit konsumiert? Im Verhältnis dazu sind unsere E-Motoren sehr Preisgünstig geworden. Das man Motoren schützen muß haben wir auch bei den V-Motoren schmerzlich lernen müssen, bei den E-Antrieben wird es von den meisten völlig ignoriert und so kommt es zu zerdengelten Motoren, gestauchten Akkus und gebrochenen oder kurz geschlossenen Reglern.

Kollege Igor Bereket ist ja nun mal eigentlich V-Pilot, aber auch Produzent und Vertreiber von Combat Modellen und nicht so vernagelt nur für seine V-Kollegen zu bauen, sondern auch für die E-Fraktion und hat deshalb einen Träger für den gesamten Antriebstrang gebastelt, der schon sehr gut die teuren Komponenten wie Regler und Akku schützt und es zu dem erlaubt zwischen beiden Antriebsarten ohne große Umbauten zu wählen oder zu wechseln. Die Idee ist nicht neu, Rainer Handt und Joseph Greweling haben das schon vor zig Jahren für ihre kleinen Verbrenner Kisten gemacht. Bei der IAR 80 konnte man schon vor Jahren wählen ob man E oder V verbauen möchte und nur der Einschub für den Antriebstrang war da Unterschiedlich, damals war er nicht nicht wirklich tauschbar und wurde halt eingeklebt. Das Modell war aber im groben so aufgebaut wie die hier gezeigte Tempest von Thomas und auch in ihr ließe sich so ein Antrieb-Einschub sehr einfach realisieren.

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Bei dem hier gezeigten Träger von Igor ist er hinten offen, was aber grob genommen total egal ist. Trick ist sehr einfach, eine Rechteck-Box hat 6 Seiten, die man mehr oder minder löchern kann um sie zu erleichtern und eine Seite kann man offen lassen ohne das sie sofort kollabiert wenn sie mal aufschlägt, somit ist Akku und Regler schon mal geschützt und erspart die eine oder andere kostspielige Neuanschaffung. Oben und Unten sieht man die Flansche zum anschrauben am Modell, sprich man braucht einen stabilen Spant am Modell mit einem passenden rechteckigem Loch und einem offenen Schacht dahinter um den Träger dort einzuschieben und zu verschrauben. Wo man jetzt die Flansche hin macht um zu befestigen muß jeder selber entscheiden und kommt auch aufs Modell an. Nur ein Träger für alle Modelle wäre toll, dürfte aber nicht Sinnvoll sein, denn Motorhauben sind meist mit vielen Rundungen und schwer zu bauen, warum sollte also nicht ein Teil der Haube zum Rumpf gehören und eine Trennstelle so gelegt werden das man nur die Front der Motorhaube, die ja meist kaput geht, bei einem Crash austauschen muß? Nur die Front mit den Rundungen und ein paar Millimeter der Haube tief zu ziehen ist leicht gemacht.

Gruß, Daniel
 

Paratwa

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EMax MT3515 650kV bei ebay

EMax MT3515 650kV bei ebay

Ich habe nach kurzer Suche den EMax Motor bei ebay gefunden: https://www.ebay.de/itm/EMAX-Model-MT3515-KV650-Outrunner-Brushless-Motor/123470304155

Mit 35€ inklusive Versand ist der als sehr günstig zu bezeichnen, wesentlich billiger geht es aus China auch nicht. Ich habe grade einen bestellt......;)

Damit ist mein letzter Post schon mal Makulatur......

Ich habe die Tempest konsequent für diesen Motor konstruiert. Auf eine GfK Motorhaube habe ich verzichtet, der Styrodurklotz reicht bei dem E-Antrieb völlig. Aufgrund der einfachen Form ist eine Laminierform für eine GfK Motorhaube auch schnell entworfen und gedruckt. Vom fachgerechten Einbau eines Verbrennungsmotors in einen Styrodurrumpf habe ich leider keine Ahnung weil noch nie gemacht. Die Anpassungen sollten aber relativ einfach sein.

Gruß
Thomas
 

Zoki

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Es gibt Sie ja doch

Es gibt Sie ja doch

Hallo liebe Aircombat Piloten.
Ich habe vor zwei Jahren auch eine MKII gebaut und dachte das fliegt sonst keiner. 😂
War bis jetzt privat auch etwas abseits des fliegens und hatte mit meiner deshalb leider noch keinen fight.
Außer mir hat den Frässatz nur ein Vereinskamerad gebaut und ist mit seinem unterdimensionierten E-Antrieb noch nicht zu Frieden.
Da ich bis jetzt nur Verbrenner fliege bin ich ihm da auch keine Hilfe.

Somit zu meiner Frage an euch.

Erstens:
Ich hab mir hier einen Berg Frässätze vorbereitet und bekomme jetzt erst mit das es mittlerweile keine 4ccm Verbrenner mehr zu kaufen gibt.
Ist die Verbrenner Zeit vorbei?

Und zweitens:
Was wäre denn ein günstiges Setup für einen E Antrieb, Chinaqualität würde erstmal reichen.
Hab da direkt zwei die den Flieger mit elektro bauen wollen. (Aber halt auch echte Spar - Geiz Füchse sind.)
Und ich ziehe es auch in Erwägung das zu testen.

Gruß Zoran
 

Paratwa

User
Setup

Setup

Allgemein ist es wohl schwierig Zweitakter in dieser Hubraumklasse zu bekommen. Ich nehme mal an, dass das ein Verdrängungseffekt durch die leistungsfähigen Brushlessmotoren ist. Es gibt einfach nicht mehr den Markt dafür. Von Enya gibt es wohl wieder Motoren, ich habe aber ehrlich gesagt kaum Ahnung davon.

http://scalehobbyshop.de/epages/814307ef-f350-4a48-89c5-5f1e2158bb62.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/814307ef-f350-4a48-89c5-5f1e2158bb62/Categories/Motoren/ENYA_Motoren

Ich persönlich fliege Aircombat nur elektrisch. Mit der richtigen Setupwahl bekommt man mit relativ wenig Aufwand einen leistungsfähigen Antrieb. Meine Tempest fliegt mit einem 6S Setup:

Akku Gensace 6S2600mAh 25C oder Gensace 6S2700 45C
Regler YEP 40A, es geht aber auch jeder andere 6S taugliche Regler um die 40A
Luftschraube Graupner G_Sonic Pro 10x6
Motor EMax 3515 650kV (der Motor aus dem obigen Link)

Ich habe heute einige Einstellflüge gemacht, nach 7:30 Vollgas hatte ich noch 57 Prozent Ladung im Akku. Im Rückschluß bedeutet das, dass der Strom in der Luft um die 21A liegt. Ich kann dieses Setup nur empfehlen weil es taugt, rockt und die Zeit locker durchhält. Gewichtsfüchse können wohl auch noch einen kleineren Akku nehmen. Hier muss man nur aufpassen, dass das Gewicht nicht unter die minimalen 1100g für das 4ccm Setuip fällt.

Ich habe die Tempest heute ausgiebig bei noch mehr Wind über den Platz getrieben. Die Ruderabstimmung ist jetzt für mich perfekt. Das Modell kurvt trotz der hohen Geschwindigkeit auf engsten Raum und verliert durch die hohe Schubleistung kaum Fahrt. Das ist meiner Meinung nach einer der Vorteile eines E-Motors.

Mein Prototyp bekommt heute noch Streamerfänger und wird seinen ersten Einsatz wohl in Melle sehen. Die zweite Maschine wird in der nächsten Zeit nach und nach entstehen.

Gefilmt wurde auch, aber ich habe anscheinend einmal auf die Linse gegrabbelt. Meinen partiellen Fingerabdruck will ich euch eigentlich nicht antun. Man sieht in dem Video aber ganz gut die Geschwindigkeit und Wendigkeit des Modells.

Status: COMBAT READY!

Gruß
Thomas
 

Ewald

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Hallo Zoran,

Ich habe vor zwei Jahren auch eine MKII gebaut und dachte das fliegt sonst keiner. 😂
War bis jetzt privat auch etwas abseits des fliegens und hatte mit meiner deshalb leider noch keinen fight.

Hast Du evtl. ein paar Bilder Deiner MKII - wäre interessant - vielleicht machst Du einfach einen neuen Thread auf?

Zum Thema Verbrenner 2019 habe ich einen Extra Thread aufgemacht. link
 

axgi

User
Hallo Thomas

Mags Du Deine Werte aus Post 18 ggf. nochmal korrigieren, um die Leute, die das Setup nachbauen wollen nicht zu verwirren? Vielleicht kannst Du auch noch was zu den Drehzahlen sagen?

Mit 21A im Mittel sind 2,6Ah nach 7,5 min leer, wenn ich mich nicht verrechnet habe.
Wenn Du die Restkapazität vión 57% mit einem "Lipo Checker" geprüft hast, zeigt es umso mehr, dass die Dinger nur dazu dienen, den Akku als existent zu bestimmen.

Grüsse
Axel
 
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