max-1969
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Kabelausführung aus Impeller
Kabelausführung aus Impeller
Einen Baupunkt, den ich schon einige Zeit vor mir herschiebe, habe ich nun auch endlich erledigt.
Da bei meinem vorhandenen HET Motor der Vorbesitzer die Kabel mal ein wenig gekürzt und dann nicht ganz optimal verzinnt hatte , habe ich zuerst mal die Litzen der Motorkabel so gut es ging mit einem Schaber vom Lack befreit und penibel verzinnt.
Ist hier wirklich tückisch, denn wenn es auch von aussen sauber verzinnt aussieht, gibt es innen möglicherweise noch viele Litzen die noch nicht verzinnt sind und das wäre natürlich ziemlich schlecht. Man kann dies ganz gut testen, in dem man mit einer Kombizange versucht das Kabel zusammenzupressen. Ist es optimal verzinnt kann man dies nur mit ziemlich viel Kraft erledigen. Befinden sich innen noch unverzinnte Teile, zerdrückt man das Kabel ziemlich leicht.
Ich hatte nur einen 100 Watt Lötkolben zur Hand und die Kabeln dürften mit einem ziemlich temperaturfesten Lackdraht überzogen sein, da dieser nicht wie sonst üblich bei 400° verdampft. Somit war die einzige Möglichkeit, hier den Lack so gut es ging abzuschaben, was nach einer Weile auch ganz gut gelang.
In der Vergangenheit hatte ich mich schon ein paar Mal geärgert, dass das 0.2mm dünne Folienschubrohr am Übergang vom Impeller zum Schubrohr sich durch das notwendige Aufschneiden immer ein klein wenig verzieht und auch der Einbau etwas mühsam ist.
So habe ich einige Zeit nachgedacht und auch schon einige Lösungen hierzu im Netz gefunden. Ich wollte es diesmal auch mal mit Kupferstreifen versuchen.
Mangels Fräse (ich wollte nicht schon wieder meinen Bekannten bemühen) habe ich die 0.5mm dünnen Kupferstreifen halt dann per Hand zugeschnitten.
Das ist gar nicht so einfach und wird natürlich auch nicht so genau wie wenn diese gefräst wären.
Irgendwann war es dann geschafft und die Kupferstreifen samt der notwendigen Isolierschicht aus Pappe waren zugeschnitten
Diese dann übereinander gelegt und mittels Schrumpfschlauch verbunden.
Dann einen passenden Ausschnitt in den Impellermantel angebracht und das Teil eingefädelt. Die Motorkabel direkt hinter dem Motor mit den Anschlßdrähten verbunden. Die Kabeln sind so steif, dass diese auch durch massive Erschütterungen nicht zusammen kommen können.
Auf der Ausgangsseite dann entsprechende 4mm Buchsen aufgelötet, bei denen dann die Reglerkabel angesteckt werden können.
Wäre als gefrästes Teil mit dünnen GFK Streifen sicher nochmals dünner und strömungsgünstiger machbar, aber ich bin hier ganz zufrieden.
Würde das nächste Mal evtl. sogar den Schrumpfschlauch weglassen und die Streifen verkleben.
Somit kann nun das Schubrohr in einem Stück gut am Impellermantel anschließen.
Kabelausführung aus Impeller
Einen Baupunkt, den ich schon einige Zeit vor mir herschiebe, habe ich nun auch endlich erledigt.
Da bei meinem vorhandenen HET Motor der Vorbesitzer die Kabel mal ein wenig gekürzt und dann nicht ganz optimal verzinnt hatte , habe ich zuerst mal die Litzen der Motorkabel so gut es ging mit einem Schaber vom Lack befreit und penibel verzinnt.
Ist hier wirklich tückisch, denn wenn es auch von aussen sauber verzinnt aussieht, gibt es innen möglicherweise noch viele Litzen die noch nicht verzinnt sind und das wäre natürlich ziemlich schlecht. Man kann dies ganz gut testen, in dem man mit einer Kombizange versucht das Kabel zusammenzupressen. Ist es optimal verzinnt kann man dies nur mit ziemlich viel Kraft erledigen. Befinden sich innen noch unverzinnte Teile, zerdrückt man das Kabel ziemlich leicht.
Ich hatte nur einen 100 Watt Lötkolben zur Hand und die Kabeln dürften mit einem ziemlich temperaturfesten Lackdraht überzogen sein, da dieser nicht wie sonst üblich bei 400° verdampft. Somit war die einzige Möglichkeit, hier den Lack so gut es ging abzuschaben, was nach einer Weile auch ganz gut gelang.
In der Vergangenheit hatte ich mich schon ein paar Mal geärgert, dass das 0.2mm dünne Folienschubrohr am Übergang vom Impeller zum Schubrohr sich durch das notwendige Aufschneiden immer ein klein wenig verzieht und auch der Einbau etwas mühsam ist.
So habe ich einige Zeit nachgedacht und auch schon einige Lösungen hierzu im Netz gefunden. Ich wollte es diesmal auch mal mit Kupferstreifen versuchen.
Mangels Fräse (ich wollte nicht schon wieder meinen Bekannten bemühen) habe ich die 0.5mm dünnen Kupferstreifen halt dann per Hand zugeschnitten.
Das ist gar nicht so einfach und wird natürlich auch nicht so genau wie wenn diese gefräst wären.
Irgendwann war es dann geschafft und die Kupferstreifen samt der notwendigen Isolierschicht aus Pappe waren zugeschnitten
Diese dann übereinander gelegt und mittels Schrumpfschlauch verbunden.
Dann einen passenden Ausschnitt in den Impellermantel angebracht und das Teil eingefädelt. Die Motorkabel direkt hinter dem Motor mit den Anschlßdrähten verbunden. Die Kabeln sind so steif, dass diese auch durch massive Erschütterungen nicht zusammen kommen können.
Auf der Ausgangsseite dann entsprechende 4mm Buchsen aufgelötet, bei denen dann die Reglerkabel angesteckt werden können.
Wäre als gefrästes Teil mit dünnen GFK Streifen sicher nochmals dünner und strömungsgünstiger machbar, aber ich bin hier ganz zufrieden.
Würde das nächste Mal evtl. sogar den Schrumpfschlauch weglassen und die Streifen verkleben.
Somit kann nun das Schubrohr in einem Stück gut am Impellermantel anschließen.