..... mein neues Selbstbauprojekt ..... Jet4Sports 120mm Impeller Jet

max-1969

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Danke schön, es geht ein wenig weiter

Danke schön, es geht ein wenig weiter

Danke Willi und Christian .... hab das irgendwie gebraucht, mal zu sehen welche Dimensionen da rauskommen. :rolleyes::D:D

Motivation hat etwas geholfen :D ... und natürlich auch der Umstand, dass ich jetzt ein wenig Urlaub habe :cool: ... nun geht es wieder
ein wenig rascher vorwärts als die letzten Wochen wo kaum was ging.

Nun mal die beiden Balsabelankungsteile für das Seitenruder zugeschnitten und zusammengesetzt.

Tesaseite (spätere Aussenseite)

IMG_6341.jpg

Rückseite (spätere Innenseite)

IMG_6342.jpg

Gibt hier nicht sonderlich viel zu sagen, außer dass genaues Arbeiten notwendig ist und ich die Stosskanten beim Zusammensetzten bereits mit Leim bestreiche
Das ist zwar ein wenig mühselig auf so eine 1.5mm Fläche über eine größere Länge halbwegs vernünftig Leim aufzutragen, aber der Finger richtet es zum Schluss :rolleyes: und Leim geht ja ganz einfach wieder ab.

Diese Mühe kostet an der Stelle zwar Zeit, hat aber aus meiner Erfahrung den großen Vorteil, dass das Harz später nicht durch die Fugen läuft und auf der Außenseite damit kein Styro am Balsa kleben bleibt und man eine recht homogene Außenfläche ohne Harzverhärtungen zum Schleifen hat. (wenn man denn beim Bestreichen sauber gearbeitet hat :p:D )

Die Innenseite wird nach dem Trocknen noch mit einem feinen (180 oder 220er Körnung) Schleifpapier geglättet und nimmt damit noch ein klein wenig weniger Harz auf.
 

max-1969

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Hmmm .... ein paar Fotos verschwunden

Hmmm .... ein paar Fotos verschwunden

Auch die Beplankungen für die Höhenruder sind fertig zusammengesetzt und die Innenseite glatt geschliffen.

133_Beplankung_HLW.jpg

Hab nach einigem Überlegen (wie am Besten welche Verstärkung, damit es nicht zu schwer wird) die Seitenruderbeplankungen und Höhenruderbeplankungen verklebt und verpresst.
Eigentlich habe ich davon ein paar Fotos gemacht (auch für mich), was ich als Verstärkung (GFK Matte, CFK Rovings, ...) eingelegt habe.
Leider finden sich die Fotos nicht auf dem Fotoapparat .... komisch ..... :confused::confused: :(:(

Wie auch immer ...... somit leider nur prosa ..... ich habe pro Beplankungsseite einen ca. 3cm breiten Streifen 49g Gewebe an die Endleiste gelegt, damit ich später die Endleiste besser zuschleifen kann und diese im hinteren Bereich stabiler wird. Dann noch einen weiteren ca. 3cm breiten Streifen 49g Gewebe an die Stelle, an der das Ruder von der Dämpfungsfläche getrennt wird.

Hier wird später eine entsprechende Balsaleiste aufgeklebt und das gibt dann ein wenig mehr Drehsteifigkeit sowohl beim Ruder als auch bei der Dämpfungsfläche.

Zum Schluss habe ich noch ein etwas größerflächiges Trapez über den Bereich der Rohrhülse, Wurzelrippe und der 2. Rippe gelegt, damit die Kraft hier besser eingeleitet wird.
Hier auch noch ein paar dünne CFK Rovings zwischen Balsa und Gewebe bezüglich Stabilität (oder nur fürs Gewissen :p:D:D) eingearbeitet.

Dann alles "in die (Styro) Form" gelegt und mit Gewicht (in meinem Fall einige Kisten mit Flaschen gestapelt) .... nun muss es trocknen.

Sorry, dass es keine Fotos gibt ....

Bin schon sehr auf das Ergebnis in Form von Gewicht und Stabilität gespannt.

Hoffe, dass es leicht bleibt, denn das ist für mich im hinteren Bereich enorm wichtig wegen dem Schwerpunkt. Hier gab es ja eingangs einige Hinweise und hier muss ich sehr aufpassen, da zählt jedes Gramm.
 

max-1969

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Seitenruder Beplankung, Trennung Dämpfungsfläche und Ruder

Seitenruder Beplankung, Trennung Dämpfungsfläche und Ruder

Wie schon erwähnt sind leider ein paar Fotos verloren gegangen :( (muss ich irgendwie versehentlich beim Übertragen auf den PC gelöscht haben :confused: :o)

Somit geht es hier gleich nach der Beplankung der Leitwerke nun mit Abschneiden des Seitenruders und Anbringung der Leisten weiter.
Im ersten Schritt mit der Dämpfungsfläche des Seitenruders.

Um eine möglichst gerade Linie zu bekommen, schleife ich nicht mit der Hand über die Stellen sondern habe auf der Arbeitsfläche der Werkband
ein gebrauchtes Schleifband meiner Bandschleife aufgelegt und hier ziehe ich das Werkstück so lange drüber bis die gewünschte Größe erreicht ist.

Damit bekommt man eine sehr gerade Linie (saubere Führung des Werkstückes vorausgesetzt) und man sieht in der Regel absolut null Spalt
zwischen dem Leitwerk und den angeklebten Leisten.

Die Leisten werden von mir wieder mit Leim festgeklebt, weil das einerseits sehr gut hält und andererseits sehr gut schleifbar ist.Leim ist mir als Holzbauer einfach am sympathischsten. Da man hier schwer eine Zwinge ansetzten kann klebe ich die Leisten mit einem einfachen und günstigen Abdeckband aus dem Malerbedarf fest.

Das kann man beim Festkleben ein klein wenig "spannen" und damit habe ich recht gute Erfahrungen gemacht.
Früher habe ich breite Gummis genommen, was auch gut funktioniert hat, nur hat man damit meist die Endleiste ein klein wenig "beleidigt" weil man auch nicht immer den perfekt passenden Gummi hatte und dann einmal zu wenig und ein anderes Mal wieder zu viel Spannkraft da war.

134_SLW_Leisten.jpg
 
Hallo Markus,

zusammengesteckt sieht den Jet4Sports ja echt schick aus! :)
Jetzt noch ein schönes Design und dann gehen wir in die Serienproduktion. :D
Ohne Spaß, da hättest echt gleich 2 oder 3 bauen sollen, Joe und ich hätten sofort einen genommen. :cool:
Bin schon sehr gespannt wenn du damit am Flugplatz kommst!

Gscheite Akkus hast dir ja am Dienstag abgeholt! :D

Viele Grüße
Michael
 

max-1969

User
Hallo Markus,
zusammengesteckt sieht den Jet4Sports ja echt schick aus! :)
Jetzt noch ein schönes Design ....

Danke Michael!

Das mit dem Design wird noch eine ganze Weile dauern, die aktuellen Arbeiten sind noch ziemlich umfangreich und man
sieht zeitweise nicht viel und ich vermute stark, dass ich heuer nicht mehr damit zum Fliegen komme .... vor allem auch weil ich bei manchen Sachen
(obwohl durchkonstruiert) immer wieder überlege, ob das denn auch wirklich richtig ist :rolleyes::rolleyes: bevor ich es dann mache :(:( ... typisch ich Zweifler ...

... und dann gehen wir in die Serienproduktion. :D
Ohne Spaß, da hättest echt gleich 2 oder 3 bauen sollen, Joe und ich hätten sofort einen genommen. :cool:
Bin schon sehr gespannt wenn du damit am Flugplatz kommst!

Gscheite Akkus hast dir ja am Dienstag abgeholt! :D

Viele Grüße
Michael

Rein von der Effektivität wäre es sicher besser, gleich 2 oder 3 zu bauen.
Nachdem das Modell aber doch eine ziemliche Grenzwanderung zwischen Gewicht und Festigkeit ist, möchte ich
zuerst mal schauen, ob das alles wirklich hält und wie sich das Teil in der Luft verhält .... und es ist ja doch alles für mich und meine Auslegung grenzwertig optimiert und nicht vorhersehbar, wie es sich mit stärkerem Antrieb, schwereren Akkus, etc. verhalten würde, etc.

Bin natürlich auch schon sehr gespannt, wenn sich das Modell das erste Mal in die Luft begeben wird.
Da hab ich dann vermutlich nach vielen Jahren wieder mal so richtig "die Hosen voll" :p:p:D .... im Anbetracht der vielen Arbeit.

Stimmt ... gute und vor allem sehr leichte Akkus hätte ich schon .... hab diese heute 2x langsam geladen und mit 2C entladen .... die Spannungen bleiben echt sagenhat beieinander ... sieht bisher sehr gute aus.
 

max-1969

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Nasen und Endleiste HLW Dämpfungsfläche

Nasen und Endleiste HLW Dämpfungsfläche

Geht gleich weiter mit den Leisten beim Höhenleitwerk.

Zuerst die Nasenleiste .....

135_HLW_Nasenleisten.jpg

Nach dem Trocknen dann das Ruder abgeschnitten und bei der Dämpfungsfläche die Endleiste angeklebt

136_HLW_Endleisten.jpg

Das Leitwerk fühlt sich trotz geringem Gewicht relativ stabil an. :cool:
 

max-1969

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Seiten- und Höhenuder vorbereiten

Seiten- und Höhenuder vorbereiten

Nächster Schritt ist von den Höhen- und Seitenleitwerksruder einen entsprechenden Streifen abzuschneiden, damit der Profilverlauf durch das Ansetzten der Ruderleisten gleich bleibt. An diesen schmalen Streifen kann man auch gut kontrollieren, ob man beim Verkleben des Balsas mit dem Styrokern sauber gearbeitet hat.
Bin hier mit dem Ergebnis recht zufrieden :cool:

140_HLW_Ruderverschnitt.jpg

An jenen Stellen, an denen später die Ruderhörner eingeschnitten werden habe ich zusätzlich noch entsprechende Balsastücke eingearbeitet, sodass auch hier die Krafteinleitung gut funktionieren sollte. Vermutlich nicht unbedingt notwendig, habe aber so ein besseres Gefühl. :rolleyes:

139_HLW_Ruder_Verstärkung.jpg

..... muss nach dem Trocknen natürlich noch entsprechend glatt geschliffen werden. :rolleyes:
 

max-1969

User
Leisten bei Höhen- und Seitenruder

Leisten bei Höhen- und Seitenruder

Nach dem Glattschleifen der Verstärkungen für das Ruderhorn nun auch die Leisten für die Ruder angeklebt.

Auch hier wieder mit Malerband festgezurrt.

140_HLW_Ruderleisten.jpg

139_SLW_Ruder.jpg

Nun muss der Balshobel ran.
 

Christian Abeln

Moderator
Teammitglied
Ich frag nochmal ne blöde Frage. Du hast doch die Flächen selber gebaut und beplankt. Warum hast Du Dich gegen elastic flaps entschieden? Die lassen sich sehr schön umsetzen wenn man eh alles selber macht.
 

max-1969

User
gar nicht dran gedacht !!

gar nicht dran gedacht !!

Ich frag nochmal ne blöde Frage. Du hast doch die Flächen selber gebaut und beplankt. Warum hast Du Dich gegen elastic flaps entschieden? Die lassen sich sehr schön umsetzen wenn man eh alles selber macht.

Hallo Christian!
Das ist gar keine blöde Frage, und ich muss auch gar nicht lange herumeiern.
Ich habe das bisher (obwohl ich schon einige Holzmodelle gebaut habe) noch nie gemacht und auf diese Variante überhaupt nicht gedacht. :o:o
Diese Variante ist/war bei mir bisher gedanklich den GFK / CFK Modellen vorbehalten (was natürlich Quatsch ist) ... aber ich habe einfach überhaupt nicht dran gedacht. :rolleyes:

Ich weis jetzt nicht, wie Du diese normalerweise herstellst (würde mich interessieren). Dann kann ist diese in mein Bastelrepertoire aufnehmen.

Kevlar-/Abreissgewebe mit einlaminieren und dann von oben einritzen und unten ausfräsen :confused: ??? Mir fehlt hier ein wenig das Bild dazu. :confused:

Wie sieht es hier erfahrungsgemäß mit der Verdrehsteifigkeit der Ruder aus ? Die Leisten, die ich hier jeweils angeklebt habe stärken das Ruder ziemlich.
Legst Du dann statt dessen einfach mehr Gewebe ein?
 

Christian Abeln

Moderator
Teammitglied
Ich lege Abreissgewebe in die Fläche da wo die Scharnierlinie ist (in einigen Fällen auch einfach eine Lage 80er oder 49er Glas) und press die Fläche. Dann nur noch die Ruder seitlich freischneiden und von oben bis auf das Abreiss- / Glasgewebe ritzen und unten das Styro darunter entfernen. Gegebenenfalls kannst Du dem Ruder und er Fläche dann noch einene Verkastung verpassen. Nur aufpassen dass der Scharnierschlitz freibleibt. So 2 3 mm je nach Ausschlag eben.

Mehr GEwebe lege ich deswegen auch nicht ein. Ich machs immer so dass in die Endleiste der Fläche sowieso schon Glasgewebe lege (kann man spitzer auschleifen und die Kante bleibt stabil) und das eben dann nen bischen breiter nach vorne stehen lassen dass ich gleich mein Scharnier mit fertigen kann.
 

max-1969

User
Ich lege Abreissgewebe in die Fläche da wo die Scharnierlinie ist (in einigen Fällen auch einfach eine Lage 80er oder 49er Glas) und press die Fläche. Dann nur noch die Ruder seitlich freischneiden und von oben bis auf das Abreiss- / Glasgewebe ritzen und unten das Styro darunter entfernen. Gegebenenfalls kannst Du dem Ruder und er Fläche dann noch einene Verkastung verpassen. Nur aufpassen dass der Scharnierschlitz freibleibt. So 2 3 mm je nach Ausschlag eben.

Ok, verstehe, danke für die Erläuterung. Sieht dann von oben klarerweise deutlich schöner aus, als ein normales Ruderscharnier mit beidseitigen Schrägen.
Stelle mir jedoch das mit einer nachträglichen Verkastung gerade ein wenig schwierig vor. .... oder war das nur seitlich gemeint?

Mehr GEwebe lege ich deswegen auch nicht ein. Ich machs immer so dass in die Endleiste der Fläche sowieso schon Glasgewebe lege (kann man spitzer auschleifen und die Kante bleibt stabil) und das eben dann nen bischen breiter nach vorne stehen lassen dass ich gleich mein Scharnier mit fertigen kann.

In die Endleisten habe ich wie schon geschrieben bereits bei Höhen- und Seitenruder einen 3cm Streifen beidseitig eingelegt, wegen dem besser zuschleifen.
Hab sogar auf der Scharnierlinie einen 3cm Streifen 49g Gewebe eingelegt ... aber dann eben durchgeschnittsen :rolleyes::rolleyes:

Dennoch bringt das jetzt noch nicht so viel Verdrehsteifigkeit des Ruders. Nach Ankleben der 8mm Balsaleiste, auf die dann die Schrägen aufgeschliffen werden
war das deutlich besser, so wie ich mir das vorstelle. Hängt natürlich auch immer davon ab wie dick das Profil ist.
 

max-1969

User
Seitlich mach ich gar nichts. Da säg ich nur frei. Verkasten längs des Ruders... Schneides den Schlitz unten eben breiter... Wichtig ist dass für das Scharnier 2 3 mm Luft bleiben.

Alles klar. Das heist Du machst gar keinen verjüngenden Schlitz zum Scharnier hin, sondern einfach gleiche Breite mit 2-3mm und hast somit nach unten genug Ausschlag. Das ist dann natürlich einfacher als ein dreieckiger Ausschnitt auf der Unterseite. Und große Ausschläge braucht man beim Jet ja ohnehin nicht.

Werde ich evtl. noch bei der Tragfläche versuchen, oder beim nächsten Modell, denn sonst schaut das auch irgendwie komisch aus, wenn die Höhenleitwerksscharniere anders als die Tragflächenscharniere.
 

max-1969

User
Beplankung Tragfläche

Beplankung Tragfläche

Auch die Beplankung für die Tragflächen ist zugeschnitten, zusammengeleimt und die Innenseite glatt geschliffen. :)

141_Beplankung_TF.jpg

Hab jetzt noch überlegt, wann ich die Fahrwerks-Aufnahme einbaue (vor oder nach dem Beplanken). :confused:
Da ich keine Fräse habe mit der dies sehr passgenau nach dem Beplanken ausgefräst werden kann, werde ich
das noch vor dem Beplanken durchführen, also noch ein wenig etwas zu tun bevor die Beplankung aufgebracht werden kann.
So sollte sich die Aufnahme besser mit der Beplankung verbinden und besser tragen.
 

max-1969

User
Fahrwerksaufnahme

Fahrwerksaufnahme

Wie erwähnt möchte ich die Fahrwerksaufnahmen vor dem Beplanken einbauen.

Konstruktionstechnisch gedacht ist das ganze in etwa so.

fahrwerksaufnahme.JPG

Die Sperrholzkonstruktion stützt sich direkt auf der CFK Rohrhülle und leitet so die Kräfte des Fahrwerkes (und auch der Steckung) gut in die Konstruktion ein (so der Plan ;) )

141_FW_Rahmenteile.jpg

Leider habe ich die Grundplatten beim CNC fräsen vergessen, so war die Laubsäge wieder mal in Verwendung .... wird natürlich nicht so schön wie gefräst :rolleyes:

142_FW_Rahmen.jpg

Das ganze dann noch zusammengeklebt ..... nun folgt der Ausschnitt im Styrokern.
 

max-1969

User
Arghhhh ... und warum man nach der Konstruktion nicht mehr einfach was verändern soll

Arghhhh ... und warum man nach der Konstruktion nicht mehr einfach was verändern soll

kurze "Geschichte" zur Überschrift .......

Im letzten Beitrag sah man ja die CAD Konstruktion, die eigentlich gut durchdacht und voll auf das JP ER-120 abgestimmt war. :)

Vor einiger Zeit habe ich einen Modellflugkollegen getroffen (der auch gerne und sehr gut optimiert) und als wir kurz von meinem Projekt gesprochen haben, hat er mir von einem sehr leichten und stabilen Fahrwerk berichtet. :cool: In meinem Eifer (wieder etwas Gewicht zu sparen) habe ich das dann auch gleich bestellt (Anfang Juni) und gewartet ... und gewartet .... und gewartet ... :(:(

Zwischendurch habe ich (voreiligerweise) das gute JP Fahrwerk bereits verkauft, weil ich ja ein anderes verbauen möchte .... :rolleyes::(

Naja .... wie auch immer Anfang August habe ich dann urgiert, bin nochmals 14 Tage vertröstet worden und Mitte August wurde mir dann das Geld als Gutschrift
zurück gegeben ... Fahrwerk hatte ich immer noch keines und alles für den Einbau vorbereitet (leider für das JP) :(

Nachdem ich aber Anfang August schon keine Hoffnung mehr hatte, habe ich das Fahrwerk nochmals parallel bestellt ... und die 2. Bestellung klappte und ich habe die Teile die Tage auch bekommen.

Mechanisch sehen die Fahrwerke wirklich gut und stabil aus, das Geräusch beim Ein / Ausfahren begeistert mich zwar nicht so, aber egal.
Es ist auf alle Fälle sehr leicht und funktioniert ... so weit so gut. :)

Nur ....... :mad::mad::mad:

habe ich irgendwie total drauf vergessen (oder verdrängt) :mad::mad: , dass das Fahrwerk etwas andere Abmessungen hat und dies eigentlich erst jetzt bemerkt :mad::mad:

Das Fahrwerk baut einige mm tiefer als das JP und ist ein wenig breiter.
Dadurch musste ich die Aufnahmen nochmals umbauen ..... und habe oben 3mm Sperrholz aufgedoppelt.

143_FW_Rahmen.jpg

Und nun geht es sich mit der Oberseite nur sehr knapp aus. :( Noch blöder ist die Aufnahme für die Beine, denn das JP hat eine 10mm Aufnahme und das neue 5mm Stifte, von daher werden die Beine sozusagen 10mm länger und diesen Platz habe ich bei den Flächen gar nicht einkalkuliert. :(:(

So muss ich auch noch die Länge korrigieren und schlimmstenfalls kleinere Räder einsetzten ... mal sehen wie sich das ausgeht.

Noch blöder ist es beim Bugfahrwerk, weil dieses Fahrwerk die Laschen auf das gegenüberliegenden Seite hat .... weiss nicht, wie ich das beim bestellen übersehen konnte. :mad::mad:

Hier muss ich voraussichtlich ein anderes Fahrwerk verwenden (evtl. das mittlere Pichler Bugfahrwerk .... sollte reichen)

Auf alle Fälle habe ich mir durch diese Aktion leider viel Arbeit aufgehalst, die ich im Vorhinein nicht gesehen habe und die ich auch nicht mehr machen würde. :rolleyes::rolleyes::rolleyes: .... lesson learned ... hoffentlich fürs nächste Mal.
 
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