..... mein neues Selbstbauprojekt ..... Jet4Sports 120mm Impeller Jet

Tigger

User
.... die Nachbarn gingen am Wochenende auch schon in Deckung als ich den Impeller zum Testen angeworfen habe und auf meinem Mini Rasenstück durch die Gegend gefahren bin

Flugzeuge fahren nicht..... Flugzeuge rollen (oder hast du einen Antrieb in die Räder eingebaut?) ;)


Wie dick bzw wie rund sind denn Deine Einlauflippen?
Auf den Bildern siehts fast so aus als ob die nen bissl klein sind vom Radius her. Zudem ist der Einlaufquerschnitt selber ja auch eckig. Ist das bei deinem Vergleichsobjekt auch so?
Kann mich aber auch täuschen. Das könnte unter anderem eine Erklärung für fehlenden Schub sein. Closed duct hast Du ja.

Closed Duct?!? Ist es doch immer noch nicht ;)
sieht aber in der Tat so aus, als wäre der Radius des Einlaufrings zu klein. würde es mal mit einem größerem Trichter versuchen (3D gedruckt? Drucker scheint ja vorhanden). Im Duchmesser so gross wie es eben geht....

Toby
 

max-1969

User
Wie dick bzw wie rund sind denn Deine Einlauflippen?
Auf den Bildern siehts fast so aus als ob die nen bissl klein sind vom Radius her. Zudem ist der Einlaufquerschnitt selber ja auch eckig. Ist das bei deinem Vergleichsobjekt auch so?
Kann mich aber auch täuschen. Das könnte unter anderem eine Erklärung für fehlenden Schub sein. Closed duct hast Du ja.

Hallo Christian!

Ich habe open duct, hoffe dass sieht man auf den Bildern darüber ganz gut, sonst hätte ich das mit den eckigen Einläufen nicht gemacht.
Die Einlaufradien bei Lufteinlauf sind sicher eher klein, aber wie oben geschrieben habe ich ja auch ohne Kabinenhaube gemessen
und da kann ungehindert Luft von vorne rein und trotzdem habe ich nicht viel (nur 0.2 kg) mehr Schub.

Genauso konnte ich das bei der Viper beobachten ... darum habe ich schon geschrieben, dass ich den Einlauf aus meiner Sicht als Ursache eher ausschließen würde.

Nach einigen Überlegen kommt für mich als mögliche Ursache eventuell der Motor in Frage. Diesen habe ich beim Sportjet gebraucht gekauft und hier waren die Motorkabel gekürzt.
Laut Verkäufer ist der Motor nur am Prüfstand gelaufen. Motor hört sich ganz normal an und zieht ja auch in etwa den gleichen Strom wie in der Viper. Kann aber sein, dass ich beim
Verzinnen trotz peniblen Entfernen des Lackdrahtes wo einen Fehler gemacht habe und der Motor deshalb nicht die gleichen Werte liefert. :confused::confused:
 

max-1969

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Flugzeuge fahren nicht..... Flugzeuge rollen (oder hast du einen Antrieb in die Räder eingebaut?) ;)

Hihi ... ja natürlich ... rollen ... komme immer wieder durcheinander ... wie war das .... Ballone fliegen, Autos und Motorräder rollen, Flugzeuge fahren :p:p ...... oder umgekehrt :p:p ... oder ganz weg :confused::confused::D:D:D

Techniker und die deutsche Sprache werden einfach nie wirklich Freunde :rolleyes::rolleyes:

Closed Duct?!? Ist es doch immer noch nicht ;)
sieht aber in der Tat so aus, als wäre der Radius des Einlaufrings zu klein. würde es mal mit einem größerem Trichter versuchen (3D gedruckt? Drucker scheint ja vorhanden). Im Duchmesser so gross wie es eben geht....
Toby

Stimmt es ist wie oben beschrieben immer noch eine open duct Lösung ;) und wird es auch bleiben, weil mir Schub bei diesem Modell wichtiger war als Endgeschwindigkeit.
Der Einlaufring sollte hier auch nicht die Ursache sein, denn dieser ist identisch wie bei der Messung in der Viper und ist der empfohlene CFK Ring direkt von Ejets.
Ich würde auch keinen größeren Einlaufring oder Trichter einbauen können, denn ich muss jetzt bereits zuerst den Impeller reinschrauben und dann den Ring einfädeln und das geht sich fast auf den mm genau aus.
Wenn dieser größer wäre, würde ich diesen nicht mehr einbauen können ..... auch hier bei der Konstruktion schon auf "Maximum" oder vielmehr "Minimum" getrimmt. :)

Einziger Unterschied der mir noch einfällt ist der Umstand, dass ich bei der Viper auf 104mm Auslass bin und beim Sportjet auf 107mm.
Dabei war die Intention aber eigentlich genau das Gegenteil ... durch den größeren Auslass sollte der Standschub steigen und nicht kleiner werden .... halte ich also auch eher für unwahrscheinlich.
 
Na wenn Düse zu groß, dann sinkt die strahlgeschwindigkeit, das stimmt. Aber wenn der Fan ne gewisse Düse braucht und diese dann größer ist sinkt der Schub. Strahlgeschwindigkeit und Schub machen gemeinsame sache.

Gruß.
 

max-1969

User
gut gerechnet ...

gut gerechnet ...

107 ist 100% FSA beim Jetfan und sollte eigentlich maximalen Schub ergeben mussen.

Hi Guido!
Gut gerechnet, genau das war die Intention für die 107mm Durchmesser. :)
 

max-1969

User
Welche Düsenempfehlung gibts denn? Manche Fans brauchen von hinten etwas Druck, sprich ne Düse. Und 100% FSA sind keine Düse.
Gruß.

Die 107mm habe zu Beginn der Konstruktion mit Rainer Holzmann (Ejets) mit dem Ziel für max. Standschub abgesprochen.
 

EJETS

User
Vergleichende Messung

Vergleichende Messung

Hallo,

Wenn ich richtig mitlese, sind im Selbstbau und in der Viper die selben Antriebssysteme verbaut.
Um abzuklären wodurch die unterschiedlichen Schübe erreicht werden, müssen beide System ausgebaut werden und auf den selben Prüfstand.
Damit teure Messaufbauten/Prüfstände (stabilisierte Spannungen, stabilisierte Klima-Bedingungen, nahe zu reibungsloser Prüfstandaufbau vermieden werden können, empfiehlt sich folgende Vorgehensweise:


Bei vergleichender Messung innerhalb weniger Minuten (Veränderung des Luftdruck, Temperatur, Feuchte ), ist die Art des Prüfstandes relativ egal, -->Super geringe Rollreibung und Vorspannen des Prüfstands + Ein-Nullen vorausgesetzt.

Bitte aber für beide Messungen denselben Akkupack verwenden, der aber schon "eingefahren" ist. Also frisch mehrmals geladen und und entladen mit der ersten Einheit.

Während der Akku denn zum 3ten oder 4ten Mal geladen wird, kühlt die Einheit ohnedies aus.

Dann für kurze Zeit (5 - 10 Sekunden) mal Vollast, daß der Akku warm wird und sich die normale Spannungslage einstellt.
Dann messen für 3 Sekunden.

Akku puffern, inzwischen die andere Einheit rauf --> Same Procedure.


Dann sollten maximal zwischen 100- 200 Gramm Unterschied erkennbar sein (Meßfehler, Toleranz, unterschiedliche Ladung,..)


Aber bitte beachten: Beide Einheiten mit demselben Akku, demselben Regler, derselben Lippe und OHNE Schubrohr messen.


Wenn sich dann herausstellt dass die "Be- Entlüftungs-Situation beim Sportjet statisch niedrigere Schübe erzeugt, kann sich das aber beim Fliegen als "EGAL" darstellen, weil sich dynamisch beim Fliegen die Strömung dort, wo sie uU beim statischen Messen noch abreisst, wieder anlegt.

Statische Messungen im Modell, und Ergebnisse beim Fliegen können so unterschiedlich sein wie Äpfel und Birnen!

Viel Spaß, Rainer
 

max-1969

User
danke für die Inputs

danke für die Inputs

Hallo,
Wenn ich richtig mitlese, sind im Selbstbau und in der Viper die selben Antriebssysteme verbaut.

Hallo Rainer!
Erstmals Danke für die laufende Unterstützung ....

Ja genau ... gleicher Impeller, gleiche Einlauflippe, gleicher Motortyp, gleicher Regler und auch selber Akku mit gleichem Ladestand bei den Vergleichsmessungen.

Um abzuklären wodurch die unterschiedlichen Schübe erreicht werden, müssen beide System ausgebaut werden und auf den selben Prüfstand.
Damit teure Messaufbauten/Prüfstände (stabilisierte Spannungen, stabilisierte Klima-Bedingungen, nahe zu reibungsloser Prüfstandaufbau vermieden werden können, empfiehlt sich folgende Vorgehensweise:

Bei vergleichender Messung innerhalb weniger Minuten (Veränderung des Luftdruck, Temperatur, Feuchte ), ist die Art des Prüfstandes relativ egal, -->Super geringe Rollreibung und Vorspannen des Prüfstands + Ein-Nullen vorausgesetzt.

Bitte aber für beide Messungen denselben Akkupack verwenden, der aber schon "eingefahren" ist. Also frisch mehrmals geladen und und entladen mit der ersten Einheit.

Während der Akku denn zum 3ten oder 4ten Mal geladen wird, kühlt die Einheit ohnedies aus.

Dann für kurze Zeit (5 - 10 Sekunden) mal Vollast, daß der Akku warm wird und sich die normale Spannungslage einstellt.
Dann messen für 3 Sekunden.

Akku puffern, inzwischen die andere Einheit rauf --> Same Procedure.


Dann sollten maximal zwischen 100- 200 Gramm Unterschied erkennbar sein (Meßfehler, Toleranz, unterschiedliche Ladung,..)


Aber bitte beachten: Beide Einheiten mit demselben Akku, demselben Regler, derselben Lippe und OHNE Schubrohr messen.

Hab "befürchtet" dass Du so was in der Art schreibst :D:D .... aber ist natürlich die richtige Vorgangsweise um zu vergleichen und dann
könnte man auch Stück für Stück rausfinden, welche der Komponenten das verursacht.

Hab wie zuvor geschrieben schon angedacht, die Antriebe kreuzweise zu tauschen um dem Problem näher zu rücken. Ist halt einfach einiges Aufwand, aus beiden Modellen
wieder alles "rauszupfriemeln" und kreuzweise zu vermessen.

Hab für die Messungen auch sogar wie am Telefon mal besprochen kleine "Rampen" für die Räder gebaut, um die Reibungsverluste des Fahrwerks bei der Schubmessung so gut wie möglich zu eliminieren. Aber mein Messaufbau ist natürlich alles andere als professionell mit einer Kofferwaage und Riemen die Maschine am Geländer angehängt :D:D

Wenn sich dann herausstellt dass die "Be- Entlüftungs-Situation beim Sportjet statisch niedrigere Schübe erzeugt, kann sich das aber beim Fliegen als "EGAL" darstellen, weil sich dynamisch beim Fliegen die Strömung dort, wo sie uU beim statischen Messen noch abreisst, wieder anlegt.

Statische Messungen im Modell, und Ergebnisse beim Fliegen können so unterschiedlich sein wie Äpfel und Birnen!

Viel Spaß, Rainer

Klar, dass die Standschubmessung nicht wirklich etwas für den Flug sagt.
Nachdem, so wie es bei uns aussieht voraussichtlich ab 1. Mai wieder die Möglichkeit bestehen wird dem Modellflughobby nachzugehen, werde ich
voraussichtlich mal alles so wie aktuell lassen und auch erst einmal fliegen um zu sehen wie / wie gut das Modell überhaupt fliegt und wenn sich
alles so wie erwartet / erhofft verhält, kann ich mich immer noch auf die Suche machen.

Es war halt einfach ein etwas "unerwartetes" Testergebnis :confused::confused: , weil ich beim Sportjet eigentlich alles getan habe um sowohl Einlauf wie auch Schubrohr zu optimieren um mehr Standschub zu generieren wie in der Viper. Und wie schon geschrieben ... Einlaufsituation kann ich meiner Meinung nach durch die Messung mit offener Kabinenhaube (sowohl bei Viper als auch Sportjet), bei der mehr als genug Luft ungehindert in den Impeller kann (ohne durch die Einläufe zu müssen) ausschließen.

Trotzdem bleiben als mögliche Ursachen immer noch, dass der leicht gebrauchte Motor im Sportjet einen "Knacks" hat, der zwar ungebrauchte aber auch nicht mehr ganz neue Regler einen Knacks hat, ich beim Verlöten wo nicht gründlich genug war, oder das Schubrohr samt Übergang doch nicht so optimal ist wie gedacht.

Sobald ich die ersten Flüge erfolgreich absolviert habe (was ich natürlich inständig hoffe) :rolleyes::rolleyes: werde ich mich hier ans Optimieren machen, will ja mein Ziel auch erreichen
und werde knapp vor der Ziellinie sicher nicht aufgeben.
 

max-1969

User
Schwerpunkt

Schwerpunkt

Nach den Schubtests habe ich nun auch final gecheckt, wie es denn mit dem Schwerpunkt aussieht.

Das coole ist, dass die Position der Akkus beim berechneten Schwerpunkt auf 1cm genau mit dem CAD zusammenpasst :cool: .... Glück gehabt würde ich hier sagen. :)
Dennoch natürlich relativ weit vorne mit Potential nach hinten ... sind aber wie schon erwähnt mit 1440g (12S 5000) auch relativ leichte Akkus.

269_Auswiegen.jpg

Ich habe ja zu Beginn den Schwerpunkt mit 2 verschiedenen Programmen und auch einem kleinen Testmodell ermittelt und dabei einen Schwerpunkt relativ weit hinten
erhalten (ziemlich genau Flügelmitte beim Rumpfanschluss .... auf 225mm bei 450mm Flügeltiefe). Da mir das trotz der gepfeilten Flächen selber auch relativ weit hinten vorkommt möchte für den ersten Flug etwas "Reserve" haben und habe den Schwerpunkt mal 2cm davor (also bei ca. 205mm) angesetzt.

Das ging sich wie man am Foto sieht mit den Akkukabel nicht wirklich aus und so habe ich für die ersten Flüge einfach mal vorne etwas Blei (130g) eingeladen ... so brauche ich dann später nicht wieder umlöten und die Kabeln von Akku zu Regler werden nicht länger bzw. nur dann wenn ich mit dem Schwerpunkt wirklich nach vorne muss.

Dann noch den kompletten Rumpf mit Leitwerken auf die Waage und diese blieb bei 4350g stehen (ohne Flächen)
Die Flächen haben mit den Grenzschichtzäunen 1130g

Somit bin ich (noch ohne Bugfahrwerksklappen) auf einem Abfluggewicht von 5480g (wenn ich mich nicht verrechnet habe). :eek::eek:
Damit habe ich selbst nicht gerechnet und bin hier mehr als zufrieden. :cool::cool:

Freu mich schon, wenn wir wieder fliegen dürfen, aber natürlich steigt auch ein wenig die Anspannung.

Ich glaub ich werde für den Erstflug einen Sessel brauchen, wenn mich die weichen Knie im Stich lassen ...... :rolleyes::rolleyes::D:D
 

max-1969

User
Meldung ... Erstflug erfolgt

Meldung ... Erstflug erfolgt

Nachdem ich am 1. Mai den Sportjet zwar abflugfertig hatte, ich mich aber bei relativ viel Wind aber nicht ermutigen konnte, gab es heute keine Ausreden mehr.

Etwas früher mit der Arbeit aufgehört und dann alles eingepackt und gleich ab auf den Flugplatz. Wie erwähnt und am letzten Bild ersichtlich hatte ich ja bereits 130g "Angstblei" :rolleyes::rolleyes: vorne eingebaut und die Tage hab ich dann nochmals 70g dazu gegeben, also mit 200g zusätzlich vorne gestartet .... ihr habt mir doch zu Beginn Angst gemacht ;):rolleyes:

Nach den obligatorischen Ruderchecks, etc. habe ich die ersten Rolltest gestartet .... der Jet lief zwar nicht ganz so geradeaus wie ich das gerne hätte, dennoch war das einfach auszusteuern. Also volle Akkus reingepackt, nochmals alles mehrfach gecheckt, Klappen rein ..... Mann bin ich nervös :eek::rolleyes::rolleyes: ..... naja und irgendwann gabs dann kein zurück mehr ..... und ab die Post.

Der Sportjet beschleunigte ziemlich rasch und hob mit leichtem Ziehen bereits nach ca. 60m ab ..... dann gab es die erste Schrecksekunde, denn es ging ziemlich steil nach oben, zum Glück jedoch genug Leistung da. Dann die Klappen eingefahren und schon ging es schnurstracks nach unten und ich konnte das Höhenruder nachlassen und musste dann sogar ein paar Klicks auf Hoch trimmen, also Durchatmen, Modell ist nicht schwanzlastig sondern sogar etwas kopflastig, erste große Sorge beseitigt und das Gefühl besserte sich rasch. :cool::cool:

Nun auch noch Fahrwerk rein und Gas zurück nehmen und das Modell lag schon ziemlich ruhig in der Luft.
Dann gleich mal die ersten Runden genossen und mal eine Rolle probiert um die Agilität zu testen. Auch hier fühlt sich alles gut an ..... dann mal aus dem langsameren Normalflug Gas reingeschoben und einen Looping angesetzt. Auch das ging super nach oben durch, nur beim Abfangen war ich etwas zögerlich ... hier habe ich mit -50% etwas zu viel Expo.

Dann nochmals die Klappen getestet ... Modell stellt sich ziemlich auf und daher entschieden lieber ohne Klappen zu landen. :rolleyes::rolleyes:
Beim Flug fiel mir schon auf, dass das Modell auch mit wenig Leistung relativ zügig unterwegs ist. Das hatte ich auf Grund des geringen Gewichtes eigentlich nicht erwartet. Schon fast zu schnell für mich bzw mein Kunstflugvorhaben :D:D

Die Geschwindigkeit zeigte sich dann auch beim Landen ziemlich, denn in der letzten Kurve hatte ich Bedenken, ja nicht zu langsam zu werden und als ich dann auf die Piste her kam war das Modell immer noch ziemlich schnell unterwegs. Ich hab zwar kurz aufgesetzt, mich aber entschieden durchzustarten und einen weiteren Anflug zu versuchen.

Dieser gelang dann etwas langsamer und ich konnte die Maschine sicher aufsetzten, trotzdem war die Geschwindigkeit noch zu hoch und ich brauchte die halbe Rasenpiste zum Ausrollen:eek:. Hier brauche ich dringend richtige Einstellungen für die Klappen. Am Boden zeigte sich dann, dass ich bei halben Klappen kein Tiefenruder dazugemischt hatte, was der Grund für das starke Wegsteigen beim Start erklärt.

Das Wichtigste ist aber ..... der Jet4Sports fliegt ... und das recht gut YEAHHHHHHH :cool::cool::cool: .... bin ich erleichtert und mir ist nach der Landung ein Stein vom Herzen gefallen.

Hier ein sehr glücklicher und EXTREM erleichterter Pilot samt Modell .....

IMG_0161.jpeg

War beim Erstflug gut 6min unterwegs, mit durchwegs weniger als Halbgas und hab ca. 2200mAh verbraucht, also ziemlich stromsparend gewesen .... war auch noch feig :p:p:D:D

Nach dem Aufladen habe ich dann nochmals bei den Klappen etwas Tiefe beigemischt und einen 2. Flug gestartet. Dabei das erste Stück "Angstblei" rausgenommen (nun noch ca. 130g). Diesmal ging das bereits ein klein wenig entspannter, aber dennoch noch mit viel Respekt vor sich.

Hier schon mal eine Kuban 8 probiert und auch kurz einen Messerflug ... da gibt es noch ein wenig etwas zu verbessern weil die Maschine auf hoch weggeht ... mal sehen, was die nächsten Flüge hier an Verbesserungen bringen .... auf hoch weg würde heißen dass der Schwerpunkt noch weiter zurück darf ... werde das nächste Mal noch ein stück Blei rausnehmen .....

Landung war trotz halb gesetzter Klappen auch beim 2. Mal zu schnell und das Modell ist leider etwas gesprungen. Dabei hat es den 4mm Dorn des kleinen Bugfahrwerks etwas nach hinten gebogen. Das Hauptfahrwerk hat diesen Stresstest aber klaglos weggesteckt.

Nun heißt es ein paar Verbesserungen einarbeiten und dann kann ich die nächsten Flüge wagen .....
 
Zuletzt bearbeitet:

mr.sush

User
Super, gratuliere zum erfolgreichen Erstflug!

Was ein schönes Gefühl nach dem Erstflug wenn alles geklappt hat :)
 

komar96

User
Ich gratuliere, ein tolles Projekt, super ausgeführt und zu Ende gebracht. Ich finde die Formgebung absolut mega. Freut mich sehr, dass alles so gut geklappt hat.
LG
Wolfgang
 
Super!!

Super!!

Auch von mir herzlichen Glückwunsch zum Erstflug. Super Konstruiert, Gebaut/Berichtet und am Ende geflogen. Das ist es was unser Hobby so interessant macht. Hier können wir uns als Konstrukteur, Fertiger und Pilot in einem ausgeben.

BG und viel schöne Flüge und Landungen
Heiko
 
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