F8F Bearcat "Conquest1" von Seagull vertrieben über Lindinger

Jalapeno

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Aber Fahrwerke selber machen können hat echt was, also ich bin da gerade voll im Fieber. Ziel ist ein Fahrwerk mit echtem Öldämpfer drin, damit dieses blöde gehopse bei zu hartem Aufsetzen endlich mal vorbei ist. Das jetzige bekommt noch eine verstellbare Prallplatte für die Feder um die Vorspannung ans Modell besser anpassen zu könnnen.

So eine Öldämpfung ist gar kein Problem.
Orientiere dich im Carbereich, mit einem Silikonöl mit der passenden Viskosität, vorausgesetzt die Bohrung ist im Maßbereich.
 
So eine Öldämpfung ist gar kein Problem.
Orientiere dich im Carbereich, mit einem Silikonöl mit der passenden Viskosität, vorausgesetzt die Bohrung ist im Maßbereich.

Dann erhelle er mich, was ist der Maßbereich? Ich habe bei diesem Fahrwerk innen 10mm Durchmesser.

Gruß, Daniel
 
So sieht es zur Zeit aus.
Blingbling2.jpeg
Blinbling1.jpeg

Mir ist ungeschickter Weise nur bei einer der oberen Querbohrungen der Gewindschneider abgebrochen, natürlich so das ich ihn nicht mehr heraus bekomme. Werde das Teil um ca 2cm kürzen, den inneren Stopfen dann ausschlagen, durch einen neuen ersetzen und 2cm Außenrohr wieder dran flicken. Nicht schön und sehr ärgelich, wird der Funktion aber keinen Abbruch tun.

Gruß, Daniel
 

v.p.

User
Gewindeschneider und bohrer kann man mit Diamantschleifstiften ausschleifen ;-)
Dauert und braucht ne ruhige hand, aber rettet evtl das Gewinde ;-)

Beste grüße
Max v.P.
 

Jalapeno

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Dann erhelle er mich, was ist der Maßbereich? Ich habe bei diesem Fahrwerk innen 10mm Durchmesser.

Gruß, Daniel

Es gibt ja verschiedene Arten von Dämpfung, Rotation...Reibung...Durchfluß.
Ich würde es evtl. mit Reibung versuchen, z.B. mit 2 O-ringen zwischen denen eine Fettfüllung sich befindet.
Man könnte es auch über ein Gewinde verstellbar machen um den Anpreßdruck der O-ringe variieren zu können.
Dämpfung.JPG

Du kannst das Luftpolster das sich oben bildet auch nutzen, entweder die Feder unterstützen wie es bei einer Motorradgabel gemacht wird, oder aber den ein-und ausströmenden Luftstrom über eine verstellbare Bohrung zum dämpfen nutzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fettfüllung mit 2 O-Ringen hört sich brauchbar an. Bohrung zum be und entlüften hört sich auch brauchbar an, nur muß dann da wohl noch so eine Art Rückschlagventil mit dran, den Entlüftung muß richtig leicht und schnell gehen, Belüftung dann für den Dämpfereffekt kontrolliert langsam. Also so ein Ventil ähnlich eine Fahrradventil würde da reichern, minimale Undichtigkeit dann erwünscht und fertig. Sprich Messingrohr Außen 3mm Innen 2mm, eine Seite geschlossen auf Durchgang, ich sag jetzt mal 0,5mm, 2 Querbohrungen darin mit gut 1,5mm, darüber simpel einen Silikonschlauch. Schlauch gibt bei Druck über die Querbohrungen die Luft schnell ab beim ein federn, schließt automatisch beim aus federn und läßt somit die Luft nur noch über die 0,5mm Bohrung rein. Rein hydraulisch gelöst wäre zwar besser, aber da wäre auch ganz andere Kräfte bei den Ventilen am Werk und für eine käuflichen Hydraulikdämpfer habe ich da bei der Größe des Fahrwerkes keinen Platz. Selbst gemacht müßte ich dann was mit Druckausgleichsbehälter basteln, viel zu fummelig in der Größe, aber denkbar. Mal schauen ob es nicht irgend wo auf der Welt so kleine Regelrückschlagventile für Hydraulik fertig gibt oder jemand günstig fertigen könnte.

Betrieb dankt, danke für den Denkanstoß.

Gruß, Daniel
 

Jalapeno

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Ich würde es einfach mal mit einer Bohrung versuchen die du wahlweise drosseln oder eben auch verschließen kannst.
Mit der Feder läßt sich ja auch noch die Dämpfung beeinflussen, oder eben du nutzt das Luftpolster mit zur Feder
dadurch hast du schon schnelleres Aus-wie Einfedern.
Falls nach einem Flugtag etwas Luft aus dem System entwichen ist einfach im ausgefedertem Zustand kurz die Belüftungsschraube öffenen damit sich die Luftkammer wieder füllt.
 

Jalapeno

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Ich habe gerade noch mal etwas gemalt.:D
So könnte man die Dämpfung und, oder auch die Dichtigkeit beeinflussen.
Ich würde es auch erst mal als geschlossenes System versuchen und die eingeschlossene Luft mit zur Federrate dazu nehmen,
wie bei einer Motorradgabel.
Es gibt auch Gabeln die oben ein Ventil besitzen um mit einer Luftpumpe die Federkraft zu erhöhen.
 

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  • Dämpfung 2.JPG
    Dämpfung 2.JPG
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Gewindeschneider und bohrer kann man mit Diamantschleifstiften ausschleifen ;-)
Dauert und braucht ne ruhige hand, aber rettet evtl das Gewinde ;-)

Beste grüße
Max v.P.

Dein Tipp mit den Diamantschleifer hat mich zum Erfolg geführt, aber ich tippe mal anders als du es gedacht hast. Weis nicht was du für Schleifer hast, aber die müssen besser als meine sein. Der Erste war nach 30 Sekunden Fritte, war wohl zu viel Drehzahl und die falsche Kopfform, war kegelig spitz. Nächster Versuch war dann mit so einer Art Säule, hat nix gebracht. 3. Versuch war dann mit Kugelschleifer und jepp es ging was runter und ich konnte den schrägen Bruch zumindest begradigen und etwas vertiefen. Außendurchmesser 14 und Innendurchmesser 5 und da saß der Gewindeschneider von der einen Wand bis so 1,5 mm in der gegenüberliegenden Wand drin, also mußte das Teil was mit gut 4,5mm im Material war etwas runter geschliffen werden und am besten etwas geschwächt werden. Hab ich denn auch bis auf gut 2mm geschafft, tiefer hatte der Kugelfräser aber keine Wirkung mehr. Also habe ich mir gedacht, das so ein Gewindeschneider ein hartes und sprödes Material sein muß, also brauch ich etwas das härter aber nicht spröder ist. Stempelstähle und Auswerferstifte hatte ich in 5mm da, also fix auf knapp unter 3,5mm geschliffen und Vorn so eine Art Meißelspitze dran. Dazu ein 500 Gramm Hammer und eine Richtplatte, zwei drei Schläge von der einen Seite und dann von der anderen Seite, dann von Vorn bis ein Bruch im Gewindschneider zu sehen war, noch mal kurz von Hinten ein paar vorsichtige Schläge und der Gewindeschneider ist in 6-7 Teilen heraus gebröckelt. Ein kleiner Splitter hatte sich ins Gewind im Rohr eingefressen, den habe ich mit so einem Zahnarzt Ding heraus geprokelt. Mit 3,6mm nachgebohrt und dann mit neuem Gewindeschneider und ganz vorsichtig neues Gewinde geschnitten. Super, hält und nach etwas nachpolieren sieht man so gut wie nix von der Aktion.

Gruß, Daniel
 
Ich würde es einfach mal mit einer Bohrung versuchen die du wahlweise drosseln oder eben auch verschließen kannst.
Mit der Feder läßt sich ja auch noch die Dämpfung beeinflussen, oder eben du nutzt das Luftpolster mit zur Feder
dadurch hast du schon schnelleres Aus-wie Einfedern.
Falls nach einem Flugtag etwas Luft aus dem System entwichen ist einfach im ausgefedertem Zustand kurz die Belüftungsschraube öffenen damit sich die Luftkammer wieder füllt.

Da hast du was falsch verstanden, ich will das ausfedern dämpfen, die Maschine soll nach einen hartem ein federn nicht schlagartig ausfedern können, denn sonst würde sie hochspringen. Deine letzte Zeichnung habe ich jetzt nicht wirklich verstanden, bin technischer Zeichner Maschinenbau, könnte daran liegen das ich die Teile nicht identifizieren kann um den Sinn dahinter zu sehen. Im groben muß das funktionieren wie eine Luftpumpe wo der Kolben leicht undicht ist, also in die eine Richtung super leichtgängig und in die andere Richtung dann nur leicht Druck aufbauend, halt undicht im Kolben. Nur das der Kolben hier fest steht und der Boden sich bewegt, denn das ist der Teil vom Bein der sich bewegen kann, in dem unteren Hohlraum sitzt dann die Feder, sprich das verdrängte Öl ist nur eine sehr kleine Menge. Dieses verdrängte Öl gilt es jetzt irgend wo aufzufangen ohne das es sich mit Luft mischen kann, deshalb vorher die Idee mit dem Ausgleichbehälter. Denn bei dieser Geringen Menge ÖL und somit dem geringen Querschnitt könnte es bei 15kg Ausfahrkraft durch die Feder sonst zu einem Vakuum der im Öl eingeschlossen Luft kommen, also wird dann der Federdruck nicht mehr gebremst und es könnte sogar zu einem aufschwingen kommen.

Gruß, Daniel
 

Jalapeno

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Mit Öl und Überströmbohrungen funktioniert es nicht da du beim einschwenken sonst Luft ins System kriegst.
Du brauchst ja Luft im System die sich komprimieren läßt ansonsten federt es ja nicht, wenn das System komplett mit Öl gefüllt ist.

An sich ist es ein einfaches System um eine Dämfung in das Federbein zu bekommen.

Bei einem Stoßdämpfer wird immer in beide Richtungen gedämpft da man sonst die Stöße komplett mit der Feder abfangen müßte.
Die Dämpfung wird über die Reibung der O-ringe und der Zähigkeit vom Fett erzeugt, wobei die Fettkammer auch dazu dient die
O-ringe nicht trocken laufen zu lassen, wegen dem Verschleiß.

Bei einer Motorradgabel wird über die Ölmenge die Luftkammer oben in der Gabel bestimmt wodurch diese komprimierte Luft beim einfedern die Feder unterstüzt damit diese nicht auf Block geht.

Ein Stoßdämpfer brauch auch immer einen Negativfederweg, das heißt das Fahrwerk sinkt im Ruhezustand immer schon etwas ein um beim überfahren einer Bodenwelle auch noch ein Weg zum Ausfedern zu haben.

Bei diesem System muß der Kolben nicht undicht sein.
Es kommt zu keinem Vakuum sondern nur zu einer Kompression der Luft die sich oben befindet und zugleich mit die Feder unterstützt.

Wenn beim einfedern nicht gedämpft wird muß eine viel härtere Feder verbaut werden wodurch das Ansprechverhalten schlecht wird. Dann hoppelt es durch die harte Feder.

Ich suche mir mal ein größeres Blatt Papier und zeichne noch einmal.
 

Jalapeno

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Hast Du selber Erfahrung damit oder kennst Du Anwendungen, wo dieses Konzept verwendet wird?

Jaein:D
Ich kenne mich halt mit Motorradgabeln aus, aus meiner Zeit als Vertragshändler und meiner eigenen Motorsportzeit.
Eine Motorradgabel federt beim anbremsen fast komplett ein und schlägt aber trotzdem nicht durch.
Es gibt bis heute im Motorsport keine bessere Lösung, erreicht wird dieses Verhalten durch die Luftkammer.
Eine Motorradgabel ist ein Hybrid eines Stoßdämpfers und einer Gasdruckfeder.
Sollte eine Gabel durchschlagen wird die Ölmenge erhöht wodurch das Volumen für die enthaltene Luft reduziert wird.
Ich würde daher versuchen diese Luftkammer mit zur Federrate zu nutzen.
Mit einer Feder alleine läßt sich das nicht erreichen. Entweder ist sie hart dann ist sie aber unsensibel, oder eben zu weich
dann schlägt es durch.
Die Dämpfung mit ÖL funktioniert auch mit nur 60ml Öl in der Gabel, es wird aber die Lage nicht stark verändert. Das Öl bleibt immer
unten an den Ventilen. Daher kommt es bei einem Einziehfahrwerk nicht in Frage, wegen der Vermischung. Auch ist es in der Größe
schlecht zu realisieren.
Daher mein Gedanke mit diesem Kolben aus 2 O-ringen und einer Fettfüllung. Erstens um Reibung zu erzeugen aber auch um eine Luftkammer zu bilden.
Über Reibung eine Dämpfung zu realisieren geht natürlich nur bis zu einem gewissen Grad was sich irgendwann in einem stick-slip-effekt äußert.
Das war jetzt nur mein Gedankengang um einem ungedämpften, unsensiblem Fahrwerk etwas Manieren bei zu bringen.
So O-ringe sind halt auch nur ein einfacher Kompromiss um einen Kolben abzudichten.

Man könnte auch sofern es die Bauhöhe zuläßt noch einen Dämpferkolben mitlaufen lassen wie bei einer Gasdruckfeder. Dort wird
teilweise nur mit durchströmenden Gas gedämpft. Es muß kein Öl sein. Luft ist ja auch eine Flüßigkeit.
https://de.wikipedia.org/wiki/Gasdruckfeder
 

Jalapeno

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Da hast du was falsch verstanden, ich will das ausfedern dämpfen, die Maschine soll nach einen hartem ein federn nicht schlagartig ausfedern können, denn sonst würde sie hochspringen.l

Wenn man einen Offroad Rc-car nimmt und läßt ihn aus 2m höhe auf den Boden fallen dann dämpft er beim einfedern ab und sinkt dann noch etwas weiter ein ohne das die Zugstufe in Aktion war. Das unterbinden vom hochspringen löst komplett die Druckstufe. Zumindest ist die Mitwirkung der Zugstufe sehr gering.
 
Hallo Jalapeno,
doppelter Ring mit Fett dazwischen ist ok, Mit Luftdruck Unterstützung ferdern will ich nicht. Mein Konzept beim Federbein ist das jedes Federbein für sich allein das doppelte des Gewichtes abfangen können muß. Im Stand will ich nicht einfedern, da müssen die kleinen Unebenheiten durch die Reifen kompensiert werden, deshalb habe ich echte hole Gummireifen drauf. Ich will das einfedern rein über die Feder machen, Dämpfung erfolgt da nur über die Reibung des Fettes. Aus dem eingefedertem Zustand darf sie aber nur langsamer wieder in den gestreckten Zustand kommen, damit sie auf keinen Fall springt. Federbein ist im Moment von den Federn her auf 4kg Vorspannung gestellt und die Feder macht maximal. 15kg Gegenkraft, die bei dem 25mm Federweg nach gut 20mm erreicht werden. Die Maschine wiegt gut 7,5kg, also um die volle mögliche Federkraft auszunutzen muß ich sie schon ganz schön hinschmeißen oder es muß schon ein recht heftiges Hindernis im Weg liegen. Sie darf aber nicht ins Hopsen kommen wenn sie mal eine Kante von gut 1cm Höhe bei Start oder Landung überrollt. Ich fliege ab Mitte Dezember auf einer schmalen Asphaltbahn, komme ich davon ab geht es auf Asche und Schotter mit kleinen Hindernissen, eine schlecht gefederte Maschine macht da im günstigstem Fall einen Kopfstand, wenn sie da ins Hopsen kommt überschlägt sie sich, denn die Räder würden sich eingraben wenn der Winkel zu steil beim wieder aufsetzen wird. Der Platz da ist fliegerisch eine echte Herausforderung und die Conquest sehr schnell beim landen und rollt lange. Das originale Fahrwerk ist viel zu schwach gefedert und Kollege der auch die Conquest da fliegt hat sich seine schon so beschädigt das er es austauschen muß, deshalb habe ich jetzt auch 2 Paare gebaut. Mehr Federdruck als Modellgewicht hat sich bei meiner LA7 und auch der Zero bewährt, die kommen auf unebenen Platzen wie auf Schienen rein, nur bummst man sie zu hart hin dann springen sie sehr unangenehm hoch, bei einer normalen Landung schluckt das Fahrwerk aber alles. Mehr als 25mm Federweg möchte ich aber nicht, denn sonst gehen die Propspitzen zu nah an den Grund, was dann richtig teuren Schäden bringen könnte. Ein RC-Car hat im Offroad bis zu 15cm Federweg an den Rädern, von daher kann ich diese weichen und voll angepassten Federwege nicht gebrauchen, ich brauche mehr so die Charakteristik wie ein moderner Flachbahner. Beim Ventil kristallisiert sich so langsam gedanklich eine Form heraus, bin gerade bei einem Fettnippel, der wird ja über kleine Feder und Kugel dicht gehalten, ist relativ einfach selber her zu stellen und muß ja nicht so dicht werden. Die ganze Mimik des Ventiles darf aber nur so gut 15mm bis 20mm der Länge beanspruchen, denn viel mehr Platz habe ich nicht im Federbein, sonst wird die Feder zu heftig, bzw. zu schwierig zu bekommen. Was meinst denn wie groß der Abstand der Gummiringe zueinander betragen muß um dicht zu bleiben, denn Öl verlieren möchte ich nicht, zu einen versifft dann das Modell und zum anderen haftet da super irgend welcher Schmutz was dann die Oberflächen des Beines beschädigen könnte. Die Conquest1 ist übrigens nur eine Spielerei, gedacht ist der ganze Kram für die Precious Metall mit 2,7m im nächsten Jahr und auch meiner großen OV10 Bronco, wobei die etwas anders im Fahrwerk aufgebaut ist und weniger Probleme machen wird.

Gruß, Daniel
 
Ok, wir haben uns jetzt zeitlich etwas überschnitten, hab jetzt verstanden worauf du abzielst. Bin aber nach wie vor der Meinung das ich keine Luft oder Gas im System haben möchte, denn die dafür erforderliche Präzision kann ich nicht erstellen oder noch nicht, denn dafür fehlt mir das Werkzeug. Alles was von außen glatt werden muß ist kein Problem, glatte Innenflächen, gerade in längeren Teile bekomme ich aber nicht hin, da hört es bei einer Reibe bei mir auf.

Gruß, Daniel
 

Jalapeno

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Der Vergleich mit dem Rc-car bezog sich nur wegen der nicht zu vernachlässigenden Dämpfung auf der Druckstufe.
Gerade bei geringen Federwegen kommt eine mitwirkende Luftkammer zum tragen. Je nach Volumen der Kammer was sich leicht verändern läßt,
läßt sich eine Federrate von weich auf hart auf kurzen Federwegen verwirklichen.

Ubs!. Nachtrag. die Oberfläche die eine Reibahle erzeugt sollte genügen. Zur Not noch mit einem geschlitzten Stift und etwas
Schleifflies mit dem Dremel nacharbeiten. Wie schon geschrieben wird diese Art von Kolben mit 2 O-ringen nicht der Weisheit
letzter Schluß sein. Aber für eine gewisse Zeit evtl. funktionieren. Wenn sich oben am Federbein eine Schraube befindet um
die Druckkammer zu öffen läßt sich sehr einfach durch öffenen dieser die verlorene Luft die am Kolben entwichen ist wieder ersetzten.
 

Jalapeno

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Noch ein Gedanke von mir der näher an deinem Gedanken ist.

Auch ein trockenes System was über das Medium Luft gedämpft wird, aber auch das Luftpolster zum unterstützen der Feder integriert.

Die Dämpfung bein einfedern liese sich zusätzlich noch mit einem Rückschlagventil beeinflussen.
 

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    Dämpfung 3.JPG
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Hallo Jalapeno,
ja, so hatte ich mir das im groben gedacht, das Belüftungsloch kann man ja simpel mit einer Schraube drosseln/einstellen. Werde es auch mal rein mit Luft testen, aber ich befürchte noch immer das die Luftmenge da nicht ausreichend für ist. Ist ja im groben vom Querschnitt her nicht mehr als so eine 5ml Spritze und die ziehe ich ohne sehr großen Kraftaufwand, wenn noch etwas Luft drin ist, in den Unterdruck. Klar kann man mit Luft auch das einfedern dämpfen, nur muß dafür der Federdruck ganz genau stimmen und ich habe schon Probleme überhaupt Feder in der Stärke zu bekommen und ich habe keinen Zugriff auf irgend ein industrielles Lager. Als privater Käufer legen die Federhersteller sofort wieder auf wenn ich denen sage ich brauch 20 Federn mit 9mm Außendurchmesser 2,2mm Drahtstärke bei 70mm Länge mit 15 Wendeln oder so etwas in der Art.

Ich hoffe meine jetzigen ungedämpften Fahrwerke halten besser und funzen ausreichend auf der Conquest1. Heute wird meines endmontiert, das vom Kollegen dann nächste Woche auf Gran Canaria. Das gedämpfte wird dann im Februar nächsten Jahres in Angriff genommen. Kabinenhauben muß ich auch noch 2 Stück ziehen und mein ganzes Getüddel in meine Flugtransportbox packen, somit noch viel Arbeit und wenig Zeit.

Danke für deine Geduld mit mir, hast mir sehr geholfen.

Gruß, Daniel
 
Hier mal wieder ein paar Bilder der neuesten Teile für die Conquest.
Kabinenhaube3.jpg
Neue Kabinenhauben für die Kollegen in Spanien
Klemmböcke1.jpg
Klemmböcke für die Abdeckungen der Fahrwerke
Bremsscheiben1mmBlech.jpg
Bremsscheiben aus 1mm Blech verzinkt.
Bremsscheiben_im-Rad_verklebt.jpg
...und da hab ich sie hin geklebt.

Gruß, Daniel
 
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