BCD - my electric way

Martin Kühschelm

Moderator
Teammitglied
Hallo,

ich mische nun auch hier mit ;-)
Ich bin seit einigen Jahren Elektro-Fesselflieger, komme aus dem Raum Bamberg und bemühe mich redlich den Kunstflug zu erlernen. Mit über 55 Jahren etwas mühselig ;-)
Vielleicht kennt mich auch der ein oder andere aus dem inzwischen abgeschalteten Fesselflug-Forum.

Letztes Jahr hat mich Robert in Schwalmtal erfolgreich mit BCD infiziert. Das ist so schlimm, wie es klingt: auf lange Sicht überlebt man es nicht ;-)
Seitdem beschäftige ich mich mit dieser Thematik.
Der erste Punkt war für mich die Motorsteuerung über eine dritte Leine, da eine 3-Leinensteuerung für mich den Retro-Charm hat, den ich nicht missen will.

Ich weiß, es gibt viel einfachere Möglichkeiten das zu realisieren. Die Carrier Deck Meister zeigen das hier:
http://carrier-deck.com/?page_id=669

Aber keine Angst, ich bin eigensinnig und völlig beratungsresistent!
Der erste Schritt führte mich also zum Steuersegment nach J. Roberts.
Mir geht's dabei um die besondere Art der mechanischen Umsetzung. Was glaubt ihr, wie lange ich gebraucht habe, um als 14 jähriger die Beschreibung des 3 oder 4-teiligen „Gassegmentes“ in Moulton’s Fesselflugbibel zu verstehen. Das waren mindestens 2 Tage - das kann ich doch nicht einfach vergessen!! Selbst heute brauche ich immer noch min. 20 Minuten, bis ich mich da rein gefunden habe. Also warum einfach, wenn’s auch komplizierter geht?

IMGP5377.jpg

Übrigens - man muß es mindestens einmal falsch zusammengebaut haben, um es wirklich zu verstehen.
Da mir das dann doch fehleranfälliger erscheint als für mich verkraftbar, werde ich wohl J. Roberts Segment verwerfen. Entgegen meiner Vorsätze werde ich die Variante mit den beiden übereinander angebrachten Segmenten wählen, wie ich sie auch bei Robert gesehen habe.

Da das noch nicht das Ende ist, zeige ich euch demnächst wie es weiter geht ;-)


Liebe Grüsse
Martin
 
Hi ! Martin Bamberger

Hi ! Martin Bamberger

Wellcome to the dark (forum) site...may the force with you.

Erfahrungsgemäß führt eine chronische Beratungsresistenz zu einer zeitlich verlängerten Lernkurve.
Mann steht sich selbst auf den Füßen , dreht sich im Kreis und es geht nicht voran.
Gans zu schweigen was mann dabei an Lehrgeld zur Freude der Industrie investiert/verschwendet und
wertvolle Lern/Lebenszeit quasi in den Sand setzt.

Zur allgemeinen Info und
als Anschauungsbeispiele hier "Carrier" Hebelwerke aus der John Brodak Produktion.

http://brodak.com/control-line-parts/bellcranks/brodak-3-line-4.html

http://brodak.com/control-line-parts/bellcranks/brodak-3-line-3.html

http://brodak.com/control-line-parts/bellcranks/brodak-c-21-3.html


Gruß Peter
c.u.@limeskarkengeier 2019
Wunderbar.
 

Martin Kühschelm

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BCD - Segment

BCD - Segment

Hi,

ich sehe schon: man hat mich wieder erkannt ;-)

Sebastians Thread zeigt genau das Segment, das ich dann auch verwenden will. Mit den massiven Schrauben und Muttern sieht das unverwüstlich aus! So brauch ich das!


LG
Martin
 

Martin Kühschelm

Moderator
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BCD - Funktionsmodell elektrisch

BCD - Funktionsmodell elektrisch

Hallo,

jetzt wird's elektrisch!

Der zweite Punkt meines Projektes ist die Umsetzung der dritten Leine für den BL-Regler. Dabei kam mir sofort der Servotester in den Sinn! Bei einem Gedankenaustausch mit meinem Kollegen Hermann wurde ich aber auf das hier verbaute Potentiometer und dessen Schwergängigkeit aufmerksam. Hermann lieferte mir aber auch gleich eine Lösung mit. Ich muß nur das Potentiometer durch ein Winkelhallsensor ersetzen, die wesentlich leichtgängiger sind.
Ich penetrierte also Google mit meinen Suchanfragen und fand gerademal zwei passende Hall-Winkelsensoren, die als Output einen Pegel von 0-5V liefern. Wow - doch so viele! ;-)
Gut - inzwischen habe ich mittels anderer Suchbegriffe weitere Komponenten gefunden. Aber wirklich viele sind es nicht und teuer sind sie auch noch. Egal - Herausforderungen sind dazu da angenommen zu werden.
Hier die Beschreibung zu dem Hall-Effekt Drehsensor:
https://german.alibaba.com/product-detail/kontaktlose-potentiometer-360-grad-halle-digitale-sensor-60531927855.html?spm=a2700.galleryofferlist.normalList.50.494a1304Tl90QI

Meine Verschaltung von Servotester (Conrad) und Winkelhallsensor funktioniert zwar, aber mit einer Viertelumdrehung rausche ich durch den gesamten Steuerbereich. Die Ansteuerung führt also zu einer sehr empfindlichen und super-nervösen Drehzahlsteuerung. So geht es nicht!

Nach vielen Messungen weiß ich, dass der Drehsensor einen Spannungspegel von 0-5V liefert und der Servotester als Eingangspegel 4-5V braucht.
Meine Logik sagt mir also, ich brauche eine Schaltung, die 0-5V am Eingang in einen Spannungspegel von 4-5V als Output generiert. Das kann doch nicht so schwierig sein. Für mich schon!!!

Nachdem allein schon diese Überlegungen meinem Ziel widersprechen, eine möglichst einfache Lösung zu finden, habe ich meine Versuche nochmals völlig neu gestartet. Ich habe mir daher einen billigen chinesischen Servotester geleistet (Schande über mich!). Das Ding beherrscht sogar 3 unterschiedliche Modi: Manuell (das ist das, was ich brauche), neutral und eine Prüfautomatik.

Nachdem meine Messungen gezeigt haben, dass sich das Poti hier eher so verhält, wie ich(!) es erwarte, habe ich das Potentiometer eliminiert. Da die Regelung nun durch meinen Hall-Winkelsensor erfolgen soll, habe ich ihn einfach plump dran gelötet. Wow - es funktioniert!
Mit einer 360° Drehung gehe ich durch den gesamten Steuerbereich. Und der Sensor läßt sich total leicht drehen. Also habe ich meine Lösung gefunden!

Damit ihr euch besser vorstellen könnt, was ich nun so vorhabe: ein kleines Video!
https://youtu.be/bfD_FONX5_U

Hier passen zwar noch nicht die Verhältnisse der Steuerwege zueinander, aber das Prinzip dürfte wohl klar sein. Das Weinen der Kinder, deren Lego/Fischertechnik-Baukästen ich geplündert habe, muß man ignorieren ;-)


Liebe Grüsse
Martin
 
Hallo Martin !

Es gibt die Hallgeber auch als Linearmodule, wie so ein Schieberegler.
Zum Winkelsensor : ich find die Vierteldrehung für den Gesamtweg gar nicht so schlecht, wenn man sich vor Augen hält, wie viel (oder wenig) Weg man effektiv am Dreieck hat. Die vollen 360° mit dem Dreieck zu bedienen halte ich für wesentlich schwieriger. Beim kurzen Weg muss man nur einen entsprechend langen Hebel verwenden.

Viele Grüße,
Sebastian
 

Martin Kühschelm

Moderator
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BCD - mod. Servotester

BCD - mod. Servotester

Hallo,

zur weiteren Erläuterung meines Funktionsmodells muß ich natürlich sagen, dass ich nicht nur das Poti entfernt habe, sondern noch weitere Modifikationen durchgeführt habe.

Die Ausgangsseite (Im Bild rechts) führt zu meinem Hall-Effekt Drehsensor, der wiederum das Drehwinkel-abhängige analoge Signal (0-5V) liefert. Dieses lege ich auf die Signalleitung der Ausgangsseite, durchtrenne aber die den Pin-Kontakt zur Platine und führe ihn statt dessen zum Mittelabgriff des Potentiometers. Jetzt kann der Servotester daraus das Steuersignal generieren.

Dieses Signal kommt aber an der Ausgangsseite der Platine als Steuersignal an. Hier hatte ich ja die Verbindung zum Ausgangsstecker durchtrennt. Die „untere“ Leitung mit dem Steuersignal führe ich zur Signalleitung der Eingangsseite (rote Leitung quer über die Platine). Somit kann ich hier einen BL-Regler mit BEC anschliessen, der mir 5V als Spannungsversorgung liefert und gleichzeitig das Signal zur Drehzahlsteuerung erhält.

Mit einem kleinen Bild kann man vielleicht meiner wirren Beschreibung besser folgen:
IMGP5382 2.jpg

Im Übrigen entspricht der Widerstand des ausgelöteten Potentiometers (10kOhm) dem Ausgangswiderstand meines Hall-Effekt Drehsensors (als Info für die Elektroniker unter euch).

So weit - so gut! Da der Drucktaster, mit dem man zwischen den verschiedenen Betriebsarten des Servotesters wechseln kann, für meine Zwecke sinnlos ist, wird er ebenfalls entfernt.

Der 3. Teil meines BCD-Projektes besteht dann wohl im Bau eines geeigneten Modells. Und das kann laaange dauern ;-)

In der Zwischenzeit werde ich überall allen ungefragt mein Funktionsmodell vorführen.

@Sebastian
Die von dir genannten Hallgeber finde ich nicht, sorry.
Für BCD werde ich ungefähr den Weg zwischen 30% und 100% Vollgas verwenden. Deshalb auch die Übersetzung mit den Zahnrädern, da wie du ja auch sagst, das Steuersegment selbst nicht viel Weg liefert.
Der erstgenannte Servotester (Conrad) fällt außerdem vor und nach dem verwertbaren Steuerweg in einen Störmodus, den ich nur mit einem Reset (=stromlos) beheben kann.
Der China-Servotester verhält sich da wesentlich stabiler.


Liebe Grüsse
Martin
 

Martin Kühschelm

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BCD

BCD

Hallo Carrier-Freunde,

ein weiterer Punkt treibt mich um: bei der Landung sind "Bodenberührungen" bzw. "Wasserungen" häufiger zu beobachten. Bei einem Elektro-Modell ist das eine kritische Situation. Der Regler bemerkt, dass die Drehzahl abfällt, und steuert dagegen - bis zum Vollgas. In der Folge raucht der Regler ab (und vielleicht auch der Motor und ...)
Jetzt kann man diese Situation auch von einem "guten" Regler händeln lassen. Er erkennt die Überlast-Situation und schaltet ab. Toll!
Die Frage ist: macht das auch mein Regler? Kein Problem - das kann man ja ausprobieren! Man kaufe ein Dutzend unterschiedliche Regler und testet. Okay - das ist nicht sinnvoll!!

Ich habe einen solchen "guten" Regler. Trotzdem möchte ich das nicht so handhaben! Ziel sollte sein, jede Überlast-Situation zu vermeiden!

Also was machen wir? Ideen??


Liebe Grüsse
Martin
 
Wasserungen" häufiger zu beobachten

Wasserungen" häufiger zu beobachten

Beim Wassern berührt zuerst das Heck, oder das äußere Höhenleitwerk den Boden. Da wir mit 30° und sehr langsam unterwegs sind. So kann man die ganze Runde weiterfliegen und es kratzen lassen.
Wenn wir noch tiefer fliegen berührt das Fahrwerk das "Wasser". Die Luftschraube dreht ohne Bodenkontakt. Vorher hat der circle marchal schon die Rote Karte gezogen und wegen Wasserung den Flug disqualifiziert. In Unwegsamen Gelände oder hohes Gras (hoher Wellengang) einfach den Motor ausschalten. der Flieger muß zurück getragen werden, oder ein Helfer gibt den Flieger aus der Hand frei.
Ein weiterrollen auf glattem Rasen verhindert meistens der ausgefahrene Fanghaken.
Also was machen wir?
Einfach fliegen und sehen das es solche Situationen nicht gibt.
ich warte auf Deine "Martin MO-1" :-)
lieben Gruß Robert
 

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Martin Kühschelm

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Neigungsschalter

Neigungsschalter

Hallo,

in der Zwischenzeit konnte ich einigen meine tolle Wunderkonstruktion bzw. Funktionsmodell vorführen. Die Reaktionen dazu bewegen sich zwischen Extremen ;-)
Egal - ich habe mir etwas Neues ausgedacht:

Da mich die „Wasserungen“, die als Kopfstand oder in Rückenlage enden, weiterhin beschäftigen, habe ich gesucht und etwas gefunden:

Es gibt sogenannte Neigungsschalter, die dem, was ich mir so vorstelle, ziemlich nahe kommen.
Die Grundidee ist folgende: sobald sich das Modell nicht in Normalfluglage befindet, soll der Neigungsschalter meine Elektronik ausschalten.
Am Schreibtisch funktioniert das mit meinem Funktionsmodell prima, ob’s im Flug auch passt, muß sich noch zeigen.

Die Neigungsschalter gibt es in zwei Versionen:
Bei der ersten ruht auf kleiner, elektrisch leitender Ball auf zwei Kontakten. Wenn der Schalter geneigt wird, rollt der Ball auf die tieferliegende Seite und unterbricht den Kontakt.
Allerdings kann ich mir vorstellen, dass der Ball bei Vibrationen und kleineren Erschütterungen (beim Start vom Flugdeck) auf den Kontakten auf- und abspringt. Das finde ich nicht so gut!
Die zweite Variante ist ein Mercury-Schalter, der mit einer leitenden Flüssigkeit arbeitet. Das sollte etwas dämpfen und diesbezüglich nicht so empfindlich sein. Wir werden sehen!

IMGP6281.jpg
Links unten: Neigungsschalter mit Ball
Rechts: Mercury-Schalter: Kontakt geschlossen und die Kontroll-LED leuchtet

Was mich bei der ganzen Sache stört, ist der dabei entstehende Kabelsalat! Jede weitere Komponente erhöht das Chaos. Da muß ich noch etwas Gehirnschmalz investieren.


Martin
 

Martin Kühschelm

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Martin MO-1

Martin MO-1

Hallo,

ich beschäftige mich nun mit Bauplänen für Carrier-Modelle.
Da die Pläne über Feinheiten großzügig hinweg gehen, fällt beim Studium der Pläne der Informationsgewinn für mich dürftig aus.

Die Befestigung des Fanghakens wird nur angedeutet. Der Auslösemechanismus auch - aber hier helfen meine mageren Erfahrungen mit Racer-Modellen ganz gut weiter.
Die Befestigung des Fanghakens ist aber wichtig: schließlich soll damit das Modell abrupt zum Stillstand gebracht werden. Welche Belastung muß der Rumpf und die Befestigung aushalten? Muß ich an dieser Stelle den gesamten Rumpf in voller Höhe verstärken oder reicht da eine kleine Leiste aus? Die Mitte liegt wohl irgendwo in der Mitte der beiden Extreme.
Ich will mein Modell nicht durch blöde Versuche demolieren! Also was sagen die Meister des Carrier Decks?

Liebe Grüße
Martin
 
Zitat: Letztes Jahr hat mich Robert in Schwalmtal erfolgreich mit BCD infiziert. Das ist so schlimm, wie es klingt: auf lange Sicht überlebt man es nicht ;-)

Wenn jede Krankheit eine so lange Inkubationszeit hat… :-)
Hast du die BCD - CD mit den Plänen von mir bekommen? Da sind eigentlich in allen Plänen ein funktionierender Mechanismus dargestellt. Am besten ist es eine Schnur an der Schubstange, der auf Tiefenruder der den Haken auslöst. In neutral Stellung und Höhenruder ist die Funktion entspannt.
Zum Fanghaken: ein Stückchen Hartholz oder Sperrholz in den Rumpf kleben, zum Lagern des Messingröchen, das reicht. Einen Sporn wird auch nicht besser gelagert.
Es ist kein abruptes abbremsen. Die Fangleinen sind quer zu Flug Richtung mit je 2,5 kg an den Enden auf den Boden gelegt. Beim einhaken in die Seile baut sich die Kraft nur langsam auf, beim gleichzeitigen Abbau der Geschwindigkeit.
Es gibt Piloten die ihre F2B Landung durchziehen. Das gleiche gilt für F2C Piloten. Keine Anstellung mit relativ hoher Geschwindigkeit, und versuchen im Überflug eine Leine zu erwischen. Da kommt es schon mal vor, dass die Fangleinen reißen. Mit 20° anfliegen, vor dem Deck Gas raus, der Flieger sinkt weiter mit Anstellwinkel. Bei Deckkontakt Vollgas. Der Vorteil ist, man kann beim Verpassen der Fangleinen durchstarten, oder im Besten Fall bleiben die Fangseile im Haken.
Also lass die BCD Krankheit ruhig mal ausbrechen.
Grüße Robert (kein Meister, nur die Summe der Fehler)
https://www.youtube.com/watch?v=L9yAPRyNLCM&list=TLPQMTUxMTIwMTmIyYULnjufQg&index=1
 

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Martin Kühschelm

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Electronic Throttle Control

Electronic Throttle Control

Hallo,

beim Stöbern im Internet habe ich ein „Electronic Throttle Control“ für BCD entdeckt. Bei Brodak gibt es eine Schaltung mit der Bezeichnung „FM-eTC“, die dasselbe macht wie meine Elektronik (siehe https://brodak.com/pub/media/pdf/Brodak%203-line%20Throttle%20Control_ME.pdf).

Auf der Schaltung ist ein Schiebe-Poti drauf. Kennt jemand dieses Teil? Wie zuverläßig und leichtgängig ist dieses Poti?

Jetzt bin ich ja fast traurig, dass es bereits so ein Teil gibt :-(

Martin
 
Info über FB

Info über FB

Eric Conley Hello Robert, this is Eric Conley one of Maz's friends here in the US. I have never used one of the pictured units but I use to fly with a unit made by Clancy Arnold. If you are using www.Stunthanger.com to look at our Navy Carrier Society activity there is a listing under "Venders Corner" called "U/Tronics Control" by "Clancy Arnold" that has some information on 3-wire throttle control. I believe the unit listed in Brodaks catalog operates the same way the CA unit did. With the CA unit I could use any type of variable capacitor (I can't remember what these units are called) but they came in slide and circular, and I used the circular one because the slide units at that time were kind of stiff while the circular units were easy to turn from the 3-line bellcrank. This system worked very well and I had no failures the whole time I used it. I switched to the RC radio units about 5 years ago when the AMA started to allow them in our contest. It is to bad that you guys can't use our system as it is so semple. I'm sorry now that I didn't keep any of the old stuff. If you or your friend think I could help at all please let me know. Eric
 

Martin Kühschelm

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Hallo,

bevor ich mein Projekt endgültig in die Tonne trete, frage ich mal euch.

Die Martin MO-1 bietet für mich wenig Platz, um all meine Komponenten unterzubringen.

IMG_bcdAntrieb.jpg


Ich denke mal, Motor (grünes Kästchen), Batterie (blau) und Fahrwerk (schwarz) sind gesetzt. Dann wird es spannend: wie bringe den Regler und meine Steuerelektronik (gelbe Zahnräder) so unter, dass genügend Platz für das Steuersegment vorhanden ist ??

Da das Fahrwerk den Zugang zur Batterie einschränkt, habe ich mir überlegt, Motor und Batterie als Einschub-Einheit zu gestalten. Die Einheit wird also nach vorne aus dem Rumpf gezogen, um die Batterie tauschen zu können. Der Fahrwerksdraht liegt dann außen am Rumpf - ohne Verbindung zum Einschub.

Gibt es dazu Ideen bzw. Hinweise wie ich das einfach und stabil mache - zusammen mit einer Art Schnell-Befestigung?

Als alternativen Ort für das Steuersegment hatte ich mir schon überlegt, es oben am Flügel zu befestigen. Nur wird dann die Ansteuerung des Höhenruders und des Dreh-Hallsensors ein arger Murks. Diese Teile sollten unter dem Flügel liegen - je nach Platz.

Außerdem befürchte ich, dass ich zusätzlich mit dem Schwerpunkt Ärger bekomme.

Dann hoffe ich mal auf zündende Ideen.

Martin
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Martin, ein Dreileinensegment wird eigentlich für einen Verbrennungsmotor verwendet.
Somit ist die Steuerstange zum Motor normalerweise vor dem Segment.
Du kannst Deine Steuerung (gelbe Zahnräder) und Regler hinter das Segment bauen. Kabel laufen nach vorne zum Motor
Ich habe versucht mit einer Fotomontage das zu verdeutlichen. Der Rumpf kann, weil er sehr kurz vorne ist, ein wenig verlängert werden.
Lieben Gruß Robert

1607354949628.png

1607355163785.png
 

Martin Kühschelm

Moderator
Teammitglied
Hallo Robert,

danke !
Darauf hätte ich auch selbst kommen können! Aber ich klebe so sehr am Bauplan, dass mir die Idee mit dem Rumpf-Verlängern nicht kam.
Und mit dem „Umdrehen“ des Segments kann ich nochmals ein bißchen Platz gewinnen.

Die Rumpfverlängerung sollte auch das Schwerpunktproblem lösen.

Ich werde also erstmal den Einschub konstruieren und bauen. Dann sehe ich, um wieviel ich den Rumpf verlängern muß. So müßte es gehen.


Liebe Grüsse
Martin
 

Martin Kühschelm

Moderator
Teammitglied
Robert,

da verlasse ich mich ganz auf den Plan, dass es genau 29dm² sind ;)
Und das mit dem Segment hatte ich doch schon im ersten Beitrag geklärt :D

Das alles dient doch nur dazu, dich nervös zu machen 😂

Scherz bei Seite! Das Projekt treibt mich noch in den Wahnsinn !!!

Martin
 
... was sollte Dein Projekt denn da noch zu tun haben ...
(wegducken *sfg)

Viel Erfolg!
Aber wem wünscht man das- Dir oder deinem Projekt?
(nochmals ganz tief wegducken... 😉)

Grüße!
Rainer
 
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