Transall C-160 D

Jürgen ....... :rolleyes:

ich kenne beide (alle drei) Modelle.
...

Ich kenne auch alle drei Modelle. Die Original Topp Transall habe ich damals für Modellbau Metzger in Wiesental gebaut und geflogen (mit zwei 6.5ccm WEBRA).

Zwei Aussenläufer, z.B. Hacker A30 (143g) eingebaut und gut. Da würde ich keine Getriebemotoren verwenden. 4 Standardservos a 40g für Höhe, Seite und Landeklappen, zwei 20g Servos auf Querruder und fertig.

Macht zusammen 2 x143g plus 200g = 483g. Wo willst Du da 500g einsparen? Die Größe bzw. das Gewicht der Akkus ist von der gewünschten Flugzeit abhängig. Auch die sind also kaum Einsparungen möglich.

:) Jürgen
 

Ripp

User
Transall C-160 D

Hauptfahrwerk ist nun eingebaut und mit dem Rumpf verklebt. Das Seitenruder habe ich neu angefertigt, weil das mitgelieferte aus einem Balsaklotz gefertigt wurde und mit 58g etwas schwer ist. Das neue Seitenruder wiegt jetzt nur noch 28g. Ein lenkbares Bugfahrwerk hatte ich noch in meinem Fundus, das ich nur einwenig abändern musste.

Gruß Norbert
 

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Andreas Maier

Moderator
Teammitglied
Genauso sehe ich das auch Andreas !
Du kennst die Transall aus dem Video ?



ich denke ja.
war schon mit Becherzellen und Bürstis in die Luft zu bekommen.
- Frank, wir können ja mal telefonieren.




Zwei Aussenläufer, z.B. Hacker A30 (143g) eingebaut und gut. Da würde ich keine Getriebemotoren verwenden. 4 Standardservos a 40g für Höhe, Seite und Landeklappen, zwei 20g Servos auf Querruder und fertig.

Macht zusammen 2 x143g plus 200g = 483g. Wo willst Du da 500g einsparen? Die Größe bzw. das Gewicht der Akkus ist von der gewünschten Flugzeit abhängig. Auch die sind also kaum Einsparungen möglich.

:) Jürgen



4x gute 20gr. Servos
2x 10gr. oder auch 20gr. Servos

= 120gr. ... und schon sind 80gr. gespart.

jetzt brauchen wir noch die LS Grösse
um den optimalen Antrieb zu finden
um dann mit etwas Glück noch mal 40gr zu finden. ;)

Die Holzteile mit Oralight bespannen.
den Rumpf nicht gerade in Lack tauchen
und so läppert sich Gramm an Gramm .


@-Jürgen,
nicht immer alles auf die Goldwage legen,
bzw muss man nicht jedes Härchen spalten. ;)




Auf alle Fälle bleibt man dann weit unter den vermuteten 6,5 kg






Gruss
Andreas
 
...
4x gute 20gr. Servos
2x 10gr. oder auch 20gr. Servos

= 120gr. ... und schon sind 80gr. gespart.

@-Jürgen,
nicht immer alles auf die Goldwage legen,
bzw muss man nicht jedes Härchen spalten. ;)
...

Die Transall ist ein Modell mit einem Abfluggewicht von gut 5kg. Da dürfen ruhig etwas robustere Servos zum Einsatz kommen, gerade beim Höhenruder, Seitenruder(Bugfahrwerk!) und auf den Landeklappen. Das hat mit „Haare spalten“ nix zu tun. ��

Von den angesagten 500g Gewichtseinsparung bei Servos und Antrieb sind jedenfalls nicht mehr viel übrig. Die sichere Funktion ist hier wichtiger.
 
... Das Seitenruder habe ich neu angefertigt, weil das mitgelieferte aus einem Balsaklotz gefertigt wurde und mit 58g etwas schwer ist. Das neue Seitenruder wiegt jetzt nur noch 28g. ...

Hallo Norbert,

Du machst das genau richtig. Eventuell lohnt es sich sogar Landeklappen bzw. Querruder in dieser Bauweise zu erstellen.

:) Jürgen
 
Warum soll ein Mikroservo zB: Graupner DES 567 MG, auf Höhe oder Seite nicht robust genug sein ? :confused:
- ich habe so ein ähnliches auf Höhe im Canard.

Ganz einfach. Bei den größeren Servos kommen größere Motoren und Potis zum Einsatz. Auch das Getriebe und die Lagerung des Abtriebsarms kann großzügiger dimensioniert werden. Hinzu kommt die bessere Krafteinleitung in die Servobefestigung aufgrund der breiteren Flansche.

Größere Servos haben ihre Daseinsberechtigung ... sonst wären diese nicht im Programm. 😉
 

Carthago

User
So hat eben jeder seinen eigenen Baustil und seine eigenen Ansprüche an die Flugeigenschaften eines Flugmodelles und das ist auch gut so ! Ich würde jedenfalls diese Transall entsprechend meiner Vorstellungen relativ leicht bauen und sähe bei den eingesetzten Komponenten - auch beim Fahrwerk - einiges an Einsparpotential ohne Einbußen an Festigkeit und Zuverlässigkeit.
Aber jeder so wie er möchte ... ��
Wer meine Modelle kennt weiß um deren gute Flugeigenschaften !
Ab hier folge ich wieder gerne den weiteren Bauabschnitten !
 

Ripp

User
Transall C-160 D

Den Spant für das Bugfahrwerk habe ich nach langem Einmessen und Ausrichten in den Rumpf eingeharzt. Bis das Harz ausgehärtet war, habe ich in der Zwischenzeit einen Stempel für das Prägen der acht Rundfenster im Rumpf der Transall angefertigt. Die Fräse wurde kurzer Hand als Stanzmaschine umfunktioniert. So sind dann die transparenten Fenster mit dem Rumpf außen bündig.

Gruß Norbert
 

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nikonfan

User
Transall C-160 D

Hallo Norbert,

Respekt zu Deinem Projekt.... !!!


Der Tipp mit dem Fenster Stanzen ist genial!
Ist zum Merken...


Weiter so


!!!


Gruß


Thomas
 

Ripp

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Transall C-160 D

Das Höhenruder ist eingepasst und hinten mittels einer 6er Nylonschraube und vorne mit zwei Holzdübeln befestigt. Die untere GFK-Abdeckung wird später mit dem Höhenruder verklebt. Das selbst gefertigte Seitenruder ist ebenfalls eingepasst. Das Cockpit habe ich ausgeschnitten, weil die beiden Antriebsakkus hier vorne ihren Platz finden sollen. Als Nächstes fertige ich die Rahmen für das ausgeschnittene Cockpit an um die Stabilität hier vorne wieder herzustellen.

Gruß Norbert
 

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Ripp

User
Transall C-160 D

Die beiden Rahmen für Cockpit und Rumpf sind fertig eingebaut und passen auch wieder gut zusammen. Mit vier Holzdübeln wird das abnehmbare Cockpit in Position gehalten. Zu überlegen ist noch, ob ich ein Kabinenhaubenverschluss als Sicherung oder nur ein Magnet einbauen werde. Die Cockpitfenster werden später auch noch ausgeschnitten.
Beim Einmessen des Flächenmittelteils stellet ich fest, dass eine Seite nicht im Winkel war. Die linke Seite passte mit 90°, aber die rechte Seite hatte nur 88,2°. Das war ein Unterschied von 6mm, die ich nacharbeiten musste.

Gruß Norbert
 

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Ripp

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Transall C-160 D

Das erste Problem ist behoben, das Mittelteil der Fläche ist jetzt genau rechtwinklig und die Außenmaße passen auch. Aber nun, das zweite Problem. Beim Anpassen der Fläche auf den Rumpf musste ich leider feststellten, dass der Übergang zum Rumpfrücken nicht passte. Das Mittelteil war um ca. 5 mm höher als der Rumpf. Hier blieb mir nichts anderes übrig als den Rumpf an die Fläche anzugleichen. Dagegen passt die Flächenunterseite zum Rumpf perfekt. Das sind alles unnötige Arbeiten und bringen auch noch zusätzliches Gewicht. Im zweiten Beitrag habe ich für die Qualität des Bausatzes noch die Note 2 bis 3 vergeben, doch das muss ich leider auf die Note 3 bis 4 korrigieren.

Gruß Norbert
 

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... Beim Anpassen der Fläche auf den Rumpf musste ich leider feststellten, dass der Übergang zum Rumpfrücken nicht passte. Das Mittelteil war um ca. 5 mm höher als der Rumpf. Hier blieb mir nichts anderes übrig als den Rumpf an die Fläche anzugleichen. Dagegen passt die Flächenunterseite zum Rumpf perfekt. ...

Hallo Nirbert,

das ist schon seltsam. Anscheinend hat man der Tragfläche ein anderes Profil verpasst, oder es ist einfach nur „B-Ware“. So eine Stufe wäre mir damals nicht entgangen und ich glaube kaum, dass es an der Rumpfform liegt.
 

Carthago

User
Hi Norbert,
ja, das ist ärgerlich!
Ich würde mal bei Rippin anrufen, vielleicht ist der Bausatz ein ”Ausrutscher”
 

Ripp

User
Transall C-160 D

Hallo Jürgen,

erstmal danke, dass Du mir einen neuen Namen verpasst hast. Das "I" liegt halt bei der Tastatur gleich links neben dem "O" und da kann man sich leicht vertippen. (Ist nicht ernst gemeint.)
Wie Du richtig bemerkt hast, ist das Profil ein anderes, als ich eigentlich wollte. Ein NACA 2415 sollte es sein. Es schein mir, dass es ein NACA 2418 ist. Und daher wahrscheinlich auch der Höhenunterschied zwischen Rumpfrücken und der Fläche. An der Rumpfform liegt es ganz sicherlich nicht.

Hallo Frank,
natürlich habe ich bei Rippin angerufen, erstens wegen dem nicht rechtwinkligen Flächenmittelteils und dem Tragflächenprofil. Das diskutieren ich mit der Firma Rippin und nicht hier im Forum. Es soll beim Baubericht bleiben.

Gruß Norbert
 
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