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Hallo,
letzten Juni beim Urlaub am Karawankenblick kamen ich mit Freunden ins Gespräch, was man wohl ein schönes nächstes Projekt sein könnte.
Unabhängig von einander kamen mein Freund Holger und ich auf die Idee eine Kestrel zu bauen.
Die Kestrel hat mich schon immer fasziniert, da sie ein ganz eigenes und wunderschönes Erscheinungsbild hat.
Auf meine Bitte hin, hat mir Sybille ( die Wirtin ) aus dem herumliegenden Buch über die verschiedenen Segelflugmuster eine drei Seitenansicht von Martin Simon kopiert.
Zuhause angekommen habe ich mit der Konstruktion der Kestrel in Solid Works begonnen.
Es gibt wohl mehrere Versionen, und ich wollte eine mit der langen über die Steckung reichende Haube erstellen, die gerade dieses Detail so besonders ist.
Nach dem Studium diverser Bilder aus dem Internet habe ich mich für die von Slingsby in Lizenz gebaute 19m Version mit 25 % vergrößertem Höhenleitwerk T59d entschieden.
https://abpic.co.uk/pictures/view/1451055
Hartmut
Damit sind wir schon bei einem ganz speziellen Detail der Kestrel.
Ein Teil des Rumpf-Profilüberganges ist hier nämlich Teil des Habenrahmens.
Im Bereich der Fläche liegt der Haubenrahmen auf der selben auf.
Ich hoffe man kann es hier erkennen.
http://www.fliegen-im-erzgebirge.de/...DSC_3241_2.jpg
hier meine konstruktive Umsetzung:
und hier mit dem Rumpf zusammen.
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Scheinbar war das nicht ganz klar.
19m in 1:3 ergibt eine Spannweite von 6.33m
Gruß Hartmut
Hallo Hartmut.
Tolles und interessantes Projekt. Freue mich auf die weiteren Schritte und das Mitlesen hier. Viel Erfolg.
Gruß Martin
Und wieder ein ganz spezielles Detail der Kestrel.
da ich im Netz keine aussagekräftigen Bilder gefunden habe, hatte ich hier um Hilfe gebeten und von Christian Baron auch solche bekommen.
http://www.rc-network.de/forum/showt...y)-Kestrel-19m
Meine Kontruktion.
im Detail
Gruß Hartmut
Hallo Hartmut,
schön das du dich zur Teilnahme und Berichterstattung entschieden hast.
Ich hoffe du kommst mit dem Zeitplan zurecht und es geschieht nichts unvorhergesehenes.
Bisher läufts ja ganz gut. 😉
Viele Grüsse
Holger
(Ja, der von Post Nr.1)
Nix kütt von Nix
... freut mich Hartmut!
Dann fehlt mir nur noch die Anmeldungund deine Kestrel ist mit im Rennen.
Sicherlich planst du ein Klapptriebwerk mit ein.
Gruß
Christian
Hallo Christian,
ich hatte mich gestern mit dem online-Formular angemeldet, hab es aber jetzt noch einmal per mail gemacht.
Ein Klapptriebwerk wäre toll, wird aber wegen der Rumpfform kaum möglich sein.
Gruß Hartmut
Guten Morgen,
nun ist es an der Zeit etwas zur geplanten Vorgehensweise zu sagen.
Der Rumpf soll aus GFK-in Negativ-Bauweise gefertigt werden. Zu diesem Zweck wird zuerst ein Urmodell erstellt und anschließend abgeformt.
Die Flächen und Leitwerke werden in Styro-Abachi nach meinen Vorgaben extern gefertigt.
Das Rumpfurmodell wird aus Styrodur mit Mdf-Inlays und GFK-beschichtet, 4-teilig gefertigt.
Um feine Konturen herzustellen, werden anschließend die 2 (links und rechts) vorderen Rumpfelemente erneut auf der Fräse aufgespannt.
Im Bereich der zu erzeugenden Konturen wird Spachtel aufgebracht und nachgefräst.
Wenn die einzelnen Rumpfelemente fertig sind, werden diese referenziert zusammengefügt.
Dann geht es los mit spachteln, schleifen, füllern, schleifen, und so weiter.
Schließlich lacken, aufpolieren und abformen.
Deine Anmeldung ist offiziell und dein Projekt bereits auf der Flying Circus Page gelistet!
Go on ... und viel Erfolg!
http://flying-circus.de/konstruktion...9d-kestrel-19/
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Gerd Holzner, http://www.flying-circus.de info@flying-circus.de
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Wie gesagt, 4teilig also, links vorne, links hinten, rechts vorne und dann noch eins. Na ihr wisst schon.
Die vorderen Teile werden erst vorgefräst (grüne Kontur) dann beschichtet, Spachtel aufgetragen und dann fertig gefräst( blaue Kontur).
hier die vorfräs Kontur des Vorderteiles einzeln.
von der hinteren Seite sieht man die MDF-Inlays mit den Referenzbohrungen und den Verbinder zwischen vorne und hinten.
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Das Teil in der Mitte ergibt den Tiefziehklotz für die Haube.
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