F9F Cougar von RBC Kits

Flugdeti

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Ihr seht, dass die Haube noch nicht aufgezogen wurde. Ich habe aber schon Waschbenzin besorgt.

Die Haube muss ich noch im Bereich der Auflageflächen anschleifen, dann kann ich meinen Modellbaukollegen um Hilfe rufen, um die Haube gemeinsam aufzukleben.

Grüße

Detlef
 

discus

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Hallo Detlef,das sieht gut aus wenn sie so auf dem Fahrwerk steht.Dann hast Du ja bald die große Schleiforgie.Finde deinen Baubericht Klasse.

Gruß Roland
 

Flugdeti

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Danke

Ja...Schleifen...das wird ...
 

Flugdeti

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Heute habe ich mich mit dem Fahrwerk beschäftigt.

Die Schablone für den Fahrwerksausschnitt ausgeschnitten, aufgelegt und angezeichnet. Dann die Klinge vom Cuttermesser getauscht und die Umrisse nachgeritzt und noch mal etwas tiefer geritzt und dann ..... war ich durch und der Fahrwerksschacht ausgeschnitten.
 

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Flugdeti

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Aber....

wenn Ihr genau hineinschaut, dann seht Ihr, dass das Rad am Einlauf des Impellers anschlägt. Wenn die Mechanik bereits an der Fläche angeschraubt gewesen wäre, dann hätte das Rad den Einlauf eingedrückt.
 

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Flugdeti

User
Noch weiter kann ich das Federbein aber nicht in die Mechanik schieben, weil dann die Windung im Weg ist. Das Rad selber würde an der Motorisolierung (dieses Plastik) reiben bzw. beim Einfahren dagegen drücken. Beim Ausfahren würde dieses Plastik dann vermutlich in die Rille des Reifens rutschen und verkeilen....

Überlegungen:

- Kleinere Räder bestellen....nein....nicht wirklich....ich möchte auf Rasen starten/landen.

- Federbeine bestellen die mit Windung ca. 5-10 mm kürzer sind, aber dafür das Ende zum Einspannen länger lassen. So hätte ich wieder Spielraum zum Testen.

- Das Plastikteil etwas nacharbeiten. Dann könnte ich mit dem Reifen ca. 2 - 3 mm dichter an den Motor.

- Die Mechanik ca. 5 mm weiter nach außen unter die Fläche schrauben, um weiter vom Einlauf weg zu kommen.

Wahrscheinlich wird es eine Kombination aus mehreren der Überlegungen.

Bevor ich die neuen Federbeine bestelle, bei denen die Windung um ca. 5-10 mm verschoben ist, sollte ich das Bugfahrwerk ausprobieren. Vielleicht muss ich dafür auch noch ein neues Federbein bestellen, dann wäre das nur 1mal Porto...

Dann muß ich also als nächstes wohl schon die Bugfahrwerksklappe beischleifen, um sie dann auszuschneiden, sonst kann ich das Bugfahrwerk nicht einpassen...
 

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hps

Vereinsmitglied
- Die Mechanik ca. 5 mm weiter nach außen unter die Fläche schrauben, um weiter vom Einlauf weg zu kommen.
Servus Detlef,
interessanter Bauthread, lese gespannt mit :cool:.
Ich würde versuchen die FW-Mechanik 2-3mm weiter zurück zu versetzen und evt. an den rumpfnahen FW-Befestigungslöchern 1-2 Beilagscheiben unterlegen, sodass das Bein dann minimal schräg steht aber dafür nicht so weit einfährt und damit nicht mehr am Einlauf ansteht.
Viel Spaß und Erfolg weiterhin am Bau!
Jetgruß Peter
 

65gt

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Hallo,

verpasse den Rädern doch einfach ein wenig Sturz :
Biegung wo der Draht die Radachse bildet etwas
zurücknehmen.Wenn das nicht reicht, weiter oben
den Fahrwerksdraht etwas verbiegen.

Gruß Martin
 

cal

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Hallo Flugdeti

Ich empfehle Dir die starren Beine durch gefederte bzw gedämpfte zu ersetzen. Meine kleine TB Cougar hatte eine ungeheure Springneigung die für diverse Schäden am Modell verantwortlich zeichnete :( Erst mit Behotec C21 Beinen ist das Landeverhalten jetzt absolut unproblematisch. Hätte ich diese doch schon von Anfang an eingebaut... sie waren die wohl lohnendste Investition am ganzen Modell.

Gruss, Michi
 

discus

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Fahrwerk

Fahrwerk

Hallo Detlef,hatte auch Probleme mit dem Drahtfahrwerk aber mit 2 Windungen.Habe jetzt bei einziehfahrwerk.de etwas gefunden.Herr Kenner fertigt auch nach
eigenen Vorlagen. Schau mal rein.

Gruß Roland
 

Flugdeti

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Hallo Michi,

Behotec hatte ich auch schon überlegt. Bin mal Deinem Link gefolgt. Schöne Flotte hast Du da.


Hallo Roland,

ja die Fahrwerksbeine hatte ich mir von Herrn Kenner anfertigen lassen. Etwas länger, um dann selber zu kürzen. Habe nur nicht bedacht, dass ich die Windung nicht verschieben kann und daher nur bis zur Windung kürzen kann.....


Nun habe ich aber nochmal das Fahrwerk eingefahren und zwischen Fläche und Rumpf ein 4mm Brettchen als Abstandshalter zwischen geklemmt. Dadurch kommt das Rad nicht so tief und den Rumpf und.....es passt nun. Natürlich wären 5 mm noch besser.
 

Flugdeti

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Um die 5 mm heraus zu holen könnte ich mit dem Rad ca 3-4 mm dichter an den Motor. Wenn ich dann noch den Ausschnitt für die Mechanik unter der Fläche um 2-3 mm versetze sollte es passen.

damit die Windung nicht fast schon an der Mechanik anschlägt, sollte ich hier auch noch um ca. 5 mm korrigieren, also insgesamt 10mm kürzere Beine bei Herrn Kenner anfertigen lassen.

Aber erst mal sehen welche Überraschungen das Bugfahrwerk noch bereit hält.

Detlef
 

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Flugdeti

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Das Bugfahrwerk
Ich hatte mir beim Beplanken bereits angezeichnet, wo die Spanten sitzen, damit ich die unter den Planken wieder finde, um den Fahrwerkausschnitt dazwischen zu setzen.

Dann Schablone etwas länger ausgeschnitten und mit dem Fahrwerk mal aufgelegt. Länger, damit ich später besser durch den Schacht an das Lenkservo komme.
 

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Flugdeti

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Dann das Cuttermesser ansetzen.....ganz langsam...

Das Balsaholz leistet keinen Widerstand und macht es mir ganz leicht.

Ihr seht 2 Linien als Rand. Ich hatte überlegt, den Schacht etwas breiter zu machen und es dann doch wieder verworfen.

Und dann wieder Probesitzen...

Direkt unter/hinter dem Lenkservo ist übrigens eine Öffnung für das Kabel zur Durchführung.
 

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Flugdeti

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Eine Stellprobe auf dem Fahrwerk ergab, dass der Anstellwinkel "OK" sein sollte.

Ein kurzes geschlepptes Behotekbugfahrwerk (von einem Modellbaufreund) würde ganz knapp hinein passen. Aber ohne den Ring mit der Madenschraube und den Armen für die Anlenkung. Mit dem Ring dazwischen wird das etwas zu lang. Oder ich könnte die Anlenkung vom Bild oben (Fahrwerk liegt auf Rumpf) anstecken, aber dann wird das trotzdem sehr lang und knapp. Das Rad schlägt am Lenkservo an. Ist aber wohl schon das kürzeste Schleppfahrwerk. Irgenwie muss ich ja eine Verbindungsmöglichkeit zum Lenkservo schaffen ohne, dass das Bein noch länger wird.

Nun wollt ich doch noch die Federbeine für das Hauptfahrwerk 12 mm kürzer anfertigen lassen (Abstand Windung zur Achse). Ca. 5 mm damit das Rad innen nicht an schlägt und dann soll die Windung noch etwas Richtung Achse rutschen, damit die nicht so knapp an der Mechanik ist.

Leider habe ich für das Hauptfahrwerk keine Schleppfahrwerke bei Kenner und auch nicht bei Behotek gefunden, die kurz genug wären. Alle viel zu lang.

Zwar könnt für das Bugfahrwerk die kurze Schleppgabel von Behotek meines Modellbaufreundes evtl. irgendwie passend gemacht werden, trotzdem habe ich 3 neue Drahtfahrwerke bei Herrn Kenner geordert.

Weiter probieren kann ich erst, wenn die Drahtfahrwerke da sind.

Detlef
 

discus

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Fahrwerk

Fahrwerk

Hallo Detlef,könntest du das Servo nicht an die Seitenwand bringen,dann hättest du mehr Platz nach hinten.Bei meiner Swallow geht das Rad auch ganz knapp am Servo vorbei.Warte auch auf mein Hauptfahrwerk,komme nicht weiter.

Gruß Roland
 

Flugdeti

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Hi Roland,

danke, das müsste ich wirklich mal testen.

Detlef
 

Flugdeti

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Haube

Die Haube hatte ich mit Überstand zugeschnitten. Den Haubenrahmen habe ich so eingepasst, dass er etwas im Rumpf versenkt ist (ungefähr die Materialstärke der Haube). Ich hoffe, dass so später die Haube mit dem Rumpf bündig abschließt.

Nun merkte ich beim Auflegen der Haube auf den Rahmen, dass die Seiten im Bereich des Piloten (Klammern mit Holzleiste) hol lagen. Ein Anpressen an den Rahmen erzeugte starke Spannungen. Der Rahmen drohte zu verziehen. Für die Langlebigkeit der Verklebung konnte das auch nicht gut sein.

Die Lösung hatte mein Modellbaufreund:
Haubenrand vorsichtig warm machen und herunterdrücken, hierzu waren viele Hände gefragt.

Eine Hand hielt zusammen mit je einer Klemme vorne und hinten die Haube auf dem Rahmen,
eine Hand hielt den Föhn,
eine Hand hielt ein Balsabrettchen als Wärmeschutz vor die restliche Haube, damit nicht alles warm/weich wird. Es sollte ja nur der Rand weich werden.
eine Hand hielt ein Holzstück zum Andrücken (zu heiß für die Finger).
Mehr Hände waren nicht da.
Vorsicht, die Haube kann durch die Hitze sehr schnell beulig werden!

Man müsste den umgeformten Haubenrand auf den Fotos gut sehen können.


Ich hatte vorne und hinten am Haubenrand (wird später überlackiert) und am Rahmen Markierungen angezeichnet die übereinander liegen mussten. Dazu hatte ich den Rahmen in den Rumpf und die Haube darauf gelegt. Das Verkleben geht nicht auf dem Rumpf, weil der Rahmen von mir etwas versenkt wurde. Wenn alles ausgehärtet ist, möchte ich einfach den über den Rahmen stehenden Rand abtrennen und dann stückchenweise bei schleifen, bis die Haube knapp in den Rumpfausschnitt passt. So zumindest der Plan.

Achtung: Der Haubenverschluß schaut nur knapp hinten aus der Haube. Vorher testen und den Schlitz einarbeiten, aus dem der Hebel vom Verschluss leicht herausragen soll.

Vor dem Kleben (mit Harzpampe) wurde mit Waschbenzin gereinigt. Nun die Haube einmal ohne Harz zur Probe auflegen und klammern.
Die Spannung war nun heraus und die Haube brauchte nur leicht angedrückt werden. Trotzdem rutschten einige Klemmen ab. Etwas Krebband aufgeklebt und die Klemmen hatten mehr Halt. Aus Krebband noch vorne und hinten eine Art Lasche aufgeklebt, um die Haube bei Bedarf auch daran halten zu können. Die etwas zu starken Klemmen drückten im Bereich des Piloten leichte Wellen ins Material. Abhilfe schaffte hier eine kurz Holzleiste als Unterlage. Dadurch wurden die Kräfte gleichmäßiger verteilt.
Testweise die Lagerung auf meinen alten Bleiakkus probiert.....klappt trotz der Klemmen.


Es wird nun ernst......

Harz mit Baumwollflocken zu einer zähflüssigen Pampe angerührt und mit einem Holzstäbchen die Auflageflächen eingestrichen.
Haube auf den Rahmen genau über die Makierungen gesetzt und alles mit den Klemmen wie auf den Bildern fixiert.

Und nun warten..... 24 Stundenharz....
 

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Flugdeti

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Und nun ist das Harz ausgehärtet und die Klemmen entfernt. Man erkennt im Bereich des Piloten, dass wir den Rand mit Wärme angepasst haben.

Als nächstes den Rand abschneiden /anpassen.

Detlef
 

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