Setup für Hangar 9 F4U-1A Corsair 20cc

Habe das Gasgestänge dann nochmal komplett neu gemacht.
Und zwar habe ich bei Vario Helicopters, 2,5mm x120mm (Tüte auf dem Foto) Anlenkgestänge für Rotorköpfe gefunden.

Die findet man dort von 60mm bis 140mm in allen möglichen Größen, falls man keine Gewindestange nehmen möchte und dort sind vorne und hinten 8mm lange Gewinde angebracht.

So konnte ich nun die 2,5mm Gebriel Kugelgelenke vorne und hinten aufschrauben, und sitzt nun bombig am Saito Vergaser, und am anderen Ende, am Gasservo. Habe noch einen zarten 3mm Höhenversatz reingebogen und sieht nun ganz gut aus.

Jetzt noch die Akkuweiche rein (die nun schon 11 Tage geliefert wird :cry:) und Leitwerk verbauen und dann dürfte nicht mehr viel fehlen, außer der Tygon Spritschlauch :):)
 

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Fertiiich...

Fertiiich...

Seit gestern steht die Corsair nun endlich fertig auf dem Tisch.
Hat etwas länger gedauert, da ich die Firewall etwas umstrukturieren musste, damit der 2cm längere Saito FG 30 B, gut reinpasst.
Zwei kleine Carbonröhrchen muss ich mir noch zurecht dremeln, damit ich ein Gummiband von hinten durch die Fahrwerkstüren binden kann, laut Anleitung sollte man dort nur direkt ein Gummiband ankleben.
Habe aber den Futaba R7008SB Empfänger auf S-Bus umstellen müssen, damit der Killswitch noch seinen eigenen Kanal hat.
Hoffentlich stört da nicht die Zündanlage doch mal rein, da alles über dieses eine S-Bus Kabel muss.
Aber die größte Belohnung war, als ich alle Akkus, Propeller, Spinner, Haube, und dem schwereren Viertakter in der Nase,
sie zum allerersten mal am 100mm Schwerpunkt hochgehoben habe...! :)
Unglaublich ohne eine kleine Kugel Blei in der Nase, pendelte sie sich bei 104mm ein! :D;)
Beim 20cc DLE Zweitakter, hätte ich nämlich laut Amiforum bis zu 900g Blei vorne auf dem Motorträger gebraucht.
Und nun so gut wie nichts, - mit aber 30ccm und dem satten Viertakter Sound. :)
Muß sie mal wiegen gehen, ob ich auch bei 6,5kg herausgekommen bin...
Werde sie mal die Tage auf dem Parkplatz stellen und schauen ob sie mit meiner Spritschlauch-Verkabelung überhaupt noch das erste Mal, anspringen will... :D:p

Welcher Propeller der richtige ist, muß man noch herausfinden.
Entweder den jetzigen Master Airscrew 16X8 Zweiblatt oder doch den Master Airscrew 16X8 Dreiblatt...
Wieviel max. Drehzahl sollte denn dieser Viertakter circa erreichen?
7500-8000U/min? max...?
 

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Ne Corsair is doch immer schön!!!! Wenn sie leicht ist, fliegt sie auch extrem zahm beim landen. Meine große BH Corsair hat um die 9,5Kg....ein TRAUM!!!

Zum Propeller.... am Boden würde ich max 8000 sagen, sind dann in der Luft einige U/min mehr.

3 Blatt hat etwas weniger Zug als die 2er, aber macht ja nix bei dir durch mehr Hubraum...

Ein schöner 4 Blatt Ramoser wäre optisch ein Hingucker, von der Leistung natürlich nicht.
 
Ja der 4 - Blatt Ramoser wäre natürlich schick.:)
Habe gesehen das die NO. 1 von Colnel Blackburn, genau meine F4U-1A ist, und diese hatte wohl den Dreiblatt Propeller.
Werde erst mal mit dem Drehzahlmesser den 16X8 Zweiblatt testen und danach am Boden mal den Dreiblatt 16X8 montieren und nochmal messen.
Bei meiner Mustang P 51 mit Vierblattpropeller ist mir aufgefallen, daß sie super viel Standschub hat aber in der maximalen Geschwindigkeit dann nicht mehr viel kommt, wahrscheinlich braucht der mehr Pitch.

Der Unterschied vom Zweiblatt zum Dreiblatt ist doch,
das der 3-Blatt dann mehr Standschub hat aber mehr Energie verbraucht?
Also man kommt vom Boden besser weg, als wenn man statt im vierten Gang nun im zweiten Gang beschleunigt?
Man hat dafür aber mehr Drehmoment / Rollmomente auf der Propellerachse, und sie neigt zum Rollen, wenn man schlagartig Gas gibt?

Wäre dann der 16X8 Dreiblatt nicht der beste Kompromiss zum Zwei-und Vierblattpropeller und sieht dann sogar Scale aus, wenn ich die Blattspitzen noch gelb lackiere und drei Hamilton&Standard Aufkleber besorge?
 
Die kleine Corsair hatte heute großes Rollout.:)
Der Saito FG 30 B, sprang heute wirklich super gut an, wie damals auf dem Teststand auch.
Hatte ihn ja mit zwei Umdrehungen in Richtung fett ,
an der Vollastschraube am Teststand schon mal laufen lassen.
Müsste heute im Modell circa 1 Umdrehung in Richtung mager gehen, und er hat sowas von genial Gas angenommen und hörte sich richtig gesund an, aber immer noch auf der fetten Seite.
Aber der Viertakter Sound ist wirklich brachial, und passt sowas von perfekt zum Warbird.
Das beste war das Überraschungsei als Kurbelwellenentlüftungsloch- Öl - Sammelstelle... :)
Man sah die dicken schwarzen Öltropfen in Richtung Ei wandern, nur an der anderen Öffnung kam kein Öl mehr heraus was das Modell einölen konnte, echt ne saubere Sache. ;)
Heute waren noch vier Röllchen Klopapier drin, wird aber noch verbessert mit Zahnarzt - Wattestäbchen.
Bloß zwei Sachen habe ich leider vergessen heute zu testen. Das der Rcexel Drehzahlmesser am Anschluss der Saito /Rcexel Zündbox funktioniert, und ob der Motor bei halbgas nicht ausgeht, wenn man sie hochhebt,und 90 grad nach links rollt.
Da sollte es ja in der FG 30 Baureihe, ohne (B), Probleme mit einer Luftblase im Vergaser gegeben haben. Wenn er das erste Mal so ausging, würde beim zweiten Start das Spritsystem entlüftet sein...
... Mist das wollte ich eigentlich auch noch testen... :p

Alle anderen Systeme waren auch perfekt, Rcexel Killswitch am 2S 2100mah Life ,
Jeti Dsm10 Akkuweiche an zwei 2S 2000mah Lifes sowie Reichweitentest mit reduzierter! Sendeleistung mit T14SG Sender und R7008 Fasstest Empfänger im S-Bus Mode...
Ich bin circa 60m-80m vom Modell weggegangen, und Kumpel drehte sie in alle vier Himmelsrichtungen dabei und zwischen Modell und Sender standen noch acht Autos dazwischen, also kein Sichtkontakt der Antennen zum Modell! :p
Aber mein Kumpel bestätigte alle Steuereingaben, und ich glaube so kann sie ihrem Element beim Maiden, übergeben werden.. :cool::D
 

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Servus

Ich an deiner Stelle würde den Schalldämpfer vom Rumpf wegdrehen. A wird der sehr heiss, was zum schmelzen der Folie führen kann und B musst du dann nicht so viel putzen.

MFG

Christian
 
Das mit der Temperatur ist schon wahr... allerdings nur da wo der Abstand wirklich sehr klein ist!
Den Sabber wirst trotzdem überall haben, aber das macht nix:D:)
 
Auf den alten Bildern oben liegt der Auspuff, noch eng am Rumpf an, was bei den beiden letzten Bildern geändert wurde, worauf ich ihn aber gar nicht mehr sehen kann?
Wo ist er denn da zu sehen und zu nah dran?

Ach, auf dem letzten Bild, ja da ist nichts mehr dran zu ändern, da müsste man einen anderen Krümmer schweißen oder die Firewall rausreißen oder sonstiges...
Ne, da ist nichts passiert und sie hatte nicht mal Fahrtwind, bei Vollgas im Stand.
Vielleicht ne Lage 3M Aluminiumklebeband könnte da noch zwischen?
Normalerweise kommt da der Auspuff Aufkleber mit drei Endrohren hin.

Bzw, ist er jetzt so 5 cm entfernt und wollte ihn auf 3cm wieder an den Rumpf anlegen.
Zwischen den Arbeitsschritten liegen immer ein paar Wochen und da wurde immer viel verbessert.

Aber habe gesehen das der Tygon Spritschlauch 2mm am Zylinderkopf heran war, glaube das ist auch nicht so gut... War aber nicht angesenkt oder verfärbt?!

Und das Öl ist ja im Überraschungsei geblieben, so einen sauberen Verbrenner Warbird hatte ich noch nie...
Die einzigen schwarzen Tropfen Öl, kamen vom Endtopf- Krümmer Gewinde , und dafür habe ich schon blaue dauerelastische Dichtpaste gefunden...
Soll noch zwischen Dämpfer und Gewinde aufgebracht werden.
Endtopf selbst, hat alles auf die Straße geblasen.

Meine kleine 800mm 2,5ccm Nitro Corsair sieht dagegen immer aus, wie komplett in ein Ölfass mit Sardinenöl eingetaucht, :)
komplett mit Öl überzogen. :p
 
... Der Winkel vom Foto, und dem Abstand vom Endtopf zum Rumpf ist etwas schlecht aufgenommen.
Aber sollte ich dort vielleicht ne Lage 3M Aluminium Klebeband unter dem Auspuff kleben.
Möchte da echt kein Brandloch in der Aluminium - Oracoverfolie haben...

Im Zylinder, im Brennraum können ja einige tausend °C entstehen und glaube der kleine Auspuff wird dort am Krümmer bestimmt
200-400grad C heiß,... wahrscheinlich heißer.
Hat da wer Erfahrungen :confused:wie es im Flugbetrieb ist wenn da 100km/h Fahrtwind langblasen...
Vollgastests waren so 30 Sekunden am Boden nur...? :confused:
 
Servus

Ich hab auf Grund von 21 und 22 darauf hingewiesen. Da mir das bei meiner AT 6 und dem FG 30 passiert ist. Die Folie ist am Boden nach den Flügen langsam geschrumpft bis sie sich vom Motorspannt gelöst hat. Abstand waren 7mm zwischen Schalldämpfer und Folie .
Ich nutze zum Abdichten das Loctide 272. Da es bei meinem FG 30 und FG 36 das Hylomar, Plastosil und Teflonscheiben als Dichtung verbrannt hat.
Hat den positiven Nebeneffekt, dass die Schrauben auch gleich gesichert sind. Aufdrehen kann man das ganze dann mit der Kontermutter. Einfach bis zum Ende des Gewindes drehen und dann kann das Loctide auch gelöst werden.

MFG

Christian
 
Dank dir noch einmal für diese genaue Beschreibung.
Werde das mit dem Winkel und Abstand zum Rumpf vom Endtopf dann mal genauer im Auge behalten,und hinterher nochmal ein anderes Foto machen.

Vorsorglich wollte ich , auf dem Rumpf im Sichtschatten vom Dämpfer etwas 3M Aluminium Klebeband aufbringen.

Ich meine beim abwischen des Öls am Krümmer bemerkt zu haben, daß das Öl etwas an der äußeren, letzten Verschraubung, am Gewinde etwas Öl austrat.

Meine dauerelastische Dichtpaste ist wohl nur bis 200-300°C freigegeben, eher zum Abdichten einer Vergaser Dichtung, damals beim Pocket Bike, wofür ich es mal besorgt hatte...

Du meinst eher diese rote hitzebeständige Silikon ( Resistent bis 343° C)
besorgen, https://www.ebay.de/itm/174105542559
und dies direkt auf das Gewinde auftragen, und danach den Auspuff wieder festziehen?
Oder dort lieber Hylomar,
oder Loctite 272 auftragen?

Hat jetzt aber auch erstmal alles Zeit,
da auch mein Verein gestern geschlossen wurde, und ein Maiden jetzt natürlich erstmal nicht stattfinden wird....
 
Hallo,
okay Loctite 272 wird da hochwertiger sein ,
aber Hochfest? :eek:Losbrechmoment auf Schrauben M10: 23 Nm
Glaube soviel Kraft kann ich da später nicht am Rumpf dran ansetzen...
Leichtfest wäre echt besser.
Da bekommt man doch niemals mehr den Endtopf vom Krümmer abgeschraubt,weil es ja auch so Hitzebeständig ist, kann man es mit einem Brenner bestimmt schlecht weich bekommen...?
Was wäre mit dem Hylomar?
Die Silikonpaste weiter oben hatte ich im Verbrenner - Amiforum gefunden.
Es gibt ja unter mittelfest, noch Loctite leichtfest...?
Ob es das auch als 272 gibt?
Weil so ist der Endtopf ja fest er tröpfelt ja nur ein wenig...? :confused:
Hm, Gewindedicht ist nur bis 150°C resistent :https://www.ebay.de/itm/223891853830
 
Servus

Viel Moment musste ich bis jetzt nie aufwenden. Bei meinem FG 57 in der Rare Bear habe ich die Rohre schon öfter weggebaut. Mit dem mitgelieferten Schlüssel problemlos zu lösen. Mit der einen Hand den Zylinder von dir Wegdrücken und mit dem Schlüssel zu dir herziehen. Die Kontermutter und den Schalldämpfer mit 2 Schlüsseln halten und etwas Kraft aufwenden. Da geht fast keine Kraft auf den Rumpf.
Hylomar hat es bei mir aus dem Gewinde geschoben, da waren dann schwarze Rückstände der Dichtpaste über. Das Hält die Temperatur auch nicht aus.

MFG

Christian
 
... Was für ein Gefummel, habe alles nochmal neu verdrahtet... :D:p
Jedes Steckerchen wurde mit einem Tropfen Klebepistole und nem Schrumpfschlauch gesichert, das sich bloß nichts abschütteln kann.
Holzkanten mit weichen Mossgummiklebeband, gegen Kabeldurchscheuern verbessert... :D

Oben rechts habe ich mit Klettband, den Rcexel Drehzahlmesser verbaut, der dann aber nicht mitfliegen muß... :)
 

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Ich kann es noch nicht fassen.:)
Nach dem kompletten Firewall Umbau,durch Versetzen von 2cm nach hinten,
mit Flugzeugsperholz zum einsetzen des Saito FG 30 B,
anstatt dem DLE 20ccm Zweitakter, hat sie tatsächlich nur 38g Blei eben auf der Schwerpunktwaage benötigt.(der Krümmel Blei der zwischen den Ventildeckeln liegt)
Bei genau 100mm an der Waage eingestellt und dreimal mit Messchieber kontrolliert.
Im Amiforum mit Dle20ccm wurde so 900g Blei eigentlich benötigt...

Die kleine Multiplex Schwerpunktwaage hat schon fast die Grätsche gemacht bei 6,5kg Warbird, glaube die kleinen Plastikfüße waren nur für 3-4 kg ausgelegt...
Aber zwei Querstreifen 3M Band hat sie untenrum wieder in Form gezogen... :D:p
Wollte nämlich nicht das die ganze Konstruktion so verkehrt herum auf den Tisch kracht... :p:eek:

Glaube nun ist sie aber, absolut abflugbereit...volltanken und Feuer... :):)



Bin schon mit Freewing Mustang P51, Starts und Landungen am üben... :):D:eek:

Muß ich beim betanken von 420ml Benzin, vor dem Schwerpunkt noch etwas beachten?

Beim Fahrwerk ausfahren so auf der Waage wird sie auch noch etwas nasenlastiger... (5-8mm)
 

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Racerbuk

User
Also mir wär sie für nen Warbird nicht Kopflastig genug. Ein Warbird muss richtig auf die Nase gehen beim wiegen. Lieber ein bisschen unter Zug fliegen, da liegt die ruhiger. Ist aber sicher Geschmacksache.
Gruss Günni
 
Hallo,
hatte mich vorher bei Rc Groups belesen.
Und der Schwerpunkt mit 95mm,
aus der Anleitung ist wohl etwas zu schwer vorne und sie rauscht etwas schnell bei der Landung rein:confused: und sie bekommt, 'Fishtailing"
Also durch den kurzen Corsair Rumpf /kurzes Heck kann sie über Seitenruder wackeln.

Aber vorne etwas schwerer liegt sie natürlich sicherer... :confused:

So 100-103mm wären für sie wohl besser.
Manche E-Versionen sind sogar auf 110mm eingestellt...
Deshalb habe ich den Mittelweg mit 100mm gewählt.

Wie meinst du das das sie auf der Waage richtig die Nase hängen lassen soll?

Das kommt ja darauf an wo du den Schwerpunkt auf der Fläche eingezeichnet hast.
95mm und sie liegt gerade auf der Waage , ist sie vorne schwerer,
als wenn du 100mm anzeichnest und sie lässt die Nase auf der Waage hängen.

Ich mache mir viel mehr Sorgen das sie beim Start zu nasenlastig ist, da der Tank vor dem Schwerpunkt dann noch zusätzlich 300g circa wiegt. :confused::eek:
Muß man da vollgetankt dann mehr Höhenruder einplanen und im Flug wenn der Tank leerer wird, sogar noch mehr Tiefe trimmen, bevor man den ersten Landeanflug plant??
Ausgewogen habe ich sie natürlich leer.

Sie hat jetzt ein Abfluggewicht von 6,6kg,sind da diese +-5mm da wirklich so entscheidend...
Ich kann das natürlich auch noch alles ändern und sie neu und nasenlastiger einstellen.

Bin ja eigentlich erstmal so froh gewesen, das sie statt 900g Blei Stock,
nach meinem Saito Viertakter Umbau, nur noch 38g Blei zusätzlich benötigte . :)

Du meinst noch zusätzlich, zur Sicherheit beim Maiden, vorne etwas mehr Blei mitnehmen?
... Und doch 95mm aus der Anleitung einstellen?

Gibt es hier im Forum eventuell jemanden, der
die Hangar 9 F4U-1A Corsair 20cc,
schon mal geflogen ist und einen genauen Schwerpunkt schon mal erflogen hatte?
 
Also mir wär sie für nen Warbird nicht Kopflastig genug. Ein Warbird muss richtig auf die Nase gehen beim wiegen. Lieber ein bisschen unter Zug fliegen, da liegt die ruhiger. Ist aber sicher Geschmacksache.
Gruss Günni

... Du meinst wenn ich sie mehr nasenlastig einstelle, hängt sie mehr am Höhenruder und sie muß mehr gezogen werden, und fliegt so stabiler, sicherer...?
Aber wie sind dann so die Erfahrungen, mit einem etwas nasenlastigen Warbird, - wie kommt sie dann bei der Landung rein? :confused:

Ich könnte sonst mal zum testen, meine Freewing Mustang P51 etwas mehr nasenlastig einstellen und mal probieren.
Aber ich finde gerade von der, ihre Dreipunktlandung sehr hübsch, wenn man die mal anwenden möchte...?
 
Naja, ein Warbird ist keine Piper.... 3 Punktlandung ist da eher "untypisch"!
Ich fliege die große BH Corsair so, dass Höhe neutral getrimmt ist.
Mit den großen Klappen kann man sie sehr langsam machen, aber auf 3 Punkten landen..... ne!!!
 
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