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Lieber Dodo,
Tausend dank für deine Hartnäckigkeit bei der neuen Herangehensweise und den Datensatz fürS nachbauen.
Bin mal gespannt wie der Delta Flyer fliegt.
Gruß,
Dominik
Kleine Lernpause gemacht, und die Flächen zusammengeklebt:
Er kriegt nun 11° V mittels gedruckter Schleifschablone:
Die Hardpoints wurden mit einer Münze ausgeschmolzen und mit Mumpe gefüllt. Ich hoffe ich habe sie nicht zu gross gemacht, das dürften schon ein paar Gramm sein.
Man beachte auch das (selbstredend völlig absichtlich ) einlaminierte Malerkrepp: High-End! Nächstes mal Obacht beim Mylar fixieren
Und zum Schluss darf die Fläche endlich mal probeliegen, schaut garnicht übel aus!
Noch eine Frage:
Der zweite Flieger soll optisch noch etwas ansprechender gestaltet werden. Ich verwende normalerweise Montana Gold Grafitti Sprühdosen (Acryllack), da diese mmn. super Qualität haben und günstiger sind als die im Baumarkt. Leider ist Pink momentan im Laden nicht verfügbar. Jedoch gäbe es die Farbe als Montana Black ( Nitrobasis ) . Hat schon jemand Erfahrungen mit Lacken auf Nitrobasis gemacht?
Gruß,
Dominik
Mir gefällt die Optik jetzt schon
Das kantige Heck sieht einfach nur geil aus.
Hinsichtlich des abnehmbaren Servobretts sehe ich den Nutzen, aber die praktische Umsetzung stelle ich mir schwer vor.
Du müsstest ja dann entweder die Anlenkung an den Servos trennen oder an den Ruderhörnern und dann das ganze Gedöns durch den Rumpf raus ziehen.
In jedem Fall braucht es viel Platz im Rumpf.
Die Idee find ich geil, wenn man alles so anbringt das man die Servos nicht neu einstellen muss wenn man das Brett zwischen den Modellen tauscht, kann man sich Servos.
Warum nicht gleich so ein Brett bauen bei dem dann auch gleich Empfänger und Servo mit drauf sind?
Dann spart man sivh das hantieren mit den Kabeln.
In jedem Fall Respekt für den schönen Eigenbau.
Von mir als sonst stiller Mitleser auch ein Lob!
Der kleine sieht wirklich gut aus.
Ich hoffe du kannst uns auch mal ein Flugvideo präsentieren.
Viel Spaß beim Erstflug.
Wenn er nur halb so gut fliegt wie er ausschaut, dürfte der auch kein Problem sein.
Liebe Grüße,
Tobias
Der Grund für die Servobrett Idee war garkein Tausch zwischen Modellen. Mein Problem, bzw das welches ich befürchte ist dass ich nachdem die Servos eingeklebt sind nur eine Chance habe den Knick in den Anlekungen perfekt zu erwischen. Wenn ich das Biegen vermassel kriege ich die Drähte ja nicht mehr zerstörungsfrei heraus. Bzw keine neuen herein.
Ende nächster Woche sind die Klausuren rum , danach dürfte er bald soweit sein.
Die einzige Frage ist dann noch wo der Schwerpunkt liegt.
Gruß,
Dominik
Gruß,
Dominik
So, weiter gehts mit Nummer zwei:
Da der nächste auch optisch ein wenig aufgepeppt werden soll wurden die Leitwerke diesmal lackiert. Dazu wurden die Mylars mit schwarzem 1K Sprühlack ( Montana Gold - Acryl) lackiert:
Aufbau wieder 25g Glas + ein kleiner Roving als Holm:
SLW: 2,8g
HLW: 3,9g
und damit trotz Farbe leichter als die letzten. Mal sehen ob sie auch halten.
Die Rumpfform wurde vor dem nächsten Rumpf noch etwas überarbeitet. Ein paar schichten Klarlack aus der Sprühdose und etwas polieren sollten die Oberfläche noch ein wenig verbessern können.
Da Einlenz hier aus dem Forum lustigerweise ebenfalls in Erlangen studiert haben wir uns getroffen um einen Rumpf für ihn zu pressen. Diesmal mit einem ganz anderen Aufbau:
Layup:
vorne: 3x 80g Glas
hinten: 80g Spread tow + 100g HM UD Kohle
Vom fertigen Rumpf habe ich leider kein Bild parat , das Gewicht liegt bei 25g. Die Druckstabilität könnte stellenweise noch etwas optimiert werden. Vor allem auf der Rumpfunterseite unter der Fläche sollte man nächstes mal noch etwas Glas einbringen.
Nun zu meinem Rumpf: Da ich mich beim Design zwecks Sichtbarkeit für Pink entschieden habe ging es erstmal auf Farbsuche. Bisher schwöre ich auf Montana Gold Graffiti Sprühdosen da diese wesentlich billiger sind als die im Baumarkt. Die Qualität ist soweit ich das beurteilen kann super, sind sogar made in Germany. Nun musste ich allerdings feststellen dass im hiesigen Laden kein brauchbares Pink vorrätig war, und der Versand sich für eine Dose nicht lohnt. Allerdings habe ich festgestellt dass die Firma mehrere Lacke anbietet, und habe beschlossen mal Montana Black auszuprobieren, einen Sprühlack auf Nitro Basis. (Dieser war nämlich in einem geradezu pervers leuchtenden Pink vorrätig).
Da das lackieren der Mylars bei den Leitwerken so gut funktioniert hat wollte ich auch beim Rumpf probieren diesen in der Form zu Lackieren. Dazu wurde die Form nach dem eintrennen abgeklebt und lackiert: ( erst Pink, dann Weiss)
Layup:
vorne: 3x 80g Glas
hinten: 80g Spread tow + 2x 80g UD Kohle
Gewicht: 29g
Leider ist mir beim Laminieren das Glas vorne so verrutscht dass ich neues ausschneiden musste. Ich fürchte das Harz war schon recht fest und es wurde deshalb nicht so viel rausgedrückt. Morgens musste ich feststellen dass der äussere Ballon geplatzt war, glücklicherweise ist der Rumpf dennoch brauchbar. Zudem ist uns aufgefallen dass die Aluplättchen 15*12*4mm etwas überdimensioniert sind ( 5g zusammen ). Bei den nächsten Rümpfen werde ich dünnere Aluplättchen verwenden.
Das Lackieren in der Form hat grundsätzlich wunderbar funktioniert. Leider bröckelt man beim auslösen der Kabinenhaube stellenweise die Farbe wieder ab, weshalb ich in Zukunft den Rumpf pigmentieren ( Kam hier nicht in Frage da die Rumpffarbe zur Fläche passen sollte) oder nachträglich lackieren. Sollte ich mal eine neue Form bauen würde ich auf Abziehhaube umschwenken, da wäre das Lackieren in der Form auch perfekt.
Im Laufe der Woche schlüpfen dann die Flächen
Gruß,
Dominik
Weiter gehts mit den zweiten Flächen:
Als Aufbau wollte ich diesmal UD Kohle in +-45° testen, da dies eine sehr günstige Lösung im Vergleich zu Textreme wäre. Für die Flächen war 1m² a 15€ nötig.
Aufbau:
30g/m² UD cfk +45°
30g/m² UD cfk -45°
80g Glaspatch am Randbogen
3*0,5mm cfk flachstab stehend als Holm
Die PET Folien wurden mit den selben Farben wir auch der Rumpf lackiert. Das Design war erwartungsgemäß deutlich zu filigran für das Lackieren mit Schablonen, das ablösen nach dem lackieren wurde somit zur nervtötenden Fummelei. Dabei rissen teilweise Stücke der Farbe mit ab. Obwohl mir das Design sehr gefällt werde ich von so etwas wohl erstmal die Finger lassen. Das Logo auf dem rechten Flügel hat das ablösen nicht überlebt. Ärgerlicherweise habe ich nun nur links Farbe + Wurfstift.
Das laminieren war auch ein deutlicher Mehraufwand gegenüber vorheriger Flächen mit Glasgewebe, und hat mich über eine Stunde gekostet. Glücklicherweise habe ich seit kurzem Harz mit 2h Topfzeit.
Gewicht Fläche: 62g unbesäumt. Die Farbe kommt auf Fotos leidern nicht richtig rüber.
Die Oberfläche ist erwartungsgemäß nicht sonderlich gut. Auf der linken Fläche sieht man dass sich ein Strang rausgelöst hat, und die Haltefäden zeichnen sich stark ab. Vielleicht sollte ich doch einmal dickere PET Folie probieren. Auch wenn er nicht ganz so perfekt geworden ist wie ich das gerne hätte freue ich mich jetzt auf den baldigen Erstflug. Dann gibt es denke ich erstmal eine kleine DLG Bastelpause, als nächstes Projekt steht nämlich erstmal ein CNC Styroschneider an. Wenn der saubere Kerne produziert wage ich mich vielleicht mal an Textreme.
PS: Liesst eigentlich jemand mit? Lohnt es sich zb den CNC Heissdraht zu dokumentieren?
Gruß,
Dominik
Das ist schon eher Kunst. Absolut faszinierend!
Hallo Dodo,
ich lese gespannt mit, wie du baust, bitte berichte so weiter ..
Meine Heissdraht Cnc nach Hans23 kommt allerdings bei kleinen Bauteilen wie z.b Leitwerken für F3k an Toleranzgrenzen, die immer ein ordentliches Mass an Schmirgelarbeit mt sich bringen; will heißen, jede Nasenleiste ist individuell, also immer Mod%wunschprofil% und jeder Kern quasi ein Unikum.
Langfristig geht zumindest für mich kein Weg an einem System vorbei, dass die Kernrohlinge perfekt vorbereitet wie z.b.
MPCNC oder andere Konstrukte um damit passende Rohlinge zu erstellen und diese dann beim Laminieren in einer Form zu verpressen.
An dieser Stelle vielen Dank für die Tips zum Thema 3D-Druck !
Gruß,
Christian
Hey Christian,
Eine CNC Fräse ist schon seit meiner frühen Jugend ein Traum. Da diese aber teuer, sperrig und laut sind kam das aber bisher für mich nicht in Frage. Der 3D Drucker ist ein super Einstieg in die CNC Welt, und damit lässt sich vor allem im Modellbau schon eine Menge anstellen. Oftmals auch mehr als man denkt, wenn man etwas kreativ wird.
Der Styroschneider wird jetzt mein erster Gehversuch in Sachen CNC Eigenbau, da sich das ganze günstig realisieren lässt. Mein Ziel ist eine Portalmaschine all inclusive für 122,50€. Die letzten Teile treffen denke ich morgen ein, ob das klappt wird eine andere Geschichte![]()
Wenns richtig gut werden soll wird es wohl auf gefräste Formen und Kerne hinauslaufen
Damit sich das lohnt muss ich mich wohl erst noch etwas mit Aerodynamik beschäftigen. Zu meinem Glück ist ein Kumpel gerade dabei sich eine Portalfräse mit 2000mm Verfahrensweg zu holen. Dauert also vielleicht garnicht mehr so lange bis sich die Möglichkeit auftut entsprechend zu fertigen.
Gruß,
Dominik
Moin Dominik,
Ich kann dich nur bestärken weiterzumachen! Ich finde dein Projekt sehr interessant und echt geil umgesetzt. Mich würde dein Bau des Kernschneiders sehr interessieren.
Zum Thema Farbe reißt beim Abkleben:
Nutzt du ein Trennmittel für die Folien? Ansonsten ist vielleicht der Lackauftrag etwas zu dick?
Viele Grüße, Stefan
Moin Dominik,
Ich habe leider keine Erfahrung mit Trennmitteln aber es macht ja schließlich genau das was es soll. Sicher ist , dass man die Farbe möglichst dünn aufträgt. Ein Kontrast kommt dennoch zustande.
Ich hör mich mal um, ob ich nicht noch ein paar Infos für dich bekomme. Aber sicher hat irgendjemand hier eine Antwort für dich. Wenn ich kleinere Teile in Folie laminiere, verwende ich gar kein Trennmittel uns es löst sich problemlos. (Das betrifft aber nur Kleinteile und keine Flächen) Ansonsten schau dir mal die Videos ‚eine F3K-Baureihe‘ von Jan Henning auf YouTube an. Sofern du es nicht schon getan hast. Vielleicht findest du ja dort noch Infos zur Vorbereitung. Farben nutzt er jedoch nicht.
Grüße und frohes Basteln!
Stefan
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